DE8717647U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Ringsatzes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Ringsatzes

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B13/00Equipment specially adapted for photographing mounted characters or the like, e.g. advertisements, lines

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Description

boffe Dattenbero GmbH. Buselohel 4630 Bochum 1
Vorrichtung zur Herstellung eines Rundsatzes
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rundsatzes gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Rundsätze werden bislang überwiegend durch eine manuelle Einzelmontage der jeweils gewünschten Ornamente und/oder Schrifttypen hergestellt. Um den damit verbundenen hohen zeitlichen und lohnintensiven Aufwand zu senken, ist im Umfang der EP-Anmeldung 0 184 161 vorgeschlagen worden, eine auf einem begrenzt transparenten Material aufgebrachte textliche und/oder bildliche längliche Vorlage unter Ausnutzung der Spiegeloptik in ein rundes Schriftbild zu verwandeln und anschließend fotografisch zu reproduzieren.
Zu diesem Zweck wird die Vorlage am unteren Außenumfang eines aus Acrylkunststoff bestehenden massiven zylindrischen Umlenckörpers befestigt. Dei transparente Umlenkkörper ist unterseitig kegelförmig ausgenommen. Der Winkel zwischen der Kegelmantelfl&che und der unteren Stirnfläche des Umlenkkörpere beträgt vorzugsweise etwa 45°. Nach dem Befestigen der Vorlage wird der Umlenkkörper gemeinsam mit einer umfangsseitigen Lichtquelle unter die Optik einer Reproduktionskamera gebracht.
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Wenn die Lichtquelle aktiviert wird, ist die umfangsseitig des Umlenkkorpers angebrachte Vorlage fiber die kegelmantelförroige Umlenkfläche auf der Reproduktionsfläche der Reproduktionskamera als ringförmige Vorlage sichtbar, so daß nach entsprechender Schärfeneinstellung die Reproduktion des Rundsatzes durchgeführt werden kann.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung ist der Sachverhalt, daß die Ringfläche und die Uv. .enkflache Bestandteile ein^s einstückigen massiven Umlenkkorpers bilden. Mithin hängt die Kantenschärfe der zu reflektierenden Buchstaben und/oder Ornamente weitgehend von der Oberflächenbeschaffenheit der Umlenkfläche ab. Diese Oberflächenbeschaffenheit kann jedoch mit einem noch vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand nicht so gewährleistet werden, daß Unebenheiten oder Riefen nicht mit bloßem Auge erkennbar sind und somit eine befriedigende Kantenschärfe erreichbar wäre.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß durch die unmittelbare Beleuchtung der Umlenkfläche Reflektionen in Richtung auf die Oberseite des Umlenkkörpers nicht vermieden werden können. Unscharfen des herzustellenden Rundsatzes sind die Folge. Diese Unscharfen können sogar bis zur Unkenntlichkeit der abzubilüenden Buchstaben und/oder Ornamente gehen.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist der große Winkel ewischen der Kegelmantelfläche und der unteren Stirnfläche des Umlenkkorpers. Bine einmal gewählte Vorlage muß daher ganau auf einen bestimmten Durchmesser des Rundsatzes abgestimmt sein. Schon geringfügige Verlagerungen der Vorlag« auf der umfangsseitigen Ringfläche nach oben oder unten haben eine solche Veränderung des Durchmessers des Rundsatzes zur Folge, daß sich der Buchstabenabitand in der Breite zwar nicht verändert, jedoch die Buchstaben in der Höhe unproportional verzerrt werden.
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Darüberhinaus let es im bekannten Fall sehr schwierig, den Umlenkkörper exakt mittig unter der Optik der Reproduktionskamera zu positionieren. Eine genaue Fixierung ist nur unter Benutzung zusätzlicher Hilfsmittel erzielbar.
Schließlich ist es im bekannter. Fall noch von Nachteil, daß als Vorlage ein begrenzt transparentes Material, wie z. B.
dürfte zu unscharfen Buchstaben und/oder Ornamenten führen. Da ferner die Vorlagen in aller Regel zunächst auf einem transparenten Film vorliegen, muß ein zusätzlicher Arbeitsgang zur übertragung der Buchstaben und/oder Ornamente vom Film auf die papierne Vorlage zwischengeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Vorrichtung so zu verbessern, daß nicht nur ihre Handhabung vereinfacht, sondern auch die Qualität der anzufertigenden Rundsätze bei größerer Variabilität erheblich gesteigert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die körperliche Trennung der Ringfläche zur Befestigung der transparenten Vorlage von der Urclenkflache schafft nunmehr die Voraussetzungen dafür, daß auf der einen Seite am Zylinder problemlos Maßnahmen getroffen werden können, welche die schnelle und einfache ordnungsgemäße Montage der Vorlage an der Ringfläche ermöglichen und es andererseits erlauben, die auf dem Einsatzkörper befindliche kegelmantelförmige Umlenkfläche so zu bearbeiten, daß die gewünschte Kantenschärfe der Buchstaben und/oder Ornamente mit Sicherheit gewährleistet werden kann. Durch die Trennung von Ringfläche
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und Umlenkfliehe ist es besonders vorteilhaft, daß die Ringfläche jetzt sowohl Bestandteil eines kreisrunden Zylinders als auch eines im Querschnitt ovalen Zylinders sein kann. Es sind dadurch nicht nur exakte kreisrunde Rundsätze herstellbar, sondern auch solche ovalen Typs.
Ein ganz besonderes Merkmal der Erfindung ist jedoch der kleine Winkel zwischen der Umlenkfläche und dem Aufstellrand &Lgr;&agr;&agr; !inBatxkeaels. &Agr;&idiagr;&idiagr;£2&Idigr;&Ggr;&udigr;&Pgr;<&idigr; <!&iacgr;·"&bgr;&bgr; kleinen Winkels in einer Größenordnung von 19° bis 22° ist es nämlich jetzt möglich, die Vorlage auf der Ringfläche nach oben oder unten beliebig verlagern zu können, ohne daß dann die Buchstaben und/oder Ornamente auf der Reproduktionsfläche der Reproduktionskamera verzerrt wiedergegeben würden. Es wird vielmehr eine einwandfreie proportionale Veränderung erzielt.
Der Fixierzapfen am Einsatzkegel dient nicht nur dazu, den Einsatzkegel ohne Schwierigkeiten innerhalb des Zylinders positionieren und ihn auch wieder herausnehmen zu können, sondern auch dazu, die einwandfreie mittige Positionierung von Zylinder und Umlenkfläche unterhalb der Optik der Reproduktionskamera zu gewährleisten. Da die Reproduktionsfläche der Kamera in aller Regel ein Fadenkreuz besitzt, kann unmittelbar nach Einschalten der Lichtquelle der durch den Zapfen gebildete Punkt im Fadenkreuz zentriert werden.
Um die Kantenschärfe der zu reproduzierenden Vorlage einwandfrei zu gewahrleisten, ist das transluzente Gehäuse vorgesehen. Bin solches Gehäuse kann so den an einer Reproduktionskanera vorgesehenen Lichtquellen zugeordnet werden, daß deren Lichtstrahlen auf alle vier Mantelflächen des Gehäuses treffen. Hierdurch entsteht eine überaus gleichmäßige Lichtstreuung innerhalb des Gehäuses, die eine sehr niedrige Belichtungszeit zwischen 6 und 20 Sekunden ermöglicht. Dies ist mit dem zusätzlichen Vorteil verbunden.
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daß der Durchmesser sowohl des Zylinders als auch des Einsatzkegels vergleichsweise groß bemessen werden können, *äis bedeutet, daß auch große langgestreckte Satzlängen als Vorlage benutzbar sind. Das Material des Gehäuses kann in bevorzugter Weise aus einem zwar lichtdurchlässigen, jedoch nicht durchsichtigen Milchglas bestehen.
Die genaue Zuordnung des Zylinders zu der Umlenkfläche wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 unabhängig davon sichergestellt, ob der Zylinder kreisrund oder oval ausgebildet ist.
Die Markierungslinie entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 gestattet es dem Benutzer, die mit der Vorlage versehene Folie problemlos mit den Ober- oder Unterkanten der Buchstaben bzw. der Ornamente entlang dieser Mittellinie anzulegen, so daß eine ungleichmäßige Befestigung der Vorlage auf der Ringfläche und die damit verbundenen Verzerrungen über die Umlenkfläche ausgeschlossen werden können.
Verschiedene Durchmesser der Rundsätze können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß mehrere Markierungslinien in verschiedenen Abständen von den oberen oder unteren Stirnflächen des Zylinders angebracht sind, an denen dann die Vorlagen angelegt werden können.
In bevorzugter Weise besteht diese Markierungslinie nach Anspruch 4 aus einer schmalen Ringnut von nur geringer Tiefe, welche in die Ringfläche eingearbeitet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 der Einsatzkegel in dünnwandiger Ausführung aus einem hochschlagfesten Polycarbonat hergestellt. Durch diesen Werkstoff
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und <?·&pgr; dabf».i angewendete Herstellungsverfahren warden die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß anschließend die Umlenkflache in einem Vakuumofen unter Ionenbeschuß mit einer Silber- oder Aluminiumlegierung bedampft werden kann. Auf diese Weise wird die Oberflächenqualität eines Kristallspiegels und damit eine einwandfreie Kantenschärfe des angestrebten Rundsatzes erzielt.
Schließlich ist es entsprechend Anspruch 6 noch von Vorteil, wenn das Gehäuse mit einem Deckel versehen ist. Hierdurch kann das Gehäuse auch problemlos als Aufbewahrungsbehälter für den Zylinder und den Einsatzkegel für denjenigen Zeitraum benutzt werden, wo kein Rundsatz angefertigt wird. Auch der Deckel besteht beispielsweise aus einem Milchglas, das zwar Lichtstrahlen einwandfrei durchlaßt, ansonsten jedoch undurchsichtig ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rundsatzes zusammen mit einer Reproduktionskamera;
Figur 2 einen Abschnitt einer länglichen Vorlage zur Herstellung eines Rundsatzes;
Figur 3 einen Ausschnitt des fertigen Rundsatzes;
Figur 4 in vergrößerter schematischer Darstellung, teilweise im Schnitt, die Vorrichtung zur Herstellung d<?s Rundsatzes gemäß Figur 1;
Figur 5 in der Perspektive einen Bestandteil der Vorrichtung der Figur 4 bildenden kreisrunden Zylinder zur Festlegung der Vorlage gemäß Figur 2;
Figur &bgr; ebenfalls in der Perspektive einen ovalen Zylinder zur Festlegung einer Vorlage für einen Rundsatz;
Figur 7 einen Bestandteil der Vorrichtung der Figur 4 bildenden Einsatzkegel in der Perspektive und
Figur 8 einen vertikalen Querschnitt durch den Einsatzkegel der Figur 7.
Mit 1 ist in der Figur 1 eine Einrichtung bezeichnet, mit der mit Hilfe einer Reproduktionskamera auch schwierige Ornamente oder komplizierte Schrifttypen im Rund- oder Halbrundsatz bzw. in ovaler Gestaltung hergestellt werden können.
Die Einrichtung 1 umfaßt zunächst eine an einer Halterung 2 befestigte Reproduktionskamera 3 mit Reproduktionsflache 4, Reproduktionsoptik 5, Reproduktionslampen 6 und einer Reproduktionsvorlagenebene 7 auf einem Reproduktionsvorlagenhalter 8. Hierbei handelt es sich um eine allgemein bekannte Aggregation.
Zur Herstellung eines Rundsatzes 9, wie er beispielsweise in Figur 3 angedeutet ist, wird in die vorstehend beschriebene Reproduktionseinrichtung eine Vorrichtung 10 integriert, wie sie nachfolgend anhand der Figuren 4 bis 8 noch näher erläutert ist.
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Diese Vorrichtung 10 umfaßt zunächst einen kreisrunden dünnwandigen Zylinder 11 begrenzter Höhe aus einen transparenten Material, wie beispielsweise durchsichtiges Plexiglas (Figuren 4 und 5). Dieser dünnwandige Zylinder II ist auf der umfangsseitigen Ringfläche 12 mit einer in Form einer Nute ausgebildeten Markierungslinie 13 versehen, welche sich in einem gleichmäßigen Abstand von der oberen Stirnfläche 14 oder der unteren Stirnfläche 15 des Zylinders 11 befindet. Anstelle nur einer Markierungslinie 13 können auch zwei oder mehrere Markierungslinien vorgesehen sein.
Diese Markierungslinie 13 dient der Fixierung einer auf einer transparenten Folie 16 befindlichen Vorlage 17 gemäß Figur 2. Diese Vorlage 17 wird bezüglich der Buchstaben entlang der Markierungslinie 13 umfangsseitig des Zylinders 11 fixiert und mit Hilfe eines durchsichtigen Klebebands festgelegt.
Nach dieser Vorlagenfixierung wird der Zylinder 11 in ein aus den Figuren 1 und 4 erkennbares Gehäuse 18 mit quadratischem Querschnitt eingebracht. Die Höhe des Gehäuses 18 kann einem Mehrfachen der Höhe des Zylinders 11 entsprechen. Das Material des Gehäuses 18 ist transluzent gestaltet, beispielsweise aus einem zwar lichtdurchlässigen, jedoch nicht durchsichtigen Plexiglas gebildet.
Hie die Figur 4 zeigt, kann das Gehäuse 18 einen Deckel 19 aus demselben Material besitzen, der lose, jedoch formschlüssig auf die obere Öffnung des Gehäuses 18 steckbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung 10 zur Herstellung eines Rundsatzes 9 gemäß Figur 3 bildet der aus den Figuren 1, 4, 7 und 8 erkennbare dünnwandige Binsatzkegel 20. Dieser Einsatzkegel 20, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Zylinders 11 derart angepaßt ist, daß
der Einsatzkegel 20 gleitschlfissig in den Zylinder 11 eingepaßt werden kann, ist auf den Wege des Spritzgießens aus einem hochschlagfesten Polycarbonat hergestellt. Die sich unter einen Winkel &agr; von 19· bis 22· zur horizontalen Aufstellfläche 21 des Binsatzkegels 20 erstreckende kegelmantelförmige Umlenkflache 22 is*·- in einen Vakuumofen unter Ionenbeschuß ait einer Silber- oder Aluminiumlegierung bedampft worden. Die Oberflächenqualität der tJalenkf lache 22 entspricht £*durch der Qualität eines Kristallspiegels.
Zur besseren Handhabung des Einsatzkegels 20 ist beim Spritzgießen ein Zapfen 23 mit angeformt worden, der sich exakt in der Achse dts Einsatzkegels 20 erstrecht.
Soll nun ein Rundsatz 9 gemäß Figur 3 hergestellt werden, wird zunächst die Vorlage 17 gemäß Figur 2 entlang der Markierungslinie 13 der Figur 5 fixiert.
Der mit der Vorlage 17 versehene Zylinder 11 wird dann in das Gehäuse 18 der Figur 4 eingesetzt und anschließend der Einsatzkegel 20 in dem Zylinder 11 positioniert.
Die insoweit vervollständigte Vorrichtung 10 der Figur 4 wird nun auf dem Vorlagenhalter 8 zentriert, und zwar in der Weise, daß zunächst das Gehäuse 18 diagonal angeordnet wird. Dadurch werden alle Seitenflächen des Gehäuses 18 von den Lichtquellen 6 bestrahlt. Durch das transluzente Material des Gehäuses 18 entsteht somit eine gleichmäßige Lichtstreuung innerhalb des Gehäuses, die eine sehr niedrige Belichtungszeit zwischen 6 Sekunden und 20 Sekunden ermöglicht.
Eine weitere Fixierung der Vorrichtung 10 unterhalb der Optik 5 wird durch den am Einsatzkegel 20 vorhandenen Zapfen 23 erzielt. Sobald nämlich die Lichtquellen 6 eingeschaltet
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werden, wird durch den Zapfen 23 ein Punkt auf der Reproduktionsfläche 4 erzeugt, der durch geringfügige Verlagerung des Gehäuses 18 einwandfrei in die Mitte des Fadenkreuzes der Reproduktionsfläche 4 gebracht werden kann.
Nach gewünschtem Vergrößerungsiaaßstab und Scharfeinstellung kann anschließend mit der Reproduktion des Rundsatzes 9 begonnen werden.
In Figur 6 ist noch eine Ausführungsform eines Cylinders dargestellt, der einen ovalen Querschnitt aufweist. Mit Hilfe eines solchen Zylinders 24 können ovale Rundsätze problemlos erzeugt werden. Dabei entspricht der kleinste Durchmesser des Zylinders 24 in etwa dem Durchmesser des Binsatzkegels 20. Aussparungen 25 an der Unterseite des Zylinders 24 ermöglichen auch Abweichungen im Durchmesser zwischen dem Einsatzkegel 20 und dem kleinsten Durchmesser des Zylinders 24 sowie eine Zentrierung des ovalen Zylinders 24 auf dem kreisrunden Zylinder 11 während der Lagerung bei Nichtgebrauch im Gehäuse 18.
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Gesamteinrichtung
XR/&Mgr;&Ogr; Halterung f. 3
Bezugszeichenaufstellung Reproduktionskamera
1 Reproduktionsfläche
2 Reproduktionsoptik
3 Reproduktionslampen
4 Reproduktionsvorlagenebene
5 Reproduktionsvorlagenhalter
6 Rundsatz
7 Umlenkvorrichtung
8 Zylinder
9 Ringfläche
10
11
12
13 Markierungslinie
14 obere Stirnfläche v.
15 untere Stirnfläche v.
16 Folie
17 Vorlage
18 Gehäuse
19 Deckel v. IS
20 Einsatzkegel
21 Aufstellfläche v.
22 Umlenkfläche
23 Zapfen
24 ovaler Zylinder
25 Aussparungen an

Claims (12)

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  3. It ftf ' II«
  4. STUHLMANN · WILLERT · OIDTMANN BOCKERMANN
  5. &Lgr;&kgr;&tgr;&Egr;&Ngr;-NR 4/33930
  6. PATENTANWÄLTE OM.-INQ. W.
  7. STUHLMANN t DIPL.-INQ. R.
  8. WILLEHT t DR.-INQ. P. H.
  9. OIDTMANN DIPL.-ING. R. BOCKERMANN
  10. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
  11. Bergstraße 159 Postfach IO 24 5O 463&Ogr; BOCHUM 1
  12. 12.06.1989 XR/Mo
    Schutzansprüche;
    1. Vorrichtung zur Herstellung eines Rundsatzes, welche eine sich in einer vertikalen Ebene erstreckende, in sich geschlossene transparente Ringfläche zur lösbaren Befestigung einer euf eines länglichen Streifen aufgebrachten textlichen und; oder bildlichen Vorlage sowie eine von der Ringfläche umschlossene kegelförmige Umlenkfläche aufweist, die unterhalb der Optik einer Reproduktionskamera fixierbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Streifen aus einer transparenten Folie (17) besteht und daß die Ringfläche (12) umfangsseitiger Bestandteil eines im Querschnitt kreisrunden oder ovalen dünnwandigen Zylinders (11, 24) begrenzter Höhe aus eines transparenten Material bildet, innerhalb welchem die auf einem kegelförmigen Einsatzkörper (20) befindliche, einen Kegelwinkel (&agr;) von 19° bis 22° zur Horizontalen aufweisende Umlenkfläche (22) positioniert ist, wobei der Zylinder (11,24) und der Einsatzkegel (20) in einen transluzenten Gehäuse (18) mit quadratischen Querschnitt angeordnet sind und der Einsatzkegel (11, 24) nit einen in seiner Mittelachse angeordneten Fixierzapfen (23) versehen ist.
    Telefon (&Ogr;2 34) S 1957/58/59 - &Tgr;&bgr;&Igr;&bgr;&phgr;&khgr; JO? 34) $1 op I^ - pety* £(25381 swop ei - Teiegr. Stuhlmannpatent
    Commerzbank AG.. Bochum. Nr. 3884 782* · Post glrok'on to* Essen 7447-431 - Bitte Akten-Nr. und Dahim anaeben
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    &igr; &mdash; * &igr; Qt _
    &Lgr;.., Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des Einsatzkegels (20) an den Innendurchmesser des Zylinders (11,24) gleit-■chlüssig angepaßt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß auf der Ringfläche (12) des Zylinders (11,24) mindestens eine im gleichmäßigen Abstand von der oberen Stirnfläche (14) oder der unteren Stirnfläche (15) angeordnete Markierungslinie (131 vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungslinie (13) durch eine Ringnute gebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkfläche (22) durch Bedampfung eines aus hochschlagfestem Polycarbonat hergestellten dünnwandigen Einsatzkegels (20) mit einer Silberoder Aluminiumlegierung gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) einen Deckel (19) aufweist.
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