DE8690183U1 - Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungszwecke, insbesondere Fußmatte - Google Patents
Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungszwecke, insbesondere FußmatteInfo
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft eine Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungrzwecke, insbesondere
Fußmatte, bestehend aus einem Grundmaterial überwiegend aus Kunststoff mit einer Faserschicht und einer diese
fixierenden Trägerschicht und aus auf das Grundmaterial aufgebrachten Fasern borsterartiger Struktur.
Unter Matten in Sinne der Erfindung wird jedes flächige
Material in Bahnenform oder ir. Form von Zuschnitten beliebiger Größe verstanden. Anwendungstechnisch werden hierunter
insbesondere Fußabstreifer, Fußmatten, Vorleger, Teppichfliesen oder -bahnen, Bändbürsten oder auch kleinere
Zuschnitte in Form von Pads oder dergleichen verstanden. Mattenmaterial dieser Art dient allgemein zu Reinigungszwecken, beispielsweise bei einer Ausbildung als Fußmatte,
Abstreifer oder Vorleger zum Reinigen der Schuhe vor dem Betreten von Räumen, in Form von Auslegeware zur
Ausstattung von Verhallen, Foyers oder dergleichen, in
Form von Bändern, Pads oder dergleichen zum maschinellen oder manuellen Reinigen von Oberflächen etc.
Soweit vorgenannte Matten als Fußmatten. Vorleger stc.
verwendet werden, wurden sie früher aus Naturfasern, wie Kokos- oder Sisalfasern oder dergleichen, in neuerer
Zeit auch aus Kunstfasern, z. B. als Naäeirilz, hergestellt.
Solche Fasern.atten sollen einerseits den Schmutz vom
Schuhwerk abstreifen, andererseits den abgestreiften
Schmutz innerhalb der Faserstruktur zurückhalten. Dabei geht die Tendenz zu Kunstfasern, da sie weniger schnell
verrotten, hygienischer sind, bei Feuchtezutritt schneller trocknen. Ferner ist erkannt worden, daß die Re_nigungswirkung
dadurch verbessert werden kann, daß statt Faser·- material Borsten eingesetzt werden, die in Parallellage
zueinander senkrecht angeordnet sind. Von Nachteil ist hierbei allerdings die unzulängliche Rückhaltung von
Schmutz, da die abgestreiften Schmutzpartikel verspritzen.
Zu den erstgenannten Fasermatten zahien, wie berei_s
gesagt, einfache Nadelfilzmatten, bei denen genadelte
Kirrfasern auf der Rückseite durch Verdichten, Verschmelzen, Aufsprühen oder Auftragen eines Bindemittels unter Bildung
einer Trägerschicht gehalten sind. Ferner zählen hierzu Matter., die aus einem Florgewebe, beispielsweise aus
Polypropylen, gebildet sind, bei denen der F^orschuS oder die Florkette zu borstenartigen Fasern aufgeschnitten
ist (DE-GM7 738 685).
Auch Matten mit Borstenstruktur sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Dabei werden die Borsten
in Form von Borstenstreifen mechanisch entweder in leisten-
-JJ-
oder kastenförmigen Haltern (DE-OS 2 347 790, DE-PS 2 530
974, DE-üS 2 555 125, US-PS 2 805 437) oder auch in Traggittern fixiert (DE-AS 1 003 930). Hierbei wird entweder
bewußt ein Durchfallen des abgestreiften Schmutzes auf den Poden in Kauf genommen odei· werden zwischen einzelnen
Borste.nstreif en ausreichend große Kammern vorgesehen, um den Schmutz aufzufangen. Weiterhin ist es bekannt,
walzer.artige Bürsten unmittelbar nebeneinander mit ineinandergieifenden
Borsten vorzusehen (DE-A3 1 931 548 und 1 654 104) . Bei diesen Borstenmptten ist eine einigermaßen gute
Schmutzrückhaltung gewährleistet. Alle vorgenannten Ausführungsformen
sind jedoch fertigungstechnisch sehr aufwendig und dadurch teuer.
Bei einer anderen Gruppe ähnlichen Aufbaues (DE-GM 7 520 299 und 7 443 282) wird die Trägerschicht von großflächigen
Kunststoff-Spritzgußteilen mit kammerartigen Vertiefungen
gebildet, wobei am oberen Rand der die Stege begrenzenden Kammern Borsten aufgesetzt sind. Mit diesen Ausführungsformen soll gewährleistet wevden, daß der vor. den Borsten
abgestreifte Schmutz sich in den Kammern sammelt. Diese Fußmarten sind nur dann funktionstüchtig, wenn sie einen
vollflächigen dichten 3orstenbesatz aufweisen. Dabei
ist es fertigungstechnisch aufwendig, wenn nicht gar unmöglich, die Vielzahl von Borsten auf den relativ kleinen
Stirnflächen der Stege des Trägermaterials aufzubringen.
In Erkenntnis dieser Umstände ist weiterhin vorgeschlagen worden, (US-PS 3 886 620, DE-GM 6 909 246) die gesamte
Fußmatte einstückig aus Kunststoff zu spritzen, so daß die Borsten aus den gleichen Stoff wie die Trägerkonstruktion
bestehen. Auch hierbei sind Rückhaltekannnern für
den Schmutz vorgesehen. Gespritzte Borsten sind jedoch
bekanntermaßen relativ weich und müssen schon aus fertigungstechnischen
Gründen einen relativ großen Durchmesser aufweisen. Zudem müssen sie konisch zur Spitze zulaufen,
um aus dem Spritzgußwerkzeug entformt werden zu können. Abgesehen davon, daß auch diese Fußmatten einen erheblichen
Fertiqungsaufwand erfordern, können sie in anwendungstechr.ischer
Sicht wegen der weichen Borsten nicht befriedigen, da sich diese umlegen und nicht mehr aufrichten.
Eine andere Entwicklung ging deshalb dahin, in üblicher Weise hergestellte Kunststoffborsten bündelweise auf
einem Gewebe als Trägerschicht zu befestigen, indem die Borstenbündel an ihrem Befestigungsende aufgeschmolzen
und auf das Gewebe aufgedrückt werden, so daß die Schmelze in die Gewebestruktur eindringt. Nach dem Erkalten sitzt
das Borstenbündel auf der Gewebe-'frägerschicht (DE-OS 2 335
468). Einer großen Beanspruchung, wie sie bei Fußmatten oder maschinell arbeitenden Vorrichtungen mit Bürstenbändern
oder -scheiben auftreten, sind diese Matten nicht gewachsen. Statt dessen ist es weiterhin bekannt, die Borstenbündel
an ihrem Fuß aufzuschmelzen und die einzelnen Bündelfüße
durch eine Gitterstruktur zu verbinden, wobei diese Gitterstruktur dann zusätzlich noch umschäumt oder u-spritzt
wird, um eine vollflächige Trägerbahn zu erhalten (DE-OS 2 109 972, US-PS 3 798 699). Auch hier ist durch den
notwendigerweise großen Abstand zwischen den einzelnen Borstenbündeln keine ausreichende Schmutzrückhaltung
gewährleistet. Im übrigen ist bei allen bekannten Ausführungsforren
rr-it großem Abstand der Borstenbündel bzw. Borstenstreifen die Trittsicherheit mangelhaft.
Demgegenüber ist zumindest in anwendungstechnischer Hinsicht
die eingangs geschilderte Matte (DE-PS 2 034 089) befrie-
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digend. Sie besteht aus einem Grundmaterial mit einer Faserschicht in Form von Wirrfasern aus relativ feinen
Kunststoffasern und einer diese fixierenden Trägerschicht. Diese Fasermatte wird zur Bildung von Schutzkammern mit
Einprägungen versehen, indem die feinen Kunststoffasern aufgeschmolzen und auf eine geringere Dicke verdichtet
werden. Auf die unbearbeiteten Erhöhungen der Matte werden gröbere Fasern in Form von Schlingen oder borstenartig
aüfgenadeit. Diese Hatte «feist also eiKsrssits den Schmutz
zurückhaltende Kammern auf, und besteht andererseits
auf den Erhöhungen aus feinen Kunststoffasern und borsten artige Fasern. Durch diese Kombination von Fasern ergibt
sich eine besonders gute Abstreif wirkung, ohne daß der Schmutz - wie bei einer bloßen Borstenmatte - zu sehr
verspritzt. Da die Matte ausschließlich aus Kunststoffasern .besteht, kann sie auch in hygienischer Hinsicht befriedigen.
Von Nachteil ist jedoch, daß die ungeordneten Borsten nicht die gleiche Bürstwirkung erzeugen können, wie bei
reinen Borstenmatten. Auch lassen sich borstenartige Fasern aufgrund ihres relativ großen Durchmessers nur
schlecht aufnadeln. Auch werden die Borsten, da sie nur zu einer?, geringen Teil senkrecht zur Mattenfläche stehen,
leicht niedergetreten, so daß sie ihre Wirkung nicht oder nur unbefriedigend erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Matte mit einer kombinierten Faser- und Borstenstruktur
so weiterzuentwickeln, daß die anwendungstechnischen
Vorteile beider Strukturen in vollem Umfange zur Geltung kommen-
Diese Aufgabe wird bei der vorgenannten Matte erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Grundmaterial der Faserschicht
bereichsweise Vertiefungen aufweist, deren Grund durch Abschmelzen der Faserschicht und Verdichten bis auf oder
in die gegebenenfalls aufgeschmolzene Trägerschicht gebildet
ist und daß in die Vertiefungen Borsten etwa in Parallellage zueinander eingesetzt und durcr Aufschmelzen ihrer Enden
im Grund der Vertiefungen befestigt sind.
Die Ht^tft besteht also bereichsweise aus einer reinen
Faserschicht, in anderen Bereichen aus Borsten, die - wie
bei Bürstenwaren üblich - im wesentlichen senkrecht zur
Oberfläche stehen. Die Fasern können ungehindert ihre Abstreif- und Rückhaltefunktion für den Schmutz entfalten,
während im gleichem Maße die stärkere Abstreiffunktion der Borsten, insbesondere auch bei profilierten Oberflächen
zur Wirkung kommt. Durchmesser und Länge der Borsten, wie auch derer. Material können entsprechend dem Bedarfsfall
ausgewählt werden. Ferner können die Borsten in beliebiger geonetrischer Anordnung auf der Matte angebracht sein.
Es können auch Borsten unterschiedlicher Eigenschaften und Wirkungen kombiniert eingesetzt werden. Auch Sonderborsten,
z. B. mit Schleifnxttelfüllung für Schleif- und Polierzwecke können in das Mattenmaterial eingebracht
sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel können üie Borsten am
Grund der Vertiefung mit dem Grundmaterial verschweißt sein, gecjebenenf al Is auch an ihren in die Vertiefung
eingesetzten Enden einen verbreiterten Fuß aufweisen. Zusätzlich kann dieser verbreiterte Fuß bis zwischen
die der Vertiefung benachbarten Fasern der Faserschicht reichen und dort für eine zusätzliche Verankerung der
Borsten sorgen·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Vertiefungen wandartige Versteifungen auf, die aus über
die Höhe der Faserschicht aufgeschmolzenen Fasern gebildet sind. Dadurch entsteht eine zusätzliche Abstützung und
Führung der in die Vertiefung eingesetzten Borsten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der von den Borsten
eingenommene Querschnitt kleiner tls der Querschnitt
«er Vertiefung. Dadurch wird zwischen den Borsten und
der Faserschicht ein umlaufender Spalt gebildet, der als Schmutz-Rückhaltekarcmer wirksam ist.
Statt dessen kann aber auch der Querschnitt der Vertiefung kleiner sein als der von den Borsten eingenommene Querschnitt, so daß eine Art Preßsitz der Borsten innerhalb
der Fasrschicht gegeben ist, wodurch die Borsten wiederum seitlich abgestützt werden.
Die Borsten können einzeln stehend, in Bündeln oder in Streifen in entsprechend ausgebildeten Vertiefungen des
Grundmaterials eingesetzt sein. Auch hier richtet sich die Konfiguration an erster Linie nach dem jeweiligen
anwendungstechnischen Bedarf.
Schließlich können die Eorsten die Oberfläche der Faserschicht überragen, mit dieser bündig abschließen oder
unterhalb der Oberfläche enden. Iro 1. und 2. Fall werden
die 3orsten bei jedem AbstreifVorgang wirksam, während
sie im letzten Fall r.ur dann ihre Wirkung entfalten,
wenn auf die Faserschicht beim AbstreifVorgang ein größerer Druck ausgeübt wird, die Faserschicht also entsprechend
zusammengedrückt wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung wiedergebender Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Matte in Form einer
Fußmatte;
Fußmatte;
Figur 2-5 je einen vergrößerten Detailschnitt
verschiedener Ausführungsfcrmen.
verschiedener Ausführungsfcrmen.
Die m Figur 1 in schematischer Ansicht wiedergegebene
Fußmatte 1 weist einen irr. wesentlichen rechteckigen Umriß mit abgerundeten Ecken auf. Sie besteht aus einem Grundmaterial
2 von faseriger Struktur und darin eingesetzten Borsten 3. Ferner kann auf den Rücken der Matte 1 eine
versteifende, gegebenenfalls auch rutschhemmende Unterlage 4
angebracht sein, die jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört. Die Borsten können untereinander ir,
beliebiger Geometrie angeordnet sein, wie auch ihre Verteilung auf der Fläche der Matte beliebig sein kann.
In Figur 1 sind nur beispielhaft einzelne runde Borstenbündel 5, kreuzweise angeordnete Borstenstreifen 6 und
lineare Borstenstreifen 7 gezeigt. Eine Matte kann mit Borsten gleicher oder auch unterschiedlicher Konfiguration
besetzt
In den Figuren 2 bis 5 ist der Aufbau der Matte näher erkennbar. Das Grundmaterial 2 besteht aus einer Faserschicht
8, vornehmlich aus Wirrfasern und einer diese rückseitig fixierenden Trägerschicht 9. Letztere kann
durch Verdichten der Fasern und Auftragen eines Binde-
ritteis, durch Verschmelzen der Fasern oder durch Aufbringen
einer folienartigen Deckschicht oder dergleichen hergestellt
sein. Die Faserschicht 8 wird cL. rch erhitzte Formwerkzeuge bereichsweise aufgeschmolzen und bis auf die Trägerschicht 9
zusammengedrückt, so daß sich Verriefunqen 10 bilder..
Das geschmolzene Fasermaterial und die Trägerschicht 9 bilden am Grund der Vertiefung eine verstärkte Basis 11.
In die Vertiefung werden Borsten vornehmlich in Fäiallel^&ge
zueinander eingesetzt, die an ihren Enden 13 zuvor aufgeschmolzen werden. Mit dem aufgeschmolzenen Ende 13 werden
sie auf die gegebenenfalls gleichfalls erschmolzene Basis 11
aufgesetzt. Sofern die für die Faserschicht 8 und die Borsten 12 verwendeten Werkstoffe verschweißbar sind,
bildet sich an der Basis 11 eine homogene Schweißverbindung. Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel überragen
die Borsten 12 die Oberfläche 14 der Faserschicht.
Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei
der wiederu- die Fasern bereichsweise unter Bildung einer Vertiefung 10 aufgeschmolzen und auf die Trägerschicht
9 zusammengedrückt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jedoch die Vertiefung 10 einen etwas größeren
Querschnitt auf, als er von den Borsten 12 eingenommen wird, so daß ein Ringraum 15 entsteht, der als Schmutzkammer
wirksam werden kann. Im übrigen enden bei diesem Ausführungsbeispiel
die Borsten 12 etwa bündig mit der Oberfläche 14 der Faserschicht 8. Die Borsten 12 sind an
ihrem der Nutzfläche entgegengesetzten Ende wiederum aufgeschmolzen und auf den Grund der Vertiefung 10 aufgestaucht
worden, so daß die Schmelze eine Art Fuß 16 bildet, der gegebenenfalls mit der Basis 11 verschweißt, zumindest
aber durch das Aufschmelzen verklebt ist.
Bei dPH Ausführungsbeispiel gemS,i Figur 4 ist die Faserschicht
, nicht nur zur Bildung der verstärkten Basis 11, sondern auch seitlich der Vertiefung aufgeschmolzen worden,
so daß sich eine Art Hülse 17 bildet, di- die eingesetzten
Borsten 12 seitlich führt. Die Borsten 12 sind auch hier
wiederum durch Aufschmelzen ihrer Enden 13 am Grund der Vertiefung 10 im Bereich der Basis 11 verankert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5, bei dem wiederum
die Basis 11 durch Aufschmelzen und Zusammendrücken der Fasern der Faserschicht S erzeugt worden ist,- wird in
die dadurch gebildete Vertiefung wiederum ein Borstenbündel 12 mit aufgeschmolzenem Ende eingesetzt und auf
der Basis 11 aufgestaucht. Dadurch wird die Schmelze nach außen gedrängt, so daß sich wiederum ein Fuß 18
bildet. In Abwandlung von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
dringt die Schmelze hier jedoch in die Fasern der Faserschicht 8 ein, so daß die Borsten 12
mittels des Fußes 1&Xgr; zusätzlich in der Faserschicht 8 verankert sind.
Claims (7)
- DR.ING. HANS LICHTI
ig. HEiNER LICHTI d-tsooKarlsruhesDURLACHSisTRASSEsi KPL.-PHYS KtRER.NAT. JOST LEMPERT TEL:{0721)«es«Coronet-Werke 8813/87 Lj/ewHeinrich Schlerf GmbH 05. November 1987Schutzansprüche1 1. Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für p Reinigungszwecke, insbesondere Fußmatte , bestehendI aus einem Grundmaterial überwiegend aus Kunststoff&iacgr; mit einer Faserschicht und einer diese fixierendenTrägerschicht und aus auf das Grundmaterial aufgebrach-I ten Fasern borstenartiger Struktur, 'dadurch gekennzeich-I net, daß das Grundmaterial (2) in der Faserschicht (8)bereichsweise Vertiefungen (10) aufweist, deren Grund &idiagr; durch Aufschmelzen der Frserschicht und Verdichten? bis auf oder in die gegebenenfalls aufgeschmolzeneTrägerschicht (9) gebildet ist, und daß in die Vertiefungen (10) Borsten (12) etwa in Parallellage zueinander eingesetzt und durch Aufschmelzen ihrer Enden (13) im Grund der Vertiefungen (10) befestigt sind. - 2. Matte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (12) am Grund der Vertiefung (10) mit dem Grundmaterial (2) verschweißt sind.
- 3. Matte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (12) an ihren in die Vertiefung (10) eingesetzten Enden einen verbreiterten Fuß aufweisen.
- 4. Matte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Fuß (13) der Borsten (12) bis zwischen die der Vertiefung \10) benachbarten Fasern der Faserschicht (8) reicht.
- 5· Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (10) wandartige Versteifungen (17) aufweisen, die aus über die Höhe der Faserschicht aufgeschmolzenen Fasern gebildet sind.
- 6. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der von den Borsten (12) eingenommene Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Vertiefung (10) .
- 7. Matte nach ainem der Ansprüche i bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Vertiefung (10) kleiner ist als der von den Borster. (12) eingenommene Querschnitt.3. Matt-2 nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (12) einzeln stehend, in Bündeln (5) oder in Streifen (7) in entsprechend ausgebildeten Vertiefungen (10'; des ^rundmater ials (2) eingesetzt sind.Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (12) dit Oberfläche der Faserschicht (8) überragen, mit dieser bündig abschließen oder unterhalb der Oberfläche enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868690183 DE8690183U1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungszwecke, insbesondere Fußmatte |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19868690183 DE8690183U1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungszwecke, insbesondere Fußmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8690183U1 true DE8690183U1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6802747
Family Applications (1)
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DE19868690183 Expired DE8690183U1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Matte für die Bearbeitung von Oberflächen oder für Reinigungszwecke, insbesondere Fußmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8690183U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322871A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Coronet Werke Gmbh | Mittel zum Reinigen oder Behandeln von Oberflächen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP1193340A2 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-03 | Jab Teppiche Heinz Anstoetz KG | Textiler Bodenbelag |
-
1986
- 1986-11-07 DE DE19868690183 patent/DE8690183U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322871A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Coronet Werke Gmbh | Mittel zum Reinigen oder Behandeln von Oberflächen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP1193340A2 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-03 | Jab Teppiche Heinz Anstoetz KG | Textiler Bodenbelag |
DE10048152C1 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-18 | Jab Teppiche Heinz Anstoetz Fa | Textiler Bodenbelag |
EP1193340A3 (de) * | 2000-09-28 | 2002-06-26 | Jab Teppiche Heinz Anstoetz KG | Textiler Bodenbelag |
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