DE864569C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von geradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von geradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz

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DE864569C
DE864569C DES11289D DES0011289D DE864569C DE 864569 C DE864569 C DE 864569C DE S11289 D DES11289 D DE S11289D DE S0011289 D DES0011289 D DE S0011289D DE 864569 C DE864569 C DE 864569C
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Germany
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fundamental frequency
circuit arrangement
modulator
multiples
generating even
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Expired
Application number
DES11289D
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English (en)
Inventor
Guenther Dr Kamphausen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Zur Erzeugung von Vielfachen einer Grundfrequenz können bekanntlich unter anderem -mit Vorteil auch Gleichrichterbrückenschaltungen benutzt-werden. In der verzerrten Spannungskurve sind dann' nur die ungeradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz vorhanden. Die geradzahligen Vielfachen können hieraus durch Vollwegglei@hrichtung gewonnen werden. Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit, bei Verwendung von Gegentaktrnodulatoranordnungen, insbesondere mit gegeneinander entkoppelten Klemmenpaaren, z. B. Ringmodulatorschaltungen, die geradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz unmittelbar zu erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung wird die zu vervielfachende Grundfrequenz zwei getrennten Klemmenpaaren eines Gegentaktmodulators, insbesondere Ringmodulators, zugeführt. Dem Modulatorausgang - können "dann unmittelbar die geradzahligen. Vielfachen der Grundfrequenz entnommen werden.
  • Die Erfindung wird noch weiter an Hand der Fig. z bis 6 erläutert. Ein Gegentaktmodulator M, z. B. ein Ringmodulator, wird sowohl am Klemmenpaar z wie auch am Klemmenpaar 2 durch die zu vervielfachende Grundfrequenz fi gespeist (Fig. i). Es entsteht dann am Ausgang 3 des Modulators eine Spannung u, deren Verlauf in der Fig.2 dargestellt ist. Das Amplitudenspektrum der so erhaltenen Spannungskurve enthält im wesentlichen nur geradzahlige Harmonische, deren Amplituden A im Verhältnis usf. nach höheren Harmonischen hin abnehmen; wie -es schematisch die Fig:3 zeigt. Durch schmale Bandpässe BF können aus diesem Gemisch die einzelnen Vielfachen - der Grundfrequenz voneinander getrennt werden. Eine konstantere Amplitudenverteilung läßt sich in einfacher Weise dadurch erzielen, daß in Reihe mit der Belastung ein. Gleichrichter G geschaltet ist, wie es die Fig. 4 zeigt. Vorzugsweise kann der Gleichrichter G dabei noch durch einen veränderbaren Widerstand R überbrückt sein. Durch den Gleichrichter G wird eine mehr oder weniger große Abflachung der positiven Halbwellen der Spannungskurve nach Fig. 2 erzielt, je nachdem, welchen Wert der Widerstand R besitzt. In Fig. 3 ist diese Abflachung für verschiedene Werte von R dargestellt, und zwar gilt die ausgezogene Kurve a für R = oo, die Kurve c für R = o und die Kurve b für einen mittleren Wert von R. Wie das Amplitudenspektrum dabei beeinflußt wird, -ist in der Fig. 6 gezeigt. Man ersieht hieraus, daß der Bereich der gleichmäßigen Oberwellenamplituden um so größer ist, je größer der Widerstand - R gemacht wird. Durch die Einstellung des Widerstandes R hat man es aber andererseits in der Hand, die Amplitude eines bestimmten geradlinigen Vielfachen in weiten Grenzen einstellen zu können. Die bei dieser Anordnung auftretenden unerwünschten ungeradzahligen Harmonischen haben eine um mindestens 2,3 Neper geringere Amplitude, so daß die Anforderungen an die Trennfilter BE gering gehalten werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schaltungsanordnung zur Erzeugung -",von geradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz, insbesondere zur Erzeugung von Trägerfrequenzen für ein Trägerfrequenzvielfachübertragungssystem, unter Verwendung eines Gegentaktmodulators, vorzugsweise eines Ringmoduiators, dadurch gekennzeichnet, d'aß die zu vervielfachende Grundfrequenz zwei getrennten Klemmenpäaren des Modülators zugeführt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach -Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Belastung ein Gleichrichter geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter durch einen veränderbaren Widerstand überbrückt ist.
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