DE868729C - Tiefloeffelbagger mit einem am Spitzenausleger schwenkbaren Loeffel - Google Patents

Tiefloeffelbagger mit einem am Spitzenausleger schwenkbaren Loeffel

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Publication number
DE868729C
DE868729C DEM11936A DEM0011936A DE868729C DE 868729 C DE868729 C DE 868729C DE M11936 A DEM11936 A DE M11936A DE M0011936 A DEM0011936 A DE M0011936A DE 868729 C DE868729 C DE 868729C
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DE
Germany
Prior art keywords
spoon
rocker arm
fly jib
bucket
swiveled
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Expired
Application number
DEM11936A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Dipl-Ing Tobber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Tieflöffelbagger mit einem am Spitzenausleger schwenkbaren Löffel Die Erfindung. bezieht sich auf Tieflöffelbagger mit einem am Spitzenausleger schwenkbar angeordneten Löffel, der durch Ziehen oder Nachlassen des Löffelkippseiles in verschiedene Stellungen gebracht werden kann.
  • Es sind Bagger dieser Art bekannt, bei denen der Löffel in der Grabstellung durch einen Riegel festgehalten wird, der in einen am Löffel befestigten, nach beiden Richtungen wirkenden Anschlag eingreift und vom Führerstand aus ausrückhar ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß eine von den Stellungen des Auslegers und Spitzenauslegers unabhängige Betätigungsmöglichkeit vorhanden -sein muß und der Baggerführer zusätzliche Bedienungsgriffe zu machen hat.
  • Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen das Einrasten des Anschlages, der in der Grabstellung den Grabdruck aufnimmt, selbsttätig erfolgt, wenn der Löffel aus der Ausschüttstellung kommt, während das Einrasten -selbsttätig verhindert wird, wenn sich der Löffel aus der Transport- in die Ausschüttstellung bewegt, die Grabstellung also überfahren werden muß. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie aus sehr vielen Teilen besteht, deren Herstellung teuer und deren. Funktion für das Baustellenpersonal schwer verständlich ist. Außerdem kann an der Umschaltung in Abhängigkeit von der Löffelstellung oder seiner Bewegungsfolge nachträglich nichts verändert werden.
  • Die Nachteile der beschriebenen Vorrichtung vermeidet die Erfindung dadurch, daß für diese Vorrichtung ein federnd betätigter Kipphebel verwendet wird, der, durch Nocken, Kurven od. dgl. gesteuert, selbsttätig in seine beiden Endstellungen kippt. 'Die Vorrichtung in- dieser Ausführung hat den Vorteil, daß sie nur aus wenigen, einfach herzustellenden Teilen besteht, deren Funktion leicht verständlich ist. Sie hat noch den weiteren. Vorteil, daß die Nocken. oder Kurven zur Steuerung des Kipphebels in ihrer Lage leicht veränderlich anzuordnen sind. So können sie beispielsweise mit Schraubenbefestigt werden und damit auf der Baustelle leicht den besonderen Arbeitsbedingungen des Baggers angepaßt werden: Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anschläge, gegen die der Kipphebel z. B. in der Grab- und in der Ausschüttstellung fährt, in ihrer Lage leicht veränderlich angebracht werden können, was ebenfalls beispielsweise durch Schrauben erfolgen kann. Der Kipphebel kann dabei an dem Löffel und die Anschläge können an dem Spitzenausleger bzw. die Anschläge können an dem Löffel und der Kipphebel an dem Spitzenausleger angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In-Fig. i .ist bei einem Tieflöffel mit Druckbügel der Kipphebel an diesem gelagert, während die Nocken und Anschläge auf dem Spitzenausleger befestigt sind.
  • In Fig.2 ist der Kipphebel am Spitzenauslegergelagert, während die Nocken und der Anschlag für die Grabstellung am Löffel angebracht sind.
  • In Fig. i ist der Löffel :2 bei senkrecht hängendem Spitzenausleger i durch ausgezogene Linien in Grabstellung gezeichnet, in der durch Anziehen, des am Druckbügel 6 befestigten Löffelkippseiles 3 der Kipphebel q. gegen den Anschlag 5 stößt. In dieser Stellung (der einen Endstellung; der Sperrstellung) wird der Kipphebel durch die Feder 7 gehalten. Bewegt sich nun der Löffel durch Nachlassen des Seiles 3 in .die Transportstellung 8 (gestrichelt gezeichnet), so stößt der seitlich am Kipphebel q. angebrachte Ansatz 9 gegen den Nocken io und dreht den Kipphebel über seine Mittelstellung M hinaus, so daß die Feder 7 ihn in die andere Endstellung, die ausgerückte Stellung, weiterdrehen kann. Wenn jetzt durch Anziehen des Seiles 3 der Löffel wieder in Grabstellung kommt, bewegt sich der Kipphebel über den -Anschlag 5 hinweg; und- durch weiteres Anziehen des' Seiles gelangt der Löffel in die Ausschüttstellüng, in- der als Begrenzung ein weiterer Anschlag i i vorgesehen werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Nocken 12 so angebracht,* daß, er, kurz bevor die Ausschüttstellung erreicht wird, den Kipphebel in die Sperrstellung dreht. Der Kipphebel befindet sich also wieder in einer Stellung; in der er den Grabdruck auf -den Anschlag 5 übertragen kann, sobald der Löffel in die Grabstellung gebracht wird.
  • Die zuletzt beschriebene Umschaltung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß beispielsweise der Nocken z2 neben dem Anschlag 5 angebracht wird oder einen Teil desselben bildet und der Kipphebel schon in die Sperrstellung geschaltet wird; wenn er den Anschlag 5 überfährt. Durch Verändern der Zahl und der Lage der Ansätze am Kipphebel, der Nocken und der Anschläge lassen sich Folge und Zeitpunkt der Umschaltungen weitgehend verändern. Durch Wegnahme des Nockens io z. B. erreicht man, daß der Löffel nur zwischen Transport-und Grabstellung bewegt werden kann, was manchmal im Baggerbetrieb zweckmäßig ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung eines Tieflöffels ohne Druckbügel, bei der der Kipphebel am Spitzenausleger gelagert ist, arbeiten die Teile der Umschaltvorrichtung wie oben beschrieben. Nur ist der Anschlag 5 für die Grabstellung hier am Löffel angebracht, und bei der Bewegung des Löffels in die Transportstellung 8 greift der Nocken io direkt am Kipphebel an und dreht diesen in die ausgerückte Stellung. Infolgedessen kann der Löffel wieder über die Grabstellung hinaus in die Ausschüttstellung bewegt werden, wobei der Kipphebel durch den an seinem Ansatz 9 angreifenden Nocken 12 wieder in die Sperrstellung gedreht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tieflöffelbäggcr; bei dem der am Spitzenäusleger schwenkbar angeordnete Löffel durch Ziehen oder Nachlassen des Löffelkippseiles in die Grab-, Transport- oder Ausschüttstellung gebracht werden kann und der mit einer Vorrichtung versehen ist, die bei bestimmten Bewegungsfolgen des Löffels diese Bewegung selbsttätig an einer bestimmten Stelle sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß für diese Vorrichtung ein federnd betätigter Kipphebel verwendet wird, der durch Nocken, Kurven od: dgl. so gesteuert wird, daß er selbsttätig in seine beiden Endstellungen kippt.
  2. 2. Tieflöffelbägger nach Anspruch i, dadurch gelz,ennzeichnet; daß die. Nocken öder-Kurven zur Steuerung des Kipphebels in ihrer Lage leicht veränderlich sind.
  3. 3. Tieflöffelbagger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge, gegen die der Kipphebel beispielsweise' in der Grab- und Ausschüttstellung fährt, in ihrer Läge leicht veränderlich angebracht sind.
DEM11936A 1951-12-04 1951-12-04 Tiefloeffelbagger mit einem am Spitzenausleger schwenkbaren Loeffel Expired DE868729C (de)

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