DE8718083U1 - Vorrichtung zur Lagerung einer Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung einer Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks

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Description

Vorrichtung zur Lagerung einer Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung der Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 21 49 146 bekannt. Darin wird als Magnetwelle eines Tachometers, Drehzahlmessers oder eines gleichartigen Instruments dasjenige Wellenteil bezeichnet, das an einem Ende den scheibenförmigen Magneten trägt, der in Drehung versetzt, durch das Induzieren von Wirbelströmen in eine ihn übergreifende Aluminiumglocke ein Verdrehen und damit eine Anzeige bewirkt. Zur Übertragung der Drehbewegung und der Antriebswelle auf die Magnetwelle ist die Magnetwelle gewöhnlich an dem dem scheibenförmigen Magneten entgegengesetzten Ende mit einem Innenvierkant versehen, in den das vierkantig ausgebildete Ende der Antriebswelle eingreift.
Es ist bekannt, daß die Lagerstellen der Magnetwelle in der Lagerbuchse durch vielfältig auf die Kupplungsstelle zwischen Antriebswelle und Magnetwelle einwirkenden Kräfte aus der Antriebswelle zum Verschleiß neigt. Mit zunehmender Laufzeit ergeben sich dadurch Radialbewegungen der Magnetwelle in der Lagerung, die als Klappergeräusche auf das meist im Fahrgastraum angeordnete Meßinstrument übertragen und dort als äußerst störend empfunden werden. Zur teilweisen Behebung dieser Probleme weist der Gegenstand der DE-OS 21 49 146 eine Lagerung mit zwei beabstandeten Kunststoffbüchsen auf, von denen die eine an dem der anderen Lagerbuchse zugewandten Ende nach innen gerichtete federnde Rippen auf, die auf die Magnetwelle ein ständiges geringfügiges Bremsmoment ausüben. Die federnden Rippen greifen also etwa mittig zwischen den beiden Lagerstellen der Kunststofflagerbuchsen an der Welle an. Hierdurch tritt der Nachteil ein, daß bei längerer Laufzeit die Lagerbuchsen doch ein vergrößertes Spiel aufweisen können, wodurch es zum Kippen der Magnetwelle um die dann als eng tolerierte Lagerstelle wirkenden Rippen kommen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Lagerung der Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks so weiterzubilden, daß Kippbewegungen der Magnetwelle auch nach längerer Laufzeit sicher vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Die erfindungsgemäße Lagerung hat den Vorteil, daß an den in axialer Richtung jeweils am weitesten voneinander entfernten Bereichen der Lagerung die
Lagerluft beseitigt ist, so daß ein Kippen der Magnetwelle sicher vermieden wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen,daß bei extremer seitlicher Belastung die Magnetwelle in den Lagerstellen herkömmlicher Ausbildung anlaufen kann und somit die Belastung abgefangen ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagerung der Magnetwelle ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
15
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Lagerung,
Figur 2 ein Detail aus Figur 1 in vergrößerter
Darstellung,
Figur 3 ein anderes Detail aus Figur 1, ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
Im folgenden sind Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagerung der Magnetwelle nur soweit beschrieben, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
In Figur 1 ist die Magnetwelle 1 in zwei Lagerbuchsen 2, 3 aus Kunststoff radial gelagert. Die Lagerbuchsen 2, 3 sind in das Meßwerkgehäuse 4 bzw. in dessen Deckel 5 eingepreßt. Die Magnetwelle 1 trägt nahe ihrem oberen Ende eine Nabe 6 zur Aufnahme des ringförmigen Magneten
7. Das untere Ende der Magnetwelle 1 ist mit einer
Axialbohrung 8 versehen, die bei 9 zu einem Innenvierkantprofil eingeschnürt ist. Die Magnetwelle 1 trägt ferner in ihrem mittleren Teil zwischen den beiden Lagerbuchsen ein Zahnrad 10 zum Antrieb des Kilometer-Zählers.
Die (nicht dargestellte) Antriebswelle weist an ihrem dem Wirbelstrommeßgerät zugekehrten Ende eine Vierkantausbildung auf, die mit dem Innenvierkant 9 der Magnetwelle korrespondiert. Die Hülle der Antriebswelle wird gewöhnlich bekannter Befestigungselemente am Stutzen 11 des Meßinstrumentengehäuses 4 befestigt. Wegen möglicher Längenänderungen der Antriebswelle und zur Montageerleichterung ist die Bohrung 8 langer ausgeführt, so daß oberhalb des Innenvierkants 9 ein Teil der Bohrung 8 als Grundbohrung zur Aufnahme einer Teillänge der Antriebswelle ausgeführt ist. Infolge radial wirkender Kräfte, die vom Antriebswellenvierkant auf die Magnetwelle übertragen werden, besteht nach längerer Laufzeit die Möglichkeit, daß die Lagerstellen der Magnetwelle Übermaß erhalten und daher die Antriebsvorrichtung unerwünschte Geräusche hervorruft.
Die Lagerbuchsen 2, 3 sind daher erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie jeweils drei über den Umfang verteilte federnde Zungen aufweisen, welche jeweils den im Lagerbereich befindlichen Teil der Magnetwelle spielfrei umschließen. Diese federnden Zungen erstrecken sich von der jeweiligen Lagerstelle axial nach außen, d.h. zu den jeweiligen Enden der Magnetwelle hin.
Dadurch wird erreicht, daß die Lagerabstände im Rahmen der baulichen Möglichkeiten möglichst groß sind und daher der Hebelarm der durch die Antriebswelle übertragenen Radialkräfte klein gehalten ist.
Die Lagerbuchse 2 nach Figur 2 weist über den Umfang verteilt über einen Teil ihrer Länge sechs Schlitze 21, 22 auf, die den Umfang in jeweils drei um 120 Grad versetzte Abschnitte 24 unterteilt, die drei Segmente der Lagerbohrung 25 darstellen und zwischen sich drei federnde Zungen 26 einschließen, deren Formgebung bewirkt, daß sie mit einem Teilbereich 27 ihrer Länge die Magnetwelle ohne Lagerluft und sogar mit Vorspannung fassen.
In ähnlicher Weise besteht die in Figur 3 dargestellte Lagerbuchse 3 aus einem Teilbereich 31, der eine Axialbohrung 32 aufweist, die mit dem entsprechenden Außendurchmesser der Magnetwelle im Lagerfall korrespondiert und in axialer Richtung durch federnde Zungen 33 fortgeführt wird, die aufgrund ihrer Formgebung die Magnetwelle ohne Spiel mit Vorspannung fassen. Die federnden Zungen 33 sind dazu nahe ihrem Ende rippenartige Vorsprünge 34 auf die sich vom Nenndurchmesser der Bohrung 32 zum Zentrum der Bohrung hin erstrecken. Infolge der federnden Werkstoffeigenschaften werden bei der Montage der Magnetwelle in die Lagerbuchse 3 die federnden Zungen nach außen gedrückt, wodurch die erwünschte Vorspannung entsteht.

Claims (1)

  1. Ba tan t/ans pruch
    Vorrichtung zur Lagerung der Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks mit zwei voneinander beabstandeten radialen Lagerstellen, wobei die Lagerstellen durch Lagerbuchsen aus einem thermoplastischen Copolymer gebildet sind und wenigstens eine der beiden Lagerbuchsen durch Längsschlitze, die über einen Teil der Buchsenlänge bis zu einem Ende vorgesehen sind, in Sektoren mit abwechselnden Lagereigenschaften geteilt ist, wobei jeweils eine gleiche Anzahl Sektoren mit Lagerbohrungsmaß abwechseln mit Sektoren mit federnden Eigenschaften und Untermaß gegenüber dem Wellendurchmesser an der Lagerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagerbuchsen (2, 3) durch Längsschlitze (21, 22; 35) über einen Teil ihrer Länge in Sektoren (24, 31; 26, 33) unterschiedlicher Lagereigenschaften geteilt sind und daß sich die Längsschlitze in beiden Lagerbuchsen von den Radiallagerstellen (25, 32) zum Wellenende der Magnetwelle hin erstrecken.
DE8718083U 1987-05-02 1987-05-02 Vorrichtung zur Lagerung einer Magnetwelle eines Wirbelstrommeßwerks Expired - Lifetime DE8718083U1 (de)

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