Verfahren zur Gewinnung von genarbtem Leder durch Aufpressen einer
Schicht aus einer thermoplastischen Masse Gegenstand des Patents 841 866 ist ein
Verfahren zur Herstellung von Leder, welches oberflächlich mit einer kaschierten
Schicht aus einer thermoplastischen Masse versehen wird. Es handelt sich hierbei
um ein Erzeugnis, welches seinem Aussehen nach mit dem bekannten Lackleder vergleichbar
ist, welches jedoch in bezug auf Kältebeständigkeit, Bruch-, Riß-, Abreibe- und
Flammenfestigkeit dem gebräuchlichen Lackleder wesentlich überlegen ist. Nach dem
Hauptpatent wird die auf das Rohleder gelegte thermoplastische Folie unter Zwischenfügung
eines Preßbleches von oben her erhitzt, während das Leder durch die andere Preßplatte
kühl gehalten wird. Dabei ist schon er-
wähnt, daß durch die Verwendung einer Preßplatte
mit enterechender_=Gravierung-ein beliebiger -
Narben auf@reßt werden kann.-
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß ein vorteilhaft aussehendes Erzeugnis auch
dann erzielt wird, wenn der Narben dem un-
kaschierten Leder. aue@reBt -wird. Beim späteren
Aufpressen der dünnen Kunststoffschicht können dann glatte Preßbleche verwandt werden.
Bei dem fertigen Leder ist dann trotzdem der Narben einwandfrei ausgeprägt. Die
Narbung tritt um so stärker hervor, je elastischer die zwischen der Rückseite des
Leders und der gekühlten Preßplatte eingeschaltete Schicht ist, die, wie schon im
Hauptpatent ausgeführt, den Zweck hat, Unterschiede in der Lederstärke auszugleichen
und die bei der
Pressung frei werdenden Dämpfe rückseitig ungehindert
entweichen zu lassen. Die Preßbleche brauchen aber nicht notwendig völlig glatt
zu sein. Sie können auch ihrerseits wieder mit einer insbesondere feingemusterten
Gravierung versehen sein. In diesem Falle überlagern sich der zunächst dein Leder
für sich eingepreßte' Narben und dievon der Gravierung der Preßplatten herrührende
zusätzliche Musterung, so daß die Zahl der möglichen Dessins praktisch unbegrenzt
ist.Process for the production of grained leather by pressing on a layer of a thermoplastic mass. The subject of patent 841 866 is a process for the production of leather which is provided on the surface with a laminated layer of a thermoplastic mass. This is a product which, in terms of its appearance, is comparable to the known patent leather, but which is significantly superior to conventional patent leather in terms of resistance to cold, break, crack, abrasion and flame resistance. According to the main patent, the thermoplastic film placed on the raw leather is heated from above with the interposition of a press plate, while the leather is kept cool by the other press plate. It is already thinks that through the use of a press plate
with duck calculating_ = engraving - any -
Scars can be @ tears on.
The invention is based on the knowledge
that a good looking product too
is achieved when the scar
laminated leather. aue @ reBt -will. At the later
Smooth press plates can then be used by pressing on the thin plastic layer. In the finished leather, the grain is still perfectly pronounced. The grain becomes more prominent, the more elastic the layer sandwiched between the back of the leather and the cooled press plate, which, as already stated in the main patent, has the purpose of compensating for differences in leather thickness and the back of the vapors released during pressing to escape unhindered. However, the press plates do not necessarily need to be completely smooth. In turn, they can also be provided with an, in particular, finely patterned engraving. In this case, the grains that are initially pressed into your leather and the additional pattern resulting from the engraving of the press plates are superimposed, so that the number of possible designs is practically unlimited.