DE871869C - Anlage zur Konditionierung von Koernerfruechten - Google Patents

Anlage zur Konditionierung von Koernerfruechten

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DE871869C
DE871869C DEM9933A DEM0009933A DE871869C DE 871869 C DE871869 C DE 871869C DE M9933 A DEM9933 A DE M9933A DE M0009933 A DEM0009933 A DE M0009933A DE 871869 C DE871869 C DE 871869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
chemical agent
plant
injector
preparer
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Expired
Application number
DEM9933A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Buchwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE871869C publication Critical patent/DE871869C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Die. Ezfill.dung betrifft eimv-AnlagE zur -Kön,ditionierung von Körnerfrüchten, wie z. B.. Getreide, Hülsenfrüchte od. dgl.
  • Es ist bekannt, Körnerfrüchte- vor der Weiterverarbeitung; z: B.. Vermählung; einer Vorteharid-. lung mit chemischen Agenzien auszusetzen. So z. B..
  • wird Natriumbisüdfid als wässerige Lösung Odem Getreide zugeführt. Es ergeben sich dabei insofern Nachsteile, als das chemische Agens mit Wasser in einem festen Lösungsverhältnis, zu dessen Einhaltung besondere Geräte erforderlich sind, gemischt werden muß, worauf diese Lösung dann der Körnerfrücht ebenfalls wieder in - einem richtigen Mischungsverhältnis zugesetzt wird. Neben den weiteren hierfür erforderlichen Kontrollgeräten für das Mischungsverhältnis bereitet der Geruch:sabschluß der im wesentlichen H2 S 0s. enthaltenden. Lösung Schwierigkeiten. Auch ist eine homogene-Mischung auf kurzem Wege herzü"stelleri,aus vcwe.lchem Grunde auf,die Mischapparaturen besonderes konstruktives Augenmerk gerichtet werden. muß.
  • Weiterhin ist es bekannt, dem die Körnerfrüchte enthaltenden Behandlungsraum Was.'serdampf und chemisches Agens in Gasform getrennt und an verschiedenen Stellen zuzuführen. Auch 'hierbei ergeben; sich .die Nachteile schlechter Dosierung und Schwierigkeiten in, der Erzielung einer homogenen Mischung.
  • .Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß, in die Dampfleitung ein In= jektor. oder ähnliches Gerät eingebaut wird, der dann das chemische Agens- in- stets gleichem, vom Dampfzustand abhängigem Verhältnis ansaugt, wonach dieses für die Verwirbelung im .In j ektor besonders gründlich hergestellte Gemisch dem Behandlungsraum zugeführt wird. Vor den Injektor ist in der das chemische Agens - führenden Leitung ein Mengenmesser einzubauen, der dann in Übereinstimmung mit der 1zu-behandelnden-Körnerfruchtmenge gebracht wird. In manchen Fällen kann es . erforderlich werden, daß, bedingt durch die Menge= und den Zustand der zu behandelnden Körnerfrucht, eine größere Dampfmenge erforderlich ist, als es dem geeigneten Mischungsverhältnis zwischen chemischem Agens und zu behandelndem Dampf entspricht. Aus diesem Grunde wird in die Dampfleitung auf :dem Inj;ektor ein Abzweighahn eingebaut, welcher gestattet, von der zugeführten. Dampfmenge einen Teil abzuzweigen und ihn direkt in den Behandlungsrauen zu leiten;.
  • Die Erfindung gemäß Anordnung ist in Form eines Schaltschemas in der Abbildung dargestellt. Der Dampf körrimt von r her-uiid strömt in-' den Vorbehandlungsraum 4 durch den, Inj ektor 5, der das chemische Agens, z. B. S02, über den Mengenmesser 6 ansaugt: Vor dem Injektor ist der Abzweighahn 3 eingebaut, dessen dritter Anschluß direkt mit dem Vorbereiter 4 verbunden isst. Falls erforderlich können vor oder hinter dem Abzweighahn 3 Mengenmesser 2', 2" für den Dampf eingebaut werden. Der Abzweighahn gestattet die völlige Abschließung der Dampfleitung, die Freigabe der Dampfleitung zum Injektor 5 hin sowie die darüber hinausgehende regelbare Öffnung der zusätzlichen direkt in den Vorbereiter 4 führenden Dampfleitung.
  • Wird der Abzweighahn 3 geöffnet, so stellt sich in Abhängigkeit von der dem Injektor 5 zufließenden Dampfmenge ein ganz bestimmtes Mischungsverhältnis zum Dampf und chemischen Agens ein, dessen Agensantefl genau: am Mengenmesser 6 abgelesen, und zu der zu behandelnden Körnerfruchtmenge ins gewünschte Verhältnis gesetzt werden kann..Tritt darüber hinaus, die Notwendigkeit auf, weiteren Dampf der Körnerfruchtmenge zuzusetzen, so wird durch den Abzweigbahn 3 der Direktleitung diesem und dem Vorbereiter 4 zusätzlich; Dampf im gewünschten Maße zugeführt. Die der gesamten Anläge zufließende Dampfmenge kann gegebenenfalls durch den Mengenmesser 2', die dem Vorbereiter direkt zugeführte Teildampf menge an dem Mengenmesser 2" kontrolliert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Anlage zur Konditionierung von Körnerfruchten mit Wasserdampf und einem chemischen Agens, dadurch gekennzeichnet, daß in. die Dampfleitung zum Vorbereiter (4) ein Injektor (5). .od. dgl_ eingebaut-,ist, der das chemische Agens,. z. B. H2 S 03, ansaugt.
  2. 2. Anlage nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß; ein Mengenmesser (6) für das chemische Agens und gegebenenfalls auch solche (2', 2") für Dampf vorgesehen sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dampfleitung vor dem Injektor (5) ein Abzweighahn (3) vorgesehen ist, von dem aus, Dämpf direkt in den Vorbereiter (4) geleitet werden kann.
  4. 4. Anlage nach Anspguch i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von S 02 als chemisches Agens.
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