DE864356C - Process for the production of Suessgruenfutter by adding gaseous carbonic acid - Google Patents

Process for the production of Suessgruenfutter by adding gaseous carbonic acid

Info

Publication number
DE864356C
DE864356C DEP10964A DEP0010964A DE864356C DE 864356 C DE864356 C DE 864356C DE P10964 A DEP10964 A DE P10964A DE P0010964 A DEP0010964 A DE P0010964A DE 864356 C DE864356 C DE 864356C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbonic acid
carbon dioxide
silo
green fodder
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP10964A
Other languages
German (de)
Inventor
Albert Mieves Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KREISSPARKASSE SIEGBURG
Original Assignee
KREISSPARKASSE SIEGBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KREISSPARKASSE SIEGBURG filed Critical KREISSPARKASSE SIEGBURG
Application granted granted Critical
Publication of DE864356C publication Critical patent/DE864356C/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • A23K30/10Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder
    • A23K30/15Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder using chemicals or microorganisms for ensilaging

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von Süßgrünfutter mittels Zusatz von gasförmiger Kohlensäure Die Erfindung betrifft die Herstellung von Süßgrünfutter in Silos, unter Zuhilfenahme von, gasförmiger Kohlensäure. An sich ist die Verwendung von C02 Gas als Zusatzmittel beim Silieren nicht neu. Es wurde bereits in der Praxis ein Verfahren angewandt, bei dem die durch die Pflanzen selbst sich entwickelnde Kohlensäure als Zusatzmittel verwendet. wurde. Es ist aber bekannt, daß die Entwicklung der Kohlensäure durch die Pflanzen selbst mit einem großen Nährstoffverlust eben derselben: Pflanzen verbunden ist.Process for the production of sweet green fodder by adding gaseous Carbonic acid The invention relates to the production of sweet green fodder in silos, under With the aid of gaseous carbon dioxide. In itself the use of C02 is gas not new as an additive in ensiling. One procedure has already been established in practice applied, in which the carbonic acid developing by the plants themselves as Admixtures used. became. But it is known that the development of carbonic acid because of the plants themselves with a great loss of nutrients: plants connected is.

Andere bekannte Verfahren, mittels Zusatiz von CO2-Gas bestes Gärfutter zu bereiten, werden schon durch die Form ihrer Anwendung, wie z. B. Kohlenis#äurezufuhr in Form von fester Kohlensäure oder durch falsche Anwendung von Kohde@nsäuredruck und Kohlensäuretemperatu.r, zum Mißliingen verurteilt.Other known methods, by adding CO2 gas, the best fermentation feed to prepare, are already through the form of their application, such. B. Charcoal acid supply in the form of solid carbon dioxide or through incorrect application of carbon dioxide pressure and carbonic acid temperature, condemned to failure.

Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Kohlensäure in schwach vorgewärmtem Zustand während der Füllung des Silos mit Grünfutter in dasselbe eingelasisen, bis die Luft aus. dem Grünfutter im wesentlichen verdrängt ist. Die Vorwärmung der Kohlensäure erfolgt zweckmäßig am Ausströmätutzen einer Kohlen.säureflasche, von dem aus das Gas durch eine verstellbare Sonde in den unteren Teil des Grünfutters eingeführt werden kann,. Die Messung der Temperatur des ausströmenden. Gases wird- durch geeignete Geräte überwacht, ebenso die Menge bzw. das Gewicht der jeweils eingelassenen Kohlensäure.In contrast, according to the invention, the carbonic acid is slightly preheated Condition during the filling of the silo with green fodder in the same, until the air out. the green fodder is essentially displaced. The pre-heating of the carbonic acid expediently takes place at the outlet port of a carbonic acid bottle, from which the Gas introduced through an adjustable probe into the lower part of the green fodder can be,. The measurement of the temperature of the emanating. Gas is monitored by suitable devices, as is the amount or weight of each let in carbonic acid.

Futterpflanzen werden, zum Zweck der Silierüng in Behältereingefüllt, die aue Mauerwerk, Beton, Holz oder-anderen Baustoffen bestehen und unter dein Namen Silo bekanrnt sind. Bereitung vom Silofutter kann ebenfalls in Erdgruben und Erdmieten durchgeführt werden.Forage plants are filled into containers for the purpose of ensiling, which are made of masonry, concrete, wood or other building materials and under your name Silo are known. The preparation of silage can also be done in earth pits and earth heaps be performed.

Die Gärfutterbereitung mittels das neuen C02-Verfahrens, kann in allen bestehenden Siloformen, ja selbst in Erdgruben und Erdmieten, -vorgenommen werden, wenn dieselben denAnsprüchen an Gasdichtigkeit der Wände, :der Ausrwurfluken u.sw. genügen. Es, sei aber hier vorauisgeschickt, daß diese Ansprüche auch an alle Silos gestellt %verden müssen., die mit, oder ohne irgendwelche Zussatemittel zur Gärfutterbereitunä dienen.The fermentation forage preparation using the new C02 process can be done in all existing silo forms, even in earth pits and earth heaps, are made, if they meet the requirements for gas-tightness of the walls, the discharge flaps, etc. suffice. It should be said, however, that these claims also apply to all silos that must be provided with or without any additives for fermentation fodder preparation to serve.

Der Zweck des C02-Verfahrens ist, dem Landwirr eins Mittel in die Hand: zu geben, bei dem selbst unter.Anrechnung eines hohen: Prozentsatzes von Unzuverlässigkeit bei der Durchführung der Bedienungsvorschriften ein sicheres und völliges Gelingen gewährleistet ist. Es wenden ferner. die zusätzlichen Arbeiten, wire Festtreten des Futterstockes, vermieden und die Gefahr gewisser Zusatzmittel für Mensch und Tier ausgeschaltet. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wirdi durch kein anderes. Verfahren erreicht. Das Zerkleinern der eiweißreichen Futterpflanzen, welches bei, allen anderen Verfahren", gleichgültig mit welchem Zusatzmittel siliert wird, unbedingt notwendig ist, kann beim C02-Verfahren, fortfallen. Ferner soll der wirtschaftlich untragbare Nährstoffverlu.st und dramit der Verlernst an:- Milch bei der Winterfütterung gegenüber der Sornrnerfütterung vollkommen; vermieden werden: Beim Einlassen in die Unterschicht, des im Silo befindlichen Futters legt sich die Kohlensäure infolge ihrer Schwere schichtartig von unten nach obern und schiebt: so die: leichtere Luft vor sich her.-Die vorher mit Luft gefüllten Hohlräume werden nach Verdrängen der Luft mit Kohlensäuregas ausgefüllt. In einer Kohlens,äureschicht von gewisser Konzentration können weder Menschen noch Tiere noch Pflanzen atmen. Die Folge ist ein unmittelbares Absterben. Wird aber die Pflanrze in der Kohlensäure unmittelbar zum Absterben gebracht, so wird der Zelldruck drei Pflanze gebrochsn; sie verliert also ihre Sperrigl@eit und sinkt "schnelhstens zusammen. Somit werden. die vorher bestehenden, erst mit Luft und dann mit Kohlensäure gefüllten Hohlräume von der Futtermwsrse selbst ausgefüllt. Die Kohlensäure muß, genau wie vorher die Luft, ebenfalls- nach oben entweichen und so nach oben hin weitere Furttermassen erfassen. Aus diesemGruffnd( isst auch derVerbrauch dien Kohlensäure bei diesem Verfahren sehr gering. Die @sofortige Unterbindung: der Atmung bedüngt "aber die volle Erhaltung drei in der Pflanze be- findlichen Nährstoffe; und` zwar -aus. -folgenden 'Gründen: Beim Atmungsvorgang einer mit: ihren, Wurzeln verbundenen Pflanze wird Kohlensäure eingeatmet und Sauerstoff ausgeatmet. Bei einer geschnittenen Pflanze ist der Vorgang umgekehrt, d. h. es wird Sauerstoff eingeatmet und Kohlensäure ausgeatmet. Dies ist ein Verbrennungsprozeß. Das Heizmaterial für die Verbrennung ist der Nährstoff. Wals, die Gefahrlosigkeit des Zusatzmittels Kohlensäure für die Tiere bei der Verfütterung bedeutet, zeigt eindeutig das vorgenannte Beispiel. Die im Futterstock befindliche Luft wird von dien Kohlensäure, die Kohlensäure aber wiederum durch das, Zusammensacken der Pflanzen verdrängt. Praktisch ist alsro nach dem. Zusammensacken des Füttensi keine Kohlensäure mehr im Futterstock vorhanden. Die Tiere nie-hmen also: bei der Verfütterung ein Futter vollkommen ohne Zusatzmittel, genau wie es z. B. auf der Weide von den Tieren aufgenommen wird.The purpose of the C02 process is to give the rural confusion one means in hand: with which, even if a high percentage of unreliability in the implementation of the operating instructions is taken into account, a safe and complete success is guaranteed. It also apply. the additional work, like kicking the feed stick, avoided and the danger of certain additives for humans and animals eliminated. The economy of the process is not ruled out by any other. Procedure achieved. The chopping of the protein-rich forage plants, which is absolutely necessary in "all other processes", regardless of the additive used, can be omitted with the C02 process. Furthermore, the economically unsustainable loss of nutrients and the loss of: - milk in winter feeding completely compared to Sornrner feeding; the following should be avoided: When the feed in the silo is let into the lower layer, due to its heaviness, the carbonic acid is layered upwards from below and pushes: so the: lighter air in front of you After the air has been displaced, filled cavities are filled with carbonic acid gas. In a carbonic acid layer of a certain concentration, neither humans, animals nor plants can breathe. The result is an immediate death Cell pressure three plant broken; so it loses its bulky egg t and sinks "quickly. Thus become. the previously existing cavities, first filled with air and then with carbonic acid, are filled by the fodder itself. Just like the air before, the carbonic acid must also escape upwards and thus cover further ford masses upwards. From diesemGruffnd (also serving derVerbrauch carbonic acid eats in this process is very low The @sofortige ligation: breathing bedüngt "but the full preservation of three in the plant loading-sensitive nutrients; and` Although -aus -folgenden 'reasons. When a breathing process. With the plant connected to its roots, carbonic acid is inhaled and oxygen exhaled. With a cut plant, the process is reversed, ie oxygen is inhaled and carbonic acid exhaled. This is a combustion process. The heating material for the combustion is the nutrient. Wals, safety The above example clearly shows the additive means carbonic acid for the animals during feeding. The air in the feed stock is displaced by the carbonic acid, the carbonic acid in turn by the collapse of the plants. Practically, after the collapse of the feeding, there is no carbonic acid there is more in the feed stock, so the animals never: b ei feeding a feed completely without additives, just like it is z. B. is taken up by the animals in the pasture.

Wesentlich für die Durchfuhruni des Verfahrensi ist, daß die Kohlensäure in vorgewärmtem Zustand in: das. Futter eingeführt wird: Kohlen.-säure ist in ihren Behältern in flüssiger Form unter hohem Druck gepreßt. Beim Öffnen des Behälters kann, eine Expansionskälte bis zu -69° C auftreten. Kohlensäure, in diesem Zustand eingerblasren, würde ein Erfrieren dies Futters herbeiführen. Die den Silo umgebende wärmere Luft würde das. Futter jedoch in Kürze auftauen. Dadurch würden die Zellwände dies Futters gesprengt und das Futter in Kürze verderben. Man, füllt nicht erst denn Silo und läßt dann Kohlensäure ein, sondern mann entleert engt ein bis zwei Wagen Grünfutter und läßt dann bereits die Kohlensäure während der Füllung fließen.It is essential for the implementation of the process that the carbonic acid in a preheated state in: the. lining is introduced: carbonic acid is in their Containers in liquid form pressed under high pressure. When opening the container expansion cold down to -69 ° C can occur. Carbonic acid, in this state blown in, this food would freeze to death. The one surrounding the silo warmer air would. Thaw food shortly, however. This would remove the cell walls this fodder blows up and the fodder will soon spoil. Man, don't fill up first because silo and then lets in carbon dioxide, but you emptied one or two narrowed Dare to use green fodder and let the carbon dioxide flow during the filling.

Es ist nicht gleichgültig, wieviel Kohlensäure man in den Silo zuführt. Zuwenig bedingt unerwünschte Säurebildung, zuviel bringt die mit der Verteilung beschäftigten Kräfte in, Ge fahr.It does not matter how much carbon dioxide you put in the silo. Too little caused undesirable acid formation, too much brings with the distribution employed workers in, danger.

Die Anwendung das Verfahrens ist folgende: Von, dem frisch: geschnittenen. Grünfutter werden je nach Größe :des: Silos ein blis drei Fuhren im den Silo eingeworfen und verteilt. Um das Fassungsvermögen des Silos zu vergrößern und eine gleichmäßige Lage dies Futters: zu erreichen, wird; dies Futter während der Arbeit festgetreten. Das. Festtreten-, des, Futters ist nicht maßgebend, für das, Gelingen der Silierung, da die bisher durch Treten zu erreichende Luftverdrängung durch die Kohlensäure selbstr bewirkt wird. Alsdann, nimmt man die Spitzenstange der Sonde, läßt dieselbe in Entfernung einer Armlänge vom Silorand senkrecht unter Anschrauben immer weiterer Verlämgerungsstangen in den Silo hinein, so daß das, Ende der Spitzenstange etwa So cm über dem Siloboden im Futter steckt. Dann; :setzt man das. Kopfrohr auf, so daß dasselbe sich, handlich über dem Silorand befindet. Man schließt das Anschlußkabel des Kopfrohres an das Temperaturanzeigegerät an. Nunmehr nimmt man den Hochdruckschlauch und drückt denselben auf dien Kohlensäureanschlußstutzen der Sondre. Die Kohlensäureflasche setzt man zweckmäßig auf eine Dezimalwaage. Der Kohlens,äureanrs.chluß,stutz,en mit Düse wird auf die Ko:hlensäureflasch.e aufgeschraubt. An dien Kohlensäureanschlußstutzen für die K ohlensäurefla,sche hängt man die elektrische Heizung oder eine Kerzenheizung. 'nunmehr schiebt man das andere Endre des Hochdruckschlauches auf diesen Stutzen. Die Heizung wird jetzt eingeschaltet bzw. angezündet, und nach etwa io Minuten Brenndauer dreht man das: Ventil der Kohlensäu.reflasche ganz auf. Die durch die Heizung des, Anschlußstutzen.s vorgewärmte Kohlensäure strömt jetzt ununterbrochen in das im Silo befindliche Grünfutter. Die für die Sil.ierung notwendige Kohlensäu:remenge beträgt 1/2 kg Kohlensäure pro i cbm abgesacktes Grünfutter, d. h. füllt man ein Silo von ioo cbm Größe bis zum Rand, so rechntet. man. damit, daß das Futter in den nächsten Tagen bis zur Hälfte absackt. Es verbleiben also in dem ioo cbm Siloraum etwa 50 clsm zusammengesacktes Grünfutter. Die aufzuwendende Kohlensäure beträgt somit 25 kg. Wenn der Silo jedoch am i. Tage bis zum Rand gefüllt ist, läßt man nicht etwa die ganzen. 25 kg Kohlensäure einströmen, sondern schließt die Ko@hlensäureflasche bereits nach 22 kg. Es sei vorweg genommen, daß man beim Höhersteigen des Futterstockes im Silo die Sonde jeweils herauszieht, bis sie noch etwa 2 m tief im Grünfutter steckt. Das Herausziehen geschieht unter Wegnahme von Verlängerungsstangen. Der verbleibende Rest im obigen Beispiel von 3 kg Kohlensäure wird am nächsten Tage dazu verwandt, in etwa 1/z m Tiefe von oben unter der Oberfläche dies. Futters. Kohlensäuregas einzublasen., bis die Kohlensäure über dem Futterstoß abfließt, was mittels Anzünden: eines Streichholzes festgestellt werden kann; das. Streichholz erlischt beim Vorhan(den@sein der Kohlensäure. Damit ist die Füllung beendet und die endgültige Abdeckung des Futters erfolgt. Während der Füllung überprüft man mittels Temperaturanzeigegerät durch Drücken des Schaltknopfes dis Einströmtemperatur der Kohlensäure im Grünfutter, die jewzils um einige Grade unter der Futtertemperatur liegen wird. Ein Einströmen der Kohlensäure ohne Vorwärmung würde das! Futter vereisen und damit in kurzer Zeit zum Verderb führen.The application of the procedure is as follows: From, the fresh: cut. Green fodder is thrown into the silo and distributed depending on the size of: the: silo one blis three loads. In order to increase the capacity of the silo and to achieve an even position of the forage: this lining trampled on during work. That. Stepping on the forage is not decisive for the success of the ensiling, since the air displacement that could previously be achieved by stepping is brought about by the carbonic acid itself. Then, if you take the tip rod of the probe, leave it at an arm's length from the edge of the silo vertically while screwing more and more extension rods into the silo, so that the end of the tip rod is about so cm above the silo floor in the feed. Then; : Put that on. Head pipe so that it is conveniently located above the edge of the silo. The connection cable of the head tube is connected to the temperature indicator. Now you take the high-pressure hose and press it onto the carbon dioxide connector on the Sondre. The carbon dioxide bottle is expediently placed on a decimal scale. The carbon, acid outlet, socket with nozzle is screwed onto the carbon dioxide bottle. The electric heater or a candle heater is attached to the carbon dioxide connector for the carbon dioxide bottle. 'Now push the other end of the high pressure hose onto this nozzle. The heating is now switched on or lit, and after about 10 minutes of burning time you turn the valve on the carbonic acid bottle all the way up. The carbon dioxide, preheated by the heating of the connection piece, now flows continuously into the green forage in the silo. The amount of carbonic acid required for silage is 1/2 kg of carbonic acid per 1 cbm of bagged green fodder, ie if a silo of 100 cbm in size is filled to the edge, this is the calculation. man so that the feed sags up to half in the next few days. There remains about 50 clsm of slumped green fodder in the 100 cbm silo space. The carbon dioxide to be used is therefore 25 kg. However, if the silo on i. Days is filled to the brim, you don't leave the whole day. 25 kg of carbonic acid flow in, but the carbonic acid bottle closes after 22 kg. Let it be said in advance that when you climb the feed stick in the silo, the probe is pulled out until it is still about 2 m deep in the green fodder. It is pulled out by removing extension rods. The remaining 3 kg of carbonic acid in the above example is used the next day, about 1 / cm deep from above below the surface. Feed. To blow in carbonic acid gas until the carbonic acid flows off over the feed, which can be determined by lighting a match; The match goes out when the carbon dioxide is present. This completes the filling and the final covering of the feed takes place If the carbon dioxide flows in without preheating, the feed would freeze and thus spoil in a short time.

Als. Richtlinie für die Durchführung des Verfahrens kann gelten, daß die Vorwärmung der Kohlensäure auf eine Temperatur zu erfolgen hat, die etwa um 5° C oberhalb oder unterhalb der Temperatur des einzufüllenden Futitergutes liegt, daß der Überdruck des einzuleitenden Gases nicht mehr als i und nicht weniger als 1/2- Atmosphäre beträgt und daß die einzuleitende Menge zwischen 75 und i5og CO.,-Gas auf iookg Grünfutter beträgt.As. The guideline for carrying out the procedure may be that the preheating of the carbonic acid has to be done to a temperature around 5 ° C above or below the temperature of the futiter goods to be filled, that the overpressure of the gas to be introduced is not more than i and not less than 1/2 atmosphere and that the amount to be introduced is between 75 and 150 g of CO., - gas on iookg forage amounts to.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Süßgrün futter in Silos unter Zuhilfenahme von gasförmiger Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, daß dieKohlensäure in schwach vorgewärmtem Zustande während der Füllung des Silos mdt Grünfutter in dasselbe eingelassen wird, bis die Luft! aus dem Grünfutter im wesentlichen verdrängt ist. PATENT CLAIMS: i. Process for the production of sweet green fodder in silos with the aid of gaseous carbon dioxide, characterized in that the carbon dioxide is admitted in a slightly preheated state during the filling of the silo with green fodder until the air! is essentially displaced from the green fodder. 2. Verfahren nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung der Kohlensäure am Aus:strömstutzen einer Kohlen:säu.reflasche erfolgt. 2. Procedure according to. Claim i, characterized in that that the preheating of the carbon dioxide at the outlet: flow nozzle of a coal: säu.re bottle he follows. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gelce:nnzeichnet, daß das ausströmende. Gas durch eine verstellbare Sonde in den unteren Teil des, Grünfutters eingeführt wird. ;3. The method according to claim i and 2, characterized in that the outflowing. Gas introduced through an adjustable probe into the lower part of the, green fodder will. ; 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Spitzenstange der Sondre ein Tempera,turmeßgerät, z. B. ein elektrisches Widerstandsthermometer, befindet, mit dessen Hilfe :die Temperatur des ausströ:rnenden Gases gemessen werden kann. 4. The method according to claim i to 3, characterized in that in the Top rod of the Sondre a temperature, tower measuring device, z. B. an electrical resistance thermometer, with the help of which: the temperature of the escaping gas can be measured can. 5. Verfahren nach. Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäureflasche während) des Silofüllens auf einer Waage steht.5. Procedure according to. Claim i to 4., characterized in that the carbonic acid bottle during) the silo filling is on a scale.
DEP10964A 1948-04-23 1948-10-02 Process for the production of Suessgruenfutter by adding gaseous carbonic acid Expired DE864356C (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR864356X 1948-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864356C true DE864356C (en) 1953-01-26

Family

ID=9343798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP10964A Expired DE864356C (en) 1948-04-23 1948-10-02 Process for the production of Suessgruenfutter by adding gaseous carbonic acid

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864356C (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3410768A1 (en) FERMENTATION METHOD AND DEVICE THEREFOR
CH630867A5 (en) METHOD FOR DESTRUCTING A BRIDGE MADE FROM GRANULAR AND MILLED WELL.
DE864356C (en) Process for the production of Suessgruenfutter by adding gaseous carbonic acid
DE3828186C1 (en)
Hyde et al. EXPERIMENTS ON THE AIRTIGHT STORAGE OF DAMP GRAIN: I. INTRODUCTION, EFFECT ON THE GRAIN AND THE INTERGRANULAR ATMOSPHERE
DE1767577A1 (en) Method and device for malt extraction
DE805044C (en) Process and device for the production of organic fertilizers
EP0011103B1 (en) Process and apparatus for the manufacture of compost material by aerobic composting and desinfecting of mixed town refuse
DE1959628A1 (en) Instrumental method and device for determining the degree of ripeness of fruit, mainly apple-like fruit
DE2310013A1 (en) METHODS FOR STORAGE AND PRESERVATION OF PERISHABLE SUBSTANCES
DE69026262T2 (en) DEVICE AND METHOD FOR PRODUCING A HEAT-TREATED SUBSTRATE AND FERTILIZER
DE3444942A1 (en) Method and device for the long-term conservation of moist cereals
DE611225C (en) Container for preserving pressed chucks
US1686964A (en) Method of treating plants
AT219332B (en) Process for cooling heated haysticks and device for carrying out the process
DE3636713C2 (en)
DE2041823C (en) Containers for preserving forage plants by acidification
DE402582C (en) Method and device for preserving green fodder
DE3230129C2 (en) Method for feeding fattening and breeding pigs
DE487361C (en) Process for preserving green fodder by storing it
DE8436077U1 (en) Device for long-term preservation of moist grain fruits
DE1094516B (en) Process for cooling fermenting heaps of fodder by means of pipe probes and device for practicing the process
DE868666C (en) Steel net silo for the wintering of chopped fruit
DE832239C (en) Process for the production of a compound feed from at least two different vegetable feed materials
DE10120824B4 (en) Process for the preparation of dry food, dry food and apparatus for mixing and drying