DE8701121U1 - Schweißring für kaltaufgebördelte Rohre - Google Patents
Schweißring für kaltaufgebördelte RohreInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K33/00—Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
- B23K33/004—Filling of continuous seams
- B23K33/006—Filling of continuous seams for cylindrical workpieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/035—Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam
- B23K9/0358—Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam the backing means being a ring or sleeve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/0218—Welded joints having an inner or outer ring
- F16L13/0227—Welded joints having an inner or outer ring having an inner ring
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Description
•· etc·
Schweissring für Rohre mit kaitaufgebördelten Rohrenden,
insbesondere für hochbeanspruchte Anlagen.
Der erfindungsgemässe Schweissring für kaltaufgebördelte
Rohrenden ist vor allen Dingen für ein sicheies und kostensparendes Schweissen von Rohren,
&phgr; insbesondere in Zwangslagen, entwickelt worden.
I Der beschriebene Schweissring ermöglicht eine feste
j! und einfach zu legende Schweissnaht, die auf eir.e
Unterlage gelegt wird, bei der kostspielige Vor-und Nacharbeiten entfallen.
i| Es ist bekannt, dass hochbeanspruchte Rohre in AnIa-
I gen mit einer V-Naht geschweisst werden. Dazu ist
": es notwendig, dass die Vorbereitungen für diese
i Schweissnaht sehr sorgfältig vorgenommen werden müs-
Ii sen. Das Rohr muss nicht nur genau im rechten Winkel
abgetrennt werden, sondern die Schnittflächen müssen
£ auch entsprechend den Vorschriften angeschrägt werden.
Die Schräge beträgt 30°, und es ist auf Baustelleri
i nicht immer leicht, diese Rohrbearbeitung durchzuführen.
{ Das Schweissen <; i &eegr; e r Wurzel bei einer V-Naht erfordert
i grosses fachliches Können und führt in Zwangslagen
I oft zu grossen Schwierigkeiten. Diese V-Naht-Schweissung
<iy eignet sich nicht für gerade Rohrverbindungen (Rohr-
&iacgr; Rohr), da nach der Schweissung die Wurzel innen nicht
: mehr bearbeitet werden kann.
Im Taschenbuch für Maschinenbau, Aufl. J.3, 1974, Seite
816, Bild 23U ist ein Schweissring gezeigt. Eine Unterlage
für Schweissfiähte bei Blechen zeigt das GM
74 38 454. Hier wird deutlich, wie günstig sich das Schweissen auf einer festen Unterlage auswirkt,
I Der im Taschenbuch für Maschinenbaugezeigte Schweiss-
I ring hat aber entscheidende Fehler,
** »44 i * t 4
Ef 1st nur für gerade Röhrvefbindungen ausgelegt,
und kann aus diesem Grund huf sehr eingeschränkt
eingesetzt werden. Ausserdem wird davon ausgegangen, dass die Rohrenden wärm aufgedrückt werden.
Dadurch sind &zgr;.B.d i e Winkel der Konen zur Mittellinie nicht von Bedeutung.
Da die heute eingesetzten, kaitblegefähigen Rohre
eine genau definierte Streckgrenze haben, darf der Winkel für die Kai taufbörde lung nur max.9°
betragen.
Bild 230 zeigt ferner einen Schweissring, der in
der Mitte eine Rundnut hati Diese Nute soll zur Aufnahme des Schweissbades diene?). Bei dieser Auslegung ist die Gefahr nicht aus zuschiiessen, dass
ein zu weit aufgebor deltes Rohr über die Nutkante
■hinaus ragt. Dadurch werden Fehlschweissungen mölich, da sich unter der Überlappung keine Verbindung zwischen Schweissring und Rohr herstellt.
Aus der Abbildung ist auch nicht zu ersehen, ob dieser Schweissring eine mind.gleichgrosse Bohruimg
wie das verwendete Rohr besitzt. Dieses Merkmal ist aber in Hydraulikanlagen sehr wichtig, da Drosselstellen im Leitungssystem zur öler wärmung und damit
zu Leistungsverlusten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, einen Schweissring zu entwickeln, der für hochbeanspruchte
Anlagen geeignet ist und ohne aufwendige Vor-und Nacharbeit auskommt. Ausserdem soll eine veränderte
Ausführungsform dazu geeignet sein, Anschlüsse an
handelsübliche Rohrverteiler und Vers ehraubungen mit
dem gleichen Schweissnahtsystem zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass der Winkel der Konen zur Mittelachse max.9° beträgt.
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dass | ads Rohr | .&Ggr; CJ |
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Dieser | (1) aewahrl | |||||
nicht über seine Streckgrenze hinaus aufgeweitet wird.
Die Konen treffen im stumpfen Winkel (2) aufeinander und der ma &khgr; . Aus sendurchmesser des Schweissringes entspricht dem Aussendurchmesser des Rohres.(3)
Die Bohrung des Schweissr inges entspricht mind.dein
Innendurchmesser äes Rbnres.(q)
Durch diese Auslegung wird erreicht, dass das Rohr kalt äufgebördelt oder gerollt werden kann. Die Streckgrenze wird auch bei dickwandigen Rohren nicht überschritten und eine Drosselstrecke wird vermieden.
Es können bekannte Press-oder Rollwerkzeuge eingesetzt werden, die mit speziellen Einsätzen ausgerüstete werden müssen.
Die Schweissnaht wird auf eine feste Unterlage gelegt, keine kostspieligen Vor-und Nacharbeiten sind nötig
und eine gute Schweissnaht kann auch in Zwangslagen hergestellt werden.
Die Auslegung der Press-oder Rollwerkzeugeinsätze
garantiert, dass die Rohrenden nur soweit aufgeweitet werden, dass die Schweissnut (8) mind.die Breite hat,
die dem Mass der Rohrwand des verwendeten Rohres entspricht .
Die Form für den Schweissring zum Einsatz an Rohrverteilern und Verschraubungen wei'st nur einen Konus auf(5)
und hat einen angeformten zylindrischen Teil. Dieser(6) zylindrische Teil wird erfindungsgemäss in die Eindrehung von marktbskannten Verschraubungen oder Rohrverteilern eingedrückt. Die Passung (7) zwischen der
Eindrehung und dem zyl.Teil lässt ksinen Spalt entstehen, sodass die Schweissnaht eine gute Festigkeit
garantiert. Die konstruktive Auslegung dieses Schweissring es sorgt auch hier für eine Schweissnut (8), die
der Wandstärke des verwendeten Rohres entspricht.
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Durch die Einbeziehung Verschraubungen und RohrverteÜer in die beschriebene SchWe&Idigr;ssr&iacgr;ngtechnik ergibt sie ff ein erweiterter Anwendungsbereich, der zu
einem kompletten Rohrschwe1ssverbmndungssyStem im
Rahmen bestehender DIN-Normen führt.
Die Aüsfühfüngsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt Und zeigen:
Claims (8)
1) Schweissring für aufgebördelte Rohre, insbesondere
für hochbeanspruchte Anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass des Winkel der Konen zur Mittelachse
max. 9° beträgt. (1)
2) Schweissring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Konen mittig im stumpfen Winkel zusammenlaufen. (2)
3) Schweissring nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dass die grösste Wandstärke des Schweissringes mindestens der Wandstärke des dazu verwendeten Rohres
entspricht. (3)
4) Schweissring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser mindestens dem Innendurchmesser
des verwendeten Rohres entspricht. (4)
5) Schweissring nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Konus ein zylindrischer
Teil angeformt ist. (6)
6) Schweissring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der zylindrische Teil in seiner Länge sich aus der Eindrehtiefe des Anschlusskörpers plus der Wandstärke
des verwendeten Rohxes zusammensetzt. (9)
7) Schweissring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmessef des zylindrischen Teils
des Schweissringes eine Passung gegenüber der Anschlusseindrehung besitzt. (7)
8) Schweissring nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite der Schweissnut mindestens der Wandstärke des verwendeten Rohres entspricht,
(8)
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701121U DE8701121U1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schweißring für kaltaufgebördelte Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701121U DE8701121U1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schweißring für kaltaufgebördelte Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701121U1 true DE8701121U1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6803936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701121U Expired DE8701121U1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schweißring für kaltaufgebördelte Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701121U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0569093A1 (de) * | 1992-05-07 | 1993-11-10 | HMC H. MEYER & CO. SPEZIALSTAHL GmbH | Rohrverbindung sowie Schweisshülse für eine solche Rohrverbindung |
DE102008049925A1 (de) * | 2008-10-02 | 2010-04-08 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Verbindungsverfahren für rohrförmige Bauteile |
-
1987
- 1987-01-23 DE DE8701121U patent/DE8701121U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0569093A1 (de) * | 1992-05-07 | 1993-11-10 | HMC H. MEYER & CO. SPEZIALSTAHL GmbH | Rohrverbindung sowie Schweisshülse für eine solche Rohrverbindung |
US5395142A (en) * | 1992-05-07 | 1995-03-07 | Hmc H. Meyer & Co. Spezialstahl Gmbh | Welding joint and backing sleeve therefore |
DE102008049925A1 (de) * | 2008-10-02 | 2010-04-08 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Verbindungsverfahren für rohrförmige Bauteile |
US10859189B2 (en) | 2008-10-02 | 2020-12-08 | Eberspaecher Exhaust Technology Gmbh & Co. Kg | Joining method for tubular components |
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