DE8802241U1 - Lenkungslager für Fahrräder - Google Patents
Lenkungslager für FahrräderInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/10—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/06—Bearings specially adapted for steering heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/20—Land vehicles
- F16C2326/26—Bicycle steering or suspension
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Lenkungslager für Fahrräder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Seit vielen Jahrzehnten finden in Fahrrädern Lenkungslager Verwendung, die aus einer Vielzahl von
Einzelteilen bestehen. Diese wurden bisher meist als trennbare Einzelteile geliefert und bei der
Montage nacheinander zwischen Gabel und Steuerrohr montiert. Da dadurch die Montage erschwert war und
insbesondere die Gefahr der Verwechselung von Einzelteilen bestand, wurde bereits vorgeschlagen
(s. DE-Gm 19 05 389) an beiden Lagerstellen Baueinheiten zu verwenden. Diese entstehen dadurch,
daß ein Abdeckteil die beiden Laufringe mit Kugeln umgreift. Bei dieser bekannten Ausführung weicht
aber der Aufbau der oberen Lagerstelle wesentlich von der der unteren ab. Es ist daher immer erforderlich
für jedes Fahrrad zwei verschiedene Einheiten zu beschaffen, auf Lager zu halten und einzubauen.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung ein Lenkungslager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter zu
verbessern, daß sich bei einfachem Aufbau beider Lagerungen eine reduzierte und vereinfachte Lagerhaltung ergibt, die trotzdem einen problemlosen
Einbau und eine gute Funktionsfähigkeit der Lagereinheiten ergibt.
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2 -
Die Lösung wird im kennzeichnenden Teil des An« Spruchs 1 dargelegt. Die Ansprüche 2 bis 5 enthalten
spezielle Ausgestaltungen.
Der einfache Aufbau der Lagerung ergibt sich dadurch, daß ein einfacher Befestigungsteil an beiden
Lagerstellen Verwendung findet, der lediglich abgestuft ist. Der größere Axialschenkel umfaßt dabei
handelsübliche Axial- oder Schrägkugellager und hintergreift dabei den jeweils äußeren Laufring des
Lagers zumindest mit einigen kleinen am Umfang verteilten Abschnitten. Die sich dadurch ergebenden
Baueinheiten können an beiden Lagerstellen einer Lenkungslagerung eingebaut werden. Dabei ist es
lediglich nötig, daß die kleineren Axialschenkel zueinander hin gerichtet sind. Dadurch ergibt sich
auch automatisch der richtige Einbau der in entgegengesetzte axiale Richtung wirkenden Wälzlager.
Weiterhin wird auch eine gute Funktionsfähigkeit der Lager erreicht, denn die größere Zahl gleicher
Teile bewirkt eine höhere Genauigkeit dieser Teile.
Die Montage der Einheit wird auch noch dadurch verbessert, daß der kleinere Axialschenkel am
besitzt. Dadurch werden die insbesondere bei Kunststoff teilen kaum zu vermeidenden Maßabweichungen
beim Aufschieben auf das Steuerkopfrohr leichter überbrückt. Das gleiche gilt auch für die Unge-Rauigkeiten
der häufig unzureichend bearbeiteten Steuerrohrsitze.
Eine weitere montagemäßige, günstige Ausführung ergibt sich dadurch, daß die Läger einen Käfig mit
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zumindest einem inneren Ringteil besitzen, der den Raun zwischen den Laufringschultern nahezu ausfüllt.
Dadurch kann außer den bekannten Vorteilen eines Käfigs bereits beim Lagerhersteller eine
optimale, für eine über die gesamte Lebensdauer des Rades sich erstreckende Schmierung vorgenommen
werden, denn das Schmiermittel wird außen durch den großen Axialschenkel und innen durch den Käfig im
Lager gehalten. Eine eventuelle fehlerhafte Nachschmierung ist nicht mehr möglich und auch nicht
nötig. Die Dichtwirkung des Käfigs kann noch dadurch erhöht werden, daß sein Ringteil zu den
Laufringschultern hin mit Dichtlippen versehen ist, die dort auch anliegen können.
Durch Verwendung von Befestigungsteilen aus Kunststoff wird der für die elektrische Anlage erforderliche,
geschlossene Kreis unterbrochen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird daher ein
kleiner Axialschenkel mit einem etwa U-förmigen Kontaktblech versehen, das eine elektrische Verbindung
zwischen Steuerrohr und der Gabel herstellt, Diese Brücke stellt ebenfalls eine einfache und
funktionsgünstige Lösung dieses Problems dar.
erläutert.
Figur 1 zeigt den Querschnitt eines Lenkungslagers nach der Neuerung
Figur 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1
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Gemäß Figur i u. zwischen dem mit dem Fahrradrahmen
verbundenen Steuerrohr 1 und dem Gabelrohr 2 eine untere Lagerung 3 und eine obere Lagerung 4 angeordnet.
Letztere bestehen aus identischen Axialku-5 gellagern 5, die von ebenfalls identischen, abge-'
stuften Kunststoffringteilen &dgr; umfaßt werden. Diese als Befestigungs- und Abdeckteil wirkenden Ringe 6
besitzen einen großen Axialschenkel 7, der mit Haltevorsprüngen 8 (s. Figur 2) den jeweils äußeren
: 10 Laufring 5 hintergreift und so eine Baueinheit
bewirkt, sowie einen kleinen Axialschenkel 9, der mit dem Steuerrohr 1 verbunden ist. Da die hier
einander gegenüberstehenden Flächen oft einen großen Toleranzbereich besitzen, sind zur leichteren Mon-
:: 15 tage an der Mantelfläche 9' des kleinen Schenkels
' Noppen 10 vorgesehen. Damit sich die richtige Ein- % baulage der Kugellager 5 ergibt müssen die kleinen
-: Axialschenkel 9 zueinander hin gerichtet sein. Die
Kräfte werden dann vom Steuerrohr 1 über die Kunststoffringteile
6 zu den Axialkugellagern 5 übertragen, wobei der Laufring 5* des unteren Lagers 5
an einem Absatz 2* des Gabelrohrs 2 zur Anlage ' kommt, während der Laufring 5* des oberen Lagers 5
über zwei Befestigungsmuttern 11, 12 Mit dem Gabel-25 rohr 2 verbunden ist.
Damit sich insbesondere im nicht montierten Zustand
_ eine abgeschlossene Einheit zwischen den Lagern 5 f und den Ringteilen 6 ergibt· besitzen die Lager 5
30 einen Fensterkäfig 13, dessen innerer Ringteil 13' den Raum zwischen den Laufringen 5* und 5" ausfüllt.
Dadurch kann bereits beim Lagerhersteller die for
die gesamte Lebensdauer erforderliche Schmiermittelmenge eingefüllt werden, ohne daß die Gefahr besteht,
daß ein Teil davon verloren geht.
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Durch die Verwendung der Kunststoffringteile 6 wird
der elektrische Kontakt zwischen dem Steuerrohr 1 und dem Gabelrohr 2 unterbrochen. Um diesen Mangel
zu beheben, ist wie Figur 2 zeigt, Ober einen kleinen Axialschenkel 9 ein etwa u-förmiges, elektrisch
leitendes Blechteil 14 schnappsicher aufgeschoben. Dieses kontaktiert sowohl das Steuerrohr 1
als auch das Gabelrohr 2 und ermöglicht somit einen StromQbergang zwischen den zueinander beweglichen
Teilen.
In Figur 3 ist der kleine Axialschenkel 9 des Kunststoff teils 6 nicht im Steuerrohr 1 angeordnet,
sondern umfaßt letzteres. Dadurch ist eine direkte metallische Anlage des Steuerrohres 1 am Axialkugellagern
5 möglich, ohne daß die oben beschriebenen Vorteile verloren gehen.
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Claims (5)
1. Lenkungslager für Fahrräder bestehend aus zwei in
Abstand angeordneten Lagerutgen, die aus einem Wälzlager sowie einem Befestigungs- bzw. Abdeckteil
bestehen, wobei letzteres die Lagerteile formschlüssig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
a. beide Befestigungsteile aus einem abgestuften Kunststoffringteil (6) bestehen, dessen mit
großem Durchmesser versehener Axialschenkel (7) die Laufringe des Wälzlagers (5) umfaßt
und dessen zweiter, mit kleinem Durchmesser versehener Axialschenkel (9) mit dem Steuerrohr
(*■) innen oder außen verbunden ist.
b. die identisch ausgebildeten Kunststoffringteile (6) so angeordnet sind, daß die kleineren
Axialschenkel (9) zueinander hin gerichtet sind.
2. Lenkungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennze1chnet,
daß die dem Steuerrohr (1) gegenüberstehende Ringfläche (91) des kleineren Axialschenkeis
(9) mit mindestens drei am Umfang verteilten Noppen (10) versehen ist, die sich in
axialer Richtung erstrecken.
3. Lenkungslager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialwälzlager (5) einen
Käfig (13) mit zumindest einem inneren Ringteil (131) besitzt, der den Raum zwischen den Laufringen
(51, 5") nahezu ausfüllt.
4. Lenkungslager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (131) des Käfigs (13)
zu den Laufringen (51, 5") hin mit Dichtlippen versehen ist.
5. Lenkungslager nach Anspruch 1t 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß über einen kleinen Axialschenkel (9) ein etwa u-förmiges, elektrisch
leitendes Blechteil (14) schnappsicher aufgeschoben ist, das das Steuerrohr (1) und das Gabelrohr
(2) elektrisch leitend kontaktiert.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802241U DE8802241U1 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Lenkungslager für Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802241U DE8802241U1 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Lenkungslager für Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802241U1 true DE8802241U1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6820920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802241U Expired DE8802241U1 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Lenkungslager für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802241U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842192A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Skf Gmbh | Durch einpressadapter in einer gehaeusebohrung festgelegte waelzlagerung, insbesondere mit einem zweireihigen schraegkugellager |
-
1988
- 1988-02-22 DE DE8802241U patent/DE8802241U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842192A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Skf Gmbh | Durch einpressadapter in einer gehaeusebohrung festgelegte waelzlagerung, insbesondere mit einem zweireihigen schraegkugellager |
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