DE8800380U1 - Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial - Google Patents

Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial

Info

Publication number
DE8800380U1
DE8800380U1 DE8800380U DE8800380U DE8800380U1 DE 8800380 U1 DE8800380 U1 DE 8800380U1 DE 8800380 U DE8800380 U DE 8800380U DE 8800380 U DE8800380 U DE 8800380U DE 8800380 U1 DE8800380 U1 DE 8800380U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
pipe end
receiving bore
connection device
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8800380U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Memminger IRO GmbH
Original Assignee
Memminger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Memminger GmbH filed Critical Memminger GmbH
Priority to DE8800380U priority Critical patent/DE8800380U1/de
Publication of DE8800380U1 publication Critical patent/DE8800380U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/222Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the external piece comprising segments pressed against the hose by wedge shaped elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

I I I t I t · · l
I I I I Il · * · · *
I I 1 _> "Jl _ I ■ > · · ·
I I t Jl < II··
I ■ &igr; &igr; &igr; Ii ■ < ' ■! · ·
Menuninger GmbH/ Wittlensweilerstraße 12, D-7290 Freudenstadt
Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre/ insbesondere aus Kunststoffmaterial
Die Neuerung betrifft eine Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial, mit einem Verbindungsmittel und einen im Bereiche der Verbindungsmittel mündenden durchgehenden Fluidkanal aufweisenden Anschlußstück, das ein zur Aufnahme eines eingesteckten Schlauch- oder Rohrendes eingerichtetes Aufnahmeteil und einen zu diesem koaxialen Gewindeabschnitt aufweist, auf dessen Gewinde eine überwurfmutter aufgeschraubt ist, durch die über zugeordnete Keilflächen radial bewegliche Haltekrallen aufeinander zu gerichtet in das eingesteckte Schlauchoder Rohrende einpreßbar sind.
Bei Schlauchanschluß-Fittings, Schlauchverbindern und dergleichen AnschluReinrichtungen für glattwandige Kunststoffschläuche oder -rohre, bspw. aus PVC oder Polyäthylen, kommt es darauf an, eine fluiddichte Verbindung zwischen dem die Verbindungsmittel, bspw. ein Gewinde oder einen Anschlußflansch tragenden eigentlichen Anschlußstück und dem elastischen
Schlauch- oder Rohrende herzustellen, wobei gleichzeitig «ine gewisse mechanische Festigkeit der Verbindung gewährleistet ist. In der Praxis sind eine ganze Reihe von Anschlußeinrichtungen bekannt geworden, die, abhängig von dem jeweiligen Einsatzzweck, mit einer unterschiedlichen Ausbildung der Klemmung des Schlauch- oder Rohrendes arbeiten. Dei einer weit verbreiteten Anschlußeinrichtung weist das Anschlußetück einen angeformten Rohrzapfen auf, auf den das Schlauch- oder Rohrende aufgesteckt wird und der im radialen Abstand von an das Haltestück angeformten Haltekrallen umgeben ist, die durch eine auf das Gewinde eines Gewindeabschnittes aufgeschraubte ·':
überwurfmutter radial nach innen zu in das aufge- '
steckte Schlauch- oder Rohrende eingepreßt werden. | Gleichzeitig wird dadurch das Schlauch- oder Rohrende § gegen den innenliegenden Rohrzapfen angedrückt. |
Bei Kunststoffschläuchen oder -röhrchen mit kleinem Innendurchmesser ist es nicht mehr möglich, den :i
Schlauch oder das Röhrchen auf einen Rohrstutzen *
aufzustecken, weil dessen mechanische Festigkeit zu gering wäre und auch der Innendurchmesser dieses Rohrstutzens notwendigerweise so klein würde, daß sich unerwünschte Kapillarwirkungen einstellen.
Andere Anschlußeinrichtungen arbeiten mit auf das
Schlauch- oder Rohrende aufgeschobenen elastischen |
Dichtringen, die zwischen dem Anschlußstück und |
einer überwurfmutter axial zusammengepreßt und dainit auch in Radialrichtung verformt werden, derart, daß sie gegen die Umfangsflache des Schlauch- oder Rohrendes abdichten. Diese Anschlußeinrichtungen
sind aber gegen an den Schlauch oder Rohr angreifende Zugkräfte empfindlich, so daß eine zugentlastete Verlegung des Schlauches oder Rohres gewährleistet oder besondere Zugentlastungseinrichtungen vorgesehen sfein müssen.
Insbesondere bei dynamischen Beanspruchungen der Anschlußeinrichtung, wie sie bspw. auftreten, wenn fes darum geht, einen Kunststoffschlauch oder ein Kunststoffröhrchen an den Zylinder einer Kolbenpumpe Anzuschließen, ist die Verbindung zwischen dem mit dem Pumpengehäuse verbundenen, z.B. verschraubten Anschlußstück und dem Kunststoffschlauch oder &diams;-röhrchen kritisch. Falls sich nämlich nach mehr Oder weniger langer Betriebszeit der Kunststoffschlauch oder das Kunststoffröhrchen in Axialrichtung etwas aus dem AnschluÖstück herausarbeitet, besteht nicht nur die Gefahr, daß es zu einer Undichtigkeit kommt, sondern es verändert sich auch die Fördermenge pro Kolbenhub, was bei vielen An-Wendungsfallen, bspw. bei Druckölern für Maschinen, Unzulässig ist.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine einfach aufgebaute und zu montierende Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre kleinen Innendurchmessers, insbesondere aus Kunst-Btoffmaterial, zu schaffen, die auch hohen dynamischen Beanspruchungen gewachsen ist und bei einwandfreier Abdichtung über lange BetriebsZeiträume hinweg ein Fortwandern des angeschlossenen Schlauchoder Rohrendes von dem AnschluBstück ausschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Anschlußeinrichtung neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil eine geschlossenwandige Aufnahmebohrung für ein Schlauch- oder Rohrende mit einem dem Außendurchmesser des einzusteckenden Schlauch- oder Rohrendes angepaßten Durchmesser aufweist, in die endseitig der Fluidkanal mündet, daß in der Aufnahmebohrung zum Zusammenwirken mit der Außenumfangsflache des eingesteckten Schlauchoder Rohrendes einoerichtete Dichtmittel vorhanden sind und daß die Haltekrallen axial an die Aufnahmebohruncr anschließend angeordnet sind.
Dabei ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Anordnung derart getroffen, daß die Haltekrallen an einem von dem Anschlußstück getrennten, losen Formteil ausgebildet sind, das in der überwurfmutter liegend axial auf dem Aufnahmeteil abgestützt ist.
Dieses im wesentlichen korbartige Formteil kann zweckmäßigerweise eine ein Durchgangsloch für das Schlauchoder Rohrende enthaltende Bodenplatte und von deren Berandung ausgehende, im wesentlichen in Achsrichtung des Durchgangsloches sich erstreckende Arme aufweisen, die endseitig nach Art von Krallen ausgebildet sind. Dazu können die Arme mit Vorteil einfach nach innen zu abgewickelt sein.
Mit Rücksicht auf die erforderliche Stabilität ist das Formteil in der Regel einstückig aus Metallblech ausgebildet, doch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen es aus einem geeigneten Kunststoffmateriaj. hergestellt ist.
Besonders einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn entsprechend einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform die_Dichtmittel wenigstens einen in eine entsprechende Dmfangsrille in der Innenwand der Aufnahmebohrung eingelegten O-Ring aufweisen.
Bei der neuen Anschlußeinrichtung sind die durch die in der Aufnahrebohrung des Anschlußstückes liegenden Dichtnittel erzeugte Abdichtung und die von den Baltekrallen ausgeübte mechanische Haltefunktion für das angeschlossene Schlauch- oder Rohrende funktionell völlig voneinander getrennt. Die Haltekrallen sind axial im Abstand von den Dichtmitteln angeordnet. Damit kann die Überwurfmutter in dem Maße festgezogen werden, wie dies erforderlich ist, um die Haltekrallen sicher in die Handung des Schlauch- oder Rohrendes einzudrücken, ohne daß dabei auf die Dichtmittel Rücksicht genommen werden müßte. Die Dichtmittel selbst wirken mit der Außenumfangsflache des in die Aufnahmebohrung eingesteckten Schlauch- oder Rohrendes zusammen, so daß eine Drosselung des wirksamen Fluiddurchtrittsquerschnittes des Schlauches oder Rohres durch eingesteckte Anschlußrohrzapfen oder dergl. ausgeschlossen ist. Schließlich gewährleistet die durch die eingepreßten Haltekrallen bewirkte formechlüssige Verbindung zwischen dem Schlauch- oder Rohrende und dem Anschlußstück eine hohe mechanische Festigkeit der erzielten Verbindung, nicht nur bei statischer, sondern auch bei dynamischer Belastung.
In der Zeichnung i3t ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
&mdash; 8 &mdash;
&bull; · · t* I
&bull; "WO-I
&bull; ■ ··
Fig. 1 eine Anschlußeinrichtung gemäß der Neuerung, im auseinandergezogenen Zustand, im axialen Schnitt und in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das die Haltekrallen tragende Formstück der AnschluBeinrichtung nach Fig. 1, in perspektivischer Darstellung und in einem anderen Maßstab, und
Fig. 3 die Anschlußeinrichtung nach Fig. 1, im festgezogenen Zustand, in einer Seitenansicht und teilweise im axialen Schnitt.
&bull; · t ···· Il
Die Anschlußeinrichtung für druckfeste, insbesondere aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende Schläuche oder Röhrchen kleinen Durchmessers weist ein im wesentlichen rohrförmiges, vorzugsweise aus Aluminium oder Messung hergestelltes Anschlußstück 1 auf, das mit einem koaxialen durchgehenden Fluidkanal. 2 versehen ist, der einenends in eine Gewindebohrung 3 mündet. Die Gewindebohrung 3 geht von der einen Stirnfläche 4 des AnschlußStückes 1 aus und bildet Verbindungsmittel, die es gestatten, das Anschlußstück 1 auf einen Rohrstutzen oder dergl. dicht aufzuschrauben. Dazu ist das Formstück 1 im Bereiche der Gewindebohrung 3 mit einem Sechskant 5 versehen, der den Ansatz eines Schraubenschlüssels erlaubt.
Ausgehend von der gegenüberliegenden parallelen Stirnfläche 6, ist in dem Anschlußstück 1 eine koaxiale zylindrische Aufnahmebohrung 7 vorhanden, in deren Boden der Fluidkanal 2 mündet und die geschlossenwandig ausgebildet ist. In die zylindrische Innenwandung 8 der Aufnahmebohrung 7 ist in der Nähe der Stirnfläche 6 eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Umfangsrille 9 eingearbeitet, in die ein O-Ring 10 aus elastischem Kunststoffmaterial eingelegt ist.
Der Durchmesser der Aufnahmebohrung 7 ist dem Außendurchmesser eines bei 11 angedeuteten, glattwandigen Schlauch- oder Rohrendes angepaßt, derart, daß das Schlauch- oder Rohrende 11 leicht in die Aufnahmebohrung 7 eingesteckt werden kann. Der O-Rina 10 lieot elastisch unter Vorspannung an der Außenumfangsflache des Schlauch- oder Rohrendes 11 an und bildet deshalb gemeinsam mit der
- 10 -
&bull; t ti
C ·&Iacgr; L> · &mdash; > > &igr;
in ihren Querschnittsabmessungen dem O-Ring 10 entsprechend gestalteten Umfangsrille 9 Fluid-Dichtmittel, die an der Außenumfangsflache des Schlauch- oder Rohrendes 11 angreifen.
§· In einem sich etwa über die Länge der Aufnähmest bohrung 7 erstreckenden Gewindeabschnitt 12 ist
\ das hier zylindrisch ausgebildete Anschlußstück T
mit einem Außengewinde 13 versehen, auf das eine überwurfmutter 14 mit ihrem Innengewinde 15 aufgeschraubt werden kann, die auf ihrer Außenseite eine das Aufschrauben erleichternde Riffelung 16 trägt.
An die Aufnahmebohrung 7 des Anschlußstückes 1 &bull; axial anschließend sind vier elastisch radial bewegliche Haltekrallen 17 vorgesehen, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise jeweils paar- ; weise einander gegenüberstehend angeordnet sind.
Die Haltekralien 17 sind an einem von dem Anschlußstück 1 getrennten, losen/ im wesentlichen kerbartigen Formteil 18 ausgebildet, das aus Metallblech, vorzugsweise Stahlblech, entsprechend ausgestanzt und einstückig gebogen ist. Das Formteil weist eine ebene, kreisförmige Grundplatte 19 auf, die mit einem koaxialen zylindrischen Durchgangsloch 20 tür das Schlauch- oder Rohrende 11 versehen ist. Am Umfang der Bodenplatte 19 sind gleichmäßig verteilte abgewinkelte schmale Arme 21 angeformt, die sich in Achsrichtung des Durchgangsloches 20 erstrecken und endseitig unter Ausbildung der Haltekrallen 17 nach innen zu abgewinkelt sind.
- 11 -
· L ·&Phi;
· &Ggr; S
Im zusammengebauten Zustand sitzt das Formteil 18 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise innerhalb der auf das Gewinde 13 des Gewindeabschnitts 12 aufgeschraubten überwurfmutter 14, wobei die Haltekrallen 17 axial gegen eine auf der Innenseite der überwurfmutter 14 vorgesehene Ringschulter 23 abgestützt sind, die kegelig, d.h. als Keilfläche, ausgebildet ist.
rl,,&mdash; U^.nt--,^.n ... i -r-A Aar. &Ogr;&lgr;&Kgr;&Igr;&igr;&igr;&igr;&khgr;&Kgr;. nAnv D^Wron/io 11 CJUJ. riVllbU^U nxiu UUU %s\s ■■ &Lgr;. &mgr; uwa ■ V* ^ *- &lgr;. .«^sai*. uaaww · · r
auf das die überwurfmutter 14 und das Formteil 18 aufgeschoben sind, einfach gemäß Fig. 1 in die Aufnahmebohrung 7 des AnschlußstUckes 1 eingesteckt, womit durch den O-Ring 10 eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. Sodann wird die überwurfmutter 14 auf das Außengewinde 13 aufgeschraubt. Dabei werden die Haltekrallen 17 durch die en ihnen zur Anlage kommende Schrägfläche 2 3 radial nach innen aufeinander zu gedrückt und von außen her in die Wandung des insoweit elastisch nachgiebigen Materials des Schlauch- oder Rohrendes 11 eingepreßt. Auf diese Weise wird eine formschlüssige, zugfeste Fixierung des Schlauch- oder Rohrendes 11 an dem Anschlußstück 1 sichergestellt, während der O-Ring 10 die Fluidabdichtung gewährleistet, deren Wirkung unabhängig und unbeeinflußt davon ist, wie stark die Überwurfmutter 14 festgezogen wird.
Falls erforderlich, können in der Aufnahmebohrung naturgemäß auch mehrere O-Ringe 10 im axialen Abstand hintereinander in entsprechenden ümfangsrillen 9 vorgesehen sein, wie es in Einzelfällen auch denkbar ist, anders gestalte Dichtmittel in der Aufnahmebohrung anzuordnen.
- 12 -
Der din Aufnahmebohrung 7 enthaltende und außen mit dem Gewinde 13 versehene Abschnitt des Anschlußstückes 1 bildet somit im wesentlichen ein Aufnahmeteil für das einzusteckende Schlauch- oder Rohrende 11. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Haltekrallen 17 mit ihren Armen 21 nicht an die Bodenplatte 19, sondern unmittelbar an dieses Aufnahmeteil des Anschlußstückes 1 anaeformt sind.

Claims (6)

  1. PitnrtiinriRB Dr-lng. R. Rüger DipL-taf. H. P. Barthelt
    züge). Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
    Webergasse 3 ■ Postfach 348 ■ D-7300 Esslingen (Neckar)
    1 4 .Januar 1988 Telefon Stuttgart
    (0711) 35 65 36 und 3S 9619
    GM 2 rüal Tetefax (07ii)3S99
    Telex 7258 610 smni
    Telegramm Patentsdnilz Enmigenneckar
    Schut zansprücüe
    1. Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial, mit einem Verbindungsmittel und einem im Bereiche der Verbindungsmittel mündenden durchgehenden Fluidkanal aufweisenden AnschlußstücÄ, das ein zur Aufnahme eines eingesteckten Schlauch- oder Rohrendes eingerichtetes Aufnahmeteil und einen zu diesem koaxialen G°windeabschnitt aufweist, auf dessen Gewinde eine tSborwurfmutter aufgeschraubt ist, durch die über zugeordnete Keilflächen radial bewegliche Haltekrallen aufeinander zu gerichtet in das eingesteckte Schlauchoder Rohrende einpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil des Anschlußstückes (1) eine geschlossenwandige Aufnahmebohrung (7) für ein Schlauch- oder Rohrende (11) mit einem dem Außendurchmesser des einzusteckenden Schlauchoder Rohrendes (11) angepaßten Durchmesser aufweist, in die endseitig der Fluidkanal (2) mündet, daß in der Aufnahmebohrung (7) zum Zusammenwirken mit der Außenumfangsflache des eingesteckten Schlauch- oder Rohrendes (11) eingerichtete Dichtmittel (9,10) vorgesehen sind und daß die Haltekrallen (17) axial an die Aufnahmebohrung (7) anschließend angeordnet sind.
    Konten: Oeultoh* Bank AQ. FIIW* EwHngan Nr. 304 6t4 (JBÜ tfi ioo &Igr;&bgr;&iacgr; PoeUcheekj Stuttgart 424 51-700 (BLZ &THgr;00100 70)
  2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltekrallen (17) an einem von dem Anschlußstück (1) getrennten, losen Formteil <18) ausgebildet sind, das in der überwurfmutter (14) liegend axial auf dem Anschlußstück (1)
    \ abgestützt ist.
  3. 3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen korbartige Formteil (18) eine ein Durchgangsloch (20) für das Schlauch- oder Rohrende (11) enthaltende &Bgr;&ogr;','&udigr;&eegr;-platte (19) unl von deren Berandung ausgehende, im wesentlichen in Achsrichtung des Durchgangsloches
    (20) sich erstreckende Arme (21) aufweist, die endseitig nach Art von Krallen (17) ausgebildet sind.
  4. 4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (21) endseitig nach innen zu abgewinkelt sind.
  5. 5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (18) einstückig aus Metallblech ausgebildet ist.
  6. 6. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel wenigstenseinen in eine entsprechende Umfangsrille (9) in der Innenwand (8) der Aufnahmebohrung (7) eingelegten O-Ring (10) aufweisen.
DE8800380U 1988-01-15 1988-01-15 Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial Expired DE8800380U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800380U DE8800380U1 (de) 1988-01-15 1988-01-15 Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800380U DE8800380U1 (de) 1988-01-15 1988-01-15 Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8800380U1 true DE8800380U1 (de) 1988-02-25

Family

ID=6819547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8800380U Expired DE8800380U1 (de) 1988-01-15 1988-01-15 Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8800380U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702289C2 (de) * 1997-01-23 2003-04-03 Oventrop Sohn Kg F W Anordnung zur Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Armaturen oder Fittings
WO2011014341A1 (en) * 2009-07-31 2011-02-03 Nellcor Puritan Bennett Llc Connector for coupling a tracheal tube to an auxiliary device
DE102012108120A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-27 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Fittingkörper

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702289C2 (de) * 1997-01-23 2003-04-03 Oventrop Sohn Kg F W Anordnung zur Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Armaturen oder Fittings
WO2011014341A1 (en) * 2009-07-31 2011-02-03 Nellcor Puritan Bennett Llc Connector for coupling a tracheal tube to an auxiliary device
US8499763B2 (en) 2009-07-31 2013-08-06 Covidien Lp Connector for coupling a tracheal tube to an auxiliary device
DE102012108120A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-27 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Fittingkörper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854795C2 (de)
DE1650114A1 (de) Kupplung fuer unter Fluessigkeitsdruck stehende Rohre
EP2864685A1 (de) Anschlussvorrichtung für rohrleitungen
DE3003040A1 (de) Rohrkupplung
EP0483751A1 (de) Verbindungssystem
DE3237929A1 (de) Rohr- oder schlauchverbindung
DE19507854B4 (de) Mehrteilige Dichtungsvorrichtung
EP0975914B1 (de) Verschraubbarer abzweig für dünnwandige kanalrohre
EP0515930B1 (de) Kupplungsvorrichtung zur Herstellung einer nichtlösbaren Rohrverbindung
DE10110356C1 (de) Klemmverschraubung mit Stützhülse
DE8800380U1 (de) Anschlußeinrichtung für glattwandige, druckfeste Schläuche oder Rohre, insbesondere aus Kunststoffmaterial
DE4102047C2 (de)
DE3511056C2 (de)
EP0797037A2 (de) Schnell zu montierende Rohrverbindung
DE3541973A1 (de) Aus rohren bestehendes uebergangsstueck in einer transportleitung fuer gas oder fluessigkeiten
EP0501363B1 (de) Rohrverbindung
DE10128851A1 (de) Rohrverschraubung
DE19852861C1 (de) Rohrpreßverbindung
DE3827580A1 (de) Quetschventil
DE4401392C1 (de) Wasserrohrabzweig
DE3020613A1 (de) Vorrichtung zur einfuehrung eines gasrohres
DE8014568U1 (de) Vorrichtung zur einfuehrung eines gasrohres
DE3830222C2 (de)
EP0685679B1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks
DE9200051U1 (de) Rohrschnellverbinder