DE8634595U1

DE8634595U1 - Maltisch zur Verwendung von Tapetenrollen

Info

Publication number: DE8634595U1
Application number: DE19868634595
Authority: DE
Original assignee: Binninger Dieter Dipl-Ing 1000 Berlin De
Current assignee: Binninger Dieter Dipl-Ing 1000 Berlin De
Priority date: 1986-12-20
Filing date: 1986-12-20
Publication date: 1987-04-30

Description

Betr.: Anmeldung eines Gebrauchsmusterschutzes für "Maltiech zur Verwendung von Tapetenrollen"

Land: Bundesrepublik Deutschland

Anmelder: Dieter Binninger Dipl.-Ing. Liesenstr. 12 1000 Berlin 65

Maltisch zur Verwendung von Tapeteurollen.

Vor allem kleinere Kinder malen sehr gerne. Hierfür gibt es Kaiblöcke aller Art.

Ia jedoBi Haushalt gibt es aber auch Tapetenrollen und Beste von Tapetenrollen, die sich zum Bemalen auf der Bückseite sehr gut eignen. Wegen der Tendenz sich aufzurollen, können sie nur durch Beschweren bemalt werden, was unbequem ist und für kleinere Kinder sogar unmöglich.

Der konzipierte Tisch zeichnet sich dadurch aus, daß in eine Aufhängung die Tapetenrolle eingehängt wird. Ein Ende wird dann über die Zeichenfläche gezogen, an derun unteren Ende eine Schiene ist. Unter dieser Schiene wird die Tapete hindurchgezogen. Da nach Loslassen die Schiene durch ihr Eigengewicht auf die Tapete drückt, wird diese am Aufrollen gehindert und liegt flach auf dem Tisch auf. Gleichzeitig ist diese Schiene später Abrißkante, wenn das Malen beendet ist.

Ea gibt Papierrollen in jeder Breite, die ebenso zum Malen auf dem Tisch eingesetzt werden können, so daß man nicht auf T«petenrallen angewiesen ist. Der Vorteil der Benutzung liegt darin, daß

1. die Formatabhängigkeit wie beim Blookpapier in der Länge entfällt

2. die Verarbeitung von Tspetenrollen und Tapetenrollenreeten möglich ist

3. die Papierarten wie Tapeten, Packpapier oder auch Zeichenpapier auf Bollen preisgünstiger sind.

Die Aufhängung der Tapetenrolle erfolgt auf einem Stab, der durch 2 Schienen gesteckt ist, die unter dem Tisch befestigt sind. Auf einer Seite hat dieser Stab einen Knauf, der mit Gummi oder einer Feder so an einer Schiene befestigt ist, daß er sich so weit nach außen ziehen läßt, bis die andere Seite des Stabes aus dem Loch in der anderen Schiene herauskommt, so daß man die Tapetenrolle aufstecken kann. Im eingesteckten Zustand des Stabes in beide Schienen verhindert das Gummi oder die Feder ein ungewolltes Herausfallen des Stabes.

Die Ausführung des Tieches kann in allen Teilen mit Holz erfolgen. Kunststoff oder Metalle sind ganz oder teilweise ebenso verwendbar. An der Tischplatte sind zwei Füße locker montiert, so daß diese beim Anheben nach unten kippen. Damit ist der Haitisch schräg aufstellbar sowohl auf dem Fußboden als auch auf anderen Tischen. Die untere Halteschiene kann als Auflage für Stifte dienen. Letztendlich ist ein verstellbarer Fuß vorgesehen, wodurch der Tisch frei im Saum stehen kann und die Tischplatte kippbar ist.

Claims

Aktenzeichen: G 86 3k 595-8 Schutzansprüche

1) Mal- oder Zeichentisch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tischplatte an einem Ende eine mindestens 53 cm breite Aufhängevorrichtung für Papierrollen besitzt, die aus einem Rundstab besteht, der durch 2 unter dem Tisch befestigte Schienen gesteckt ist, wobei der Stab an einer Seite einen Knauf aufweist, der mit Gummi oder einer Feder herausziehbar an einer Schiene besfestigt ist und daß die Platte am anderen Ende eine Schiene zur Befestigung des Papiers der Papie-rollen besitzt und dieses dadurch am Zurückrollen hindert.

2) Mal- oder Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte zur Schrägstellung zwei kippbare Füße montiert sind.