DE866369C - Geschlossene elektrische Maschine mit Aussenbelueftung - Google Patents

Geschlossene elektrische Maschine mit Aussenbelueftung

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DE866369C
DE866369C DEL586A DEL0000586A DE866369C DE 866369 C DE866369 C DE 866369C DE L586 A DEL586 A DE L586A DE L0000586 A DEL0000586 A DE L0000586A DE 866369 C DE866369 C DE 866369C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrical machine
closed electrical
external ventilation
housing
inlet opening
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Expired
Application number
DEL586A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Hartwagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loher & Soehne GmbH
Original Assignee
Loher & Soehne GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Geschlossene elektrische Maschine mit Außenbelüftung Bei der gebräuchlichen Anordnung der Lüfterhaube für den Außenlüfter geschlossener elektrischer Maschinen wurde die Haube durch Befestigungsteile, die in den aus dem Lüfter austretenden Luftstrom hineinragten, mit dem Motorgehäuse verbunden.
  • In der Textilindustrie haben sich Motoren mit einer solchen Belüftungsanordnung nicht bewährt. Zunächst setzte sich das die Lufteintrittsöffnung abdeckende Schutzgitter in kurzer Zeit voll Fasern. Dann setzten sich an den in den austretenden Luftstrom hineinsagenden Befestigungsteilen der Haube die Fasern fest, so daß nach kurzer Betriebszeit eine gründliche Reinigung des Motors notwendig wurde.
  • Bei dem geschlossenen Motor mit Außenbelüftung nach der Erfindung werden alle Hindernisse, die dem ein- und austretenden Luftstrom im Wege stehen, soweit wie möglich beseitigt, damit eine Verstopfung der Luftwege durch Fasern und Staub verhindert ist. Es wird dies durch eine derartige Ausbildung des Gehäusefußes und eine derartige Befestigung der Schutzhaube am Motor erzielt, daß die Bildung von Windschatten bei den in Rede stehenden geschlossenen elektrischen Maschinen mit Außenbelüftung weitgehend unterbunden ist. Erfindungsgemäß besteht der Gehäusefuß aus einer ebenen Platte mit zwei säulenförmigen Stützen, die in an sich bekannter Weise stromlinienförmig oder zumindest an den Schmalseiten windschnittig gerundet sind und an denen die an der Lufteintrittsöffnung ohne Schutzgitter ausgeführte Haube mittels außerhalb des Luftstromes liegenden Ansätzen und Bolzen leicht abnehmbar befestigt ist. Die Kühlluft kann dadurch praktisch ungehindert in der gewünschten Weise um den Motor herumgeführt und in, starkem Maße zur Wärmeableitung ausgenutzt werden. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann die Befestigung des Motorfußes am Gehäuse durch innerhalb der Stützen liegende Schrauben erfolgen. Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vor der vollkommen freien Lufteintrittsöffnung für die Außenbelüftung eine Schutzscheibe auf Stehbolzen befestigt sein.
  • Die Abb. i zeigt beispielsweise einen Drehstrommotor nach der Erfindung, in Richtung der Achse gesehen, während Abb.2 den Motor teilweise in Ansicht und im Schnitt darstellt.
  • Gehäuse i und Lagerschilder 2 und 3 des vollkommen geschlossenen Motors sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie dem durch den auf dem Wellenende sitzenden Lüfter 5 erzeugten Luftstrom möglichst geringe Hindernisse bieten. Der Motorfuß, der quer im Luftstrom steht und daher eine Staub- und Faseransammlung besonders begünstigt, erhält erfindungsgemäß eine besondere, in Abb. 3 dargestellte Ausbildung. Er besteht im wesentlichen aus einer ebenen Platte 6, die zwei säulenförmige Stützen 7, 8 trägt. Die Befestigung des: Gehäuses erfolgt, sofern der Fuß nicht angegossen wird, durch innerhalb der Stützen angeordnete Schrauben g. Erfindungsgemäß werden die beiden Stützen stromlinienförmig oder zum mindesten windschnittig an den Schmalseiten gerundet ausgebildet. Der Kühlluftstrom kann daher ungehindert zwischen Gehäuse i und Fußplatte 6 hindurchtreten. Die gerundeten Schmalseiten der Füße und das Fehlen von außenliegenden Befestigungsschrauben verhindern jede Faseransammlung.
  • Hand in Hand damit geht die besondere Ausbildung der Lüfterhaube io. Sie ist an den beiden Fußstützen außerhalb des Luftstromes befestigt und hat kein Schutzgitter vor der Lufteintrittsöffnung. Der Luftstrom findet daher auf dem gesamten Weg zwischen Haube und Lagerschild kein Hindernis, so daß eine Faseransammlung - nicht möglich ist.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen beispielsweise eine Befestigung durch zwei Stehbolzen i i, auf die die außen auf der Haube ro angeordneten Ansätze 12 aufgeschoben und mit einer Schraube 13 festgehalten werden. Die Haube kann daher zwecks Reinigung leicht abgenommen werden. Da die Stehbolzen i i außerhalb des Luftstromes liegen, wird eine Faseransammlung an der Befestigungsstelle der Haube verhindert.
  • Um eine fahrlässige Berührung des Lüfters zu verhindern, ist in an sich bekannter Weise vor der vollkommen freien Lufteintrittsöffnung in geeignetem Abstand eine Schutzscheibe 14 auf drei Stehbolzen 15 befestigt. Die runden Bolzen 15 bieten einen nur geringen Luftwiderstand, so daß eine wesentliche Faseransammlung nicht eintritt.
  • Durch die Kombination der verschiedenen genannten Anordnungen mit der Gehäusefußausbildung nach der Erfindung wird eine gute Kühlung sowie ein besonders wirksamer Schutz gegen Verstopfung der Luftwege durch Faserbildung erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlossene elektrische Maschine mit Außenbelüftung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusefuß aus einer ebenen Platte (6) mit zwei säulenförmigen Stützen (7, 8) besteht, die in an sich bekannter Weise stromlinienförmig oder zumindest an den Schmalseiten windschnittig gerundet sind und an denen die an der Lufteintrittsöffnung ohne Schutzgitter ausgeführte Haube (ro) mittels außerhalb des Luftstromes liegenden Ansätzen (12) und Bolzen (i i) leicht abnehmbar befestigt ist.
  2. 2. Geschlossene elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Motorfußes am Gehäuse (i) durch innerhalb der Stützen (7, 8) liegende Schrauben (g) erfolgt.
  3. 3. Geschlossene elektrische Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der vollkommen freien Lufteintrittsöffnung für die Außenbelüftung in an sich bekannter Weise eine Schutzscheibe (14) auf Stehbolzen (i5) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 54:2:274; Preisliste der SSW M 44 vom August 1938, S. 5, 6 und 34.
DEL586A 1949-12-10 1949-12-10 Geschlossene elektrische Maschine mit Aussenbelueftung Expired DE866369C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542274C (de) * 1929-05-18 1932-01-22 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kuehleinrichtung fuer gekapselte, ortsfeste elektrische Maschinen mit Oberflaechenkuehlung durch einen ausserhalb der Lagerschilde auf der Maschinenwelle sitzenden Luefter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542274C (de) * 1929-05-18 1932-01-22 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kuehleinrichtung fuer gekapselte, ortsfeste elektrische Maschinen mit Oberflaechenkuehlung durch einen ausserhalb der Lagerschilde auf der Maschinenwelle sitzenden Luefter

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