DE8703222U1

DE8703222U1 - Device for vibration-damped attachment of a device to a device carrier

Info

Publication number: DE8703222U1
Application number: DE8703222U
Authority: DE
Original assignee: Nixdorf Computer Corp
Current assignee: Atos IT Solutions and Services Inc
Priority date: 1987-03-03
Filing date: 1987-03-03
Publication date: 1987-06-19

Description

Einrichtung zur schwingungsgedämpften Befestigung eines Gerätes an einem Geräteträger Device for vibration-damped mounting of a device on a device carrier

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.The invention relates to a device of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Eine schwingungsgedämpfte Befestigung von Geräten ist in vielen Fällen erforderlich, um beispielsweise äußere Schwingungen von diesem Gerät fernzuhalten oder eine Übertragung der vom Gerät erzeugten Schwingungen auf den Geräteträger zu verhindern.In many cases, a vibration-damped mounting of devices is necessary, for example to keep external vibrations away from the device or to prevent the vibrations generated by the device from being transmitted to the device carrier.

Es ist ganz allgemein bekannt, an den verschiedenen Aufhängepunkten zwischen dem Gerät und dem Geräteträger schwingungsdämpfende Mittel, beispielsweise Unterlegscheiben aus Gummi oder sogenannte Schwingmetalle, anzuordnen. Diese bekannten schwingungsdämpfenden Elemente haben den Nachteil, daß ihre Montage und Demontage vor allem an schwer zugänglichen Stellen kompliziert ist. Außerdem sind vor allem die Schwingmetalle verhältnismäßig teuer. Die geschilderten Nachteile werden noch vergrößert, wenn eine Vielzahl von Aufhängepunkten für die Aufhängung des Gerätes gegeben ist.It is well known that vibration-damping devices, such as rubber washers or so-called anti-vibration metals, should be arranged at the various suspension points between the device and the device carrier. These known vibration-damping elements have the disadvantage that their assembly and disassembly is complicated, especially in hard-to-reach places. In addition, the anti-vibration metals in particular are relatively expensive. The disadvantages described are increased even further if there are a large number of suspension points for the device.

Es sind auch schon Befestigungselemente der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt, welche in Befestigungsbohrungen des Gerätes einrastbar sind und ihrerseits mit Schnappvorsprüngen versehen sind, die in entsprechende, am Geräteträger ausgebildete Ausnehmung elastisch einschnappen (DE-GM 83 26 902)· Auf diese Weise kann die Montage des Gerätes am Geräteträger zwar schon vereinfacht werden; die Anbringung der einzelnen Befestigungselemente an den verschiedenen Aufhängepunkten nimmt jedoch immer noch eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch. Außerdem sind die Befestigungselemente verhältnismäßig teuer, da sie zur Gewährleistung eines festen, spielfreien Sitzes des Gerätes sehr genau sein müssen. Da die Befestigungselemente als Kunststoff spritzteile hergestellt sind, bedeutet das, daß auch entsprechend genaue, teuere Formen erforderlich sind.Fastening elements of the type mentioned in the preamble of claim 1 are already known, which can be snapped into fastening holes in the device and are in turn provided with snap projections which snap elastically into corresponding recesses formed on the device carrier (DE-GM 83 26 902). In this way, the assembly of the device on the device carrier can be simplified; however, the attachment of the individual fastening elements to the various suspension points still takes a relatively long time. In addition, the fastening elements are relatively expensive, since they have to be very precise in order to ensure that the device sits firmly and without play. Since the fastening elements are manufactured as plastic injection molded parts, this means that correspondingly precise, expensive molds are required.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die gegenüber bisher bekannten Einrichtungen eine einfachere und schnellere Montage ermöglicht und die einfach und kostengünstig herzustellen ist.It is the object of the present invention to create a device of the type mentioned in the preamble of claim 1 which, compared to previously known devices, enables simpler and faster assembly and which is simple and inexpensive to manufacture.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features contained in the characterizing part of claim 1.

Das Befestigungselement besteht aus einem das Gerät wenigstens teilweise umgebenden Rahmen aus einem schwingungsdämpfenden Material, welcher in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Gerät verbunden werden kann, wie noch beschrieben wird. Dieser Rahmen weist an seiner Außenseite Halteorgane auf, die beim Ansetzen des Gerätes an den Geräteträger mit an diesem ausgebildeten Halteorganen in Eingriff kommen. Da der Rahmen über seine Innenseite mit dem Gerät, über seine Außenseite mit dem Geräteträger verbunden ist/ besteht keine direkte Verbindung zwischen Gerät und Geräte-The fastening element consists of a frame made of a vibration-damping material that at least partially surrounds the device and can be connected to the device in a single operation, as will be described later. This frame has retaining elements on its outside that engage with retaining elements formed on the device when the device is attached to the device carrier. Since the frame is connected to the device via its inside and to the device carrier via its outside, there is no direct connection between the device and the device carrier.

träger, so daß eine Schwingungsübertragung zwischen Gerät und Geräteträger wirksam vermieden wird.carrier, so that vibration transmission between the device and the device carrier is effectively avoided.

Da der Rahmen mit dem Gerät einerseits und dem Geräteträger andererseits über verhältnismäßig große Halteflächen verbunden sein kann, so daß die örtlichen Haltekräfte sehi gering sind, kann er aus einem sehr einfachen und preisgünstigen Material, beispielsweise einem Kunststoffschaum, hergestellt sein.Since the frame can be connected to the device on the one hand and the device carrier on the other hand via relatively large holding surfaces, so that the local holding forces are very low, it can be made of a very simple and inexpensive material, for example a plastic foam.

Es ist denkbar, daß der Rahmen das Gerät nur teilweise umfaßt, daß also beispielsweise an Stellen des Geräteumfanges, an denen keine Befestigungspunkte vorgesehen sind, ® der Rahmen unterbrochen ist. In bevorzugter Ausgestaltung umfaßt der Rahmen das Gerät jedoch vollständig längs eines Geräteumfanges, so daß auch bei sehr engräumigem Einbau eine direkte Berührung des Gerätes mit in der Umgebung dieses Gerätes angeordneten Komponenten und damit eine ungewollte Schwingungsübertragung ausgeschlossen wird.It is conceivable that the frame only partially encloses the device, for example that the frame is interrupted at points on the device’s circumference where no fastening points are provided. In a preferred embodiment, however, the frame encloses the device completely along the device’s circumference, so that even when installed in a very tight space, direct contact between the device and components located in the vicinity of the device and thus unwanted vibration transmission is excluded.

Die dem Gerät zugewandte Innenseite des Rahmens ist vorzugsweise für eine im wesentlichen formschlüssige Anlage an die entsprechende Außenkontur des Gerätes angepaßt. Damit läßt sich auf einfache Weise ein gegen Verschiebung in jeder Richtung gesicherter Sitz des Rahmens auf dem Gerät erreichen. The inside of the frame facing the device is preferably adapted to the corresponding outer contour of the device for an essentially form-fitting fit. This makes it easy to ensure that the frame sits securely on the device and cannot move in any direction.

Für die Befestigung des Rahmens am Geräteträger ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rahmen an seiner Außenseite Haltevorsprünge für einen formschlüssigen Eingriff in am Geräteträger ausgebildete Ausnehmungen besitzt. Diese Ausgestaltung trägt insbesondere zur einfachen Montage und Demontage des Gerätes bei.In order to attach the frame to the device carrier, the invention provides that the frame has retaining projections on its outside for a positive engagement in recesses formed on the device carrier. This design contributes in particular to the simple assembly and disassembly of the device.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Rahmen aus mehreren gelenkig miteinander verbundenenIn a preferred embodiment of the invention, the frame consists of several hingedly connected

» · MM HlI» · MM HlI

Rahmenabschnitten, wobei der Rahmen zumindest an einer Stelle unterbrochen ist. Für die Montage des Gerätes kann der Rahmen dann nach Art eines Gürtels um das Gerät herum gelegt werden und die aus Gerät und Rahmen bestehende Baueinheit in den Geräteträger eingesetzt werden, wobei die an der Außenseite des Rahmens ausgebildeten Haltevorsprünge in die am Geräteträger ausgebildeten Ausnehmungen eingreifen.Frame sections, whereby the frame is interrupted at least at one point. To assemble the device, the frame can then be placed around the device like a belt and the assembly consisting of the device and frame can be inserted into the device carrier, whereby the retaining projections formed on the outside of the frame engage in the recesses formed on the device carrier.

In bevorzugter Ausge haltung der Erfindung ist der Rahmen einstückig ausgebildet rfobei die Rahmenabschnitte über zwischen diesen ausgebildete, biegeweiche VerbindungsStege, sogenannte Filmscharniere, miteinander verbunden sir.d. Diese Ausgestaltung trägt in besonderem Maße zu einer einfachen und preiswerten Herstellung des Befestigungselementes bei.In a preferred embodiment of the invention, the frame is designed in one piece, with the frame sections being connected to one another via flexible connecting webs formed between them, so-called film hinges. This design contributes in particular to a simple and inexpensive manufacture of the fastening element.

Die Rahmenabschnitte können im wesentlichen geradlinig sein, wobei die formschlüssige Anpassung des Rahmens an die Außenkontur des Gerätes allein durch die Profilierung der Innenseite jedes Rahmenabschnittes gewährleistet wird, wie anhand des Ausführungsbeispieles noch genauer beschrieben wird. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Geräte mit einer zylindrischen Außenkontur mit einem vier Rahmenabschnitte aufweisenden, quadratischen Rahmen zu befestigen.The frame sections can be essentially straight, whereby the form-fitting adaptation of the frame to the outer contour of the device is ensured solely by the profiling of the inside of each frame section, as will be described in more detail using the example. In this way, it is possible, for example, to attach devices with a cylindrical outer contour to a square frame with four frame sections.

Als Geräteträger dienen in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwei gegenüberliegende parallele Seitenwände, die in einem Abstand zueiander angeordnet sind, welcher einer in der Rahmenebene liegenden Breitenabmessung dieses Rahmens etwa entspricht. Die aus dem Gerät und dem Rahmen bestehende Baueinheit wird einfach parallel zu den Seitenwänden zwischen diese eingeschoben, wobei an den den Seitenwänden zugewandten Außenseiten des Rahmens ausgebildete Haltevorsprünge in Ausnehmungen eingreifen, die in den Seitenwänden vorgesehen sind. Zur Demontage des Gerätes wird die aus Gerät und Rahmen bestehende Baueinheit entgegen der Einschieberichtung wiederIn a preferred embodiment of the invention, two opposing parallel side walls serve as the device carrier, which are arranged at a distance from one another that corresponds approximately to a width dimension of this frame lying in the frame plane. The structural unit consisting of the device and the frame is simply inserted between the side walls parallel to them, with retaining projections formed on the outer sides of the frame facing the side walls engaging in recesses provided in the side walls. To dismantle the device, the structural unit consisting of the device and the frame is pushed back in the opposite direction to the insertion direction.

entfernt. Wie ersichtlich ist, ist sowohl der Montagevorgang als auch der Demontagevorgang äußerst einfach und besteht jeweils aus einem einzigen Arbeitsvorgang.removed. As can be seen, both the assembly and disassembly processes are extremely simple and consist of a single operation.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beispielsweise an wenigstens einer Stirnseite des Rahmens etwa senkrecht zur Rahmenebene abstehende Stützvorsprünge angeordnet sind. Zwischen diesen Stützvorsprünge/ und diesen gegenüberliegenden Wänden des Geräteträgers lassen sich dann in äußerst einfacher Weise weitere Geräte einklemmen, die dann ebenfalls gegenüber den>. Gerät schwingungsgedämpft sind, wie anhand des Ausführungsbeispieles noch genauer erläutert wird.In a further embodiment of the invention, it is provided that, for example, support projections are arranged on at least one end face of the frame, protruding approximately perpendicular to the plane of the frame. Additional devices can then be clamped in an extremely simple manner between these support projections and these opposite walls of the device carrier, which are then also vibration-damped compared to the device, as will be explained in more detail using the example.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ein Ausfuhrungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:Further embodiments of the invention emerge from the claims. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing and described in more detail below. They show:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Geräteträger, zwei an diesem Geräteträger zu befestigende Geräte sowie ein Befestigungselement; Fig. 1 shows a perspective view of a device carrier, two devices to be attached to this device carrier and a fastening element;

Fig. 2 ein Befestigungselement gemäß Fig. 1, bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rahmenabschnitten undFig. 2 a fastening element according to Fig. 1, consisting of several frame sections connected to one another in an articulated manner and

Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Detail im Bereich der Verbindung zwischen zwei Rahmenabschnitten.Fig. 3 shows a perspective view of a detail in the area of the connection between two frame sections.

Das in Fig. 1 dargestellte Gerat 2 ist ein Axiallüfter, wie er beispielsweise zum Kühlen und Lüften von elektronischen Anlagen vielfach verwendet wird. Das eigentliche Lüfterrad ist einer besseren Übersicht wegen nicht dargestellt worden.The device 2 shown in Fig. 1 is an axial fan, as is often used for cooling and ventilating electronic systems. The actual fan wheel has not been shown for the sake of clarity.

«I«I

) I) I

Das Gehäuse 4 hat eine im wesentlichen zylindrische Außenkontur und trägt an der in axialer Richtung vorderen und hinteren Stirnseite je einen Endflansch 6 bzw. 8.The housing 4 has a substantially cylindrical outer contour and has an end flange 6 and 8 on the front and rear end faces in the axial direction.

Ein Rahmen 10 umfaßt das Gerät 2 vollständig längs des Geräteumfanges. Der Rahmen 10 ist aus einem schwingungsdämpfenden Material gebildet, beispielsweise aus einem Kunststoffschaum. Die dem Gerät 2 zugewandte Innenseite des Rahmens ist so geformt, daß sie der zylindrischen Außenkontur des Gehäuses 4 im wesentlichen formschlüssig angepaßt ist. Der Rahmen 10 greift mit an seiner Außenseite ausgebildeten Haltevorsprüngen, z.B. dem Haltevörsprung 12, in am Geräteträger 14 ausgebildete Ausnehmungen 16, 18 ein. Wie Fig. 1 erkennen läßt, isoliert der Rahmen 10 das Gerät 2 vollständig vom Geräteträger 14, so daß zwischen diesen keine metallische, schwingungsübertragende Verbindung besteht.A frame 10 completely surrounds the device 2 along the device circumference. The frame 10 is made of a vibration-damping material, for example a plastic foam. The inside of the frame facing the device 2 is shaped so that it is essentially form-fittingly adapted to the cylindrical outer contour of the housing 4. The frame 10 engages with retaining projections formed on its outside, e.g. the retaining projection 12, in recesses 16, 18 formed on the device carrier 14. As can be seen in Fig. 1, the frame 10 completely isolates the device 2 from the device carrier 14, so that there is no metallic, vibration-transmitting connection between them.

Fig. 2 zeigt den Rahmen 10 in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil 20 in Fig. 1. Der Rahmen 10 besteht im wesentlichen aus vier Rahmenabschnitten 22, 24, 26 und 28, wobei der Rahmenabschnitt 28 quer zu seiner Längserstreckung in die Teilabschnitte 28a und 28b geteilt ist. Der gesamte Rahmen 10 ist einstückig ausgebildet, wobei der Rahmenabschnitt 24 über biegeweiche Verbindungsstege 30 bzw. 32 mit den Rahmenabschnitten 26 bzw. 22 verbunden ist. Dementsprechend sind die Teilabschnitte 28a bzw. 28b über Verbindungsstege 34 b^.w. 36 mit den Rahmenabschnitten 22 bzw, 26 gelenkig verbunden.Fig. 2 shows the frame 10 in a view corresponding to the arrow 20 in Fig. 1. The frame 10 consists essentially of four frame sections 22, 24, 26 and 28, with the frame section 28 being divided into the sections 28a and 28b transversely to its longitudinal extent. The entire frame 10 is formed in one piece, with the frame section 24 being connected to the frame sections 26 and 22 via flexible connecting webs 30 and 32. Accordingly, the sections 28a and 28b are connected in an articulated manner to the frame sections 22 and 26 via connecting webs 34 and 36.

Fig. 2 zeigt mit durchgehenden Linien den Rahmen 10 in einer Konfiguration, bei der die durch die Verbindungsstege 30 bzw. 3 6 gebildeten Gelenke gestreckt sind, die Rahmenabschnitte 26 und 28b also jeweils eine gestreckte Fortsetzung des Rahmenabschnittes 24 bilden. Eine dementsprechende Anordnung können auch die Rahmenabschnitte 22 und 28a einnehmen. Der gesamte Rahmen 10 kann demnach als langgestrecktes Teil mitFig. 2 shows the frame 10 in a configuration in which the joints formed by the connecting webs 30 and 36 are stretched, so that the frame sections 26 and 28b each form a stretched continuation of the frame section 24. The frame sections 22 and 28a can also have a corresponding arrangement. The entire frame 10 can therefore be designed as an elongated part with

hintereinander angeordneten Rahmenabschnitten hergestellt und erst bei Gebrauch in seine Rahmenfrm gebracht werden, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.made from frame sections arranged one behind the other and only brought into its frame shape when in use, as shown in dashed lines in Fig. 2.

An den Innenseiten der Rahmenabschnitte 22 bis 28 sind je- [ weils Formvorsprünge 38 vorgesehen, welche jedem Rahmenab- > schnitt in der Rahmenebene etwa ein Vierteikreis-Profii ge= | ben; die Viertelkreis-Profile der Rahmenabschnitte 22 bis ergänzen sich dann, wenn letztere die Konfiguration eines geschlossenen Rahmens einnehmen, zu einem wenigstens annähernd kreisförmigen Innenprofil, welches der annäherend zylindrischen Außenkontur des Gerätes 2 formschlüssig angepaßt ist. Es ist demnach möglich, den Rahmenabschnitten 22 bis 28 selbst eine einfache, im wesentlichen geradlinige Form zu geben bei gleichzeitiger Anpassung der Rahmeninnenkontur an mehr oder weniger beliebige Geräteformen.On the inner sides of the frame sections 22 to 28, there are shaped projections 38 which give each frame section an approximately quarter-circle profile in the frame plane; the quarter-circle profiles of the frame sections 22 to 28 complement each other when the latter assume the configuration of a closed frame, to form an at least approximately circular inner profile which is positively adapted to the approximately cylindrical outer contour of the device 2. It is therefore possible to give the frame sections 22 to 28 themselves a simple, essentially straight shape while at the same time adapting the inner contour of the frame to more or less any device shape.

Die Formvorsprünge haben senkrecht zur Rahmenebene eine Breite, die geringer als die Breite der Rahmenabschnitte ist, derart, daß die Rahmenabschnitte vor und hinter den Formvorsprüngen über diese überstehen. Diese Formgebung dient speziell der Anpassung an das in Fig. 1 dargestellte Lüftergehäuse 4. Die Rahmenabschnitte 22 bis 28 liegen auf den Außenkanten der Endflansche 6, 8 auf, während die Formvorsprünge 38 zwischen diese Flansche greifen und an der I im wesentlichen zylindrischen Kontur des Gehäuses 4 anlie- § gen. Auf diese Weise ist das Gerät 2 durch den Rahmen 10 gegen eine Drehung um die Lüfterachse ebenso wie gegen eine Verschiebung in Richtung der Lüfterachse sicher gehalten.The shaped projections have a width perpendicular to the frame plane that is less than the width of the frame sections, such that the frame sections protrude beyond the shaped projections in front of and behind them. This shape is specifically designed to adapt to the fan housing 4 shown in Fig. 1. The frame sections 22 to 28 rest on the outer edges of the end flanges 6, 8, while the shaped projections 38 engage between these flanges and rest against the essentially cylindrical contour of the housing 4. In this way, the device 2 is held securely by the frame 10 against rotation about the fan axis as well as against displacement in the direction of the fan axis.

Die Verbindungsstege 30, 32, 34 und 36 sind jeweils im Bereich der Außenseiten der Rahmenabschnitte 22 bis 28 angeordnet und erstrecken sich über die gesamte Breite dieser Rahmenabschnitte. Die in Richtung der Längserstreckung der einzelnen Rahmenabschnitte vorderen und hinteren EndflächenThe connecting webs 30, 32, 34 and 36 are each arranged in the area of the outer sides of the frame sections 22 to 28 and extend over the entire width of these frame sections. The front and rear end surfaces in the direction of the longitudinal extension of the individual frame sections

sind von den Verbindungsstegen 32 bis 36 ausgehend jeweils zur Rahmenabschnittmitte hin in einem Winkel von 45° abgeschrägt, wie bei 42 dargestellt. Die Abschrägungen zweier benachbarter Rahmenabschnitte legen sich bei Einnehmen der Rahmenkonfiguration gegeneinander an und definieren damit exakt die gegenseitige Lage dieser Rahmenabschnitte. Inare bevelled at an angle of 45° starting from the connecting webs 32 to 36 towards the middle of the frame section, as shown at 42. The bevels of two adjacent frame sections lie against each other when the frame configuration is assumed and thus define the exact mutual position of these frame sections. In

^l Am Cav-** -S &lgr; &Kgr; K v\ uü 1 st H Am rliQ UrtrmtTrtranrfinrra Ift Hie 9ii /ion^l Am Cav-** -S &lgr;&Kgr; K v\ uü 1 st H Am rliQ UrtrmtTrtranrfinrra Ift Hie 9ii /ion

vorderen bzw. hinteren Endflächen der Rahmenabschnitte ragen, setzt sich die Abschrägung in diesen Formvorsprüngen fort, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist.front and rear end surfaces of the frame sections, the bevel continues in these shaped projections, as can be seen from Fig. 2 and 3.

An den Rahmenabschnitten 22 und 26 ist jeweils ein etwa quaderförmiger Haltevorsprung 12 bzw. 13 ausgebildet. Die Haltevorsprünge 12, 13 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der zugeordneten Rahmenabschnitte 22, 26 und haben eine gegenüber der Breite dieser Rahmenabschnitte geringere Breite, so daß die Rahmenabschnitte in Richtung senkrecht zur Rahmenebene vor und hinter diesen Haltevorsprüngen 12, 13 über diese überstehen, wie insbesondere Fig. 1 zeigt. Die Haltevorsprünge 12, 13 sind an ihren in Fig. 1 unteren Enden jeweils abgeschrägt, wie bei 44 dargestellt ist. Die Bedeutung dieser Abschrägungen 44 wird weiter unten erläutert.An approximately cuboid-shaped retaining projection 12 or 13 is formed on the frame sections 22 and 26. The retaining projections 12, 13 extend essentially over the entire length of the associated frame sections 22, 26 and have a smaller width than the width of these frame sections, so that the frame sections protrude beyond these retaining projections 12, 13 in the direction perpendicular to the frame plane in front of and behind them, as shown in particular in Fig. 1. The retaining projections 12, 13 are each bevelled at their lower ends in Fig. 1, as shown at 44. The significance of these bevels 44 is explained further below.

Der Geräteträger 14 besteht aus einer Bodenwand 46, auf der zwei senkrechte,einander gegenüberstehende Laschen 48, 50 angeordnet sind. In den Laschen 48, 50 sind die Ausnehmungen 16, 18 ausgebildet, deren Form zur Form der Haltevorsprünge 12, 13 komplementär ist.The device carrier 14 consists of a base wall 46 on which two vertical, opposing tabs 48, 50 are arranged. The recesses 16, 18 are formed in the tabs 48, 50, the shape of which is complementary to the shape of the retaining projections 12, 13.

Zur Montage des Gerätes 2 wird der Rahmen 10 um dieses herum gelegt, wie in Fig. 1 dargestellt. Die aus dem Gerät 2 und dem Rahmen 10 bestehende Baueinheit wird in Richtung des Pfeiles 52 zwischen die Laschen 48, 50 geschoben, wobei zunächst die Abschräcjungen 44 mit der Oberkante der Laschen 48, 50 in Berührung kommen. Durch diese Abschrägungen 44To assemble the device 2, the frame 10 is placed around it, as shown in Fig. 1. The assembly consisting of the device 2 and the frame 10 is pushed in the direction of the arrow 52 between the tabs 48, 50, whereby first the bevels 44 come into contact with the upper edge of the tabs 48, 50. These bevels 44

wird ein elastisches Ausweichen des Rahmenmaterials und ggf auch der Laschen 48, 50 und damit das Einschieben der Baueinheit zwischen diese Laschen erleichtert. Wenn die Haltevorsprünge 12, 13 mit den zugeordneten Ausnehmungen 16, 18 fluchten, schnappen sie in diese ein, womit die Montage beendet ist. Da das Rahmenmaterial vorzugsweise verhältnismalHn uoiph i et· fet annh eine nomnnfaao rttna I i eh. ITm diese T/U erleichtern, können auch an den den Abschrägungen 44 gegenüberliegenden Enden der Haltevorsprünge 12, 13 entsprechende Abschrägungen vorgesehen sein, wie nicht dargestellt wurde.This facilitates elastic deflection of the frame material and possibly also of the tabs 48, 50 and thus the insertion of the structural unit between these tabs. When the retaining projections 12, 13 are aligned with the associated recesses 16, 18, they snap into them, which completes the assembly. Since the frame material preferably has a relatively high thickness, this facilitates this, corresponding bevels can also be provided on the ends of the retaining projections 12, 13 opposite the bevels 44, as has not been shown.

An wenigstens einer Stirnseite des Rahmens sind etwa senkrecht zur Rahmenebene abstehende Stützvorsprünge 54 vorgesehen. An den Laschen 48, 50 ist zumindest jeweils an einer Längskante ein etwa quer zur Laschenebene stehender Randsteg 56, 58 ausgebildet, welche bei montierter Stellung des Gerätes 2 diesen Stützvorsprüngen 44 gegenüberliegen. Die Ausbildung ist so gewählt, daß zwischen den Stützvorsprüngen und den Randstegen 56, 58 ein Zwischenraum verbleibt. In diesen kann ein mit dem Lüfter zusammenwirkender Filter 60 eingeschoben werden.Support projections 54 are provided on at least one end face of the frame, projecting approximately perpendicular to the plane of the frame. On the tabs 48, 50, at least on one longitudinal edge, an edge web 56, 58 is formed, which is approximately transverse to the plane of the tabs and which, when the device 2 is in the assembled position, is opposite these support projections 44. The design is selected so that a gap remains between the support projections and the edge webs 56, 58. A filter 60 that interacts with the fan can be inserted into this.

Der Filterrahmen 62 liegt einerseits an den Randstegen 56, 58, andererseits an den Stützvorsprüngen 54 an, so daß auch zwischen dem Gerät 2 und dem Filter 60 keine direkte, schwingungsubertragende Verbindung besteht.The filter frame 62 rests on the one hand on the edge webs 56, 58 and on the other hand on the support projections 54, so that there is no direct vibration-transmitting connection between the device 2 and the filter 60.

Claims

- 10 - Protection claims

1. Device for the vibration-damped fastening of a device to a device carrier, comprising at least one fastening element which can be fastened to the outside of the device and which in turn is equipped with holding elements for fastening to the device carrier, characterized in that the fastening element is formed by a frame (10) made of a vibration-damping material which at least partially surrounds the device (2) and that holding elements (12, 13) are formed on the outside of the frame (10) for holding engagement with the device carrier (14).

2. Device according to claim 2, characterized in that the fastening element is designed as a frame (10) completely enclosing the device (2) along a device circumference.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the inner side of the frame (10) facing the device (2) is designed for a substantially form-fitting engagement with the corresponding outer contour of the device (2).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the frame (10) has on its outside retaining projections (12, 13) for a positive engagement in recesses (16, 18) formed on the device carrier (14).

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the frame (10) is provided on at least one end face with support projections (54, 56) projecting perpendicularly to the frame plane.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the frame (10) consists of several interconnected frame sections (22, 24, 26, 28).

7. Device according to claim 6, characterized in that the frame sections (22, 24, 26, 28) are connected to one another in an articulated manner.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the frame (10) is interrupted at least at one point.

9. Device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the frame (10) is formed in one piece and that the frame sections (22, 24, 26, 28) are connected to one another via flexible connecting webs (30, 32, 34, 36) formed between them.

10. Device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the frame (10) has four essentially identical frame sections (22, 24, 26, 28).

11. Device according to one of claims 6 to 10, characterized in that one (28) of the wheel sections is divided in the middle of its longitudinal extension and transversely to the longitudinal extension»

Il II·« Il HUIl II·« Il HU

12. Device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the frame sections (22, 24, 26, 28) are essentially straight in the direction of their longitudinal extension.

13. Device according to one of claims 10 to 12, characterized in that on the inner sides of the frame sections (22, 24, 26, 28) there are respective shaped projections

(38) are provided, which give each frame section in the frame plane approximately the contour of a quarter circle.

14. Device according to claim 13, characterized in that the shaped projections (38) have a width perpendicular to the frame plane which is less than the width of the frame sections (22, 24, 26, 28).

15. Device according to claim 14, characterized in that the frame sections (22, 24, 26, 28) project beyond the mold projections (38) in the direction perpendicular to the frame plane in front of and behind them.

16. Device according to one of claims 9 to 15, characterized in that the connecting webs (30, 32, 34, 36) between the frame sections (22, 24, 26, 28) are each arranged in the region of the outer sides of the frame sections (22, 24, 26, 28).

17. Device according to claim 16, characterized in that the front and rear end surfaces in the direction of the longitudinal extension of the frame sections (22, 24, 26, 28) are each beveled (42) from the connecting webs towards the center of the frame section at an angle of 45°.

18. Device according to one of claims 4 to 17, characterized in that the retaining projections (12, 13) are each approximately cuboid-shaped with a length equal to the length of the frame sections (22, 26) and a width smaller than the width of the frame sections (22, 26).

19. Device according to claim 18, characterized in that the frame sections (22, 26) protrude beyond the retaining projections (12, 13) in the direction perpendicular to the frame plane in front of and behind the latter.

20. Device according to one of claims 18 and 19, characterized in that the holding projections (12, 13) are each bevelled on a narrow side (44).

21. Device according to one of claims 10 to 20, characterized in that retaining projections (12, 13) are arranged only on two opposite frame sections (22, 26) of the closed frame (10).

22. Device according to one of claims 10 to 21, characterized in that the front-side support projections (54) are arranged only on two frame sections (22, 26) which are opposite one another when the frame (10) is closed.

23. Device according to one of claims 1 to 22, characterized in that the frame (10) consists of plastic, preferably of foam plastic.

•. . ·t■·

- 14 -

24* Equipment carrier for a fastening element according to one of claims 1 to 23, characterized in that it comprises two opposite parallel side walls (48, 50) which are arranged at a distance from one another corresponding to a width dimension of the frame (10) lying in the frame plane and on which holding devices (16, 18) designed for a holding engagement with holding members (12, 13) of the frame (10) are arranged.

25. Device carrier according to claim 24, in particular for a fastening element according to one of claims 4 to 23, characterized in that the side walls are designed as tabs (48, 50) standing perpendicularly on a base wall (46), and that in the tabs (48, 50) complementary shaped recesses (16, 18) are provided corresponding to the shape of the retaining projections (12, 13).

26* Equipment carrier according to claim 25, characterized in that the tabs (48, 50) each have edge webs (56, 58) at least on one longitudinal edge which are approximately transverse to the plane of the tab.

27. Device carrier according to one of claims 1 to 3, characterized in that the ring has recesses on its outside into which retaining projections arranged on the device carrier engage.