DE8701872U1 - 3 - D - Drehspielzeug - Google Patents

3 - D - Drehspielzeug

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DE8701872U1
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LIEKE MICHAEL 7835 TENINGEN DE
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LIEKE MICHAEL 7835 TENINGEN DE
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0826Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
    • A63F9/0838Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube with an element, e.g. invisible core, staying permanently in a central position having the function of central retaining spider and with groups of elements rotatable about at least three axes intersecting in one point

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Michael Lieke 7835 Teningen 1,
ANR.: 3 131 114 den 24.05.1987
Alemannenstr. 16
Tel.: 07641 4 80 08
3-D-Drehspielzeug
&ngr; Beschreibung
In der folgenden Anmeldung wird ein 3-D-Drehspielzeug (3-D steht für: "dreidimensional") beschrieben, das zum besseren Verständnis im nachfolgenden Text näher erläutert wird.
Es werden verschiedene Modelle dargestellt, die in ihrer Gesamtheit 3-D-Drehspielzeuge darstellen. Verschiedene Drehkörper können hierbei aus einer Ausgangsposition verdreht werden in eine andere; zum f Zurückdrehen in die Ausgangspostion ist eine unter
schiedlich hohe Intelligenz erforderlich.
Für die im folgenden beschriebenen 3-D-Drehspielzeuge wird Patentschutz beantragt.
Es werden nicht alle möglichen Versionen einzeln beschrieben, da die folgenden Erläuterungen sehr ausführlich sind und nach der vorliegenden Patentanmeldung die Konstruktion eines vergleichbaren 3-D-Drehspielzeuges eine Kleinigkeit für einen Fachmann ist.
Zunächst einige, z.T. mathematische, Grundlagen, die teilweise am - im folgenden "Kalottenmodell 1" oder "Kalottenversion 1" - aufgeführten Beispiel erläutert werden. Unter anderem wird auch für diese "Kalottenversion 1" Schutzantrag gestellt.
Eine Kugelschale beliebiger Größe und beliebiger Schalendicke (die im Extremfall bis zum Mittelpunkt
V reicht) wird vorzugsweise von einem oder mehreren
beliebigen Rotationskörper(n) durchdrungen. Vorzugsweise, jedoch nicht in allen Fällen zwingend notwendig, gehen dabei die Rotationsachsen durch den Kugelschalenmittelpunkt (andere Gebilde statt Kugelschalen sind denkbar, z.B. ein Rotationsellipsoidschalengebilde) .
Der oder die weitgehend beliebig geformte(n), vorzugsweise jedoch geordnte(n) Rotationskörper durchdringt(en) aus einer beliebigen oder mehreren Position(en) im Raum, z.B. im Beispiel Kalottenmodell 1, eine Kugelschale.
/- Vorzugsweise wiederholen sich die Anordnungen zu
jeder Drehachse oder gruppenweise zu bestimmten Drehachsen.
Die Kugelschale kann also an beliebigen Orten durchdrungen werden.
Statt einer Kugel als Durchdringungskörper sind auch andere Gebilde geeignet, die in diesem Fall vorzugsweise Rotationskörper darstellen.
(In einer erweiterten Version kann der durchdrungene Körper auch etwas anderes als eine Kugel oder Kugelschale darstellen.
Der Ort der Durchdringung ist beliebig. Mehrere Durchdringungsorte sintd möglich.
Oie Drehachse(n) des (der) Rotationskörper(s) können ggfls. auch nicht durch den zu durchdringenden Körpermittelpunkt gehen.
In diesem Beispiel "Kalottenmodell 1" (Fig. 1, 2) ist es aber von Vorteil, wenn die Drehachse(n) dieser Rotationskörper durch den Mittelpunkt des sie durchdringenden Körpers geht (gehen).01 Im Beispiel "Kalottenmodell 1" geht die Drehachse des Rotationskörpers durch den Mittelpunkt der Kugel bzw. Kugelschale.
Im Beispiel "Kalottenmodell 1" ist aus der Kugelschale jftzt nun - vorausgesetzt, die Drehachse des Rotaticns'iprpers geht durch den Kugelschalenmittelpunkt, eine vorwiegend kalottenförmige Struktur herausgeschnitten worden.
Jetzt werden, vorzugsweise unter gleichen sonstigen geometrischen Verhältnissen, weitere Drehachsen hinzugefügt, die vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung zueinander stehen.
Sind die Kalotten so groß, daß sie sich gegenseitig schneiden, entstehen gemeinsame Kalottenanteile, die dann die vorwiegende Form der jeweiligen Durchdringungskörper darstellen.
Bei unterschiedlichen Rotationskörpern können somit euch unterschiedliche Durchdringungskörper entstehen, die sich dann ggfls. gruppenweise gleichen.
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Es entspricht dem allgemeinen Wissen und dem derzeitigen Stand der Technik, daß bei Durchdringung von idealen oder realen Körpern Durchdringungskörper entstehen.
Es entspricht jedoch nicht dem derzeitigen Stand Jer Technik, wie in der im folgenden aufgeführten Weise diese Durchdringungskörp^r durch geeignete technische Vorrichtungen in ein anspruchsvolles 3-D-Drehspielzeug konstruiert werden können.
Prinzipiell ist es dabei unerheblich, aufgrund welcher Weise diese, zunächst mehr mathematischen, Durchdringungskörper entstehen und welche, zunächst mehr mathematische, Form sie haben.
Anhand der folgenden Beschreibung kann (nahezu) jeder beliebige Durchdringungskörper, der den oben beschriebenen Voraussetzungen genügt, in ein 3-D-Drehspielzeug weiterentwickelt werden, ohne daß dazu besondere geistige Leistungen eines Fachmannes erforderlich sind.
Im speziellen Fall genügt es, wenn sich die Rotationskörper gegenseitig durchdringen und lediglich diese Durchdringungskörper den wesentlichen oder ausschließlichen Anteil der Drehköper darstellen, (vgl. "Ringmodell 1")
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Das "Kalottenmodell 1" wird im folgenden mit zunächst vorzugsweise 6 Drehachsen, die in regelmäßige Anordnung zueinander stehen, beschrieben. In dieser Version werden gleich große Rotationskörper in gleichmäßiger Anordnug zueinander zur Bildung der Durchdringungskörper verwendet. Diese Durchdringungskörper stellen denn den wesentlichen Teil der äußerlich sichtbaren Grundstruktur C dar.
Dreht man diese Durchdringungskörper um die jeweiligen Drehachsen, so verlaufen sie auf für sie charakteristischen Drehbahnen. Diese Drehbahnen schneiden sich an für sie charakteristischen Punkten (diese Definition ist noch rein mathematisch und stellt noch keine erfinderische Neuheit dar). Werden die Durchdringungskörper entlang dieser Drehbahnen geführt, so können sie an den Schnittstellen von einer Drehbahn in eine andere überführt werden.
Diese Drehbahnen werden technisch als Führungsbahnen / ausgebildet.
Gegebenenfalls können diese Bahnen auch durch geeignete entsprechend technisch ausgestattete Elemente Haltefunktion für die Drehkörper übernehmen.
Bei entsprechender Anordnung der durchdringenden Rotationskörper und entsprechender Dimensionierung bleiben Bereiche ausgespart, die von keinem der Rotationskörper durchdrungen werden. (Fig. 1, 2: jeweils Teils 3; Fig. 5, 6).
Diesöfi Bereichen wird eine besonders Aufgäbe ZUyS-
teilt, die im folgenden näher erläutert werden soll: Bei vorzugsweise regelmäßiger Anordnung der Drehechsen zueinander (im "Kalottenmodell 1" vorzugsweise 6 Drehachsen, die Anzahl ist jedoch prinzipiell beliebig) und Durchgang durch den zu durchdringenden Körpermittelpunkt (im "Kalottenmodell 1" der Kugelschalenmittelpunkt) durchdringen diese Drehachsen die Kugelschale an charakteristischen Orten. (Fig. 1, 2: jeweils Teil 3; Fig. 5, 6) Diese Orte werden bei entsprechender Dimensionierung der Rotationskörper von diesen nicht durchdrungen. (Fig. 1, 2, 5, 6)
In der praktischen Ausführung entstehen diese Restkörper als von den vormals beschriebenen Rotationkörpern nicht durchdrungene reale Körper.
In der praktischen Ausführung können diese realen Körper dann die "KERNKÖRPER" darstellen (Fig. 5, 6)
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Die folgende Überlegung ermöglicht es, technisch machbare "vernünftige" Drehspielzeuge verschiedener Form zu konstruieren:
1.) Die (Dreh-) Achsenanzahl wird festgelegt und
2.) Die Achsen werden vorzugsweise regelmäßig angeordnet .
3.) Rotationskörper rotieren um diese Achse, vorzugsweise unter gleichen Bedingungen. Dabei sollte ein Kernkörper von den Rotationskörpern nicht durchdrungen werden.
4.) Es resultiert ein Restkörper, der den Kernkörper darstellt.
Dieser Kernrestkörper hat dann eine geometrisch regelmäßige Form.
5.) Ist die dem Kernkörper nahe Rotationskörperfläche orthogonal (= rechtwinklig) zur Drehachse, so entsteht ein Restkörper mit planen Flächen.
Im vorliegenden Beispiel des "Kalottenmodells 1" wird der entsprechende Kernrestkörper unter diesen Voraussetzungen zum 12-flächigen regelmäßigen Polyeder.
Umgekehrt läßt sich zur Konstruktion eines vergleichbaren ähnlichen "Kalottenmodelles" dann jeder bekannte Polyeder als "KERNKÖRPER" verwenden.
Diese obige Beschreibung dient, zur Erläuterung des Umfanges des Schutzantrages und bezieht somit die so entstandenen Drehkörper mit ein.(Anspruch ) (Fig.)
Je nach Form der durchdringenden Rotationskörper
5j haben diese "RESTKÖRPER" unterschiedliche Formen.
Diese "Restkörper" od«r Teile dieser "Restkörper" oder an oder in oder auf diesen "Restkörpern" werden geeignete Elemente integriert oder an- oder eingebaut, ds5 disss Zusstzrsstkörper (Fig- 5. ß) ortsfest um die, gleichen Drehachsen gedreht werden können.(Fig. 5, 6, 9, 10, 11, 12, 19, 23)
Auf oder an oder in diesen "Zusatzrestkörpern" (Fig.
| 5: Ausschnittdarstellung) werden Führungs- und/oder
:a' Haltev/lemente integriert.
_: Diese Führungs- und/oder Halteelemente können in
% bekannter Art T-förmig oder L-förmig oder nach dem
r? Nut-Feder-Prinzip oder in einer anderen geeigneten
£ Form ausgeführt werden. (Fig. 5, 7, 9, 10, 13, 14,
21, 22, 23) .
Diese Führungs- und/oder Halteelemente können z.B. bis zu als maximal großer "SCHIRM" ausgestattet werden, der dadurch gleichzeitig in dieser Form eine für ihn maximale Halte- und ggfls. auch Führungs-X). funktion übernehmen kann. (Fig. 8, 9)
In den "Zusatzrestkörpern" (Fig. 5) die jetzt ortsfest drehbar um die jeweiligen Drehachse sind, können die Drehelemente oder Teile der Drehelemente verlaufen, die dann ggfls. Führungs- und Haltefunktion übernehmen. (Fig. 5, 6, 7, 9, 10, 13, 14, 21, 22, 23).
Somit verlaufen im "Kernkörper" (Fig. 9, 10, 11, 12, 19, 23) und/oder im um seine eigene Achse drehbaren "Zusatzrestkörper" Drehbahnen, die technisch als ■ Führungs- und/oder Haltebahnen nach bekannter Art $ (T- oder L-förmig oder nach dem Nut-Feder-Prinzip &iacgr; oder vergleichbar) ausgestaltet sind. '
Die zur einer Drehachse gehörenden Drehkörper werden um diese betreffende Drehachse gedreht (vgl. Einleitung) .
Dieses kann dadurch geschehen, daß die Drehkörper selbst manuell angegriffen werden oder daß eine geeignete mechaniche oder manuell-mechanische Konstruktion zum Eingriff führt.
In der "Kalottenversion V wird vorzugsweise eine am ortsfesten drehbaren "Zusatzrestkörper" befestigte Konstruktion hierzu verwendet. (Fig. 11)
In der praktischen Ausführung werden hierzu vorzugsweise Vorsprünge ( Fig. 11: Teil Z) in die dafür vorgesehen Aussparungen (Fig. 11: Teil A; analog dazu Fig. 15: Teil m, n) der Drehkörper gedrückt (oder umgekehrt oder vergleichbar), so daß auf diese Weise die Drehkörper zum einen alle gleichmäßig um die betreffende Drehachse verdrehbar sind, zum anderen gleichzeitig dadurch eine Zentrierung zur Drehachse erfolgen kann.
Vorzugsweise enthält diese Konstruktion ein Federdruckelement (Fig. 11: Teil F), so daß diese Konstruktion zum einen hineingedrückt werden muß, zum anderen nach dem Loslassen wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt. (Fig. 11).
In der Figur 12 entspricht der weiße Kreisinhalt dem Kreis der Fig. 11: gleiche Verhältnisse, gleiche Ansprüche.
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Für die im folgende beschriebene Konstruktion ist der Wirkungsbereich der Federdruckelemente mit Zapfen (Fig. 11: Teil Z) (oder Vergleichbarem, Ähnl.) "tabu", d.h. dieser Bereich wird in der Konstruktion vorzugsweise ausgespart. (Fig. 11) Die Drehkörper werden nahezu vollständig oder doch weitgehend oder teilweise "eingepackt" durch eine äußere KUGELSCHALE, die in der Bereich der drehbaren ortsfesten "Zusatzrestkörper" Aussparungen hat. Diese KUGELSCHALE (Fig. 12, 13: jeweils Teil KS) ist vorzugsweise vollständig oder weitgehend oder teilweise durchsichtig.
Die Innenseite dieser Kugelschale ist glatt und vorzugsweise vollständig oder teilweise formschlüssig mit der Oberseite der Drehkörper, also vorzugsweise kugelig. (Fig. 11, 12: jeweils Teil DK) Dadurch übernimmt sie Haltefunktionen und/oder Führungsfunktionen.
Die Drehkörper (DKM der Fig. 11, 12) sind bei weitgehender Durchsichtigkeit dieser KUGELSCHALE sichtbar, ebenso ihr Lauf entlang den Drehbahnen. Diese Drehbahnen sind in der praktischen Ausführung in oder an oder auf die Unterseite dieser KUGELSCHALE integriert (Fig. 11, 12: Teil FBa = äußere Führungsbahn, an der Unterseite der Kugelschale) in der bekannten Ausführung als T- oder L-Profil oder nach dem Nut-Feder-Prinzip oder in anderer Version. (Fig. 11,12)
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Vorzugsweise sind an allen oder einigen der Drehkörper ein oder mehrere Führungs- ggfls. und/oder Halteelemente integriert (Fig. 11, 12 im Teil DK (=Drehkörper); Bedeutung: Teile FEa^Führungselement außen, FEi=Führuungselement innen) , die nach bekannter Weise nach dem Nut-Feder-Prinzip oder in der T- oder L-Version die Drehkörper in den Führungs (-Haltebahnen) führen und/oder leiten.(Fig. 13, 14: ' ' FE=Führungs- und Halteelement).
Diese Führungs- und/oder Halteelemente (Fig. 13, 14) sind vorzugsweise an der Unter- und Oberseite der jeweiligen Drehkörper befestigt (Fig. 13,14), ihre Mittelachse verläuft vorzugsweise durch die jeweilige Dre'nbahn und ist vorzugsweise auf den Gesamtkörpermittelpunkt gerichtet.
Die "Federdrucksperrzapfen" (Fig. 11, Teil Z) liegen vorzugsweise im gleichen Niveau wie die durchsichtige KUGELSCHALE.
/ . Die Aussparung der Kugelschale im Bereich der Feder
drucksperrzapfen ist vorzugsweise kreisförmig (Mittelpunkt entspricht Drehachse) der Aussparungsdurchmesser entspricht dem Außendurchmesser dieser Federdrucksperrzapfen.(Fig. 11, Teil Z). Auf diese Weise kann dann die Kugelschale (KS) nicht verrutschen.
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Eine weitere Variante der hierzu gehörenden Durchdringungskörper ist die im folgenden als "RINGVARIANTE 1" oder "RINGVERSION 1" oder "RINGMODELL 1" bezeichnete Ausführung. (Fig. 19, 20) Hierbei durchdringt ein ringförmiger Rotationskörper, bei dem wiederrum vorzugsweise die Drehachse durch den durchdrungenen realen oder theoretischen Körper verläuft, einen anderen Körper.
'■ / Bei vorzugsweise regelmäßiger Anordnung der Dreh
achsen entstehen gemeinsame Durchdringungskörper, die zu Drehkörpern weiterentwickelt werden, vorzugsweise nach der bereits oben beschriebenen Weise. (Fig. 19, 20)
Form, Dimensionierung, Anzahl und Achsenstellung der Ringe ist prinzipiell beliebig, eine Regelmäßigkeit wird jedoch bevorzugt. (Fig. 19, 20)
Bevorzugt wird im Schnittpunkt der Drehachsen das ggfls. notwendige Führungs- und Halteelement inte-
, \ griert oder angebracht, ggfls. nach bekannter Art
nach dete Nut-Feder-Prinzip oder in der L- oder T-förmigen Version oder anders. (Fig. 19,20)
In der folgenden Version ("Kalottenmodell 5")
erreicht der Kalottendurchmesser Maximalgröße (bis
zum Großkreis) (Fig. 24, 23, 22, 21; dabei Fig. 21,
22, 24 perspektivisch).
Die bisher beschriebnenen Variablen bleiben auch
hier variabel (nfiZäili der Achsen, Anzahl dsr Drsh
bahnen usw. (vgl. übrige Beschreibungen).
Die Skizzen (Fig. 21 bis 24) beschreiben die Version
&ngr; mit 6 Drehachsen.
Hierbei kann wiederum jedem Drehkörper entsprechend der jeweiligen Drehbahn auch eine (oder mehrere Führungsbahn(en) zugeordnet werden, die in der bereits beschriebenen Art technisch ausgeführt werden. Die Drehkörper können sich (vorzugsweise nur gruppenweise) auch gegenseitig halten und führen. (Fig. 21, 22, 23).
Fig. 21 bis 23 zeigen Haltemöglichkeiten; in diesem Beispiel befindet sich TEiI F der Fig. 22 unter dem Teil D der Fig. 21) . Die Form der Drehkörper kann variabel gestaltet
f werden, vorzugsweise ist die Oberfläche kugelig.
Auf eine äußere, durchsichtige Kugelschale kann hier vorzugsweise verzichtet werden.
Die Drehkörper bestehen vorzugsweise aus Kugelschalenteilen .
Die Führungs- und/oder Halteelemente der Drehkörper werden, vorzugsweise gruppenweise, bevorzugt an der Unterseite angebracht, in anderen Fällen vorzugsweise an der Oberfläche oder Oberflächenteilen, ggfls. auch/oder seitlich.
Die Drehkörper oder Teile der Drehkörper übernehmen Führungs- und/oder Haltefunktion.
Die Führungs- und/oder Haltefunktion wird vorzugsweise durch dafür erxtra vorgesehene Führungs- und/oder Halteelemente übernommen, die zum einen am, auf oder im Drehkörper integriert sein können oder gruppenweise in einigen der Drehkörper, zum anderen im oder/und am Kernkörper integriert sein können (Fig. 21, 23 Teil 3) .
Teil A der Fig. 24 entspricht dem äußerlich sichtbaren Teil D der Fig. 21, entsprechend Teil B der Fig. 24 dem Teil E der Fig. 22.
Anhand des folgenden Beispiels soll die allgemeine Synthese zur Erstellung eines funktionsfähigen 3-D-Drehspielzeuges erläutert werden. Für diese Herstellungsform wird Schutz beantragt. Wie bereits eingangs erläutert,stellen die Durchdringungskörper die wesentliche Grundform der Drehkörper dar. Die Durchdringungskörper müssen dann lediglich (vorzugsweise regelmäßig) modifiziert werden, um als Drehkörper zu funktioniern. Die folgende Darstellung ist weitgehend allgemein gehalten, um die möglichen Variationen mit zu beschreiben und einzubeziehen.
Man nehme vorzugsweise einen einen Polyeder, vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung, also z.B. einen regelmäßigen Tetraeder.
Dieser dreidimensioneale Körper hat 4 gleichseitige, gleichgroße Dreiecke als körperbegrenzende Flächen, des weiteren 4 Ecken in gleichmäßiger Anordnung sowie 6 Kanten in gleichmäßiger Anordnung. Definitionsgemäß soll jetzt dieser Körpermittelpunkt identisch mit dem Mittelpunkt einer größeren, den gedachten Tetraeder umschließenden, Kugel sein.
In der praktischen Ausführung können auch reale Polyeder verwendet werden, die dann einen wesentlichen Teil des Kernkörpers darstellen.
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Vom Körpermittelpunkt ausgehend, durch die Flächenmittelpunkte verlaufende Linien schneiden in der Verlängerung dann die Kugeloberfläche. Diese Linien ■ollen dann dia Drehachsen darstellen. In diesem Fall stehen die Flächen des (gedachten oder realen) Tetraeders (allgemein des Polyeders) orthogonal (-rechtwinklig) zur Drehachse.
Auf diese Weise wird vorzugsweise eine regelmäßige ' oder gruppenweise regelmäßige Anordnung der Dreh
achsen erzielt.
;f Kernkörper
> Oer Tetraeder (allg. Poyeder) stellt ggfls. einen
: realen Kernkörper dar.
Dieser Kernkörper wird von einer Kugel umgeben, vorzugsweise gleiche Mittelpunkte. Die Dimensionen sind
zunächst zur prinzipiellen Erläuterung von untergeordneter Bedeutung.
\ Vorzugsweise entlang der Tetraederflächen (allgemein
der Polyeder) verlaufen jetzt Schnittebenen, die die Kugel in "Kalottenbereiche" zerschneiden. Die Relationen von Kugel und Kernkörper sind vorzugsweise so, daß es zu gemeinsamen Kalottenschnitten kommt.
Diese sollen dann zu Drehkörpern modifiziert werden. Eine andere Vorstellung ist Gedankenkonstruktion mit
Rotationskörpern, die um die gleichen Achsen rotieren und gemeinsame Schnittbereiche haben, diese dann wiederum die Durchdringungskörper darstellen, die dann zu Drehkörpern modifiziert werden.
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Zunächst zurück zur Kugel als Kernkörper. Die Kugel ist jetzt mit Drehachsen versehen (zunächst nur in gedachter Form).
Nun wird diese Kugel in eine sie umgebende Kugelschale "eingepackt". Aus dieser Kugelschale sollen später die Drehkörper erstellt werden. Diese Kugelschale wird jetzt entlang der Oberfläche von Rotationskörpern, die um die jeweiligen Dreh-
(. achsen rotieren, in Kalotten zerschnitten (ver
gleichbar mit den oben erwähnten Schnittebenen entlang der Flächen der Kernkörper (Pclyeder)). Dabei sind die Kalotten vozugsweise so groß zu konstruieren, daß sie sich gegenseitig schneiden und durchdringen, da dann später diese gemeinsamen Durchdringungskörper die Drehkörper im Wesentlichen (mehr oder weniger) darstellen.
Vorzugsweise sind die zu konstruierenden Kalotten aber so klein, daß sie die benachbarten Drehachsen nicht schneiden, vorzugsweise sogar noch einen Bereich übriglassen der dann später in der praktischen
/ Ausführung noch eine gewisse mechanische Festigkeit
haben muß.
Bis jetzt ist die Kugelschale also in mehrere Teile zerschnitten, entsprechend sich durchdringender Kugelkalotten. Diese Teile oder einige dieser Tolle sollen nun die Drehkörper darstellen und zu solchen weiterentwickelt werden. Sie sollen in charakteristischen Bahnen um die jeweiligen Drehachsen geführt werden und die Möglichkeit haben, von benachbarten Drehechsen in deren Wirkungsbereich auch verdreht zu werden.
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Bis jetzt fehlt diesen Kügelschalenteilkörpern die Möglichkeit zu einer geordneten Drehbewegung. Werden benachbarte Kalotten um die jeweilige Drehachse (zunächst theoretisch) gedreht, so beschreiben die jeweils zur Kalotte zugehörigen Kugelschalenteile kreisförmige Bahnen. Diese Bahnen schneiden sich. Für jeden Teilkörper entstehen so charakteristische Bahnen, die gruppenweise gleich sein können.
Die Anzahl der gruppenweise gleichförmigen Bahnen reduziert sich im jeweiligen Teilkörpermittelpunkt auf ein Minimum und beträgt im Idealfall nur 1, d.h. daß in solchen Orten Führungsbahnen verlaufen sollten, ggfls. mit Haltefunktion. Weitere Führungsbahnen, ggfls. mit Haltefunktion sind denkbar und ggfls. sogar notwendig (Beispiel: randständige Führungs- und/oder Haltebahnen, z.B. nach dem Nut--Feder-Prinzip oder in der T- oder L-förmigen Version).
Im nächsten Schritt werden in die Kernkugel (vergleichbar: Kernkörper·: Polyeder) entlang den charakteristischen Drehbahnen Führungebahnen angebracht, z.B. als nutförmige Aussparung. In diese greifen dann entsprechende Vorsprünge an den Unterseiten der jeweiligen Drehkörper ein. Umgekehrt können entsprechend der Führungsbahnen, vorzugsweise gruppenweise, charakteristische Aussparungen angebracht werden, in die dann Vorsprünge, die am Kernkörper angebracht sind, eingreifen.
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Es besteht die Möglichkeit, daß verschiedene Gruppen von Drehkörpern vorliegen (vgl. "Kalottenmodell 1"). In diesem Fall könnte es angebracht sein, daß eine Gruppe von Drehkörpern einer Führungs- und/oder Haltebahn dem Kernkörper zugeordnet wird, und die andere(n) Gruppe(n) z.B. nach dem Nut-Feder-Prinzip z.B. randständig gehalten und geführt wird. Diese randständigen Bahnen verlaufen dann u.a. vorzugsweise in den von den Rotationskörpern nicht durchdrungenen Kugelschalenrest, durch dessen Mittelpunkt die jeweiligen Drehachsen verlaufen.
Diese nicht durchdrungenen Restkörper werden nun auf dem Kernkörper um die jeweilige Drehachse drehbar verankert.
In der modifizierten Form hat der Kernkörper eine andere Gestalt, die Lage der Drehbahnen entspricht dem gleichen Prinzip.
In der bis jetzt beschriebenen Ausführung ist prinzipiell alles enthalten, was zur Herstellung eines 3-D-Drehspielzeuges dieser Art ausreicht.
In der folgenden Beschreibung wird eine erhebliche Verbeserung und Vereinfachung dargestellt, die vermutlich auch eine wesentliche Kostenminderung in der Herstellung bewirkt:
Der Kernkörper ist im wesentlichen eine Kugel mit den beschriebenen Drehachsen.
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In dieser Kugel verlaufen die Drehbahnen, vorzugsweise als nutförmige Führungsbahnen realisiert. In diesen Führungsbahnen werden die Drehkörper gruppenweise geführt. Ggfls. werden andere Drehkörpergruppen außerdem oder nur nach dem Nut--Feder-Prinzip, vorzugsweise randständig (an den Körperkanten) geführt.
Oer verbliebene Restkörper (durch dessen Mittelpunkt die jeweilige Drehachse verläuft) wird im/am Kernkörper, um die jeweilige Drehachse verdrehbar, verankert und ist damit ortsfest.
Dieser Restkörper wird jetzt in Richtung zentrifugal verlängert (diesbezüglich Einzelheiten später).
Jetzt eine weitere wesentliche Erfindung: Alle Drehkörper werden "eingepackt" in eine Kugelschale, die vorzugsweise ganz oder teilweise oöüt weitgehend durchsichtig ist.
Diese Kugelschale hat vorzugsweise im Bereich der Restkörpers (also im Bereich der Drehachsen) Aussparungen .
Diese durchsichtige Kugelschale hat der Innenseite vorzugsweise im Bereich der Drehbahnen Aussparungen, die dann die Funktion von Führungsbahnen haben. Diese Führungsbahnen können entweder gelten nur für die gruppenweise gleicher« Drehkörper, die bereits an der Unterseite Führungselemente haben oder sie können gelten für jene, die an der Unterseite keine Führungselemente haben oder siCT können für alle (oder mehrere) Drehkörpergruppen gelten.
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Gegebenenfalls können diese Führungsbahnen auch Haltefunktion übernehmen.
Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß eigentlich keine gesonderten Haltekonstruktionen mehr erforderlich sind, da ja die äußere, durchsichtige Kugelschale diese Funktion übernehmen soll. Lediglich die Führungsfunktion muß gewährleistet bleiben.
In dieser Ausführung lassen sich die Drehkörper jedoch nicht drehen, da sie sich dem manuellen Angriff entziehen. Der einzige Bereich, der noch frei ist, sind die Aussparungen im Bereich de? Drehachsen. Ein ausreichender manueller Angriff, der zur Drehung ausreicht, erscheint (theoretisch) unzureichend .
Also muß eine Konstruktion diesen manuellen Angriff zwecks Drehung der Drehkörper ermöglichen: Hierzu werden die Restkörper im Drehachsenbereich nach zentrifugal verlängert. Diese Konstruktion ermöglicht nun eine Drehung des Kugelschalenbereiches im Drehachsenbereich und gleichzeitig eine Drehung der zu dieser Drehachse gehörenden Kalotte mit den entsprechenden Drehkörpern.
Eine weitere wesentliche Verbesserung wird dadurch erzielt, daß sich zapfen-oder lanzettförmige oder ähnliche Konstruktionen durch Druck reversibel in die Drehkörper versenken lassen, diese dann gleichzeitig um die jeweilige Drehachse zentrieren (dadurch wird ein Verhaken und Verkanten mit Drehkörpern der benachbarten Drehachsen vermieden) und einen maximal geordnete Drehung ermöglichen. Vorzugsweise durch Federung wird die Ausgangsposition wieder erreicht.
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Als Variation läßt sich folgende, ebenfalls einfache Konstruktion ansehen:
Eine äußere durchsichtige Kugelschale ist zunächst in dieser Version nicht erforderlich zur Erlangung der notwendigen Haltung, die Haltung soll also bereits gewährleistet sein in der ganz oben beschriebenen Form.
Die Führungsfunktion kann unterstützt werden durch schirmartige Konstruktionen, die mit Zapfen oder Lanzetten oder ähnlichen Elementen versehen sind, und die (Drehachse = Mittelpunkt der Konstruktion) mit diesen Vorsprüngen in die zur jeweiligen Drehachse gehörenden Drehelemente reversibel (z.B. durch eine geeignete Federkonstruktion) versenkt werden. Die maximale Größe dieser schirmförmigen Konstruktionen wird vorzugsweise limitiert durch die Größe gleicher oder vergleichbarer Konstruktionen benachbarter Drehkreise.

Claims (1)

  1. Michael Lieke D-7835 Teningen 1,
    ANR.:3131114 15.10.1987
    Alemannenstr. 16
    Tel.: 07641 4 80 08
    Ansprüche
    1.) 3-D-Drehspielzeug, bei welchem durch sich gegenseitig durchdringende Rotationskörper
    oder teilweise sich durchdringende
    oder gruppenweise
    oder gruppenweise teilweise sich durchdringende Rotationskörper,
    prinzipiell, beliebiger Form,
    vorzugsweise jedoch in geordneter Form,
    z.B. in wesentlichen Bereichen sich gegenseitig durchdringende Kugeln (vgl. Fig. 10),
    oder z.B. in wesentlichen Bereichen Kugelschalen (vgl. Fig. 9, 11, 12, 23)
    wobei die Rotationsachsen dieser Rotationskörper vorzugsweise geordnet zueinander stehen,
    z.B. wie die durch die Eckpunkte ode? Flächenmittelpunkte sowie durch den Körpermittelpunkt regelmäßiger Polyeder verlaufenden Geraden,
    (prinzipiell jedoch in beliebiger Anordnung, so daß auch mehrere Mittelpunkte möglich sind)
    oder gruppenweise in unterschiedlicher, vorzugsweise aber innerhalb der Gruppen in geordneter, regelmäßiger Anordnung,
    Durchdringungskörper gebildet werden
    Ansprüche
    vorzugsweise so, daß die Durchdringungskörper- -bildenden Rotationskörper Bereiche aussparen,
    die von den Rotationskörpern nicht durchdrungen werden (vgl. Fig. 1 und 2: Teil 3; Fig. 5, 5; Fig.
    9; Fig. 10: mittleres Teil; Fig. 11, 19, 23), ("Restkörper")
    dadurch gekennzeichnet, daß
    diese Durchdringungskörper dann zu Drehkörpern modifiziert sind
    oder einige oder gruppenweise einige dieser Durchdringungskörper zu Drehkörpern modifiziert sind
    und zwar so, daß
    diese Durchdringungskörper die wesentliche Form der Drehkörper darstellen,
    d.h. sie sind - entsprechend der gewählten Form der jeweiligen Rotationskörper - an der Außenseite (Oberfläche) vorzugsweise in wesentlichen Bereichen kugelteilförmig (vgl. Fig. 1, 2:Teil 1, 2; Fig. 7; Fig. 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24),
    und an der Unterseite und den Kanten vorzugsweise in wesentlichen Bereichen furmschlüssig an den Kernkörper angeformt,
    2.B. entsprechend einer Kugelteilfläche (vgl. Fig. 7, 9, 10)
    t · 4 9 · «
    Ansprüche
    oder z.B. in wesentlichen Bereichen entsprechend einer Kugelschale (vgl. Fig. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23);
    diese Ourchdringungskorper (im folgenden Drehkörper" werden (sind) nach außen hin formschlüssig oder weitgehend formschlüssig gehalten,
    vorzugsweise in wesentlichen Bereichen durch eine durchsichtige Kugelschale,
    oder Kugelschalenanteilen
    (z.B. bestehend aus einige Millimeter dickem, weitgehend formstabilem, durchsichtigem Kunststoff, z.B. Plexiglas)
    welche im Bereich der (von den Rotationskörpern nicht durchdrungenen) Restkörper (vgl. Fig. 1, 2: Teil 3; Fig. 5, 6, 9, 10, 11, 12, 19, 23) Aussparungen hat,
    die vorzugsweise rund sind (Mittelpunkt entspricht hierbei dem Mittelpunkt der jeweiligen Rotationsachse)
    in diesen Ausspaiungsbereichen sind die Angriffspunkte zum Drehen der Drehkörper um die jeweilige Drehachse angebracht ·
    litt- 4 * · · ·
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    - 4 -Ansprüche
    2.) 3-D-Drehspielzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diesBs Gebilde in wesentlichen Bereichen einem Restkörper entspricht, der von den Durchdringungskörper-bildenden Rotationskörpern als Restkörper übrig gelassen wurde«(vgl. Fig. 1, 2: Teil 3; Fig. 5; Fig. 6, 9, 10)
    Ansprüche
    und somit vorwiegend im Seitenbereich je nach Form der verwendeten Rotationskörper durch entsprechende Flächen begrenzt ist, d.h. z.B. bei Verwendung eines kugeligen Rotationskörpers zur Bildung der Durchdringungskörper sind die Seitenflächen des betreffenden Restkörpers entsprechend konkav (z.B. kugelig), so daß Kugelteilflächen gebildet sind, d.h. daß der Restkörper in diesem Fall somit in wesentlichen- Bezirken eine konkave Kugelteilfläche in diesen Bereichen besitzt (Fig. 5, 9, 10).
    3.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Restkörper (Fig. 5, 6, 9, 10) Führungs- und Halteelemente (Fig. 5) integriert sind, die vorzugsweise nach dem Nut--Feder-Prinzip ausgeformt sind (Fig. 5, 10).
    4.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper oder einige der Drehkörper oder gruppenweise einige der Drehkörper Führungs- und Halteelemente haben (Fig. 7), die - vorzugsweise nach dem Nut--Feder-Prinzip formschlüssig in die entsprechenden Aussparungen (Fig. 5) eingreifen (Fig. 9 und 10 analog) .
    - 6 -Ansprüche
    5.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante zur besseren Führung der Drehkörper weitere Führungselemente an den Drehkörpern oder gruppenweise an Drehkörpern angebracht sind (Fig. 7: unterer zapfenartiger Vorsprung; Fig. 9 und 10 analog),
    und diese Führungselemente in den entsprechenden Führungsbahnen gehalten und geführt sind,
    wobei diese Führungselemente nach dem Nut--Feder-Prinzip (Fig. 7, 9) oder auch T-förmig (vgl. Fig. 10) oder L-förmig ausgeformt sind;
    diese FuhrungseleMente sind dadurch charakterisiert, daß sie sich vorzugsweise im Bereich der durch den Mittelpunkt des betreffenden Drehkörpers (und dem durch den Kernkörpermittelpunkt) gehenden Achse befinden
    sowie weiterhin dadurch charakterisiert, daß
    sie vorzugsweise rund sind, wobei die Mittelachse vorzugsweise auch durch den Kernkörpermittelpunkt verläuft.(vgl. Fig. 7, 9, 10).
    6.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkörper in einer Variante eine wsitgehend kugelige Form hat (Fig. 9: Teil K) und dementsprechend die Unterseite der zugehörenden Drehkörper formschlüssig angepaßt ist, d.h. also weitgehend eine konkav-kugelige Unterseite hat (Fig.9; Fig. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18).
    &igr; ·
    - 7 -Ansprüche
    7.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Restkörper (Fig. I1 2: Bereich 3; andere vergleichbare Gebilde analog) in einer Variante so ausgeformt ist, daß er (an den Seiten) schirmartig (Fig. 8) in entsprechende Aussparungen der betreffenden (umliegenden) Drehkörper eingreift (Fig. 9), dabei ist der jeweilige "Schirm" maximal so groß, daß die benachbarten "Schirme" nicht behindert werden;
    die Drehkörper sind durch die "Schirme" gehalten (Fig. 9),
    die "Schirme" sind als "Restkörper" weitgehend ortsfest (Fig. 9) und dabei vorzugsweise um die jeweilige Drehachse verdrehbar.
    8.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die schirmartigen Restkörper (Fig. 8, 9) Vorsprünge haben zum besseren manuellen Angriff zwecks Drehung der Drehkörper einschließlich des Restkörpers (um die jeweilige Drehachse).
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    - 8 -Ansprüche
    9.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Version ("Kalottenmodell l":Fig. I1 2) die äußerlich sicfcibare Form dieses Gebildes vorzugsweise weitgehend oder teilweise kugelig ist.
    10.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper vorzugsweise gleiche oder gruppenweise gleiche Formen haben,
    (abhängig von der jeweiliger, Variante) (Fig. 1, 2: Teile 1 und 2 stellen in diesem Beispiel unterschiedliche Gruppen von Drehkörpern dar; vergleichbare Varianten analog);
    diese Formen sind dadurch charakterisiert,
    daß die Drehkörper (in wesentlichen Bereichen) formschlüssig begrenzt sind
    durch die Flächen der die Durchdringungskörper-bildenden Rotationskörper.
    - 9 -Ansprüche
    11.) 3-D-Drehspielzeug. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder mehrere oder alle Drehkörper oder Teile der Drehkörper um Drehachsen verdrehbar sind.
    (Fig. 2: M = Drehachse; Teil 3 = ortsfester "Restkörper'1 (vgl. Fig. 5, 6), der aber um die jeweilge Drehachse verdrehbar ist; bei Drehungen um die jeweilige Drehachse werden die zugehörigen Drehkörper (Teile 1 und 2) gleichzeitig und gleichsinnig mit verdreht, die Drehkörpermittelpunkte der Teile 1 beschreiben die kreisförmige Drehbahn Kl, die Drehkörpermittelpunkte der Teile 2 beschreiben die kreisförmige Drehbahn K2) .
    12.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch f gekennzeichnet, daß in einer Variante der (Kalottenmodell 1, Fig. 1) die äußerlich sichtbare Form dieses Gebildes vorzugsweise weitgehend oder teilweise kugelig ist.
    13.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder mehrere oder alle Drehkörper oder Teile der Drehkörper um Drehachsen verdrehbar sind. (z.B. Fig. 1, 3, 4, 5, 6).
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    I · » · I I 1
    - io -
    ; Ansprüche
    14.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    < bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Version:
    &bull; "Kalottenmodell 1" vorzugsweise 6 Drehachsen vorliegen, die vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung
    f, zueinander stehen (Fig. 1).
    15.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einer er-
    :·. weiterten Version ("Kalottenmodell 2", Fig. 5) bei
    gleichen Drehachsen unterschiedlich große Radien und/oder unterschiedliche Mittelpunkte (der Durchdringungskörper) auf den gleichen Achsen verwendet sind.
    16.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einer erweiterten Version ("Kalottenmodell 2",vgl. Fig. 3) vorzugsweise 6 Drehachsen vorhanden sind.
    Die Drehachsen sind prinzipiell beliebig angeordnet, vorzugsweise jedoch in einer regelmäßigen Anordnung.
    - 11 Ansprüche
    17.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kalottenversionen 1 bis 5 (Fig.l, 2, 3, 4, 9, 10, 11, 12,
    4 O &Lgr; A &Lgr; C 1 C <■» 1 O O 4 OO OO O jl \ Ji-. XO, XT , XO, X"i X' &igr; &KHgr;« &igr; *- X &igr; '-'-f '-"&igr; *-"*/ UX-einzelnen Orehkörperoberflachen vorzugsweise teilweise oder weitgehend oder vollständig Kugelteil flächen darstellen.
    18.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper vorzugsweise in wesentlichen Bereichen teilweise oder vollständig einem Teil einer Kugelschale entsprechen .
    19.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Laufbann der jeweiligen Drehkörper eine vorzugsweise kreisförmige Bahn für die jeweilige "Kalotte" aufweist (vgl, Fig. 1, 2, 3, 4) ; gleiches gilt prinzipiell auch für andere Versionen.
    20.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Drehkörper und des Drehkörperhalteapparates (= z.B. durchsichtige Schale) vorzugsweise teilweise oder weitgehend oder vollständig formschlüssig der jeweiligen Drehbahn angepaßt ist.
    - 12 Ansprüche
    21.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Drehkörper vorzugsweise auch in der Umgebung der
    HBityönSnu &udiagr;&ugr;&bgr;&Ggr; töilwöisö dom bei.?effenden Kernkörper formschlüssig angepaßt ist.
    22.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Unterseite(n) der Drehkörper ganz oder teilweise plan ausgeformt sind.
    23.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen welche die Drehflächen darstellen, in einer Variante teilweise oder weitgehend oder vollständig plan sind und die zugehörigen Drehkörper in den entsprechenden Laufbereichen weitgehend oder teilweise oder vollständig formschlüssig sind
    und somit in diesen Bereichen teilweise oder weitgehend oder vollständig plan sind.
    24.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Unterseite(n) der Drehkörper ganz oder teilweise bogig (gekrümmt) konturiert sind.
    - 13 -Ansprüche
    25.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Drehkörperunterseiten so geformt sind, daß
    sie gaii2 üuei teilweise der Unt schale entsprechen.
    "flachs sirssr Kugsl-
    26.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante der Kernkörper ganz oder teilweise oder in wesentlichen Teilen eine Kugel darstellt, auf der oder an der oder in der formschlüssig oder teilweise oder weitgehend formschlüssig die Drehkörper auf- oder anliegen.
    27.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante der jeweilige Durchdringungskörper einer Achse eine Linsenform hat mit gleicher oder unterschiedlicher Krümmung und variabler Eindringtiefe (auch dieser Bereich entspricht dem hier angewandten Begriff: Kalotte); Krümmung und Eindringtiefe sind variable Größen.
    28.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der durchdringenden Rotationskörper vorzugsweise identisch sind mit den Drehkörperdrehachsen.
    29.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen vorzugsweise durch den Gesamtkörpermittelpunkt verlaufen.
    - 14 Ansprüche
    30.) 3-D-Drehspielzeu©, nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Kanten der Drehkörper und/oder andere ■^wxo^uticf &ugr; &phgr; &agr;. uuoi &pgr;&agr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&ogr; vwii &igr; &ugr; 11 jTij &Ggr;&igr; Cj 3 ~ &udigr;&Pgr;&ugr;/ GuoT &pgr; 51 b D " funktion als Nut-Feder-Aussparung oder vergleichbar geformt sind.
    31.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahner vorzugsweise ortsfest oder weitgehend ortsfest sind.(Fig. 5, 9, 10, 11, 19, 23)
    32.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle oder keine der Führungsbahnen vollständig oder teilweise ortsfest sind.
    33.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kernkörper gebildet wird, der Führungs- und/oder Haltefunktionen übernimmt (vgl. Fig. 9, 10, 11, 12, 23; Fig. 19 analog) .
    34.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf, an oder in diesen Kernkörpern jeweils vorzugsweise weitgehend ortsfeste, jedoch um (vorzugsweise) eine (oder ggfls. mehrere) Achse(n) drehbare Körper befestigt sind (vgl. Fig. 5, 6, 8, 9, 10, 11, 12).
    - 15 -Ansprüche
    35.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen, vorzugsweise um die eigene Achse drehbaren "Restkörpern" Führungs- und/oder Halteelemente integriert sind (Fig. 5, 6, 8, 9, 10, 11, 12).
    36.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante einige oder mehrere dieser Halte- und/oder Führungselemente schirmartig vergrößert sind, die maximale Größe ist dabei vorzugsweise nur so groß, daß ein benachbarter "Schirm" nicht behindert wird. (Fig. 8, 9).
    37.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante diese "Schirme" (Fig. 8, 9) in unterschiedlichen Schichten/Schalen liegen.
    38.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante diese "Schirme" (Fig. 8, 9) gruppenweise in unterschiedlichen Schichten/Schalen liegen.
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    - 16 -Ansprüche
    39.) 3-0-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper an ihrer Außenseite/Oberseite Föhrungs- und/otrer Halteelemente haben (vgl. 16, 17).
    40.) 3-D-Orehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl
    der Drehkörper vorzugsweise eine kugelige Gestalt hat.
    41.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Drehkörper, die ja vorzugsweise eine kugelige Gestalt ergibt, "eingepackt" wird in eine vorzugsweise vollständig oder weitgehend oder teilweise durchsichtige Kugelschale, die lediglich vorzugsweise an den Stellen der oben beschriebenen verbliebenen "Restkörper" Aussparungen hat zum manuellen Angriff oder ähnlichem im Bereich dieser "Restkörpern11.
    42.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbahnen als Führungsbahnen realisiert sind(vgl. Fig. 12: FBa = äußere Führungsbahn; FBi = innere Führungsbahn), und diese Führungsbahnen, vorzugsweise gruppenweise verschiedenen Schichten/Schalen zugeordnet werden.
    43.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbahnen als Führungsbahnen realisiert sind , und diese dann vorzugsweise gruppenweise verschiedenen Kreisbahnen zugeordnet sind.
    - 17 -Ansprüche
    44.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß auf, an oder in dieser Kugeischale an der Innenseite (Unterseite) Führungsbahnen integriert sind mit Führungs- und ggfls Haltefunktion (Fig. 12: Teil FBa; Fig. 11 analog)
    45.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kugelschale vorzugsweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, z.B. durch Verschrauben von 2 Halbkugelschalen .
    46.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß ggfls. im Bereich der "Restkörper" (Fig. 5, 6, 11) die äußere Kugelschale Aussparungen hat, die vorzugsweise kreisförmig sind; die jeweilige Drehachse stellt dabei die jeweilige Mittelachse dar.
    47.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Drehelemente unter- und/oder miteinander in Führungs- und Haltebahnen befestigt sind. (vgl.: untere Ausschnittvergrößerung der Fig. 5 (getricheltr Pfeil); Fig. 7, 10, 11, 12; Fig. 23: Teil 3).
    48.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder mehrere oder alle der Führungs- und Drehbahnen sich schneiden oder kreuzen oder berühren. (Fig. )
    ■ · Mil I* t Il I···
    - 18 -Ansprüche
    I 49.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    I bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotten-
    I größe maximal dem jeweiligen Großkreis entspricht.
    50.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    f bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe unter-
    I schiedlicher Breite und Dicke sich als Durch-
    f dringungskörper kreuzen und/oder sich mit einer
    f Kugel kreuzen oder sich an, auf oder in einer Kugel
    I kreuzen; alle oder einige der Durchdringungskörper
    f stellen dann die jeweiligen Drehkörper dar, die dann
    ): in den charakteristischen Bahnen verlaufen und ent-
    t sprechend fixiert und adaptiert sind. (Fig. 19, 20).
    51.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    ' bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und
    I Anzahl dieser Ringe prinzipiell beliebig ist. Die
    : Anzahl der Drehachsen ist beliebig, die Größe der
    &igr; Ringe ist frei wählbar. Mehrere Ringe pro Drehachse
    &Iacgr; sind möglich.
    \ 52.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1
    r bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vari-
    ' ente die Drehbahnen als Führungsbahnen realisiert
    fcind und diese Führungsbahnen gruppenweise versshie-
    ■ denen oder gleichen Schichten zugeordnet sind (Fig.
    9, 10, 11, 12, 13, 14).
    - 19 -Ansprüche
    53.) 3-D-Orehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante an den Drehkörpern Aussparungen angebracht sind, die dem Verlauf der jeweiligen Drehbahn entsprechen .
    54.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante an dem Kernkörper und;-'sder an der äußeren Kugelschale Vorsprünge angebracht sind, die in die Aussparungen der Drehkörper eingreifen.
    55.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß in einner Variante diese Vorsprünge oder Aussparungen oder beide verschiedenen Schichten (Schalen) zugeordnet sind,
    d.h. z.B., daß die Oberseite der Drehkörper Vorsprünge haben (vgl. Fig 11: Teil FEa), die in die Aussparungen an der Unterseite der äußeren Kugelschale eingreifen (vgl. Fig. 11, 16, 17).
    56.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbahnen den Bahnen von Rotationskörpern um den jeweiligen Drehpunkt entsprechen.
    &bull; · i · &igr; '
    - 20 -Ansprüche
    57.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen vorzugsweise durch den Drehkörpermittelpunkt verlaufen.
    58.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante zur Erschwerung Problemlösung gegenüberliegende ortsständige Restkörper (Fig. 5, 6) starr verbunden sind, vorzugsweise jedoch nur für eine Drehachse.
    59.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper bestimmten Drehachsen gruppenweise zugeordnet sind, (vgl. Fig. 1, 2,3, 4).
    60.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Kernkörper auch Polyeder, vorzugsweise regelmäßige, echte Polyeder sind.
    61.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder an oder in den Kernkörpern um die jeweilige Drehachse drehbare, aber vorzugsweise sonst ortsfeste Gebilde angebracht sind, die vor allem im Drehbereich der Drehkörper dem vormals beschriebenen "Restkörper" entsprechen, der von den Rotationskörpern nicht durchdrungen sind. (vgl. Fig. 5, 6, 10).
    - 21 Ansprüche
    62.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Kugelschale Aussparungen hat vorzugsweise derart, daß im Bereich der Drehachsen um diese Achsen drehbare, jedoch sonst vorzugsweise ortsfeste Gebilde herausragen (Fig. 5, 6, 11, 12).
    63.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß an diesen Orten an herausragenden Gebilden (Fig. 5, 6, 11) vorzugsweise Elemente angebracht sind.
    64.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Unterstützung der Drehung und ggfls. der Zentrierung dienenden Elemente (vgl Fig. 11) reversibel in oder an oder auf die jeweiligen Drehkörper greifen zur lediglich temporären Kraftübermittlung.
    Oieses ist vorzugsweise durch ein Federelement realisiert (Fig. 11).
    65.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante an der Unterseite der Kugelschale entsprechend den jeweiligen Drehbahnen Aussparungen oder Vorsprünge angebracht sind, die Führungsfunktionen übernehmen. (Beispiel: Fig. 11, 12: FBa = äußere Führungsbahn)
    - 22 -Ansprüche
    66.) 3-D-Drehspielzeu«3, nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen Vorsprünge eingreifen. (Fig. 11).
    67.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper in wesentlichen Abschnitten vorzugsweise Kugelichalenteile sind.
    68.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante an den Drehkörpern Führungs- und/oder Halteele-&bull; nte angebracht sind. (Beispiel: Fig.7, 11, 12,13, 14, 16, 17, 18).
    69.) 3-D-Drehspielzeug, nach einem dtr Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite und/ der Oberseite Führungselemente angebracht sind (Fig.11, 12, 16, 17, 18), die gleichen oder gruppenweise unterschiedlichen Drehbahnen unterschiedlichen Schichten/Schalen zugeordnet sind (Fig. 11, 12).
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