DE8710672U1 - Pralldämpfer - Google Patents

Pralldämpfer

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DE8710672U1
DE8710672U1 DE8710672U DE8710672U DE8710672U1 DE 8710672 U1 DE8710672 U1 DE 8710672U1 DE 8710672 U DE8710672 U DE 8710672U DE 8710672 U DE8710672 U DE 8710672U DE 8710672 U1 DE8710672 U1 DE 8710672U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/30Elastomeric material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

W4 Dahiket
DipUing.H.-JAippert"' * """'5" '"" '
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
Befisch Gladbach 1 3. August 1987 L/SW
PAGUAG GmbH & Co.
4000 Düsseldorf 30
in "Prall dämpfer'
Die Erfindung betrifft einen Pralldämpfer, insbesondere für Stoßfangerhaiterungen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Federteil aus Gummi oder Kunststoff Io
mit hoher Werkstoffdämpfung.
Bekannte Pralldämpfer der genannten Art sind als Gummi-Metall-Teile ausgebildet, bei denen der aus Gummi oder gummiartigem Material bestehende Federteil an das Metall anvulkanisiert ist. Derartige Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß bei längeren Verformungswegen die Gummispur abreißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pralldämpfer zu schaffen, der auch größere Hubwege zuläßt, ohne dabei beschädigt zu werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Federteil als auf Druck beanspruchbare Federein-30
richtung ausgebildet und lose in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet ist, daß die beiden Gehäuseteile teleskopartig ineinander geführt sind, wobei das eine Gehäuseteil stationär angeordnet bzw. fest mit dem
Fahrzeugaufbau verbindbar ist, während das andere 35
Gehäuseteil mobil ist und einen Puffer bzw. eine Halterung zur Aufnahme des Stoßfängers trägt, daß die
15
am weitesten ausgefahrene Stellung des mobilen Gehäi/seteils als Normalstel1ung durch eine Anschiageinriuhtung begrenzt ist und daß die Federeinrichtung unter Vorspannung das mobile Gehäuseteil in der Normalsteilung hält.
Mit dem erfindungsgemäßen Pralldämpfer lassen sich je nach Gestaltung der auf Druck beanspruchbareh Federein'-richtung relativ große Hubwege erzielen. Die Göfahr, daß bei großen Hubwegen die Pralldämpfer bzw. die Federeinrichtung beschädigt werden, besteht nicht. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Pralldämpfer relativ einfach im Aufbau und kann in den gleichen Baumaßen hergestellt werden, wie die herkömmlichen Pralldämpfer.
Das Material der Federeinrichtung kann für alle Anwendungsfälle Hartgummi sein. Für die Anwendung in der Kraftfahrzeugtechnik eignet sich auch ein Nitril-Kautschuk mit hoher Härte, beispielsweise mit
20
60 shore D.
Die beiden Gehäuseteile, in denen die Federeinrichtung untergebracht ist, sind vorzugsweise als ineinander* gesteckte Rohre ausgebildet, deren äußere Enden mit je einem Boden verschlossen sind bzw. eine Anlage für die Federeinrichtunq aufweisen.
Das in das größere Rohr eingreifende kleinere Rohr kann
auf der dem größeren Rohr abgewandten Seite nach einem 30
Absatz einen Endabschnitt mit einem reduzierten Querschnitt aufweisen, während das Aufnahmeende des größeren Rohrs mit einem nach innen abgebogenen ??*»;· versehen ist. Der Absatz des kleineren Rohrs bildet dabei gemeinsam mit dem abgebogenen Rand des größeren Rohrs die Anlageeinrichtung für die ausgefahrene Normal stellung.
Um zu verhindern, daß Schmutz, Wasser oder dergleichen in das Gehäuse eindringen, kann im Bereich der Anschlageinrichtung eine Dichtung vorgesehen sein. Diese kann als Dichtungsring ausgebildet sein, der zwischen den Anlageflächen eingebaut ist, oder es kann eine äußere, den kritischen Bereich umgebende Manschette vorgesehen sein.
Die Federeinrichtung ist vorzugsweise als einstiickiger,
langgestreckter Rundstab ausgebildet, der einen geringeren Durchmesser aufweist als die ihn umgebenden
Rohre. Bei Belastung wird der Rundstab federnd
zu3ammengedrückt, so daß ein relativ großer Hub möglich ist. Zumindest an dem in dem größeren Rohr befindlichen
!5 Ende kann der Stab einen erweiterten Querschnitt aufweisen, so daß er sich im entlasteten Zustand selbsttätig zentriert.
Die Federeinrichtung kann auch als einstückiger, langgestreckter Stab ausgebildet sein, der über seine Länge eine Mehrzahl von angeformten Wellringen aufweist, die mit Spiel zumindest an der Innenfläche des kleineren Rohrs anliegen. Diese Federeinrichtung wird über ihre gesamte Länge zentriert. Die Eigenschaften 2& der Federeinrichtung können durch entsprechende Ausbildung der Lücken zwischen den Wellringen beliebig eingestellt werden. Die Federeinrichtung setzt sich auch in dem reduzierten Bereich des inneren Rohrs fort, wobei die Außendurchmesser der WeHringe in diesem «&phgr; Bereich an den Innenquerschnitt des Rohrabschnitts angepaßt sein müssen.
Alternativ kann die Federeinrichtung auch als langgestreckter Stab ausgebildet sein, der über seine Länge ge eine Mehrzahl von in Abstünden quer iu seinisr" Längsrichtung ang§öfdneten Metal !scheiben aufweist,, die mit Spiel Zumindest an der" Innenfläche deiS kleineren Rohrs
anliegen und zwischen das Gummi- bzw. Kunststoffmaterial der Federeinrichtung festhaftend einvu'ikanisiert sind. Auch bei dieser Ausführungsform können die Eigenschaften der Federeinrichtung durch entsprechende Einschnürungen des Materials zwischen den Metallscheiben beliebig eingestellt werden.
Um bei der letztgenannten Ausführungsform einen innigen Verbund zwischen dem Federmaterial und den Metallscheiben zu erreichen, können die Metal 1 scheiben mittige Löcher aufweisen, durch die sich das Federmaterial hindurcherstreckt. In diesem Fall ist eine Hafiung zwischen dem Federmaterial und den Metal 1 scheiben nicht erforderlich.
I "ei einer anderen Ausführungsform kann die Federeinrichtung eine Mehrzahl von zylindrischen Federabschnit- i ten aufweisen, zwischen denen lose Metal 1 scheiben I angeordnet sind. Um eine Zentrierung der lose hinter- |
einander angeordneten Elemente zu erreichen, können die
zylindrischen Federabschnitte und die Metal 1 scheiDen |
mittige Durchgangsbohrungen aufweisen, während in einem der Gehäuseteile eine zentrisch angeordnete, durch die Durchgangsbohrungen hindurchgreifende Führungsstange vorgesehen ist, die sich durch den größten Teil des Gehäuses hindurcherstreckt und die Federelemente zentriert.
Schließlich kann die Federeinrichtung duch aus Gummi- und/oder Kunst stoffgranulat bestehen, welches in das Gehäuse eingefüllt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausf ührurigs«
beispiel eines Pralldämpfers mit einer
Federeinrichtung in Form eines Rundstabes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungtbeispiel, bei dem die Federein
richtung als Stab mit angeformten Wellringen ausgebildet ist,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Federeinrichtung zwischengeschaltete
Metal 1scheiben aufweist,
Fig. 4 eine alternative Ausführung, bei der die Metall scheiben der Federeinrichtung gelocht sind,
Ib
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Feder-
einrichtung aus Granulat besteht, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Federeinrichtung aus zylindrischen Federabschnitten und losen Metall scheiben gebildet ist und die einzelnen Elemente durch eine Führungsstange zentriert werden.
25
Die in der Zeichnung dargestellten Pralldämpfer sind
zur Halterung der Stoßfänger von Kraftfahrzeugen vorgesehen. Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist ein zweigeteiltes Gehäuse 1 vorgesehen, das
durch zwei inei riandergesteckte Rohre 2 und 3, vorzugs-30
weise aus Aluminium, gebildet ist. Die äußeren Enden der beiden Rohre sind verschlossen, wobei das größere Rohr 2 mit einem Boden 4 versehen ist, während das freie Ende des kleineren Rohrs 3 eine Aufhängung 5 für den Stoßfänger trägt. Die Aufhängung 5 schließt den freien Endquerschnitt des kleineren Rohrs 3 ab* Die beiden ineinandergesteckten Rohre 2 und 3 umschließen
• ■ ■ · fl I
, somit einen Innenraum 6, in welchem die jeweilige Federeinrichtung untergebracht wird.
Das in das größere rtohr 2 eingreifende kleinere Rohr 3 c ist auf der dem größeren Rohr 2 abgewandten Seite mit einem Endabschnitt 7 versehen, der einen reduzierten Querschnitt aufweist. Der Endabschnitt 7 ist mit dem übrigen Rohr 3 über einen Absatz 8 verbunden. Das Aufnahmeende des größeren Rohrs 2 ist mit einem nach innen abgebogenen Rand 9 versehen, dessen Neigung an den Schrägungswinkel des Absatzes 8 angepaßt ist. Der freie Rohrquerschnitt innerhalb des abgebogenen Randes 9 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Endabschnitts 7 des inneren Rohrs 3, so daß zwar der
,_ Endabschnitt hindurchpaßt, jedoch das übrige, form-15
schlüssig in dem äußeren Rohr 2 sitzende Innenrohr 3 in diesem festgehalten wird. Die am weitesten ausgefahrene Stellung des Innenrohrs 3, die der Normalstel1ung entspricht, ist dadurch definiert, daß der Absatz 8 des Innenrohrs 3 an dem abgebogenen Rand 9 des Außenrohrs 2 zur Anlage kommt. In dieser Stellung, in der die beiden Rohre 2 und 3 mit Hilfe der inneren Federeinrichtung, gegebenenfalls unter Aufbringung einer bestimmten Vorspannung, automatisch positioniert werden, wird der
Stoßfänger des Kraftfahrzeuges in der Normalste11ung 25
gehalten.
An das Außenrohr 2 ist ein Halteflansch 10 angeschweißt, über den das Außenrohr 2 an dem Fahrzeugaufbau, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, befestigt 30
weraen kann. Auf diese Weise wird also das Außenrohr 2 stationär mit dem Fahrzeugaufbau verbunden, während das Innenrohr 3 mobil ist und relativ zu dem Außenrohr 2 eine axiale Bewegung ausführen kann.
Um zu vermelden, daß Schmutz, Wässer oder dergleichen in den Innenraum 6 bzw. in den Öleitböföich 11 zwischen
t «a* 4 &igr;*«
den beiden Rohren 2 und 3 gelangt, ist bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Äusführungsbeispielen eine umlaufende Dichtung 12S beispielsweise eine Gummi dich-* tung, zwischen den Anlageflächen des Absatzes 8 des Innenröhrs 3 und dem abgebogenen Rand 9 des Außenrohrs 2 angeordnet. Zweckmäßig ist die Dichtung 12 auf den Absatz 8 aufgeklebt.
Während der Gehäuseaufbau bei allen Ausführungsformen
ucf &igr; 1M* ■ ti t &agr; &tgr; ruciiu &igr; nun t &bgr; e j j &igr; riu wr«s tcutsfwfiii &igr; en
tungen verschiedenartig gestaltet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Federeinrichtung als langgestreckter Rundstab 13 ausgebildet, der sich durch die gesamte Gehäuselänge erstreckt und einerseits an dem Boden 4 des Außenrohrs
2 und andererseits an der am freien Ende des Innenrohrs
3 befestigten Aufhängung 5 anliegt. Das am Boden 4 anliegende Ende des Rundstabs 13 ist mit einer trompetenartigen Erweiterung 14 versehen, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Außenrohrs 2 entspricht. Auf diese Weise wird der Rundstab 13 mittig zentriert.
Der Rundstab 13 besteht je nach Anwendungsfall aus Gummi oder Kunststoff mit hoher Werkstoffdämpfung. Im vorliegenden FaIl4 in welchem der Pralldämpfer zur Halterung eines Stoßfängers vorgesehen sein soll, eignet sich als Material ein Nitril-Kautschuk mit hoher Härte. Der Rundstab 13 ist lose in dem Gehäuse angeordnet. In der ausgefahrenen Normalstel1ung des Innenrohrs 3 ist der Rundstab 13 mit einer ausreichenden Vorspannung versehen, damit die Normal stell ung stabil ist.
Der Außendurchmesser des Rundstabes 13 ist in allen Bereichen kleiner als die Innendurchmesser der Rohre 2
! und 3, so daß bei Druckbelastung> die auf den Stoßfänger wirkt, der Stab nicht nur gestaucht wird, sondern auch seitlich äuslenken kann. Für normale Anwehdungsf a'l Ie sind Ausrenkungen von 45 mm und mehr zu
c erreichen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federeinrichtung als einstückiger, langgestreckter Stab 15 ausgebildet, der über seine Länge eine Mehrzahl von einstückig angeformten Wellringen 16 aufweist. Die Wellringe 16 liegen an der Innenfläche des Innenrohrs 3 an und setzen sich auch in dessen reduziertem Endabschnitt 7 fort, wobei die Weilringe in diesem Abschnitt einen kleineren Außendurchmesser aufweisen, so daß die
Federeinrichtung bei Belastung des Stoßfängers über 15
ihre gesamte Länge wirksam wird.
Auch bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federeinrichtung als langgestreckter Stab ausgebildet, bei dem jedoch das Gummi- bzw. Kunststoffmaterial durch zwischengeschaltete runde Metal 1 scheiben 18 unterbrochen ist. Die Metallscheiben sind jedoch in das Federmaterial einvulkanisiert, so daß eine zusammenhängende Einheit aus Metall und Gummi
bzw. Kunststoff entsteht. Die Durchmesser der Metall-25
scheiben 18 sind so gewählt, daß sie in dem Innenrohr 3 |
gleiten können. Die in dem verengten Abschnitt 7 des |
Innenrohrs befindlichen Metall scheiben weisen einen
entsprechenden kleineren Durchmesser auf, so daß auch in diesem Bereich eine Stauchung der Federeinrichtung I
E
stattfinden kann. Das Gummi- bzw. Kunststoffmaterial |
ist zwischen den Metall scheiben 18 mit Einschnürungen 19 versehen, um die Kompressibilität der Federeinrichtung zu erhöhen. Die Tiefe und Breite der Einschnürungen 19 ist abhängig von den gewünschten
Eigenschaften der Federeinrichtung. Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ent-
•j spricht weitestgeherid dem in Fig. 3 dargestellten AusfUfirungsbei spiel , jedoch mit dem Unterschied, daß die Metällscheiben mit mittigen Löchern 21 versehen sind, durch die sich das Gummi^ bzw, Kunststoffmäterial
c der Kedereinrichtung hindurcherstreckt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Federeinrichtung Gummi- und/öder Kunststoffgranulat 22 in den Innenraum 6 des aus dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3 gebildeten Gehäuses eingefüiit. Mit dieser Ausführungsform lassen sich ähnliche Federeigenschaften einstellen wie mit den Federeinrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4. Auch eine Vorspannung in der Normal stellung ist möglich*
15
Als Dichtung ist im vorliegenden Fall eine andere
AusfUhrungsform dargestellt, und zwar ein äußerer Gummibalg 23, der sowohl das Innenrohr 3 als auch das Außenrohr 2 übergreift. Auf dem Innenrohr 3 wird der
Balg 23 mittels einer nach außen gerichteten umlaufen-20
aen Sicke 24 gehalten, die in dem Endabschnitt 7 des Innenrohrs 3 ausgebildet ist. Das gegenüberliegende Ende des Balgs 23 ist auf den äußeren Umfang des Außenrohrs 2 aufgeschoben.
25
Die Gummibalgdichtung 23 läßt sich auch bei den
Ausführungsformen der Pralldämpfer gemäß Fig. 1 bis 4 anwenden. Umgekehrt kann die im Zusammenhang mit den At'isführungsformen gemäß Fig, I bis 4 beschriebene Ringdichtung 12 auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 angewendet werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweigeteilte Gehäuse 1 wieder in gleicher Weise ausgebildet wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Federeinrichtung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch <ä.is einzelnen zylindrischen
tut *· I
t jl.i··· > &igr;
Federabschnitten 25 und 26 aus el astischem" Gummi- oder Kunststoffmateriaij zwischen denen lose Metal !scheiben
27 und 28 angeordnet sind*
An dem Boden 4 des größeren Rohrs 2 ist eine zentrisch angeordnete Führufigsstange 29 vorgesehen, die durch finttige Durchgangsbohrungen 31 bzw,32 der zylindrischen Federabschnitte und der Metall scheiben hindurchgreift. Dabei werden die zylindrischen Federabschnitte ur>d die Metal 1 scheiben zentriert.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel kommt es insbesondere darauf an, die im Bereich des größeren Rohrs 2 angeordneten Federabschnitte 25 und Metal 1 scheiben 27 zu zentrieren, da diese nicht mit der Wand des Rohrs 2 in Berührung kommen dür.fen, denn bei Belastung des Stoßfängers muß sich das kleinere Rohr 3 frei in das größere Rohr 2 hineinschieben lassen. Die Metallscheiben 27 reichen bis nahe an die Innenwand des
kleineren Rohrs 3 heran. Die zylindrischen Federab-20
schnitte 25 weisen einen etwas geringeren Durchmesser auf, damit sie sich bei Druckbelastung in ihrem Durchmesser noch vergrößern können.
Die in dem Endabschnitt 7 des kleineren Rohrs 3 angeordneten zylindrischen Federabschnitte 26 und die Metal 1scheiben 28 sind in der Normalstel1ung des Pralldämpfer nicht durch die Führungsstange 29 zentriert. Damit aber beim Zusammendrücken der Rohre die
Führungsstange 29 zuverlässig durch die Durchgangs-
30
bohrungen der Federabschnitte 26 und der Metal 1 scheiben
28 hindurchgreifen kann, sind diese an der Innenwand des Endabschnitts 7 des kleineren Rohrs 3 zentriert. Die Metal 1 schei ben 28 liegen mit Spiel an der Innsritiurid des Endabschnitts 7 an, während die im Durchmesser etwas kleineren zylindrischen Federabschnitte 26 einen mit entprechendem Durchmesser versehenen Zentrierrand
15
aufweisen, durch den die Federabschnitte 26 mittig gehalten werden.
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Dlpl.-lng. W. Dahlia?.:'":' ' :..::.,: " Dipl.-lng.H.-J.Lippert -|6
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137 3, August 1987 L/Sw
Bergisch Gladbach 1
PAGUA6 GabH & Co.
4000 Düsseldorf 30
10 Bezugszeichenliste
1 zweigeteiltes Gehäuse
2 größeres Rohr
3 kleineres Rohr
4 Boden
5 Aufhängung
6 Innenraum
7 Endabschnitt
8 Absatz
9 abgebogener Rand
10 Haitef1ansch
11 Gl ei tberei ch
12 Dichtung
13 Rundstab
14 trompetenartige Erweiterung
15 Stab
16 WeI1ri nge
17 Stab
18 Metal 1 scheiben
19 E i nschnlirungen
20 Metal 1schei ben
21 mittige Löcher
22 Granulat
23 Gummi balg
24 Sicke
25 zylindrische Federabschnitte
26 zylindrische Federabschnitte
I «>·»4 It &Phi;
1 27 Metallscheiben
28 Metallscheiben
29 Führungsstange
30 Zentrierrand
5 31 mittige Durchgangsbohrungen
32 mittige Durchgangsbohrungen

Claims (1)

  1. Ansprüche
    15 20 26 30
    Pralldämpfer, insbesondere für Stoßfängerhalterungen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Federteil aus Gummi oder Kunststoff mit hoher Werkstoffdämpfung, dadurch gekennz e i c h &eegr; e t, daß das Federteil als auf Druck beanspruchuare Federeinrichtung ausgebildet und lose in einem zweigeteilten Gehäuse (1) angeordnet ist, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) teleskopartig ineinander geführt sind, wobei das eine Gehäuseteil (2) stationär angeordnet bzw. fest mit dem Fahrzeugaufbau verbindbar ist, während das andere Gehäuseteil (3} mobil ist und einen Puffer bzw. eine Halterung (5) zur Aufnahme des Stoßfängers trägt, daß die am weitesten ausgefahrene Stellung des mobilen Gehäuseteils (3) als Normal stellung durch eine Anschlageinrichtung (8, 9) begrenzt ist und daß die Federeinrichtung unter Vorspannung das mobile Gehäuseteil (3) in der Normalstellung hält.
    Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Federeinrichtung Härtgummi ist.
    Pralldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der
    j Federeinrichtung Nitri1-Kautschuk mit hoher Härte ist.
    4. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile als ineinandergesteckte Rohre (2, 3) ausgebildet sind, deren äußere Enden mit je einem Boden (4) verschlosser sind bzw. eine Anlage für die Federeinrichtung aufweisen.
    5. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das in das größere Rohr (2) eingreifende kleinere Rohr (3) auf der dem größeren Rohr (2) abgewandten Seite
    nach einem Absatz (8) einen Endabschnitt (7) mit 15
    einem reduzierten Querschnitt aufweist, daß das Aufnahmeende des grö3eren Rohrs (2) mit einem nach innen abgebogenen Rand (9) versehen ist und daß der Absatz (8) des kleineren Rohrs (3) gemeinsam mit dem abgebogenen Rand (9) des größeren Rohrs (2) die Anschlageinrichtung für die ausgefahrene Normal stellung bildet.
    6. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 dis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß im 25
    Bereich der Anschlageinrichtung (8, 9) eine Dichtung (12; 23) vorgesehen ist.
    7. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekernzeichnet, daß die Federeinrichtung als einstückiger, langgestreckter Rundstab (13) ausgebildet ist, der einen geringeren Durchmesser als die ihn umgebenden Rohre (2, 3) aufweist.
    8. Pralldämpfer nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Rundstab (13)
    «*« «« it · 4 4 S i *
    41« » 4 · < «14
    zumindest an seinem in dem größeren Rohr (2) befindlichen Ende einen erwlitefteri Querschnitt (14) aufweist.
    B 9t Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung als einsttickiger, langgestreckter Stab (15) ausgebildet ist, der über seine Länge
    ai Aa MnKv*? ahl Unn an/ia^A^ni^An UaI 1 m·! mmam I 1 A 1
    « ■ no ffwtrtJKt«fff &tgr; wir uiit^ci vi mocil rr c T I l &igr; ii^cii &igr; ■ u /
    aufweistj die mit Spiel zumindest an der Innenfläche des kleineren Rohrs (3) anliegen.
    10. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung als langgestreckter Stab ausgebildet ist, der über seine Länge eine Mehrzahl von in Abständen quer zu seiner Längsrichtung angeordnete Metallscheiben (18; 20) aufweist, die mit Spiel zumindest an der Innenfläche des kleineren Rohrs
    (3) anliegen und zwischen das Gummi- bzw. Kunststoffmaterial der Federeinrichtung einvulkanisiert si nd.
    11. Pralldämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metal 1 scheiben
    (20) mittige Löcher {21) aufweisen.
    12. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung sine Hehrzahl von zylindrischen Federabschnitten (25, 26) aufweist, zwischen denen lose Metallscheiben (27, 28) angeordnet sind.
    13. Pralldämpfer nach Anspruch 12, dadurch g5 gekennzeichnet, daß die zylindrischen
    Federabschnitte (25, 26) und die Metallscheiben (27, 28) mittige Durchgangsbohrungen (31, 32)
    I i * &eacgr; · 4 * &Lgr; 4 · *
    i aufweisen und daß in einem der Gehäuseteile (2) eine zentrisßh angeordnete» durch die Durchgangs·^ bohrungen (31* 32) hi ndurchgrei fende Flihrungsstange (29) vorgeäehon ist.
    14* Pralldämpfer nach einem der AnsprUche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung aus Gummi- und/oder Kunststoffgra-Fiülät bestehe, das Ifi das Gehäuse 1 eingefüllt 1st.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0668193A2 (de) * 1994-02-16 1995-08-23 Schneegans GmbH Stossdämpfer
DE102014217031B4 (de) 2013-09-10 2022-06-15 Subaru Corporation Aufpralldämpfer

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