DE8708392U1 - Schutzbekleidung für den Körper eines Kraftradaufsassen - Google Patents

Schutzbekleidung für den Körper eines Kraftradaufsassen

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DE8708392U1
DE8708392U1 DE8708392U DE8708392U DE8708392U1 DE 8708392 U1 DE8708392 U1 DE 8708392U1 DE 8708392 U DE8708392 U DE 8708392U DE 8708392 U DE8708392 U DE 8708392U DE 8708392 U1 DE8708392 U1 DE 8708392U1
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Description

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lCiO3/la/mn
Gebräüchsmusteränmeidung
Herr Dierk Filmer, Gorch-fock-Str. 3, 2930 Varel 1
Schutzbekleidung für den Körper eines Kraftfadaufsaasen
Die Erfindung betrifft eine !schutzbekleidung für den Körper eines Kraftradaufsassen.
Da Kraftradaufsassen, sowohl der Führer des Kraftrades als auch der Sozius, erhöhten ünfallgefahren und damit erhöhten Verletzungsgefahren gegenüber einem Benutzer eines Kraftwagens ausgesetzt sind, ist es üblich, daß Kraftradaufsassen eine Schutzbekleidung tragen/ die in der Regel aus Leder gefertigt ist. Diese bekannte Schutzbekleidung schützt in erster Linie vor Hautverletzungen, wie z.B. Abschürfungen, kleinere Wunden oder dergleichen. Bei größeren Krafteinwirkungen in einer Unfallsituation ist diese bekannte Schutzbekleidung kaum geeignet, um größere Verletzungen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbekleidung der eingangs genannten Gattung hinsichtlich ihrer Schutzwirkung zu verbessern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Schutzbekleidung mit verletzungsgefährdete Bereiche des Körpers des Kraftradaufsassen überdeckenden Schutzpanzern ausgerüstet ist.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Schutzpanzer ist der
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Kraftradaufsassen mit Vorteil auch bei größeren Krafteinwirkungen in einer Unfallsituation gegen Verletzungen, incbesondere gegen Knochenbrüche oder dergleichen besser geschützt. Auch gegen Weichteilverletzungen ist der Kraftradaufsassen in den verletzungsgefährdeten Bereichen besser geschützt.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzbekleidung ist bei einer bevorzugten Ausbildung insbesondere für jede Schulter, jeden Arm, (Unterarm), Oberschenkel, Unterschenkel und die Brust des Körpers jeweils ein Schutzpanzer vorgesehen. Diese Körperbereiche sind besonders verletzungsgefährdet, wobei die meisten dieser Bereiche sowohl für Knochenverletzungen als auch für Weichteilverletzungen gefährdet sind.
Vorzugsweise sind die Schutzpanzer in die Schutzbekleidung eingearbeitet, beispielsweise eingenäht oder in hierfür vorgesehenen Taschen auswechselbar untergebracht.
Ein Schutzpanzer, insbesondere für die Schutzbekleidung für den Körper eines Kraftradaufsassen, für den auch selbstständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß er als Schale ausgebildet ist, die der Kontur des zu überdeckenden Bereiches des Körpers des Kraftradaufsassen angepaßt ist. Die schalenförmige Ausbildung des Schutzpanzers sorgt mit Vorteil für einen Schutz des tiberdeckten Körperbereiches gegen Krafteinwirkung aus unterschiedlichsten Richtungen, und die Anpassung des Schutzpanzers an die Kontur des überdeckten Körperbereiches gewährleistet einen bequemen Sitz des Schutzpanzers am Körper deö Kfafträdäufsassen, wobei insbesondere auch genü«
gend Bewegungsfreiheit für den Kraftradaufsassen gewährleistet ist.
Insbesondere zur Verbesserung der Bewegungsfreiheit und zur Erleichterung des Anlegens des Schutzpanzers besteht nach einer Weiterbildung der Schutzpanzer aus mehreren beweglichen Abschnitten und sind einander benachbarte Abschnitte gelenkig miteinander verbunden. Vorzugsweise sind zur gelenkigen Verbindung der Abschnitte Filmscharniere vorgesehen. Der Werkstoff für den Schutzpanzer ist vorzugsweise ein schlagfester Kunststoff, aus dem in einfacher Weise eine körpergerechte Ausbildung des Schutzpanzers möglich ist.
Um Druckstellen durch den Schutzpanzer am Körper des Kraftradauf sassen zu vermeiden, und insbesondere Stoßenergie zu absorbieren, ist vorzugsweise an der dem Körper zugewandten Innenseite des Schutzpanzers eine Polsterung angeordnet, die vorzugsweise in den Abschnitten zugeordnete Segmente geteilt ist. Ein Einschneiden der Ränder des Schutzpanzers wird bei einer bevorzugten Ausbildung des Schutzpanzers mit Vorteil dadurch verhindert, daß die Polsterung die Ränder des Schutzpanzers überragt. Der Werkstoff für die Polsterung ist verzugsweise ein Weichschaum. Ein Einschneidan der Rändern des Schutzpanzers wird nach einer Weiterbildung zudem dadurch verhindert, daß der Schutzpanzer im Bereich seiner äußeren Rändern geringere Materialstärke aufweist.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung wird die Schutzwirkung und Stabilität des Schutzpanzers mit Vorteil dadurch weiter erhöht/ daß der Schutzpanzer wenigstens eine Ver-
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Stärkung aufweist, wobei als Verstärkung vorzugsweise in wenigstens einem Abschnitt des Schutzpanzers eine Platte aus Metall eingelagert ist. Diese Platte ist vorzugsweise gelocht, wodurch in vorteilhafter Weise eine Gewichtsreduzierung des Schutzpanzers bei fast gleichbleibender Stabilität möglich ist. Zudem wird durch die Löcher, insbesondere wenn der Schutzpanzer im wesentlichen aus Kunststoff besteht, eine bessere Einbindung der Platte in den Schutzpanzer erreicht. Anstelle der gelochten Platte kann beispielsweise auch eine gitterartige Verstärkung eingesetzt werden.
Ein Schutzpanzer für einen Abschnitt eines Gliedmaßes, wie für f inen Oberarm, einen Unterarm, einen Oberschenkel und einen Unterschenkel, für den auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß er als Halbschale ausgebildet ist, die aus einem in Längsrichtung des zu schützenden Gliedmaßes sich erstreckenden Mittelabschnitt und beidseitig des Mittelabschnittös daran gelenkig angeordneten Seitenabschnitten besteht. Die gelenkig angeordneten Seitenab-Bchnitte erleichtern das Anlegen der halbschalenförmigen ßchutzipanzer an den Gliedmaßenabschnitten und ermöglichen ein relativ weites Umgreifen des zu schützenden Gliedmaßes durch dem Schutzpanzer. Die Schutzpanzer für die Gliedmaßen sind prinzipiell gleich ausgebildet und unterscheiden sich im weeentlichen nur durch ihre Dimensionierung. Die Schutzpanzer für die Beine werden vorzugsweise an der Körpervorderseite des Ktaftiradaufsassen angeordnet, während die Schutzpanzer an den
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Armen vorzugsweise an den beim Fahren nach außen weisenden Seiten der Arme angeordnet werden.
Ein relativ weites Auseinanderklappen der Abschnitte zum Anlegen und Ablegen der Schutzpanzer ist nach einer Weiterbildung in vorteilhafter Weise dadurch möglich, daß die die Abschnitte verbindenen Filmscharniere an der Außenseite des Schutzpanzers angeordnet sind.
Ein Schutzpanzer, zum Schutz der Brust, für den auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß er als den Brustkorb umgreifende Halbschale ausgebildet ist, die aus einem sich in Körperlängsrichtung erstreckenden Mittelabschnitt und beidseitig des Mittelabschnittes daran gelenkig angeordneten, sich ebenfalls längserstreckenden Seitenabschnitten besteht, an denen wiederum sich längserstreckende Außenabschnitte gelenkig angeordnet sind. Die gelenkig angeordneten Abschnitte erleichtern wiederum das Anlegen und Ablegen des Schutzpanzers, wobei die insgesamt fünf Abschnitte des Schutzpanzers für die Brust einerseits eine Flexibilität des Brustpanzers gewährleistet, durch die der Kraftradaufsasse genügend Bewegungsfreiheit besitzt und die eine optimale Anpassung des Schutzpanzers an den Körper des jeweiligen Kraftradauf sasssn erlaubt, und die andererseits aufgrund der relativ geringen Anzahl und der Großflächigkeit der Abschnitte eine hohe Stabilität und damit einen guten Schutz gewährleistet.
Vorzugsweise sind die die Abschnitte verbindenen Filmscharniere an der Innenseite des Schutzpanzers angeordnet, wobei
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die &zgr;&udigr;&igr;&idiagr; Bildung der Filmscharniere nötwendigen, in den Schützpanzer eingebfachten Einschnitte, vorzugsweise sämtlich in Richtung parallel zur Symmetrieebene des Schutzpanzers offen sind und vorzugsweise die Flanken der Einschnitte bei angelegtem Schutzpanzer noch etwa 10* weit auseinanderklaffen. Bei einer Krafteinwirkung auf den Schutzpanzer für die Brust gibt dieser Schutzpanzer zunächst etwas nach und dämpft da- -durch zunächst die Krafteinwirkung, bis die Flanken der Ein= schnitte nach einem relativ kurzwegigen Nachgeben des Schutzpanzers aneinanderstoßen, so daß der Schützpanzer sich versteift und die Krafteinwirkung abblockt. Die in den Schutzpanzer eingebrachten Einschnitte weisen vorzugsweise in Richtung parallel zur Symmetrieebene des Schutzpanzers, also bei angelegtem Schutzpanzer in Fahrtrichtung des Kraftrades, da aus dieser Richtung am wahrscheinlichsten bei einem Unfall eine Krafteinwirkung erfolgt und die Einschnitte auf diese Weise optimal ihre Funktion im Hinblick auf Nachgiebigkeit und Versteifung des Schutzpanzers erfüllen können.
Ein Schutzpanzer für eine Schulter, für den auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich aus durch ein epaulettenartiges Mittelstück, an welchem schlüsselbeinseitig, schulterblattseitig und oberarmseitig herabgezogene Schutzabschnitte gelenkig befestigt sind. Die bei einem Unfall verletzungsgefährdeten, relativ schwachen Knochen im Schuterbereich sind durch den erfindungsgemäßen Schutzpanzer in vorteilhafter Weise geschützt. Insbesondere um einen Schutz des Schlüssel-
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beines bis in den Hälsbereich zu gewährleisten, ist bei einer Weiterbildung der Schutzpähzer an seinem den oberarmseitigen Schutzabschnitten abgekehrten Ende mit einem Halsausschnitt versehen,, so daß der Schutzpanzer weit bis in den Halsbereich voffagt Und sich die Schutzabschnitte der Schutzpanzer beider Schultern im Halsbereich nahezu berühren.
Ausführuhgsbeispiele t aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines in verletzungsgefährdete Körperbereiche eingeteilten Körpers eines Kraftradaufsassen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schutzpänzer für eine Achsel,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schutzpanzer gemäß Fig. 2 entlang der in Fig. 2 mit III-III bezeichneten strichpunktierten Linie,
Fig. 4 die Vorderansicht eines Schutzpanzers für die Brust,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schutzpanzer gemäß Fig. 4 entlang der in Fig. 4 mit V-V bezeichneten strichpunktierten Linie,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schutzpanzers für einen Abschnitt eines Gliedmaßes in aufgeklapptem Zustand und
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Fig. 7 eine Stirnansicht des Schutzpanzers gemäß Fig. 6
in zugeklapptem Zustand.
In Fig. 1 ist der Körper eines Kraftradaüfsassen in unterschiedlich verletzungsgefährdete Bereiche eingeteilt. Abgesehen vom Kopf sind insbesondere die Oberschenkel 1 und Unterschenkel Z, die Brust 3, die Schulter 4 ünä die Arme 5, hier die Unterarme 6, in den als schraffierte Felder dargestellten Bereichen verletzungsgefährdet. Nahezu alle diese Bereiche eind sowohl hinsichtlich Knochenverletzungen als auch hinsichtlich Weichteilverletzungen gefährdet.
Fig. 2 zeigt einen Schutzpanzer für eine Schulter 4. Der Schutzpanzer weist ein epaulettenartiges Hittelstück 7 auf, an welchem schlüsselbeinseitig, schulterblattseitig und oberarmeeitig herabgezogene Schutzabschnitte 8a-c über Filmscharniere 9 gelenkig befestigt sind. An der dem Körper zugewandten Innenseite weist der Schutzpanzer eine Polsterung 10 auf, die den Außenwand des Schutzpanzers abschnittweise überragt und die in den Abschnitten 7,8a-c zugeordnete Segmente geteilt ist. Zur Verstärkung des Schützpanzers ist im Mittelstück 7 eine Platte il aus Metall eingelagert, deren Kontur mit strichpunktierten Linien in der Fig. 2 angedeutet ist. An seinem den oberarmsei~ tigen Schutzabschnitten 8c abgewandten Ende weist der Schutzpanzer einen Halsausschnitt IS auf
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schützpanzer gemäß Fig. 2. In Fig. 3 ist insbesondere die Ausbildung eines FiIm-
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■charnieres 9 zu erkennen sowie die in dem Mittelsüück eingelagerte Platte 11. Desweitetfen ist in der Fiej. 3 zu erkenne!*;,
I daß der Sdhützpänzer im Bereich seines Außenrandes 12 eine ge-
ringere Materialstärke aufweist.
1 Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines Schutzpanzers für die
I Brust 3, welcher «inen Mittelabschnitt 13 aufweist, der sich
a in Körperlängsrichtung erstreckt und an dem beidseitig Seiten-
I abschnitte 14 gelenkig angeordnet sind^ die wiederum gelenkig 1 mit Außenabschnitten 15 verbunden sind. Gleiche Bauelemente
pi sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vor-
i hergehenden Figuren.
I Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Schutzpanzer gemäß
I Fig. 4. Es ist in Fig* 5 zu erkennen, daß der Schutzpanzer
I etwa als Halbschale ausgebildet ist. Die zur Bildung der Füm-
§ scharniere 9 notwendigen Einschnitte sind in die tmgepolsterte
I Außenseite des Schutzpanzers eingebracht. Bei der in Fig. 5
dargestellten Stellung, in der sich der Schutzpanzer auch in
1 am Körper angelegtem Zustand befindet», klaffen die Flanken der
&bull; Einschnitte der Filmscharniere 9 noch auseinander. Weiter ist
zu erkennen, daß die Einschnitte der Filmscharniere 9 in Rich- ; tung parallel zur Symmetrieebene 16 des Schutzpanzers hin of-
'3 fen sind.
In Fig. 6 ist ein Schutzpanzer für einen Oberschenkel 1 in perspektivischer Ansicht und in aufgeklapptem Zustand dargestellt. Der Schutzpanzer weist einen sich in Längsrichtung des Oberschenkels 1 erstreckenden Mittelabschnitt 17 und daran
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beidseitig über Filmscharniere 9 angeordnete Seitenabschnitte | 18 auf. An den Abschnitten 17,18 ist an der dem Körper zügewandten Innenseite eine in Segmente geteilte Polsterung 10 angeordnet.
Fig. 7 zeigt eine Stirnansicht des Schutzpanzers gemäß Fig. 6, in der gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind wie in Fig. 6.
In den Abschnitten 17,18 können Platten 11 zur Verstärkung eingelagert sein.
Die Schutzpanzer für Unterschenkel 2, Oberarme 5 und Unterarms 6 können prinzipiell ähnlich aufgebaut sein wie der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Schutzpanzer für den Oberschenkel 1. Die Schutzpanzer unterscheiden sich dann im wesentlichen durch ihre Dimensionierung und ihre Formgebung.
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Claims (1)

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    2900 Oldenburg, den 14. September 1987
    Aktz.: G 87 08 392.2
    Ansprüche;
    !_._ Schutzbekleidung für den Körper eines Kraftradaufsassen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie mit verletzungsgefährdete Bereiche des Körpers des Kraftradaufsassen überdeckenden Schutzpanzern ausgerüstet ist.
    2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schulter (4), jeden Arm (5), (Unterarm 6), Oberschenkel (1), Unterschenkel (2) und die Brust (3) des Körpers jeweils ei#n Schutzpanzer vorgesehen ist.
    3. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzpanzer in die Schutzbekleidung eingearbeitet sind.
    4. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer als Schale ausgebildet ist, die der Kontur des zu überdeckenden Bereiches des Körpers des Kraftradaufsassen angepaßt ist.
    5. Schutzbekleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer aus mehreren beweglichen Abschnitten (7,8/13,14,15,17,18) besteht und daß einander benachbarte Abschnitte (7,8,13,14,15,17,18) gelenkig miteinander verbunden
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    sind.
    6. Schutzbekleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zur gelenkigen Verbindung der Abschnitte (7,8,13,14, 15,17,18) des Schutzpanzers Filmscharniere (9) vorgesehen sind.
    7. Schutzbekleidung nach Anspruch 6, dadurch £akennzeichnet, daß der Werkstoff für den Schutzpanzer ein schlagfester Kunststoff ist.
    8. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Körper zugewandten Innenseite des Schutzpanzers eine Polsterung (10) angeordnet ist.
    9. Schutzbekleidung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (10) in den Abschnitten (7,8,13/ 14,15,17,18) zugeordnete Segmente geteilt ist.
    10. Schutzbekleidung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (10) die Ränder des Schutzpanzers überragt.
    11. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Polsterung (10) ein Weiöhschaüm ist.
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    12« Söhufczbekieidüng nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer im Bereich seiner äußeren Ränder (12) geringere Mäteriälstärke aufweist«
    13« Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer wenigstens eine Verstärkung aufweist.
    14., Schutzbekleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer wenigstens einen Abschnitt aufweist, in dem eine Platte (11) aus Metall als Verstärkung eingelagert ist.
    15. Schützbekleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnetr daß die Platte (11) gelocht ist*
    16. Schutzbekleidung mit einem Schutzpanzer für einen Abschnitt eines Gliedmaßes, wie für einen Oberarm, einen Unterarm, einen Oberschenkel und einen Unterschenkel, insbesondere nach einem der Anprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer als Halbschale ausgebildet ist, die aus einem sich in Längsrichtung des zu schützenden Gliedmaßes erstreckenden. Hittelabschnitt (17) und beidseitig des Mittelabschnittes (17) daran gelenkig angeordneten Seitenabschnitten (18) besteht.
    17. Schutzbekleidung nach Anspruch 16r dadurch gekennzeich-
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    net, daß die die Absdhriitte (17,18) verbindenden Filmschaniere (9) an der Außenseite des Schutzpanzers angeordnet sind*
    10_» Schutzbekleidung mit einem Schutzpärizer zum Schutz dels: Brust, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer als den Brustkorb umgreifende Haibschaie ausgebildet ist, die aus einem sich in Körperlängsrichtüng erstreckenden Mittelabschnitt (13) und beidseitig des Mittelabschnittes (13) daran gelenkig angeordneten sich ebenfalls längserstreckenden Seitenabschnitten (14) besteht, an denen wiederum sich längserstrekkende Außenabschnitte (15) gelenkig angeordnet sind.
    19. Schutzbekleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abschnitte (13,14,15) verbindenden Filmschaniere (9) an der Innenseite des Schutzpanzers angeordnet sind.
    20. Schutzbekleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Filmschaniere (9) notwendigen, in den Schutzpanzern eingebrachten Einschnitte sämtlich in Richtung parallel zur Symmetrieebene (16) des Schutzpanzers offen sind.
    21. Schutzbekleidung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Einschnitte bei angelegter Schutzbekleidung noch etwa 10" weit auseinanderklaffen.
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    22« Schutzbekleidung mit einem Schutzpanzer für eine Ach-1 «el/ insbesondere nach einem del? Ansprüche 4 bis 15, gekennieichnet durch ein epäulettenäiftiges Mittelstück (7), an welchem schlüsselbeinseitig, schulterblattseitig und öberarmsei-
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    23. Schutzbekleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzpanzer an seinen den oberarmseitigen Schutz- «bschnitten (8c) abgekehrten Ende mit einem Halsausschnitt (19) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714599U1 (de) * 1987-11-03 1988-01-14 Koch, Karl-Heinz, 3002 Wedemark Schutzweste
DE3901191A1 (de) * 1989-01-17 1989-08-24 Kurt Dipl Ing Bluemel Motorrad-schutzanzug mit integriertem helm und verfahren zur herstellung des schutzanzuges
EP0640363A1 (de) * 1993-08-06 1995-03-01 FILA SPORT S.p.A. Stossschützendes Element anatomischer Form um ein Körperteil des Benutzers zu Schützen, insbesondere eines Sportlers

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DE3901191A1 (de) * 1989-01-17 1989-08-24 Kurt Dipl Ing Bluemel Motorrad-schutzanzug mit integriertem helm und verfahren zur herstellung des schutzanzuges
EP0640363A1 (de) * 1993-08-06 1995-03-01 FILA SPORT S.p.A. Stossschützendes Element anatomischer Form um ein Körperteil des Benutzers zu Schützen, insbesondere eines Sportlers

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