DE874457C - Anordnung zum Schutze von Lautsprechern u. dgl. akustischen Geraeten gegen Feuchtigkeit, Staub, Daempfe usw. - Google Patents

Anordnung zum Schutze von Lautsprechern u. dgl. akustischen Geraeten gegen Feuchtigkeit, Staub, Daempfe usw.

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DE874457C
DE874457C DET922D DET0000922D DE874457C DE 874457 C DE874457 C DE 874457C DE T922 D DET922 D DE T922D DE T0000922 D DET0000922 D DE T0000922D DE 874457 C DE874457 C DE 874457C
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DE
Germany
Prior art keywords
loudspeaker
dust
arrangement according
arrangement
moisture
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Expired
Application number
DET922D
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English (en)
Inventor
Ewald Dr Phil Bratke
Hansheinrich Dr Phil Rust
Franz Dipl-Ing Schick
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/021Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein incorporating only one transducer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schutze von Lautsprechern u: d:gl. akustischen Geräten gegen Feuchtigkeit, Staub, Dämpfe usw. Um das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Systeme elektroakustischer Schallgeräte, insbesondere ele'ktrodynamisdher Lautsprecher, zu. verhindern, ist es bekannt, ein feines Gewebe vor die Membran zu setzen oder auch Staubbeutel aus feinem Gewebe um das tanze Lautsprecherchassis herumzulegen. Bei Lautsprechern, die im Freien aufgestellt sind und daher auch gegen Regen und Spritzwasser beschützt werden müssen, verwendet man häufig Drahtgaze vor den Lautsprechermembranen bzw. vor den Schallführungen solcher Lautsprecher.
  • Die bekannten Anordnungen schützen den Lautsprecher verhältnismäßig gut noch gegen das Eindringen von Staub und Eisenspänen sowie gegen Regen- und Spritzwassertropfen. Dagegen können die Feuchtigkeit selbst, also feuchte Dämpfe, schüdliche Gase usw. durch den Schutz hindurchtreten und auf die Membranen der Lautsprecher, die im allgemeinen trotz Lackierung u. dgl,. Maßnahmen noch etwas hygroskopisch sind, einwirken, z. B. Formveränderungen herbeiführen; die die Ursache zum Klirren :der Lautsprecher sein können. Außerdem können die Eisenteile des Magnetsystems, insbesondere des Luftspaltes, anrosten oder durch die schädlichen Gase angegriffen werden, was ebenfalls die Arbeitsweise des Lautsprechers: beeinträchtigen kann.
  • Die Benutzung der üblichen Stoffbeutel macht in fast allen Fällen ein zusätzliches Gehäuse für die Lautsprecher erforderlich, um Feuchtigkeit und Staub- vom, Lautsprecher selbst fernzuhalten. Dieses Gehäuse muB fast regelmäßig .den zur Verfügung stehenden Einbauverhältnissen angepaßt werden, so daß es nicht immer nach den optimalen akustischen Anforderungen bemessen werden kann. Es treten dann in solchen Fälle: mitunter schädliche Eigenresonanzen auf, die besondere Maßnahmen zur Dämpfung erforderlich machen.
  • Gemäß der @ Erfindung werden die Nachteile der bekannten Schutzgewebe dadurch vermieden, daß als Lautsprecherschutz ein Beutel bizw. eine Abdeckung aus- nicht hygroskopischen Stoffen,, insbesondere Kunstharzen auf der Cellulosebasis, benutzt wird. Beispielsweise !kann man Lautsprecher-, chassis, wie sie häufig auf Schiffen verwendet werden, und die in geschlossene gußeiserne Ge'hänse eingebaut sind, völlig gegen Feuchtigkeit durch einen Abschluß aus. einer Haut aus dem an sich bekannten Mischpolymerisat von Vinylchlorid und Vinylacetat schützen. Noch besser eignet sich Triacetatcellu1,ose. Beide Stoffwind praktisch un-'hygroskopisch. Der Lautsprecher wird staub-, gas-und wasserdicht albgeschlossen. Das Material ist großen mechanischen Beanspruchungen gewachsen. Es ist so leicht, daß eine praktisch kaum, wahrnehmbare Verringerung des Wirkungsgrades des Lautsprechers trotz des völligen Abschlusses von der Außenluft eintritt. Ein weiterer Vorteil! ist, daß der durch den neuen Schutz gesicherte Lautsprecher ohne ein zusätzliches Gehäuse, das die Wirkungsweise des, Lautsprechers beeinträchtigen könnte, eingebaut werden kann.
  • . Es sei noch bemerkt, daß es für die Wirkungsweise des Schutzes unerheblich ist, ob diese Schutzhaut um das Chassis selbst herumgelegt wird oder ob sie mit dem Lautsprechergehäuse in Verbindung gebracht wird;.
  • Der neue Schutz läßt sich auch bei. den bekannten Pilz- und. Ampellautsprechern zum Abschluß der Schallführung an Stelle der heute für diese Zwecke üblichen Drahtgaze benutzen.
  • Bei den mit einem solchen Schutz versehenen Lautsprechern hat sich nun herausgestellt, daB unter Umständen Eigenschwingungen dieser Schutzfläche auftreten können., insbesondere, wenn diese glatt gespannt ist. Gemäß weiterer Erfindung wird daher die den Lautsprecher abdeckende Fläche durch Falten oder durch zusätzliches Beschweren: spannungslos gemacht. Dadurch kann die Eigenschwingung dieser Abdeckung in das Gebiet unterhalb der Übertragungsfrequenz verschoben werden: Etwaige Schwingbewegungen dieser Fläche sind dann akustisch nicht mehr wahrnehmbar.
  • Die Abbildungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele des. Erfindungsgegenstandes.
  • In der A!bb. i ist um das. Lautsprecherchassis i die Schutzhülle 2 gelegt, die aus einem 'bei 2a zusammengedrehten Beutel aus nicht hygroskopischem Stoff besteht. Die Anordnung entspricht der bei Lautsprechern üblichen Umhülung mit einem Gewebestaubbeutel, nur ist das die Feuchtigkeit durchlassende Gewebe durch die. Schutzhülle gemäß der Erfindung ersetzt.
  • Die Abb. 2 zeigt einen in ein Gehäuse 3 mit Kurztrithter 4 eingesetzten Lautsprecher 5: Die Schallaustrittsöffnung des Lautsprechers: 5 ist wieder mit der Schutzabdeckung 6 aus, dem .nicht hygroskopischen Stoff abgeschlossen.
  • Die Abb. 3 .zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Pilzlautsprecher: Der Lautsprecher 7 wirkt auf die Schallführung B. Um zu verhindern, daß nun Feuchtigkeit und schädliche Dämpfe durch die Schallführung zur Membran und zum System .gelangen, wird die SchalIfübrung durch eine Folie 9 aus dem nicht hygrosikopischen Stoff: abgedeckt.
  • Mitunter ist es zu empfehlender Folie durch unmittelbar dahinter ,oder davor angeordnete Drahtgaze od. dgl. einen größeren Halt zu geben und dadurch auch gegen Beschädigung zu sichern. a Als weitere leichte, dichte, unhygroskopische Stoffe halben sich euch noch Ölseide und Glas, die ebenfalls in Folienform hergestellt werden können, erwiesen.

Claims (5)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Anordnung :für Lautsprecher zum Schutz der Mem,brän und des Systems gegen Staub, Feuchtigkeit, Dämpfe, ,sch:ädliche Gase u. d@gl., dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher durch eine Schutzhülle aus einem nicht hygroskopischen leichten Stoff, z. B. aus einem Kunststoff, wie einem Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat oder euch aus Triacetatellulose, aus Ölseide, Glas usw., gegen die Außenluft abgeschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Lautsprecherchassis mit einem gasdichten Beutel aus dem Stoff umgeben ist.
  3. 3: Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichmet, daß bei dem Einbau des Lautsprechers in ein abgeschlossenes Gehäuse die an die Außenluft stoßende Öffnung durch die Schützhül:le abgeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß !bei Pilz-, Axnpel- u. dgl. Lautsprechern mit Rundstrahlcharakteri.stik die Schallführungsflächen durch eine Abdeckung aus dem nicht hygroskopischen Stoff gegen das Eindringen von Staub, Regenwasser, Feuchtligkeit, Dämpfen usw. gesichert sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge-@kennzeichnet, daß unmittelbar an der Schutzhülle und gegebenenfalls mit dieser verklebt ein Stütznetz aus Drahtgaze od: dgl, vorgesehen ist:
DET922D 1939-02-05 1939-02-05 Anordnung zum Schutze von Lautsprechern u. dgl. akustischen Geraeten gegen Feuchtigkeit, Staub, Daempfe usw. Expired DE874457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2200335A1 (de) * 2008-12-16 2010-06-23 SLG Kunststoff GmbH Lautsprechereinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2200335A1 (de) * 2008-12-16 2010-06-23 SLG Kunststoff GmbH Lautsprechereinheit
WO2010072308A1 (de) * 2008-12-16 2010-07-01 Slg Kunststoff Gmbh Lautsprechereinheit

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