DE8800459U1 - Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie - Google Patents

Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie

Info

Publication number
DE8800459U1
DE8800459U1 DE8800459U DE8800459U DE8800459U1 DE 8800459 U1 DE8800459 U1 DE 8800459U1 DE 8800459 U DE8800459 U DE 8800459U DE 8800459 U DE8800459 U DE 8800459U DE 8800459 U1 DE8800459 U1 DE 8800459U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
ball
cross
section
ball socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8800459U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMS HARALD 4370 MARL DE
Original Assignee
HERMS HARALD 4370 MARL DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMS HARALD 4370 MARL DE filed Critical HERMS HARALD 4370 MARL DE
Priority to DE8800459U priority Critical patent/DE8800459U1/de
Publication of DE8800459U1 publication Critical patent/DE8800459U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Insbesondere •ndonasalen Mlkro-Chlrurgle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, den Chirurgen *
bei der Arbelt zu entlasten. So können am freien '.'
Ende des Armes z. B. Nasensprelzer befestigt J
werden, die mit Ihren um deren Längsachse umgebogenen Schenkeln nach der Einführung In ein Nasenloch einen rohrförmigen Kanal bilden, durch den der Chirurg mit seinem Operationswerkzeug In die Nase eindringen kann. Der Arm wird In einer Halterung befestigt, die Ihrerseits am Rand des Operationstisches befestigt wird. Das z. B. den Nasensprelzer haltende Ende des Armes muß dabei posltlonsveränderllch sein. Somit 1st gewährleistet, daß das vom Ende des Arms getragene Werkzeug schnell und einfach In eine andere Stellung gebracht werden kann. Dabei muß der Arm jedoch gewährleisten, daß r die gewählte Position des Werkzeugs solange wie nötig sicher beibehalten wird. Es ist daher im Stand der Technik vorgeschlagen worden, den Arm aus einzelnen Segmenten zusammenzusetzen, die jeweils durch Scharnier- j gelenke miteinander verbunden sind. Diese Scharniergelenke erlauben eine symmetrische Verschwenkung der Segmente gegeneinander. Damit eine Positionsveränderung -' des Endpunktes des Armes im dreidimensionalen Kaum möglich ist, sind jeweils zwei aufeinander folgende _
Scharniergelenke um einen Winkel von 90 Grad gegeneinander versetzt. Zur Fixierung der Armstellung ist durch
tv · &igr;
die Segmente und die Scharniergelenke ein Bowdenzug geführt, der nach vorläufiger Einstellung des Endpunktes des Armes angezogen und in der angezogenen Stellung testgelegt wird. Durch den gespannten Bowdenzug werden tie Armsegmente gegen die Scharnierlager gepreßt, so daß fein Reibungsschluß entsteht, der die voreingestellte Armform und damit die Position des Endpunktes des Armes
&Lgr;&Lgr; J j- ·*_ j.u - j _. «_~i-_ ..j v»_____J _t_A..._— &igr;
iJ.Axexki ua us! nx.ui uei vuiuBjiajuiuBii vuiij.uin.uiiy stsiiii Und mehr Scharniergelenke aufweist, ist einedauerhafte / Fixierung der Armstellung nicht·gewährleistet. &bgr;-,-&Bgr;.' infolge altersbedingter Längung des Dowdenzuges kann kein ausreichender Reibungsschluß mehr hergestellt Verden, so daß eine sichere Positionierung des Werkzeugs beim Patienten infolge der lockeren Gelenkverbindungen nicht gewährleistet ist.
J Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszuge- et alt en, daß auf einfache und konstruktiv unaufwendige Weise eine sichere und dauerhafte Positionierung des Armendpunktes gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die starre Ausbildung des Armes ist die Grundvoraussetzung erfüllt, daß die einmal eingestellte Position des Stabendpunktes mit dem daran befestigten Werkzeug, dem Adapter oder ähnlichem keinerlei unbeabsichtigter Veränderung unterworfen ist. DaB der Endpunkt des starren Arms trotzdem jede gewünschte Stellung im Raum einnehmen kann, liegt an der Wahl eines Kugel-
Hol enicea. 4&eegr; dasaen ICuetol &ogr;&Iacgr;&eegr;&ogr; avl»1 duvoh dlaao h4n- W~~ —-«-—— r mm-m — ————.. — .— — — — ___ — — — ————— — — —— — _._..
durchführende Bohrung vorgesehen ist. In dieser Bohrung, deren Wände von den Nuten in den die Kugel bildenden Halbkugeln gebildet sind, ist der Arm verschiebbar, und durch das Spannelement fixierbar geführt. Zur Längenveränderung des wirksamen Armes wird bei entspannter Kugelpfarne der Arm in seiner axialen Längsrichtung verschoben und durch Betätigung des Spannelements fixiert. Die beiden anderen Raumrichtungen werden durch Verdrehen der Kugel in der Pfanne realisiert. Das Spannelement erfüllt demnach zwei Aufgaben: Zum einen klemmt es durch Druck auf die beiden Kugelhälften den von diesen umschlossenen Arm ein. Ein Vor- orter Zurückschieben des Armes ist somit unmöglich. Andererseits klemmt es die Kugel in der Kugelpfanne fest, so daß auch eine Winkelbewegung des Armes nicht mehr möglich ist. Die gewünschte Position des Armendpunktes liegt somit fest. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt somit darin, ^aS trotz des Einsatzes nur eines Gelenkes und eines starren Armes eine sicnere Festlegung der
gewünschten Position des Armendpunktes in jedem gewünschten Raumpunkt gewährleistet ist.
Ein besonders einfaches Spannelement ist durch das Merkmal des Anspruchs 2 gegeben. Die Überwurfmutter dient mit ihrer Innenkontur als Teil der Kugelpfanne und als Klemmfläche für die eingeschlossene Kugel. Sie drückt beim Festschrauben die Kugel gegen den unteren Teil der Kugelpfanne. Im gelockerten Zustand der Mutter ist die Kugel und somit der in ihr gelagerte Arm in der Lage, verschwenkt zu werden, wobei der Endpunkt des Armes einen Kreisbogen von 360 Grad beschreiben kann, des&rgr;en Durchmesser abhängig ist von der Größe der öffnungen des oberen und unteren Kugelpfannenteils.
Als Klemmvorrichtung können jedoch auch Spannplatten. Klapphebel, Mehrfachverspannung oder eine Ringklemme vorgesehen sein. Bei entsprechend großen öffnungen des oberen und unteren Kugelpfannenteils weist der Endpunkt eines geraden Armes bereits einen großen Wirkungsradius auf.
Der Arm ist jedoch vorteilhafterweioe gekrümmt ausgeführt. Dabei kann es sich um eine kreisbogenförmige Krümmung handeln oder um eine Krümmung, die einen elliptischen Verlauf aufweist. Die Krümmung kann auf der gesamten Länge des Armes vorgesehen sein, afoar auch lediglich im endeeitigen Bereich des Arms. In jedem
Fall wird der Wirkungsradius des Armendpunktes hierdurch vergrößert.
Je nach Krümmung des Armes beschreiben die Nuten in den Halbkugeln einen entsprechenden Krümmungsverlauf. Ist lediglich der endseitige Bereich des Arms gekrümmt, so sind die Nuten entsprechend dem geraden übrigen Verlauf des Arms gerade ausgebildet.
Der Arm kann als Stab, aber auch als beidseitig offenes Rohr ausgebildet sein. Die zweite Alternative besitzt den Vorteil, daß durch das Rohr zusätzliche Hilfsmittel für die Operation zum Operationsort geführt werden können, wie z. B. eine Lichtquelle. Dabei ist der Arm nicht auf eine im Querschnitt kreisförmige Ausgestaltung beschränkt. Es können Stäbe oder Rohre mit mehreckige, Querschnitt, mit ovalem, bzw. elliptischem Querschnitt oder mit sternförmigem Querschnitt eingesetzt werden. Bei kreisförmiger Ausgestaltung des Armquerschnitts läßt sich der Arm im entspannten Kugelgelenk relativ zur Kugel verdrehen, so daß ein weiterer Freihaltsgrad für den Armendpunkt hinzukommt. Dieser weitere Freiheitsgrad ist zwar auch bei andersartigen Annquerschnitten gegeben, nämlich durch Drehung der Kugel in der Kugelpfanne um die in Längsrichtung des Arms gelegene Achse, man erhält darüberhinaue jedoch den Vorteil, daß Kugel und Arm nicht unbeabsichtigt relativ zueinander verdreht werden können. Befestigt ist das Kugelgelenk mit
einem Kugelpfannenteil vorteilhafterweise an einer Schraubzwinge, z. B. durch Schweißen, Löten, Kleben, Verschrauben oder durch Einpressen. Auch ein aus Schraubzwinge und Kugelpfannenteil bestehendes Gußteil ist denkbar. Dabei wird dat Kugelgelenk vorteilhafterweise so an der Zwinge angeordnet, daß in der Neutralstellung der Kugel in der Pfanne (Pfannenebene und Arm fcv,ehen lotrecht aufeinander), der Arm im Winkel von 45 Grad zum Operationstisch angeordnet ist.
Vorteilhafte Materialien für die Kugel können Stahl, Pertinax, Weich-PVC, Buntmetall, Leichtmetall, Keramik oder glasartige sein. Auch die übrigen Bauteile der Vorrichtung können aus einem dieser Materialien oder aus einer Kombination dieser Materialien bestehen.
Zur Verlängerung des Armes kann an seinem Endpunkt ein weiteres Gelenk, z. B. ein Kugelgelenk angeordnet werden. Dieses Kugelgelenk kann dabei so ausgebildet sein wie das oben bereits beschriebene. Somit kann der Wirkungsbereich der Vorrichtung weiter vergrößert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt und näher erläutert.
• t It I I t *
• · · I ti » · I
• « It I « I * · · I
Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Längsschnitt ein Kugelgelenk alt darin angeordnetem Arm in abgebrochener Darstellung;
Fig. 2 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Kugelgelenk dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen (1) versehen. Das Kugelgelenk (1) besteht aus einem rotationssymmetrischen Kugelpfannenteil (2), welches ringförmig ausgebildet ist. Die zylinderische Außenfläche des Kugelpfannenteils (2) ist mit einem Gewinde (3) \ersehen. Die Innenwand des Kugelpfannenteils (2) bildet in ihrer oberen Hälfte (4) den Mantel eines Kegelstumpfes, der bei diesem Ausfuhrungsbeispiel in einem Winkel von 30 Grad zur Symmetrieachse geneigt ist. An die KegelStumpfkontur der Innenwandung des Kugelpfannenteils (2) schließt sich eine zylinderische Kontur (5) an, die im letzten Viertel (6) der Ringinnenwand konisch nach außen verläuft. Der kegelstumpf förmine Teil (4) der Ringinnenwand dient als Auflager für eine Kugel (7). Die Kugel (7) besteht aus zwei Kugelhälften (8 und 9). In den sich gegenüberliegenden ebenen Flächen der Kugelhälften (8 und 9) sind im Querschnitt kreisbogenförmige Nuten (10 und 11) eingeformt, die im zusammengesetzten Zustand der Kugelh&lften (8 und
9) einen Kanal bilden, In dem ein rohrförmlger Arm (12) gelagert 1st. Die Kugelhälften (8 und 9) umfassen dabei mit Ihren Nuten (10 und 11) den Umfang des Arms (12) nur teilweise, so daß zwischen den Kugelhälften (8 und 9) ein Spalt (13) entsteht. Auf das Außengewinde (3) des Kugelpfannenteile (2) ist eine überwurfmutter (14)
mutter (14) weist an ihrer dem Kugelpfannenteil (2) abgewandten Stirnseite (16) eine kreisförmige öffnung (17) auf, deren Rand zylInderförmig ausgebildet ist. An die zylInderförmige Innenwand der öffnung (17) schließt sich eine konisch nach unten und außen verlaufende Fläche (18) an, wobei der Winkel zwischen der konischen Fläche (18) und der Symmetrieachse ebenfalls 30 Grad beträgt. Zwischen der Unterkante der Fläche (18) und der Oberkante der Fläche (4) verbleibt zwischen der Innenwand der Mutter (14) und der Kugeloberfläche ein Ringraum (19). Die Fläche (18) dient ebenso wie die Fläche (4) als Lagerfläche für die Kugel (7). Somit kann die Überwurfmutter (14) auch als oberes Kugelpfannenteil bezeichnet werden. Gleichzeitig dient die Fläche (18) als Klemmfläche für die Kugel (7), so daß beim Verschrauben von überwurfmutter (14) und dem unteren Kugelpfannenteil (2) die Kugel gegen die Fläche (4) des unteren Kugelpfannenteils (2) gepreßt wird. Bei diesem Preßvorgang werden auch die Kugelhälften (8 und
9) gegen«inandergepreßt, wodurch der Arm (12) in dem durch die Nuten (10 und 11) gebildeten Kanal verspannt wird.
In der Fig. 1 nicht und in der Fig. 2 lediglich schematisch dargestellt, ist die Befestigung des Kugelpfannenteils (2) an einer Schraubzwinge (20). Mit Hilfe der Schraubzwinge (20) wird das Kugelgelenk (1) und somit auch der Arm (12) an der Platte (21) eines Operationstisches befestigt. Wie weiter aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der Arm (12) in einem Ausführungsbeispiel auf einer Teillänge (22) gekrümmt ausgebildet. Die Krümmung (22) endet am freien Endpunkt des Armes (12), an dem eine nicht näher dargestellte Befestigungsvorrichtung für Operationswerkzeug oder ähnliches angeordnet ist. Alternativ kann der Arm (12■) auch auf seiner gesamten Länge gekrümmt ausgebildet sein. Die Krümmung kann dabei einen kreisbogiBnförmigen, aber auch einen elliptischen Verlauf aufweisen. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Krümmung der Teillänge (22) des Arms (12).
Wie ebenfalls aus der Fig. 2 hervorgeht, ist das Kugelgelenk (L) so an der Schraubzwinge (20) befestigt, daß in der neutralen Stellung der Kugel (7) der in ihr verspannte Arm (12, 12·) mit der Ebene der Tischplatte (21) einen Winkel von 45 Grad bildet.
Ia Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 kann der Arm (12, 12') bei gelockerter überwurfmutter (14) nach eilen Seiten um 25 Grad aus der Neutrallage bewegt werden. Durch Verdrehung des Arms (12, 12') in der
Kugel (7) um seine Längsachse oder - bei drehfester Anordnung des Arms (12, 12·) in der Kugel (7) durch Verdrehung der Kugel (7) in der Kugelpfanne (2. 14) ebenfalls um die Längsachse des Arms (12, 12') und darüberhinaus durch axiale Verschiebung des Arms (12,
&psgr;. 12') in der Kugel (7) kann der Endpunkt des Armes (12,
12') je nach Länge des Stabes (12, 12') bzw. je nach Krümmungsradius jeden beliebigen Punkt im Operationsbereich einnehmen. Ist die gewünschte Position des Endpunktes des Arms (12, 12') eingestellt, wird die Überwurfmutter (14) festgezogen, so daß eine Verdrehung der Kugel in der Kugelpfanne sowie eine Verschiebung des Arms (12, 12') in der Kugel (7) ausgeschlossen ist. Ein am Endpunkt des Arms (12, 12') befestigtes Werkzeug ist somit fest im Raum installiert und bietet somit dem Chirügen eine sichere Handhabe bei der Operation.

Claims (14)

  1. Schutzansprüche
    !•vorrichtung zur Insbesondere endonasalen Mikro-ChirurgieNbestehend aus einem Arm, der in einer Halterung fixierbar ist, dessen freies Ende positionsvariabel ist und ein Befestigungselement aufweist, das zur Befestigung von Adaptern, Werkzeugen und ähnlichem dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') starr und die Halterung als Kugelgelenk (1) ausgebildet ist, welches aus zwei in einer volumenveränderbaren, zweiteiligen Kugelpfanne (2, 14) gelagerten Halbkugelelementen (8, 9) besteht, die in ihren aufeinander zuweisenden ebenen Flächen je eine im Querschnitt dem Querschnitt des Arms (12, 12') entsprechende Nut (10, 11) aufweisen, die im entspannten Zustund der Kugelpfanne (2, 14) jeweils den halben Umfang des von ihr umfaßten Armes (12, 12') nur teilweise umgibC und mit Hilfe eines Spannelements (14) gegen die Außenfläche des Armes (12, 12') anpreßbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (14) eine überwurfmutter ist, die mit einem Innengewinde (15) auf ein Außengewinde (3) eines der Kugelpfannenteile (2) aufschraubbar ist und den zweiten Kugelpfannenteil (14) darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10, 11) in axialer Richtung gerade ausgeführt sind.
    ■· * ♦ * # «Atta
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (10, 11) einen gekrümmten Verlauf aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') zumindest auf einem Teil seiner Länge gekrümmt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') als Stab ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') als beidseitig offenes Rohr ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12„ 12*) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') im Querschnitt vieleckig ausgebildet ist.
    • ·
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da0 der Arm (12, 12') im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12, 12') im Querschnitt oval bis elliptisch ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (2, 14) ein Befestigungselement (20) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) eine Schraubzwinge ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsebene der Gelenkpfanne (2, 14) in einem Winkel von 45 Grad zum Befestigungselement (20) verläuft.
DE8800459U 1988-01-16 1988-01-16 Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie Expired DE8800459U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800459U DE8800459U1 (de) 1988-01-16 1988-01-16 Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800459U DE8800459U1 (de) 1988-01-16 1988-01-16 Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8800459U1 true DE8800459U1 (de) 1988-07-21

Family

ID=6819605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8800459U Expired DE8800459U1 (de) 1988-01-16 1988-01-16 Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8800459U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709942A1 (fr) * 1993-08-11 1995-03-24 Sutter Yves Dispositif permettant le support d'optiques chirurgicaux lors d'interventions par voie endoscopique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709942A1 (fr) * 1993-08-11 1995-03-24 Sutter Yves Dispositif permettant le support d'optiques chirurgicaux lors d'interventions par voie endoscopique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0553782B1 (de) Wirbelsäulenimplantat und Repositionsinstrument
EP0240034B1 (de) Fixateur externe zur Osteosynthese
DE69529631T2 (de) Vorrichtung zum Stabilisieren bzw. Komprimieren oder Distrahieren von Abschnitten der Wirbelsäule
DE69404216T2 (de) Wirbelfixationsvorrichtung zum Halten der Wirbelsäule
EP1274354B1 (de) Vorrichtung zur gelenkartigen verbindung zweier körper
DE69917633T2 (de) Vorrichtung zur sicherung eines wirbelsäulenstabes
DE19605640C2 (de) Osteosynthetisches Befestigungselement
EP0576652A1 (de) Implantat zur ausrichtung und fixierung zweier knochen oder knochenteile zueinander, insbesondere spondylodese-implantat.
DE4201043C2 (de) Wirbelplatte
DE29922734U1 (de) Vorrichtung für die Positionierung und Befestigung
EP3117787A1 (de) Pedikelschraube mit tulpe
DE8632000U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren eines Formteils mit runden Bereichen
DE3244819A1 (de) Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten
DE19534136A1 (de) Externer oder interner Fixateur zur Wiederherstellung von Brüchen oder Arthroplastiken des Skeletts
EP0452451A1 (de) Pedikelschraube und korrektur- und haltevorrichtung mit einer solchen pedikelschraube.
WO1992003100A1 (de) Implantat für eine osteosynthesevorrichtung, insbesondere zur wirbelsäulenkorrektur
DE2806386A1 (de) Rohrschelle
DE9202745U1 (de) Vorrichtung zum Verspannen von Wirbeln der menschlichen Wirbelsäule
EP0792628A2 (de) Endoprothese für ein künstliches Hüftgelenk
EP0428874A2 (de) Verbindungsstück für aus Rohren und Knotenelementen aufgebaute Konstruktionssysteme
EP1222406A1 (de) Halter für kopfschrauben
DE69713417T2 (de) Transversale Wirbelsäulenverbindungsvorrichtung
DE8800459U1 (de) Vorrichtung zur insbesondere endonasalen Mikro-Chirurgie
DE4113083C2 (de) Ringfixateur für die Osteosynthese
DE10132712B4 (de) Knochenschraube und Osteosynthesevorrichtung