DE864579C - Akkumulatorenbatterieklemme - Google Patents

Akkumulatorenbatterieklemme

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DE864579C
DE864579C DEH4705A DEH0004705A DE864579C DE 864579 C DE864579 C DE 864579C DE H4705 A DEH4705 A DE H4705A DE H0004705 A DEH0004705 A DE H0004705A DE 864579 C DE864579 C DE 864579C
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DE
Germany
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battery terminal
terminal
battery
resilient
parts
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Expired
Application number
DEH4705A
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English (en)
Inventor
Max A Hamm
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/282End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries comprising means for facilitating engagement or disengagement, e.g. quick release terminal

Landscapes

  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Akkumulatorenbatterieklemme Bei elektrischen Akkumulatoren werden vorzugsweise zur Stromzuführung beim Aufladen Batterieklemmen verwendet, welche aus zwei sich kreuzenden, zangenartig wirkenden Metallstücken bestehen, wodurch erreicht wird, daß durch Druck auf beide Metallstücke ein Spreizen des von ihnen gebildeten Kopfes bewirkt wird. Um ein Zurückgehen in die Ausgangsstellung zu veranlassen oder um eine Klemmwirkung der Batterieklemme auf einen Batteriepol zu bewirken, ist zwischen beiden Metallteilen eine Feder angebracht, welche, um ein seitliches Abgleiten zu verhindern, durch entsprechende Haltevorrichtungen an den beiden Metallteilen festgehalten wird. Durch diese Halterung der Feder entsteht aber der Nachteil, daß bei späterem Verbleien der Batterieklemme zum Schutze gegen Rostbildung und Einwirkung von Säuredämpfen das die Klemme umspülende Blei die Feder einmal stärker beeinflußt und einmal weniger stark. Das Verbleien erfolgt in Trommeln, und- hierbei wird gleichzeitig eine größere Anzahl von Klemmen der Einwirkung flüssigen Bleies ausgesetzt, so daß durch die vorstehend geschilderte ungleichmäßige Einwirkung die Spannkraft der einzelnen Batteriefedern ebenfalls ungleichmäßig gestaltet wird.
  • Ein weiterer Nachteil der heute bekannten Batterieklemmen besteht darin, daß sich diese auf den konisch geformten Batteriepol sowohl in Richtung der Polachse von oben anbringen lassen wie auch von der Seite her. Dies hat zur Folge, daß bei seitlicher Anbringung ein Überbrücken der einzelnen Batteriezellen durch die Batterieklemme erfolgen kann, besonders dann, was sich in der Praxis häufig ereignet, wenn an den Zuleitungsdrähten zur Batterieklemme aus irgendeinem Grund gezerrt oder gezogen wird.
  • Beide vorstehend beschriebenen Nachteile behebt die Erfindung. Die Batterieklemme gemäß der Erfzndung, bei welcher auch sich kreuzende, zangenartig wirkende Metallteile durch handbetätigten Druck zum Spreizen gebracht werden, wird erfindungsgemäß unter Wegfall einer besonderen Rückführfeder so ausgebildet, daß das eine der beiden Metallteile als starrer Hebelarm, das andere Teil als in sich selbst federnder Hebelarm ausgebildet ist und beide Teile fest miteinander verbunden sind. Bei den bisher bekannten Klemmen sind zur Erzielung einer zangenähnlichen Wirkung beide Teile beweglich miteinander verbunden. Das nichtfedernde Teil benötigt -nunmehr keine Haltevorrichtung, um ein seitliches Abgleiten der Spannfeder zu verhindern, so daß das federnde Teilvoll und daher gleichmäßig den Hitzeeinwirkungen des flüssigen Bleies ausgesetzt werden kann. Nunmehr kann es nicht mehr vorkommen, daß einmal die Klemmwirkung der Feder auf den Batteriepol sich als zu leicht und ein anderes Mal als zu stramm erweist, da ja keine die Halterung der zusätzlichen Feder bisher bewirkenden, schützenden Teile mehr vorhanden sind.
  • Weiterhin ist bei der neuen Ausführung der zum Spreizen gebrachte Kopf der Batterieklemme derart gestaltet, daß durch entsprechend geformte und in Längsrichtung der Achse des Batteriepols verlaufende Lappen des starren Metallteils einerseits wie auch entsprechende Formgebung des gegenüberliegenden federnden Teiles ein Anschmiegen in Längsrichtung des Batteriepols möglich ist. Beim Anbringen der Klemme in seitlicher Richtung würde durch diese Formgebung ein Abgleiten der Klemme vom Batteriepol erfolgen. Somit ist es nur möglich, diese Klemme in Längsrichtung der Achse des Batteriepols auf diesem zu befestigen. Auch- kann sie dann nicht mehr weggezerrt oder gezogen werden. Die Wirkung dieser Befestigung wird noch dadurch erhöht, daß die vorzugsweise am starren, Teil der Batterieklemme befindlichen Lappen, welche das Ergreifen des Batteriepols in dessen Längsachse bewirken, mit Zacken versehen sind. Letztere sind an sich bekannt, bisher aber stets nur in Querrichtung zur Längsachse des Batteriepols in Anwendung gelangt.
  • Zur Erläuterung diene das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt die Fig. i eine am meisten gebräuchliche Ausführung der bekannten Batterieklemmen. Hierbei ist a das eine Teil der zangenförmig wirkenden Klemme und b das andere Teil, welches bei c an a derartig beweglich befestigt ist, daß es genügend Bewegungsfreiheit besitzt, um bei handbetätigtem Druck auf a und b eine Spreizwirkung an den Enden der Klemme d 1 und d 2 zu bewirken. Eine Spannfeder e, welche zwischen beiden sich kreuzenden Teilen eingebettet ist, wird durch die Wülste f l- und f 2 am seitlichen Abgleiten gehindert. Sie bewirkt ein Rückführen der beiden Teile a und b in die Ausgangsstellung oder das Festklemmen auf einen Batteriepol.
  • Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und Fig. 3 und q. in Aufsicht die Ausführung einer solchen Batterieklemme nach der Erfindung. Hierbei ist a der eine Hebelarm der zangenförmig wirkenden beiden Teile, und zwar in starrer Ausführung. Mit diesem starren Teil a ist ein in sich federnder zweiter Hebelarm b bei cl und e2 fest verbunden. Wird das Teil b, was zweckmäßig j ist und wie in Fig. 2, 3 und q: gezeigt wird, aus einem federnden Draht gebildet, so werden dessen Enden ebenfalls bei cl und c2 fest am Teil a befestigt. Das Kopfende des starren Teils a ist mit seitlichen Lappen 9l und g2 versehen, welche in Zacken auslaufen und, da sie in Längsrichtung des starren Teils verlaufen, zwangsläufig dahin gehend wirken; daß dieses Teil und somit auch die ganze Batterieklemme nur in Längsrichtung der Achse des Batteriepols befestigt werden kann, besonders dann, wenn das Kopfende des federnden Teils b in gleicher oder ähnlicher Form ausgestaltet wird, wie dies aus Fig. 2, 3 und q. ersichtlich ist. Bei Ausbildung des Teils b durch federnde Drähte werden diese zur besseren Handhabung zweckmäßigerweise mit einem Deckblech h versehen.
  • Gegenüber einer Batterieklemme nach Fig. i hat die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 noch folgende Vorteile: Die Ausführung des in sich selbst federnden Hebelarmes aus Draht und die zugehörige verhältnismäßig -breite und starke Ausführung des starren Hebelarmes bewirken in Verbindung mit den Greiflappen g1 und g2 am Kopfende. des starren Teils, daß der Strom im wesentlichen über den starren Teil fließt und durch den federnden Teil höchstens ein so kleiner Strom fließt, daß keine schädigende Erwärmung eintritt. Dabei ist der Stromübergang vom federnden Hebelarm auf den starren Hebelarm durch deren feste Verbindung auch bei Einwirkung von Säuredämpfen .sichergestellt und wird an der Verbindungsstelle nicht durch Oxydbildung behindert. Demgegenüber erfolgt bei der bekannten Batterieklemme nach Fig. i der Stromübergang bei c nur durch kleine Häkchen des einen Armes, die lose in Öffnungen des anderen Armes eingreifen. Diese lockere Verbindung oxydiert unter dem Einfluß von Säuredämpfen leicht und unterbindet dann den Stromdurchgang, der dann ausgehend vom Greifer d2 seinen Weg über die Feder e zum Hebelarm a nimmt. Dies hat häufig ein Ausglühen der Feder e zur Folge, durch die diese ihre Wirksamkeit verliert. Dieser Übelstand kann bei der Ausführung der Erfindung nach Fig. 2 nicht eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Akkumulatorenklemme mit sich kreuzenden, zangenartig wirkenden Metallteilen, die bei Ausüben eines Druckes darauf zum Spreizen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall einer besonderen Rückführfeder das eine der beiden Teile als starrer Hebelarm, das andere Teil aber als in sich selbst federnder Hebelarm ausgebildet ist. z. Batterieklemme nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile fest miteinander verbunden sind. 3. Batterieklemme nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Batteriepol fassende Kopf der Klemme so gestaltet wird, daß er sich der Konusform des Pols anpaßt und vermittels in Längsrichtung des starren Teils der Klemme verlaufender Lappen diesen Pol nur in Achsenlängsrichtung erfaßt. q.. Batterieklemme nach den Ansprüchen z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Drähte für das federnde Teil verwendet werden, die an der Stelle, an welcher der handbetätigte Druck erfolgt, mit einem kleinen Deckblech versehen sind.
DEH4705A 1950-03-14 1950-03-14 Akkumulatorenbatterieklemme Expired DE864579C (de)

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