DE8800738U1 - Ableitvorrichtung für Wasser von Schiebedächern - Google Patents
Ableitvorrichtung für Wasser von SchiebedächernInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/022—Sliding roof trays or assemblies
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
A 121a
Altenkirchener Kunststoff GmbH,
Emil-Reinerfc-Straße, 5231 Mammelzen
Emil-Reinerfc-Straße, 5231 Mammelzen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ableitung
von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten aus der muldenartigen
Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl.,
bestehend aus jeweils einem in einer k'cke der muldenartigen
Vertiefung angeordneten Ablaufstutzen, auf den ein durch einen
von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten aus der muldenartigen
Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl.,
bestehend aus jeweils einem in einer k'cke der muldenartigen
Vertiefung angeordneten Ablaufstutzen, auf den ein durch einen
Dachholm nach unten geführter Ablaüfschlauch aus einem Elasto- |
mer, beispielsweise Kautschuk oder Kunststoff, insbesondere &,
Weich-PVC, der Dämpfungsglieder aufweist, dichtend aufgesteckt j
ist. I
Schiebedächer an Kraftfahrzeugen werden in einer besonderen, j
muldenartigen Vertiefung angeordnet, die im Dach des Kraftfahr- |s
Zeuges eingearbeitet ist. Um aus dieser muldenartigen Vertie- f§
fung das seitlich des Schiebedaches nach unten gelangende Was- %
ser einwandfrei ableiten zu können, sind in den Ecken der mul- <|
denartigen Vertiefung besondere Ablaufstutzen angeordnet, auf f'
die jeweils ein Ablaufschlauch aus Kunststoff, insbesondere |
aus Weich-PVC dichtend aufgesteckt wird. Diese Ablauf schläuche <<
werden von den Ablaufstutzen einerseits durch die vorderen
Dachholme nach unten geführt und andererseits im Dachbereich
nach hinten und dann durch die hinteren Dachholme abwärts verlegt. Die die Ablaufschläuche aufnehmenden Schächte bzw. Kanäle | weisen einen verhältnismäßxg kleinen freien Querschnitt auf ^ und dienen vielfach noch zur Unterbringung von elektrischen §
Dachholme nach unten geführt und andererseits im Dachbereich
nach hinten und dann durch die hinteren Dachholme abwärts verlegt. Die die Ablaufschläuche aufnehmenden Schächte bzw. Kanäle | weisen einen verhältnismäßxg kleinen freien Querschnitt auf ^ und dienen vielfach noch zur Unterbringung von elektrischen §
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Kabeln oder dergleichen* Dabei kommt es Vor, daß sich del* elnzeifie
Abiäüfschlauch noch im Schaoht bzw. Kanal bewegen kann
und gegen die aus Blech bestehenden Karosserieteil schlägt*
Dies führt insbesondere bei Erschütterungen des Fahrzeuges zu einem unerwünschten Und störenden Geräusch, welches als "klap-^
pern" bezeichnet wird. Um dieses Geräusch auszuschließen bzw. weitgehend zu reduzieren, ist es bekannt, insbesondere in den
kritischen Bereichen der Ablaufschläuche Dämpfungsglieder vorzusehen. Diese Dämpfungsglieder bestehen hauptsächlich aus
Filzstreifen, die ringartig und mit Abstand voneinander auf den
Ablaufschläuchen aufgebracht und durch Klebung befestigt sind.
Das Aufbringen der Dämpfungsglieder ist ein zusätzlicher Arbeitsvorgang. Insbesondere dann, wenn der Abstand der einzelnen
Dämpfungsglieder voneinander so gering ist, daß tatsächlich jede Geräuschbildung ausgeschlossen ist, wird durch diesen zusätzlichen
Arbeitsvorgang die Herstellung der Ablaufschläuche erheblich verteuert. Unabhängig davon kann es aber auch vorkommen,
daß sich diese Dämpfungsglieder, die nur leicht angeklebt sind, beim Einschieben des AblaufSchlauches in den Schacht bzw.
Kanal lösen, so daß auch in einem solchen Fall die störenden Geräusche entstehen können.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ableitung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten aus
der muldenartigen Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl. zu schaffen, bei der der Arbeitsvorgang des
Aufbringens von Dämpfungsgliedern entfällt und trotzdem jegliche Geräüschbildung der Ablaufschläuche in Verbindung mit der
Karosserie ausgeschlossen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Dämpfungsglieder aus verhältnismäßig dünnen, radial nach außen gerich-
.* . .· ♦ J &iacgr; * : j s &iacgr;
teten, In Längsrichtung des Ablaufschlauches verlaufenden Und
einstückig mit demselben ausgebildeten Rippen aus Kunststoff bestehen. Diese Rippen werden in einem Arbeitsvorgang, also
mit dem Extrudieren des AblaufSchlauches, erzeugt und dämpfen
die Bewegung des AblaufSchlauches im Bereich der Karosserie,
so daß keinerlei Unerwünschte und störende Geräusche mehr auftreten.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-5 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 den AnschlüÄbereich eines AblaufSchlauches gemäß der
Neuerung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Abiaufschlauch der Fig. 1.
Fig. 2 einen Schnitt durch den Abiaufschlauch der Fig. 1.
In der Fig* 1 der Zeichnung ist eine muldenartige Vertiefung T des Daches eines Kraftfahrzeuges andeutungsweise gezeigt, die
ein nicht dargestelltes Schiebedach aufnimmt. In jedem Eckbereich dieser Vertiefung 1 mit annähernd rechteckiger Grundfläche
ist ein Ablaufstutzen 2 vorgesehen, der an seiner Außenseite meistens mindestens eine umlaufende, in der Zeichnung nicht
dargestellte Rippe aufweist. Auf diesen Ablaufstutzen 2 wird ein an einem Ende aufgeweiteter Ablaufschlauch 3 aufgesteckt,
wobei die umlaufende Rippe auf dem Ablaufstutzen 2 dazu dient, daß der Ablaufschlauch 3 einerseits gut und andererseits dichtend
an den Ablaufstutzen 2 gesichert ist.
Der Ablaufschlauch 3 besteht beispielsweise aus Kunststoff,
insbesondere aus Weich-PVC, und wird in einem Extrusionsvorgang
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kontinuierlich gefertigt Und anschließend äüf die erforderlich'*
Länge geschnitten. Dieser Ablaufschlaüch 3 Weist z.B. einen
Innendurchmesser von etwa 10,0 mm und eine Wandstärke von etwa 2,0 mm auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 trägt der Ablaufschlauch
3 an seiner äußeren Mantelfläche neun radial nach außen gerichtete Rippen 4, die einstückig mit dem Schlauch 3
?ind und 3I5 eogensnnt-&THgr; PMdfpun^s11!ieder W
Diese Rippen 4 besitzen beispielsweise eine Höhe von 6,0 mm*
Die Breite der Rippen 4 beträgt im Fußbereich etwa 0,6 mm und im Kopfbereich etwa 0,3 mm. Diese Rippen 4 sind normalerweise
durchgehend ausgebildet, d.h., sie erstrecken sich über die gesamte Länge des AblaufSchlauches 3· Dabei ist es grundsätzlich
auch möglich, die Rippen 4 unterbrochen auszubilden und nur in den Bereichen des AblaufSchlauches 3 vorzusehen, in
denen Geräusche auftreten können. Beim Auftreffen der Rippen 4 auf Karosserieteile werden dieselben, insbesondere im elastischen
Bereich, verformt und dämpfen die Bewegung des Ablaufschlauches 3, so daß keinerlei unerwünschte oo'er störende Geräusche
auftreten können.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich,
die Anzahl der Rippen 4 zu verändern. In Abhängigkeit von der Höhe der Rippen 4 müssen jedoch mindestens vier Rippen 4
vorhanden sein. Aua Fertigungsgründen dürfte die obere Anzahl
dieser Rippen etwa bei dreißig liegen. Während im dargestellten Ausführungsbeispiel der Querschnitt der Rippen 4 trapezförmig
ist, kann er in Abänderung desselben auch keilförmig oder sogar rechteckig sein. Die Rippen 4 können ferner geradlinig &j-~ ; ■·
auch wendelförmig um den Ablaufschlauch 3 verlaufen. In Abhängigkeit von der Anzahl und vom Querschnitt der Rif>^_<
&eeacgr;, aber auch vom verwendeten Werkstoff ist es möglich, die Dämpfung
zu verändern bzw. vorgegebene Werte zu erreichen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Ableitung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten
aus der muldenartigen Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus jeweils einem
in einer Ecke der muldenartigen Vertiefung angeordneten Ablauistutzen,
auf den ein durch einen Dachholra nach unten geführter Ablaufschlauch aus einem Elastomer, beispielsweise
Kautschuk oder Kunststoff, insbesondere Weich-PVC, der Dämpfungsglieder aufweist, dichtend aufgesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsglieder aus verhältnismäßig dünnen, radial nach außen gerichteten, in Längsrichtung des Ablaufschlauches
(3) verlaufenden und einstückig mit demselben ausgebildeten Rippen (U) aus Kunststoff bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (U) keilförmigen bzw. trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Umfang des Ablaufsohlauohes (3) mindestens vier
und maximal etwa dreißig Rippen (U) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (4) durchgehend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (4) unterbrochen ausgebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800738U DE8800738U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Ableitvorrichtung für Wasser von Schiebedächern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800738U DE8800738U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Ableitvorrichtung für Wasser von Schiebedächern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800738U1 true DE8800738U1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6819845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800738U Expired DE8800738U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Ableitvorrichtung für Wasser von Schiebedächern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800738U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299262A2 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-18 | Ford-Werke Aktiengesellschaft | Schiebedachentwässerung für Kraftfahrzeuge |
US5060697A (en) * | 1989-09-01 | 1991-10-29 | Kunststoffwerk Voerde Hueck & Schade | Extruded buckling-resistant insertion mountable drain or venting hose for positioning in a hollow space of a motor vehicle body |
-
1988
- 1988-01-22 DE DE8800738U patent/DE8800738U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299262A2 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-18 | Ford-Werke Aktiengesellschaft | Schiebedachentwässerung für Kraftfahrzeuge |
EP0299262A3 (en) * | 1987-07-14 | 1990-08-29 | Ford-Werke Aktiengesellschaft | Rain gutter for sliding roofs of vehicles |
US5060697A (en) * | 1989-09-01 | 1991-10-29 | Kunststoffwerk Voerde Hueck & Schade | Extruded buckling-resistant insertion mountable drain or venting hose for positioning in a hollow space of a motor vehicle body |
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