DE8715394U1 - Scharnierband - Google Patents

Scharnierband

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DE8715394U1
DE8715394U1 DE8715394U DE8715394U DE8715394U1 DE 8715394 U1 DE8715394 U1 DE 8715394U1 DE 8715394 U DE8715394 U DE 8715394U DE 8715394 U DE8715394 U DE 8715394U DE 8715394 U1 DE8715394 U1 DE 8715394U1
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DE
Germany
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sleeve
hinge band
band according
securing
axle bolt
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Expired
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DE8715394U
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English (en)
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Anuba-Beschlaege X Heine & Sohn 7741 Voehrenbach De GmbH
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Anuba-Beschlaege X Heine & Sohn 7741 Voehrenbach De GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/128Securing pins in sockets, movably or not the pin having a recess or through-hole engaged by a securing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnierband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schärnierbänder dieser Art, diti insbesondere als Türbänder eingesetzt werden, weisen wenigstens zwei, vorzugsweise drei Hülsen auf, die mittels eines Achsbolzens drehbar miteinander verbunden sind. Die gegenseitige Verdrehung der Hülsen beim öffnen Und Schließen der Tür kann bewirken, daß sich der Achsbolzen in axialer Richtung verschiebt und sich im Laufe der Zeit aus den Hülsen herausbewegt. Um dies zu verhindern, ist es bekannt, am oberen Ende des Achsbolzens eine konische Verdickung vorzusehen, die am Umfang mit einer Rändelung ausgebildet ist. Diese gerändelte konische Verdickung wird in die obere Hülse eingeschlagen; um den Achsbolzen kraftschlüssig in der oberen Hülse zu halten. Die gerändelte konische Verdicküng verteuert die Herstellung des Achsbolzens und gewährleistet auch nicht in allen Fällen eine zuverlässige Sicherung des Achsbolzens gegen eine axiale Verschiebung.
Postgiroamt: Karlsruhe 76&7$-754 #f arjkkonto^Beiitjehe ffank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
4 ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* eine einfache* preisgünstige Und zuverlässige Sicherung des Achsbolzens gegen axiale Verschiebung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei dem Scharnierband der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Äusführungsformen der Erfindung sind in den V-> Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird der Achsbolzen in den Hülsen des Scharnierbandes formschlüssig gegen eine axiale Verschie" bung gesichert. Hierzu sind entweder in der Hülse oder in dem Achsbolzen Sicherungselemente vorgesehen/ die radial vorspringen und in entsprechend angeordnete Ausnehmungen des jeweiligen Gegenstückes eingreifen.
Um das Einsetzen des Achsbolzens in die Hülsen trotz dieser radial vorspringenden Sicherungselemente zu ermöglichen, sind diese Sicherungselemente federnd ausgebildet und rasten in die Ausnehmungen ein. Hierzu können die Sicherungselemente radial vorspringende Nasen aufweisen, die in Axialdichtung elastisch biegsam ausweichen, wenn der Achsbolzen eingeschoben wird. Es ist auch möglich, die Sicherungselemente als U-förmige Federelemente auszubilden, die mit ihren Schenkeln teilweise den lichten Querschnitt der Hülse schneiden und beim Einschieben des Achsboizens radial federnd ausweichen.
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Die Sicherungselemente sind vorzugsweise in die Hülse eingesetzt. Weist die die Sicherungselemente aufnehmende Hülse axial eingesetzte Lagerbüchsen auf, so können die Sicherungselemente als vorspringende Nasen an der Lagerbuchse angeformt sein oder als lose eingesetzte SxcherungselemeniE zwischen der Lagerbuchse und einer inneren schüitieif dot KuIac feSuvjelecjt Sein« In Verbindung mit den häufig ohnehin vorgesehenen Lagerbuchsen ergibt sich somit eine einfache Herstellung und Montage.
Sind die Sicherungselemente an dem Achsbolzen angeordnet, so sind sie vorzugsweise als Sprengringe in Einstiche des Achsbolzens eingesetzt.
Vorzugsweise sind zwei Sicherungselemente in der jeweiligen Hülse vorgesehen, die in Bezug auf die Axialabmessung der Hülse symmetrisch angeordnet sind* Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Scharnierband als sogenanntes Einbohr-Band ausgebildet ist, bei welchem durch unterschiedlich starkes Eindrehen des seitlich an der Hülse angeordneten Gewindestiftes eine Justierung der Hülse möglich ist. Die Lage der Sicherungselemente in Bezug auf den Achsbolzen ist dann die gleiche, auch wenn die Hülse beim unterschiedlich starken Eindrehen des Gewindestiftes um 180° gedreht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Scharnierbandes,
Figur 2 einen Axialschnitt des Scharnierbandes,
Figur 3 eine Seitenansicht des Achsbolzens des Scharnierbandes und
Figur 4 in zweifacher Vergrößerung eine Draufsicht auf das Sieherungselement dieses Scharnierbandes.
Das in der Zeichnung dargestellte Scharnierband ist als Einbohr-Türband ausgebildet. Eine obere und eine untere Hülse 10 mit jeweils einem radial abstehenden Gewindestift 12 sind zum Eindrehen in den Türrahmen vorgesehen. Eine zwischen diesen Hülsen 10 vorgesehene mittlere Hülse 14 ist mittels eines radial abstehenden GewindeStiftes 16 in die Tür eindrehbar. Durch unterschiedlich starkes Einbohren der Gewindestifte 12 und 16 ist eine Justage der Tür in Bezug auf den Türrahmen möglich. Die Hülsen 10 und 14 sind durch einen sie gemeinsam axial durchsetzenden Achsbolzen 18 gegenseitig verdrehbar miteinander verbunden.
In die mittlere Hülse 14 sind von beiden Seiten Lagerbuchsen 20 eingesetzt. Die Lagerbuchsen 20 bestehen aus einem geeigneten Lagermaterial mit selbstschmierenden Eigenschaften, zum Beispiel aus einem Kunststoff oder einem Sinterlagermetall, Die Lagerbuchsen 20 bewirken eine selbstschmierende reibungsarme Drehlagerung des Achsbolzens 18 in der mittleren Hülse 14.
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Zwischen die Lagerbuchsen 20 und von einem Innenbund 22
der Hülse 14 gebildete innere Schultern ist jeweils als
S icherungse leinen t eine Federscheibe 24 aus Kunststoff eingesetzt. Die zwei Federscheiben 24 sind in Bezug auf die
Axialabmessung der Hülse 14 symmetrisch angeordnet. Wird
die Hülse 14 beim Einbohren um den Gewindestift 16 gedreht, der ihre Achse in der Mitte schneidet, so kommen
die beiden Federscheiben 24 jeweils nach einer Drehung um
180° wieder in dieselbe Lage.
Der Achsbolzen 18 weist zwei Einstiche 26 auf, die in
ihrer axialen Lage den Federscheiben 24 entsprechen. Die
Federscheiben 24 weisen vier im Winkel um 90° gegeneinander versetzte Nasen 28 auf, die in den lichten Durchmesser der Hülse 14 bzw. der Lagerbuchsen 20 radial hineinragen. Die
Nasen 28 sind elastisch biegsam ausgebildet, so daß sie in Axialrichtung ausweichen können, wenn der Achsbolzen 18 in das Scharnierband eingeschoben wird. Sobald beim Einschieben des Achsbolzens 18 die Nase 28 der Federscheiben 24 in den Bereich der Einstiche 26 gelangen, rasten die Nasen 28 in die Einstiche 26 ein und halten den Achsbolzen 18 formschlüssig in den Hülsen 10 und 14 gegen eine axiale Verschiebung fest.
Die Federscheiben 24 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff. Bestehen die Lagerbuchsen 20 ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial, so können die Nasen 28 auch einstückig unmittelbar an die Lagerbuchsen 20 angeformt sein. Eine gesondert einzusetzende Federscheibe kann dann entfallen. Anstelle der Federscheiben 24 können auch U-£örmige Fe-
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derelemente aus Kunststoff oder Federdraht zwischen die Lagerbüchsen 20 und den Innenbund 22 eingesetzt werden. Diese Federelemente schneiden mit ihren Schenkeln den lichten Querschnitt der Hülse 14 bzw. der Lagerbuchsen Beim Einschieben des Achsbolzens 18 werden die Schenkel der ü-förmigen Federelemente radial auseinandergespreizt und schnappen in die Einstiche 26 ein, wenn der Achsbolzen 18 seine endgültige Lage eingenommen hat.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Scharnierband mit wenigstens zwei Hülsen, mit einem in
    die Hülsen einsetzbaren, diese drehbar verbindenden Achsbolzen und mit einer Sicherung des Achsbolzens gegen
    axiale Verschiebung, gekennzeichnet durch wenigstens ein radial vorspringendes Sicherungselement, das am Innenumfang einor de&tgr; Hülsen (14) oder am Außenumfang des Achsbolzens (18) cs-ngeordnet ist und federnd in eine entsprechende Ausnehmung am Außenumfang des Achsbolzens (18)
    bzw. am Innenumfang der Hülse (14) einrastet.
    Scharnierband nach Anspruch 1 mit drei Hülsen, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Sicherungselement/die Sicherungselemente in der mittleren Hülse (14) angeordnet sind.
    Scharnierband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Sicherungselemente symmetrisch in Bezug auf die Axialabmessung der Hülse (14) angeordnet sind*
    Pöslglföamt: Karlsruhe 760 79-754 BariKKontoiDAltctKe Sank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    • ■
    4. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement/die Sicherungselemente in die Hülse (14) eingesetzt sind und in Einstiche (26) des Achsbolzens (18) eingreifen.
    5. Scharnierband nach den Ansprüchen 2 und 4, mit von beiden axialen Stirnflächen in äie mittlere Hülse eingesetzten Lagerbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente an den inneren Stirnflächen der Lagerbüchsen (20) angeordnet sind.
    6. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente an den Lagerbuchsen (20) angeformt sind.
    7. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente zwischen den Lagerbuchsen (20) und inneren Schultern der Hülse: (14) gelagert sind.
    8. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselemerit/die Sicherungselemente wenigstens eine radial vorspringende in axialer Richtung elastisch biegsame Nase (28) aufweisen.
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    9. Scharnierband nach den Ansprüchen 7 und 8,■ dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente Federscheiben (24), vorzugsweise aus Kunststoff, init radial nach innen vorspringenden Nasen (28) sind«
    IG. ücnärnierbänd nach AjnspiUuh 9, dadurch geksnnsGichnG daß die Federscheiben (24) vier in gleichem V7inkeiab ständ angeordnete Nasen (28) aufweisen.
    11. Scharnierband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente im wesentlichen U-förmige Federelemente sind, deren Schenkel teilweise den lichten Querschnitt der Hülse (14) schneiden.
    12. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Hülse (14) als auch in dem Achsbolzen (18) Einstiche vorgesehen sind und die Sicherüngselemente in diese Einstiche eingesetzte Sicherungsringe sind.
DE8715394U 1987-01-16 1987-01-16 Scharnierband Expired DE8715394U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19810365A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-23 Sfs Ind Holding Ag Scharnier
EP1818486A2 (de) 2006-02-14 2007-08-15 Rahrbach GmbH Verstellbares Türscharnier

Cited By (4)

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DE19810365A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-23 Sfs Ind Holding Ag Scharnier
DE19810365C2 (de) * 1998-03-10 2000-05-25 Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg Scharnier
EP1818486A2 (de) 2006-02-14 2007-08-15 Rahrbach GmbH Verstellbares Türscharnier
EP1818486A3 (de) * 2006-02-14 2007-12-05 Rahrbach GmbH Verstellbares Türscharnier

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