DE8803635U1

DE8803635U1 - Terrestrischer Solarzellengenerator

Info

Publication number: DE8803635U1
Application number: DE8803635U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1988-03-17
Filing date: 1988-03-17
Publication date: 1988-05-19

Description

Li centla Patent-Verwaltungs-GabH PTL-HH/Sl/eth Theodor-Stern-Kai 1 HH 87/38 Gbm D-6OOO Frankfurt 70

"Terrestrischer Solarzellengenerator"

Die Neuerung betrifft einen terrestrischen Solarzellengenerator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Sin derartiger Solarzellengenerator ist in dea DR-Gbm 85 08 149 beschrieben.

OS Die Kanten des Solarzellengenerators sind in eine· einteiligen, U-föraigen Rahmen mittels einer klebenden Dichtmasse eingefaßt, wobei an der Stoßstelle des Rahmens die elektrischen Anschlußkabel aus dem Solarzellengenerator herausgeführt sind. Die Rahmenenden sind durch ein Verschlußstück mechanisch fest miteinander verbunden, wobei das Verschlußstück U-Form aufweist und die foden des b»h—na U-förmig umschließt. Der untere Schenkel des Verschluß-Btoe&ee wüefc im Bepfeidi der Stoßeteile des Bafteeae eine rat dea «äderen Schenkel des Verschlußstückes wegweisende Ausnehmung zur Aufnahme eines Enicksehutzforateiles für die elektrischen Anschlußkabel auf« Von Nachteil ist, däB bei dieser Anechlußmöglichkeit mit der Zeit Undichtigkeiten gegen Feuchtigkeit auftreten und daß außerdem ein sicherer Schutz gegen einen Ekirzschluß zwischen Solarzellenverbinder und Rahmen nicht gewährleistet ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem terrestrischen Sölar-

HH &THgr;7/38 QbM

zellengenerator der eingange genannten Art eine verbesserte Dichtung zwischen Qenerator-Anschlußkabel« Knickschutzformteil und Rahmen des Solarzellengeneivtors zu erzielen.

Die Aufgabe wird neuerungegem&fi durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.

Ausgestaltungen der Neuerung sind in den UnteransprUchen 2 bis H beschrieben.

Kin besonderer Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß durch eine Anordnung der Schutzdioden des Generatorverbundes in der Anschlußdose eine leichte AustauschMoglichkeit der Schutzdioden,beispielsweise la Reparaturfall _r erreicht wird. Von Vorteil ist auch, daß verschiedene Schaltungsaöglichkeiten durchgeführt werden können, z.B. ein Anschluß eines Solarzellengenerators mit einer, zwei oder alt keiner Diode.

In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt

und zwar zeigen:

Fig. 1 eine auf der Rückseite eines Solarzellengenerators angeordnete Anschlußdose,

Fig. 2 ein Verschlaßstück für den Rahmen eines Solarzellengenerators,

Fig. 3 ein mit dem Verschlußstück zusammenwirkendes Khickschutzformteil im Schnitt,

Flg. 4 eine unverlierbare Gewindeschraube,
Fig. 5 eine Einpreßmutter und

Fig. 6 ein Schaltbild Tür eine Anschlußaöglichkeit in der Anschlußdose.

Der aus Fig. 1 teilweise ersichtliche Solarzellengenerator 1, dessen Solarzellen mit 2 bezeichnet sind, weist einen Rahmen 3 auf_t der mittels einer nicht dargestellten klebenden Dicataaese die Saaten des Sölafäeileagetterators 1 anfaßt. Ue fitden des Rahmens 3, der U-förmig ausgebildet ist, sind von eine» U-Form aufweisenden Verschlußstück 4 (vgl. Fig. 2) unschlossen und fest miteinander verbunden. An der Stoßsteile des Rahmeno 3 sind die elektrischen Anschlußicabel rückseitig ans dea Solarzellengenerator 1 neransgeführt, wobei ein ans Fig. 3 ersichtliches Khickschutzformteil 5 Verwendung findet. Dieses Khicfcschntzformteil 5 ist rechtwinklig ausgebildet und weist die elektrischen Genefatör-ÄisehluBfaibel aefaeäoesde Bofernngen 6 nsä 7 asf,

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««< !-5*-.*'..' ',.''..' HH 87/36 Gb· die einen Winkel größer ale 90° zueinander einschließen.

Dae Kniekechutsformteil 8 ist zwischen der Rückseite dee Solarzellengeneratore 1 und de· Verschlußstück 4 derart angeordnet, daß es in einer Aue-OS nehauing &thgr; dee Vereehlußetüekee 4 liegt. Die Ausnehmung 8 iet in eine« Sehenkel 9 dee Verechlußetückes 4 angeordnet und weist von den anderen Schenkel 10 «reg. An de» die Ausnehmung 8 aufweisenden Schenkel 9 sind außerdem zwei Gewindezapfen 11 angeordnet, die zusammen alt Gewindemuttern 12 zur Herstellung einer Schraubverbindung zwischen dea VerechlußetUek 4 und einer Anschlußdose 13 Aimnmn. wi* aua Vim- &Lgr; >M(«k*U.k *m*

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Die auf der Rückseite dee Solargenerators 1 angeordnete Anschlußdose 13, die beispielsweise auch aufgeklebt sein kann, besitzt Durchführungen 14 für zeichnerisch nicht dargestellte externe Anechlußkabel. Sie «reist zudem auf ihrer Rückseite eine nicht bezeichnete Aussparung auf, in die die Ausnehoung &bgr; dee Verschlußstückes 4 zusammen mit dem Knickschutzformteil eingreift. Im Bereich der Aussparung ist eine die Rückwand der Anschlußdose 13 durchsetzende Öffnung zur Durchführung der Generator-Anschlußkabel vorgesehen. Hierbei kann das Generatoranschlußkabel zusammen mit dem Khickschutzformteil 5 in der

Anschlußdose 13 mit einem Kunststoff vergossen sein.

Auf der Vorderseite der Anschlußdose 13 ist ein abnehmbarer VerechluBdeckel 15 mit Gewindeschrauben 16 befestigt. Hierbei können die Gewindeachraub*4 16 durch eine aus flg. 4 ersichtliche Hinterdrehung 17 unverlierbar mit dem Verschlußdeckel 15 verbunden sein und zudem mit Binpreßmuttern 18 sueammenwirken. Diese Einpreßmuttern 18, von denen eine in Fig. 5 dargestellt ist, sind in die Seitenwände der Anschlußdose 13 eingepreßt.

Die Anschlußdose 13 kann einen zeichnerisch nicht dargestellten Klemmstein enthalten, der zur Herstellung verschiedener Anschlußabglichkeiten zwischen des Üeo«ratör^ABBC&litßfcab»ltt and defi «sterne* AaecMüSSäfoelS B#r»8g«cefeli wird. Aueh kauet die Anschlußdose 13 die Schutzdiode* des Solarzellengenerators 1 aufnehmen. Sin Schaltbild für eine Anschlußmöglichkeit ist aus fig. 6 ersichtlich.

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Claims

Liceotia Pfetent-Verwaltungs-GabH PTL-HH/Sl/sth

Theodor-S.ern-Kai 1 HH 87/38 GIn

D-6000 Frankfurt 70

Schutzansprüche

1. Terrestrischer Solarzellengenerator, dessen Solarzellen bzw. Solarzellenmodule gegen schädliche Umwelteinflüsse geschützt angeordnet sind, vorzugsweise in einen Verbundglas, und dessen Kanten in einen einteiligen, U-förmigen Rahmen Mittels einer klebenden Dichtaasse eingefaßt sind, wobei an der

Stoßeteile des Rahmens die elektrischen Anschlußkabel rückseitig aus dem

Solarzellengenerator herausgeführt sind und die Rahmenende^ durek ein U-Form aufweisendes verschlußetUck U-förmig umschlossen und Mechanisch fest Miteinander verbunden sind, wobei der untere Schenkel des VerschluOstUckes Im Bereich der StoBstelle des Rahmens eine von dem anderen Schenkel des Verschlu&stUckee wegweisende Ausnehmung zur Aufnahme eines Knickschutzformteil*« für die elektrischen Generator-AnechluOkabel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Solarzellengenerators (1) exne Anschlußdose (13) Mechanisch befestigt ist, die Durchführungen (14) für externe Anschlußkabel besitzt, daß die Anschlußdose (1) auf ihrer Rückseite eine Aussparung aufweist, in die die Ausnehmung (8) des Verschlußstückes (4) zusammen Mit #em Knickachutzforateil (15) eingreift, und daß Im Bereich der Aussparung eine die Rückwand der Anschlußdose (13) durchsetzende Öffnung zur Durchführung der Oenerator-Anschlußkabel vorgesehen ist.

24 Solarzellengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdose (13) auf die Rückseite des Solarzellengenerators (1) aufgeklebt ist.

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- 2 - HH 87/38 Gbe

f. 3. Solarzellengenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß

an dea die Aiunehaung (8) aufweisenden Schenkel (S) des Verschlußstückes (4)

Gewindezapfen (11) angeordnet sind, die zusaaaen axt Gewindeauttern (12) &idiagr;
zur Herstellung einer Schraubverbindung zwischen dem Verschlußstück (4)

~ 05 nnd der Anschlußdose (13) dienen.

4. Solarzellengenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines rechtwinkligen Knickschutzforateiles (5), dessen Durchgangsbohrungen (6 bzw. 7) einen Winkel größer als 90 zueinander einschließen.

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5. Solarzellengenerator nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoranechlußkabel zusaaaen axt dea Khickschutzforateil (5) in der Anschlußdose (13) ait einea Kunststoff vergossen sind.

8. Solarzellengenerator nach Anspruch 1,2,3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdose (13) einen ELeaaetein zur Herstellung verschiedener Anschlußaöglichkeiten zwischen den Generator-Anschlußkabeln und den externen Anechlußkabeln aufweist.

7. Solarzellengenerator nach Anspruch 1,2,3,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdose (13) die Schutzdioden des Solarzellengenerators M) aufniaat.

8. Solarzellengenerator nach Anspruch 1,2,3,5,6 oder 7, gekenczelcänet durch einen abnehmbaren Verschlußdeckel (15), der auf der Vorderseite der Anschlußdose (13) befestigt ist.

9. Solarzellengenerator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Mittels Ocvindeschrauben (16) an der Anschlußdose (13) befestigten Versehlußdeckol (15).

10. Solarzellengenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennseiehnet, daß die Gewindeschrauben (16) in Rinpreflavttern (18) eiuffeaehmubt sind, die in die Seitenwände der Anschlußdose (13) eingepreßt sind.

11. Solarzellengenerator nach Anspruoh 9 oder 10, gekennzeichnet durch an dea VeJf«?hluedeckel (18) unverlierbar befestigte ttewindeschrauben (16).

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