DE8712675U1 - Kraftfahrzeugfelge mit Zierscheibe - Google Patents

Description

Beschreibung:

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zierscheibe für sämtliche PKW-Felgen.

Die bislang bekannten Zierscheiben sind jeweils starr« mit den Kraftfahrzeugfelgen verbunden.Bei jeder Radbewegung drehen sich die Zierscheiberr mit.

Ein Nachteil bei den bisher verwendeten Zierscheiben ist darin zu sehen, daß sie eine erhöhte Unfallgefahr bilden, wenn die Kraftfahrzeugfelge in Bewegung ist. Ferner ist das Aufbringen eines Emblems etwa des Kraftfahrzeughersteilers deshalb nicht sinnvoll, weil die Zierscheibe sich währand der Bewegung der Felge gleichmäßig mitdreht, das Auge dts Betrachters folglich das Emblem nicht wahrnehmen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend benannten Nachteile bei den herkömmlichen Kraftfahrzeugfelgen zu beseitigen und eine solche Zierscheibe zu schaffen, die einerseits die Unfallgefahr bei einem Aufenthalt im Bereich der sich drehGnd?n Kraftfährzeugräder ver*- lindert und andererseits es den PKW-Herstellern erlaubt, auf der Zielscheibe ein Emblem aufzubringen, welches aueh bei sich drehenden

ftiJirieußrädern stets in der Ausgangslage verbleibt.

Erreicht ist dieses Ziel dadurch» daß die Zierscheibe zunächst mit einem Zapfen verbunden ist^ der seinerseits; Über ein Kugellager mit dem an der Kraftfahrzeugfei tje angebrachten DistanzstUck befestigt wird. In einer Ausbuchtung der lierscheibe ist ferner ein BleigevHcht eingelassen.

In der Zeichnung I) ist der Erfindungsgegenstand als Explösionsdarstellung* in den Zeichnungen &Pgr;) und III) als Schnittdarstellung und Draufsicht festgehalten.

Die Zierscheibe (1) ist in ihrer Mitte mit einem festsitzenden Zapfen (8) versehen) in welchem am Ende eine Nut für den Seegerring (3) gefräst ist. Auf den Zapfen (8) wird das Kugellager (2) geschoben und mittels des Seegerrings (3) befestigt. Auf dieses Kugellager (2) wird das DistanzstUck (5) mit Befestigungsflansch geschoben und mit der Feststellschraube (7) in der Meise gegen das Ablaufen vom Kugellager (2) gesichert, daß die im Gewindeloch des Distanzstückes (5) befindliche Feststellschraube (7) in die im Außenlager des Kugellagers (2) eingebohrte Mulde drückt. Die 4 Löcher in der Zierscheibe (1) und des Distanzstückes (5) sind deckungsgleich den Löchern in der Kraftfahrzeugfelge ( 6) . Mittels eines Montierschlüssels werden die Teile über die Befestigungsschrauben (4) oder -muttern fest verbunden.

In der Zierscheibe (1) befindet sich in der unteren Hälfte eine Ausbuchtung (9), in welche ein Bleigewicht eingelassen wird. Hierdurch wird sichergestellt^ daß auch beim Anrollen bzw Abbremsen der Räder die Zierscheibe jeweils in der Ausgangsstellung verbleibt.

Die Erfindung bietst den Vorteil, daß die Zierscheibe als Nachrüstsatz für alle vorhandenen Kraftfahrzeuge Verwendung finden kann. Zudem ist ein schnelles An- und Abmontieren der Zierscheibe möglich, so daß die Erfindung insgesamt benutzerfreundlich ist.

Claims (4)

1. daß die 7ierscheibe (1) mit einem fest verbundenen Zapfen (8) versehen und mittels eines Kugellagers (2) sowie eines Distanzstückes (5) an der Kraftfahrzeugfelge ( 6) befestigt ist, in welcher in der unteren Hälfte eine Ausbuchtung zur Aufnahme eines Bleigewichtes vorhanden ist.

   fe7
2. 2) --e-be nach Anspruch 1}
   dadurch gekennzeichnet,
   daß diese mit dem Zapfen (8) fest verbunden ist.
3. 3) Z4-e nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet,

   daß die Zierscheibe (1) über das Kugellager (2) mitsamt Distanzstück (5) an der Kraftfahrzeugfelge (6) befestigt ist.
4. 4) -cc-nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet,

   daß 1n der Zierscheibe ( 1) in der unteren Hälfte eine Ausbuchtung (9) zw Aufnahme eines Bleigewichtes vorhanden ist*

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