DE8700675U1 - Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für KotkratzerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/04—Dropping-boards; Devices for removing excrement
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
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KUhimann, Josef, Königstr. 51, 4419 Laer
"Reinigungsvorrichtung fUr Kotkratzer"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
In Gefiugeizuchtaniagen befinden sich unter den Geflügel
käf igen üblicherweise sogenannte Kotförderbänder, auf denen der von den Tieren abgegebene Kot gesammelt
wird. Um ein Antrocknen des Kotes durch die im Stall bewegte Luft zu erreichen, ist es bekannt,
oberhalb des Kotförderbandes sogenannte Kotkratzer anzuordnen, die frei schwenkbar gelagert sind und
deren Zinken in die Kotschicht auf dem Kotförderband gelangen, so daß bei der Bewegung des Kotförderbandes
diese Kratzerzinken nunmehr eine Auflockerung des Kotes herbeiführen. Um einen entsprechenden Anpreßdruck
der Zinken auf das Kotförderband zu erreichen und um zu verhindern, daß die Zinken an der
Obe.seite des Kotes aufliegen, kann das die eigentlichen
Kratzerzinken tragende Stegteil des Kotkratzers mit einem Gewicht ausgerüstet sein.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß nach
einiger Gebrauchszeit sich die Kratzerzinken zusetzen,
da der Geflügelkot sehr stark klebend ist und im Kot sich nicht nur Kotpartikel befinden, sondern
auch Federn und dgl. Wenn sich die Kratzerzinken zusetzen, laufen die Enden der Kratzerzinken
auf der Kotschicht auf, ohne daß dabei die Kotschicht aufgerissen und entsprechend belüftet wird.
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gungsvorMchtung zu schaffen, mit welcher die sich an den Kratzerzinken ansetzenden Kotansammlungen
intermittierend entfernt werden, so daß dadurch die Wirkungsweise der Kotkratzer verbessert wird.
5
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den ünteran-Sprüchen
erläutert.
Gemäß der Neuerung wird also ein Abstreifblech vorgeschlagen,
das in Förderrichtung des Kotförderbandes gesehen vor dem Kotkratzer angeordnet ist und
das periodisch und intermittierend in Längsachse des
Kotförderbandes hin- und herbewegt wird. Dieses Abstreifblech
kommt dabei zur Anlage an den Kratzerzinkep, und streift die sich an den Kratzerzinken gesammelten
Verkrustungen und Ansätze ab. Allein durch das Aufreißen der Verkrustungen werden die restlichen
Teile der Verschmutzungen an den Kratzerzinken beim Betrieb des Förderbandes automatisch
entfernt, so daß durch die neuerungsgemäße Vorrichtung, nämlich das Abstreifblech, eine wesentliche
Verbesserung der Wirkungsweise der Kotkratzer erreicht
wird.
Ein Ausführungsbeispi?l der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine abschnittsweise Darstellung eines Kotförderbandes mit darüber angeordnetem
Kotkratzer und Abstreifblech, wobei das Abstreifblech im Abstand vom
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- 3
Fig. 2 die Darstellung des Abstreifbleches in Anlage an die Kratzerzinken des Kotkratzers.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Kotförderband bezeichnet,
von welchem nur das an seiner Oberseite mit Kot beladene Trum dargestellt ist. Oberhalb dieses
Kotförderbandes i ist ein Kotkratzer 2 vofgesehen,
der beispielsweise über die Anschlußvorrichtung
3 schwenkbar oberhalb des Kotförderbandes gelagert ist, und zwar frei schwenkbar. Der eigentliche
Kotkratzer 2 besteht aus einem Stegteil 4, das ein Gewicht 5 tragen kann, wobei an dem Stegteil 4
die eigentlichen Kratzerzinken 6 anschließen. Das Gewicht 5 ist dabei auf der in Förderrichtung des
Kotförderbandes gesehen Vorderseite des Stegteiles 4 angeordnet, so daß dieses Gewicht 5 bestrebt ist,
die Kratzerzinken 6 stets in Kontakt mit der Oberseite des Kotförderbandes zu halten.
Die Förderrichtung des Kotförderbandes 1 ist in Fig.
1 mit dem Pfeil £ bezeichnet.
In Förderrichtung des Kotförderbandes 1 gesehen vor
dem Kotkratzer 2 ist ein Abstreifblech 7 angeordnet,
das aus einem Stegteil 8 und zwei nach unten gerichteten Schenkeln 9 besteht, wobei in der Zeichnung
nur einer dieser Schenkel erkennbar ist. Hierdurch wird das Stegteil und das eigentliche Streifblech 7
im Abstand oberhalb des Kotförderbendes gehalten. An die Schenkel 9 schließen Zugstangen 10 und 11 an,
die an entsprechende Antriebsvorrichtungen anschließen, so daß dadurch das Abstreifblech 7 stets
hin- und herbewegt werden kann.
III
Das Stegteil 8 1st bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ebenfalls als U-TeIl ausgebildet dargestellt,
wobei die zu dem Kotkrat2er 2 hin gerichtete Vorderkante 12 nach unten hin abgewinkelt 1st,
so daß zwischen der Innenseite dieser abgewinkelten Vorderkante 12 und dem mittleren Teil des Stegteiles
8 ein Winkel ,£ entsteht, der größer als 90° ist.
Das Rückteil des Steges 8 ist um 90° nach unten ab-
Das Rückteil des Steges 8 ist um 90° nach unten ab-
derliche Festigkeit und Stabilität des Abstreifbleches 7 erreicht wird.
Im Betrieb der Anlage wird intermittierend über die
Zugstange 11 und 10 das eigentliche Abstreifblech 7 gegen die Kratzerzinken 6 des Kotkratzers 2 geführt,
so daß dadurch die Vorderkante des abgewinkelten
Teiles 12, die sich an den Zinken festsetzenden Ankrustungen und Anbackungen abstreift. Hierdurch erfolgt in einfachster Weise ein Reinigen der Zinken, so daß dann, wenn die Zinken wieder nach unten in die Kotschicht auf dem Kotförderbanc 1 gelangen, die Zinken ihre Arbeit wirkungsvoll ausführen können.
Teiles 12, die sich an den Zinken festsetzenden Ankrustungen und Anbackungen abstreift. Hierdurch erfolgt in einfachster Weise ein Reinigen der Zinken, so daß dann, wenn die Zinken wieder nach unten in die Kotschicht auf dem Kotförderbanc 1 gelangen, die Zinken ihre Arbeit wirkungsvoll ausführen können.
Claims (4)
- I UM ·· t t« t»t»PATENTANWALT1 ' POSTFACH sw . D4400 MONSTERDIPL.-INQ. H.-Q. HABBEL am kanonenqraben 11SElM EUROP. PATENTAMTZUQEL.VERTRETER TELEFON (0251)43911MEINEAKTEiMEINEAKTEi(bitte angeben) K4/11136TELEX892897ha«ed FAX (0251) 5 48 78Kühlmann, Josef, Königstr. 51, 4419 Laer "Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer" Schutzansprüche:1. Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer mit einem frei schwenkbar über einem Kotförderband angeordneten, mit Kratzerzinken ausgerüsteten Kotkratzer, gekennzeichnet durch ein in Förderrichtung des Kotförderbandes (1) vor dem Kotkratzer (2) angeordnetes Abstreifblech (7), das sich quer zur Längserstreckung des Kotförderbandes (1) über die ganze Breite des Kotförderbandes (1) erstreckt und Zugelemente (10, 11) aufweist, die eine Bewegung des Abstreifbleches (7) in Längsachse des Kotförderbandes (1) hin- und hergehend ermöglichen.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifblech (7) als U-Bügel ausgebildet ist, wobei an den Schenkeln (9) des U1S die Zugstangen (10, 11) angreifen und der Steg (8) des U's sich über die Breite des Kotförderbandes erstreckt.• ItII &Igr;» &igr; If ·<||
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J till I I I t I•ti··! >■ lit ·· » - 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kotkratzer (2) hin gerichtete Frontkante (12) des Steges (8) des Afastreifbleches (7) nach unten abgewinkelt ist, wobei der Winkelo£ zwischen der Innenseite des abgewinkelten Teiles und dem Steg größer als 90° ist.
- 4. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qe kennzeichnet, daß der Steg (8) des Abstreifbleches (7) im Abstand oberhalb des Kotförderbandes angeordnet ist und mit den Kratzerzinken (6) des Kotkratzers (2) im Bereich der Zinkenwurzeln in Kontakt komtnti
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700675U DE8700675U1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700675U DE8700675U1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700675U1 true DE8700675U1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6803661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700675U Expired DE8700675U1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Reinigungsvorrichtung für Kotkratzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700675U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839599C1 (en) * | 1988-11-24 | 1989-11-23 | Josef 4419 Laer De Kuehlmann | Device for drying chicken excrement |
DE3941956C1 (en) * | 1989-12-20 | 1991-04-18 | Josef 4419 Laer De Kuehlmann | Excrement drying-conveying installation - has conveyor belt between upper driven press roller and supporting plate |
-
1987
- 1987-01-15 DE DE8700675U patent/DE8700675U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839599C1 (en) * | 1988-11-24 | 1989-11-23 | Josef 4419 Laer De Kuehlmann | Device for drying chicken excrement |
DE3941956C1 (en) * | 1989-12-20 | 1991-04-18 | Josef 4419 Laer De Kuehlmann | Excrement drying-conveying installation - has conveyor belt between upper driven press roller and supporting plate |
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