DE871780C - Verfahren zum Nachfuellen von Elektrolytfluessigkeit in galvanische Elemente - Google Patents

Verfahren zum Nachfuellen von Elektrolytfluessigkeit in galvanische Elemente

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DE871780C
DE871780C DEA898D DEA0000898D DE871780C DE 871780 C DE871780 C DE 871780C DE A898 D DEA898 D DE A898D DE A0000898 D DEA0000898 D DE A0000898D DE 871780 C DE871780 C DE 871780C
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Germany
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electrolyte
electrolyte liquid
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DEA898D
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Fritz Hentschel
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Accumulatoren Fabrik AG
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Accumulatoren Fabrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/673Containers for storing liquids; Delivery conduits therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Verfahren zum Nachfüllen von Elektrolytflüssigkeit in galvanische Elemente Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Nachfüllen von Elektrolytflüssigkeit in galvanische Elemente, insbesondere von Schwefelsäure hoher Konzentration in elektrische Akkumulatorenbatterien, und zwar unter Verwendung eines Vorratsbehälters für die Elektrolytflüssigkeit und einer Verteilerleitung, deren Abzweigungen in die einzelnen Elemente führen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Ausübung des genannten Verfahrens.
  • Allgemein verwendet man bei elektrischen Akkumulatoren mit Bleielektroden eine Säure mit relativ geringer Dichte. Die Lebensdauer des Akkumulators wird herabgesetzt bzw. die Leistung stark beeinträchtigt, wenn Säure höherer Konzentration längere Zeit sich in den Zellen des elektrischen Akkumulators befindet. Man hat beobachtet, daß die Leistung eines elektrischen Akkumulators heraufgesetzt werden kann, wenn im Augenblick der Entladung eine gewisse Menge Schwefelsäure höherer Konzentration zugefügt wird. Auf dieser Erfahrung basieren die Geheimmittel, mit welchen z. B. erschöpfte Starterbatterien noch einen Stromstoß abgeben können. Allerdings werden auch diese Batterien nach kurzer Zeit unbrauchbar. Es gibt nun Fälle, in welchen eine mit normaler Säure gefüllte Batterie für eine einmalige Beanspruchung mit konzentrierter Schwefelsäure nachgefüllt werden darf, weil nach dieser einmaligen Beanspruchung die Batterie nicht weiter benutzt wird. Das Einfüllen der konzentrierten Schwefelsäure in den einzelnen Zellen macht große Schwierigkeiten, zumal, wenn diese im Bedarfsfall nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind. Diese Aufgabe wird noch erschwert, wenn zur Nachfüllung konzentrierte Schwefelsäure mit einer Dichte von über 1,8 oder rauchende Schwefelsäure (Oleum) benutzt wird.
  • Eine Nachfüllung mit den bekannten Handgeräten ist bei der Gefährlichkeit der benutzten Nachfüllmittel nicht möglich. Bei den sonst bekannten Einrichtungen mit einem Vorratsbehälter und einer Verteilerleitung mit Abzweigungen besteht der Nachteil, daß die Nachfüllung der Elektrolytflüssigkeit in den einzelnen Zellen nicht gleichmäßig und auch viel zu langsam erfolgt.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile vermieden und weitere sehr erhebliche technische Vorteile dadurch erzielt, daß in dem Vorratsbehälter ein Überdruck, z. B. mittels Preßgases, erzeugt wird, welcher die Elektrolytflüssigkeit in die einzelnen Zellen der Batterie drückt. Erfindungsgemäß wird der in dem Vorratsbehälter befindlichen Elektrolytflüssigkeit eine gaserzeugende Beimischung hinzugefügt; welche den Überdruck entwickelt, um die Elektrolytflüssigkeit in die einzelnen Zellen einzupressen.
  • Bei der Einrichtung zur Ausübung des genannten Verfahrens ist erfindungsgemäß der die gaserzeugende Beimischung enthaltende Behälter unmittelbar an oder in dem Vorratsbehälter für die . Elektrolytflüssigkeit angeordnet.. Die beiden Behälter-sind- durch eine Trennwand voneinander getrennt, welche z. B. mittels einer Sprengpatrone oder durch Preßlüft oder Schlag zerstörbar, ist: Da die konzentrierte Schwefelsäure die Neigung hat, aus der Luft Wasser an sich zu reißen und um bei Schräglage des Elektrölytbehälters ein Ausfließen der konzentrierten Schwefelsäure zu verhindern, ist der Behälter erfindungsgemäß durch eine Membran ausflußseitig verschlossen, welche durch den in dem Behälter auftretenden Drück oder durch Schlag zerstörbar ist. -Zweckmäßig wird die Membran durch einen Steg oder ein Sieb mechanisch abgestützt. Um zu verhindern, daß Teile der Membran in die Säureleitung mitgerissen werden, ist vor dem Steigrohr ein Sieb angeordnet.
  • An Stelle einer Membran kann auch eine Bruchplatte an dem Behälter auslußseitig angeordnet werden,- welche z. B. durch eine in einer Vorkammer angeordnete Sprengpatrone oder durch Schlag zerstörbar ist. Man kann aber auch die Sprengpatrone unterhalb des Flüssigkeitsspiegels unterbringen, so daß die Explosionsgase sich. abkühlen, bevor sie in die Ausflußleitung gelangen.
  • Um eine, gleichmäßige Verteilung der Elektrolytflüssigkeit in den einzelnen Zellen zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß in den Abzweigungen der Verteilerleitung, welche im übrigen vorzugsweise konisch gestaltet ist, Regelorgane angeordnet, welche als. Drossel- öder Absperrvorrichtung wirken und dadurch ein Überlaufen der Elektrolytflüssigkeit in den einzelnen Zellen verhindern. Diese Regelorgane sind-vorzugsweise in die Entgasungshäuben der einzelnen Zellen eingebaut.- Das Regelorgan kann z. ß. aus einem in einem Ring geführten Schwimmer bestehen, welcher beim Ansteigen des Elektrolyts. mit einer- konischen Spitze in die Ausflußöffnung eindringt und diese bei Erreichen des höchstzulässigen Elektrölytstandes abschließt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist über den Zellen i der 'Batterie eine Verteilerleitung 3 mit den Abzweigungen 4 angeordnet, welche in die einzelnen Zellen führen, und zwar zunächst in die über den Zellen angeordneten Entgasungshauben a. An die Verteilerleitung_ 3 ist der Behälter 5 für die nachzufüllende Elektrolytflüssigkeit, vorzugsweise konzentrierte Schwefelsäure, angeschlossen. Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird in dem Vorratsbehälter 5 ein Überdruck erzeugt, welcher die Elektrolytflüssigkeit in die einzelnen Zellen der Batterie drückt. Der Behälter 5 kann je nach den gegebenen Raumverhältnissen höher, auf gleicher Höhe oder tiefer als die Zellen der Batterie aufgestellt sein. Im letzteren Fall kann man die Elektrolytlüssigkeit, z. B. mittels Preßluft, in die einzelnen Elemente befördern, und zwar mittels der in der Abb. : dargestellten Einrichtung. Zu diesem Zweck mündet in den Vorratsbehälter 5 die Preßluftleitung 6, welche die Elektrölytflüssigkeit durch das Steigrohr 3 über die Abzweigungen. und durch die Entgasungshauben a in die Einzelelemente i einpreßt.
  • Erfindungsgemäß kann man der in dem Vorratsbehälter befindlichen Elektrolytflüssigkeit eine gaserzeugende Beimischung -hinzufügen, welche den Überdruck entwickelt, um die Elektrolytflüssigkeit in die einzelnen Zellen zu drücken. Zu diesem Zweck wählt man einen Stoff, der im Zusammenwirken mit der Schwefelsäure ein Gas erzeugt, z.13. Ameisensäure oder Soda. Erfindungsgemäß wird dieser Stoff nicht mittels einer Rohrleitung dem Säurebehälter zugeführt: Man benutz t-viehnehr für den gaserzeugenden Stoff einen besonderen Behälter, welcher unmittelbar an oder in dem Vorratsbehälter für die Elektrolytflüssigkeit angeordnet ist.
  • In der Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche Einrichtung schematisch dargestellt. In den Vorratsbehälter 5 ist ein kleines Gefäß 7 eingebaut, welches z. B. Ameisensäure enthält. Der Zutritt der Ameisensäure zu der Schwefelsäure erfolgt dadurch, daß der Boden 8 des Gefäßes 7 zerstört wird. Dies geschieht beispielsweise mittels einer Sprengpatrone 9, die im Innern des Gefäßes 7 angeordnet ist. Die Zündung der Sprengpatrone kann auf bekannte Art, z. B. elektrisch, erfolgen. Beim Zutritt der Ameisensäure zu der konzentrierten Schwefelsäure entsteht im Innern des Säurebehälters 5 Kohlenoxydgas, welches die Schwefelsäure aus dem Steigrohr 3 austreibt.
  • Um, wie oben erwähnt, zu verhindern; daß die konzentrierte Schwefelsäure aus der Luft Wasser an sich reißt bzw. bei Schräglage des Säurebehälters ausfließt, ist dieser, wie Abb. 4. in einem Ausführungsbeispiel zeigt, mittels einer Membran 12 abgeschlossen. Wie ersichtlich, ist in dem Säurebehälter 5, von welchem nur ein Teilschnitt dargestellt ist, das Steigrohr io angeordnet, welches sich zu einem Trichter i i erweitert. An seinem oberen Rand ist der Trichter i i durch die erwähnte Membran 12 abgeschlossen, welche sowohl plan als auch, wie dargestellt, gewellt sein kann. Sie besteht aus einem Rohstoff, welcher durch konzentrierte Schwefelsäure nicht angegriffen wird, z. B. aus Blei, Eisen, Kunststoff oder Glas. Sobald in dem Behälter 5 ein genügend hoher Druck entstanden ist, zerreißt die Membran, und die Säure durchfließt die Vorkammer 13, um dann durch die Ableitung 14 zu dem Verteilerrohr zu gelangen. Zweckmäßig ruht die Membran 12 auf einem kleinen Steg oder Sieb 15, um sie bei Erschütterungen gegen Beschädigung zu schützen. Um zu verhindern, daß Bruchstücke der Membran in die Verteilerleitung gelangen, ist in der Vorkammer 18 ein Auffang 16 angeordnet.
  • An Stelle einer Membran kann, wie erwähnt, auch eine Bruchplatte benutzt werden, wie dies in der Abb.5 schematisch dargestellt ist. In dem Elektrolytbehälter 5, von welchem wiederum nur ein Teilschnitt abgebildet ist, befindet sich das Steigrohr io, welches sich oben zu einem Trichter ii erweitert. Dieser Trichter ist mittels einer Bruchplatte 17 verschlossen. Um diese zu zerstören, ist im '\,"orraum 18 oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels eine zweite Sprengpatrone 9a bekannter Bauart angeordnet. Man kann aber auch eine rein mechanisch wirkende Vorrichtung, z. B. einen Schlagbolzen, benutzen, welcher mittels Federkraft betätigt wird. Um zu verhüten, daß Teile der Bruchplatte in den Ausflußstutzen i.i gelangen, ist vor diesem das Sieb 16 eingebaut. Um eine gleichmäßige Verteilung der nachzufüllenden Elektrolytflüssigkeit zu gewährleisten, sind, wie erwähnt, in den Abzweigungen des Verteilerrohres Regelorgane angeordnet, welche ein Überlaufen der Elektrolvtflüssigkeit in den einzelnen Zellen verhindern. Ein Ausführungsbeispiel für ein solches Regelorgan ist in Abb. 6 schematisch dargestellt. Wie ersichtlich, ist in der Entgasungshaube 2 ein Schwimmer 20 eingebaut, welcher in einem Ring 23 geführt ist. Dieser Schwimmer besitzt eine konische .Spitze 2i, welche beim Höhersteigen der Säure in die Ausflußöffnung 22 eindringt und diese abschließt, sobald der höchst zulässige Elektrolytstand erreicht ist. Die untere Öffnung i9 der Entgasungshaube 2 ist möglichst weit gestaltet, damit die nachzufüllende konzentrierte Schwefelsäure sich möglichst schnell mit dem in der Zelle enthaltenen Elektrolyt mischt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 2a und 25 die Pole der Elektrodenplatten 26 und 27, welche sich im Innern der Einzelzelle i befinden.
  • Hinsichtlich der Verteilerleitung 3 ist bereits erwähnt, daß diese zweckmäßig konisch gestaltet ist, um eine gleichmäßige Verteilung der Säure zu gewährleisten. An diesem Hauptverteilungsrohr sind die Abzweigungen ein-, zwei- oder mehrreihig angeordnet, je nachdem, ob die Zellen der Batterie in einer oder in mehreren Reihen aufgestellt sind. Man kann aber auch mehrere Hauptverteilerrohre benutzen. In den Abzweigungen kann man außer den oben näher beschriebenen Regelorganen auch Düsen von einer bestimmten Durchflüßleistung einbauen. Das Verteilerrohr und die Abzweigungen bestehen vorzugsweise aus einem die Elektrolytflüssigkeit abstoßenden - Baustoff oder -sind mit einem solchen ausgekleidet..

Claims (4)

  1. PATEN TANsrr,ÜCHE: i: Verfahren zum Nachfüllen von Elektrolytflüssigkeit in galvanische Elemente, insbesondere von Schwefelsäure hoher Konzentration in elektrische Alckumulatorenbatterien, unter Verwendung eines Vorratsbehälters für die Elektrolytflüssigkeit und einer Verteilerleitung, deren Abzweigungen in die einzelnen Elemente führen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsbehälter ein Überdruck, z. B. mittels Preßgases, erzeugt wird, welcher die Elektrolytflüssigkeit in die einzelnen Zellen der Batterie drückt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Vorratsbehälter befindlichen Elektrolytflüssigkeit eine gaserzeugende, im Vorratsbehälter einen überdruck entwickelnde Beimischung hinzugefügt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die gaserzeugende Beimischung enthaltende Behälter (7) unmittelbar an oder in dem Vorratsbehälter (5) für die Elektrolytflüssigkeit angeordnet ist und die beiden Behälter durch eine Trennwand (8) voneinander getrennt sind, welche z. B. mittels einer Sprengpatrone oder durch Preßluft oder Schlag zerstörbar ist. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) für die Elektrolytflüssigkeit durch eine Membran (I2) ausflußseitig verschlossen ist, welche durch den in dem Behälter auftretenden Druck oder durch Schlag zerstörbar ist. . Einrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (12) durch einen Steg oder ein Sieb (15) abgestützt ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ableitung (1q.) ein Sieb (16) angeordnet ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) für die Elektrolytflüssigkeit durch eine Bruchplatte (i,~.) ausflußseitig verschlossen ist, welche z. B. durch eine in der Vorkammer (18) angeordnete Sprengpatrone (9a) oder durch Schlag zerstörbar ist. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengpatrone (9a) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter (5) angeordnet ist. g. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abzweigungen (q.) des vorzugsweise konisch gestalteten Verteilerrohres (3) z. B. als Drossel- oder Absperrvorrichtung wirkende Regelorgane angeordnet sind. io. Einrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane in den Entggasungshauben (2) der einzelnen Zellen (r) angeordnet sind. ii. Einrichtung nach Anspruch i bis io; dadurch gekennzeichnet, 'daß das Regelorgan aus einem z. B, in einem Ring (23) geführten Schwimmer (2o) besteht, der so angeordnet ist, daß er beim Ansteigen des Elektrolyts mit einer konischen Spitze (2i) in die Ausflußöffnung (22) eindringt. 12. Einrichtung nach Anspruch z bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptverteilerrohr (3) konisch gestaltet ist und in den Abzweigungen (q.) Düsen von einer bestimmten Durchflußleistung eingebaut sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158139B (de) * 1958-04-16 1963-11-28 Yardney International Corp Vorrichtung zum Einfuellen einer Fluessigkeit aus einem Vorratsraum in einen die Zellen einer trocken aufgeladenen elektrischen Akkumulatoren-Batterie enthaltenden Behaelter
DE1167405B (de) * 1960-01-26 1964-04-09 Yardney International Corp Fuellvorrichtung zum Einbringen des fluessigen Elektrolyten in vorgeladene trockene Akkumulatoren oder Elemente
US5012175A (en) * 1988-04-14 1991-04-30 Neste Oy Means for acid-filling and forming

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158139B (de) * 1958-04-16 1963-11-28 Yardney International Corp Vorrichtung zum Einfuellen einer Fluessigkeit aus einem Vorratsraum in einen die Zellen einer trocken aufgeladenen elektrischen Akkumulatoren-Batterie enthaltenden Behaelter
DE1167405B (de) * 1960-01-26 1964-04-09 Yardney International Corp Fuellvorrichtung zum Einbringen des fluessigen Elektrolyten in vorgeladene trockene Akkumulatoren oder Elemente
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