DE8633388U1 - Universale, alle Winkel anzeigende Wasserwaage - Google Patents

Description

Universale, alle Winkel anzeigende Wasserwaage ey

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Bei der Erfindung handelt es sich um eine Wasserwaage, die so gestaltet wurde, daß die mit ihr festgestellten Winkel von wag- und/oder senkrechten und geneigten Flächen an einer angebrachten Winkelskala abgelesen werden können.

Dies ist erforderlich, wenn Handwerker oder auch Heimwerker gezwungen sind, Werkstücke entweder in einem bestimmten Winkel anzufertigen oder von einer vorhandenen Fläche ausgehend in ainem bestimmten Winkel weiter fortzusetzen oder anzustücken.

So zum Beispiel bei Dachschrägen, beim Wegebau. Abböschungen usw.

( Mit den bekannten Wasserwaagen können nur wagrechte oder senkrechte Flächen kontrolliert werden, ob Sie exakt wagrecht oder ¹¹ im Lot" sind. Seit neuerer Zeit sind in Wasserwaagen Ampullen im Winkel von 45 Grad eingebaut, um dem Bedarf abzuhelfen. Dieses eine, von der Norm der üblichen Wasserwaagen abweichende, Hilfsmittel genügt jedoch nicht um den Bedarf zu decken, weil es auch Mode geworden ist, von der Senkrechten und Wagrechten - abweichende, sehr unterschiedliche Winkel, zu verwenden.

Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß eine aus transparentem Material gefertigte Röhre zu einem Halbkreis geformt und mit Flüssigkeit gefüllt wird und sich nach dem Schließen mittels Stopfen an den offenen Rohrenden eine Luftblase im Innern der Röhre bildet. Diese, mit Flüssigkeit gefüllte und u?it einer Luftblase versehene, halbkreisförmige Röhre wird in einen Rahmen eingepasst und dort befestigt (Fig.l) oder auf eine Welle montiert (Fig.3) oder auf eine Platte mittels Bügeln befestigt (Fig. 6). Wird diese Vorrichtung auf eine wagrechte Fläche aufgesetzt, bleibt die Luftblase an der obersten Stelle des Halbkreises stehen. Beim Aufsetzen ar.f eine geneigte Fläche, wandert die Luftblase in dem Halbkreis wiederum an die oberste Stelle des Halbkreises; die unterhalb des Röhren-Halbkreises angebrachte, bezifferte Winkel-Skala ermöglicht es, den Neigungswinkel der gemessenen Fläche abzulesen. Das abgelesene Resultat lässt sich auf jede andere Fläche oder einen Plan übertragen, ohne daß es anderer Hilfsmittel bedarf, als der Wasserwaage, gem. diesel Beschreibung.

Das Ablesen der festgestellten Neigungswinkel kann dadurch erleichtert werden, daß die In die transparente Röhre gefüllte Flüssigkeit eingefärbt ist; ein perlartiger, farbiger, Hohlkörper, der in der Flüssigkeit im Bereich der Luftblase mitschwimmt erweitert die Leichtigkeit des Gebrauchs der beschriebenen Wasserwaage .

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In den beiliegenden ZeJ*ct}u'ijg>en jsipd ·&#*ßfeätellt:
FiR.1:

Rahmen (a) mit transparenter Röhre (b) in Form eines exakten Halbkreises; die Rohrenden sind mit Stopfen (f) flüssigkeitsdicht verschlossen, wodurch sich im Innern der Röhre eine Luftblase bildet (c). Unterhalb der Röhrenform ist eine mit Winkelmaßen markierte Scheibe (d).
Fig.2.:
Ansicht von oben zu Fig.l.

Fig.3;

Halbkreisförmige Röhre (b) mit Verschlußstopfen (f), Winkelskala (d) und einer Luftblase (c) die bei 90 Grad steht, wenn die Waage auf einer wagrechten Fläche aufgesetzt ist.

Die Röhrenform ist auf ein Werkstück, zB. einer Welle (h) aufgesteckt. Dieses Werkstück (h) hat an einem Ende (i) ein Gewinde innen, und am anderen Ende einen Zapfen (g) mit Gewinde, zum Anschrauben von Verlängerungsstücken (k).
Fig.4;

Verlängerungsstück (k) mit einem innenliegenden Gewinde (i) und am anderen Ende Zapfen mit Gewinde außen (g).

Fig.5:

Halbkreisförmige Röhre (b) mit Winkelskala (d) auf Werkstück (h) verlängert an beiden Seiten mit je 1 Werkstück (k) angelegt auf eine Fläche, die mit 15 Grad geneigt ist, wodurch die Luftblase (c) an der Winkelskala (d) bei 15 Grad stehen bleibt.

Fig.6;

Halbkreisförmige Röhre (b) mittels Welle (h) die in Befestigungsbügeln (s) drehbar gelagert ist, auf einer Platte oder Leiste (A) mit Anschlag (m) montiert. In der Platte (A) ist Raum (B) vorgesehen für Batterien um el. Glühlampe (L) mit el. Strom zu versorgen, zur Beleuchtung der Winkelskala (d) und der Luftblase (c).
Fig.7:

Die Halbkreisförmige Röhre (b) wie in Fig. 6 montiert, senkrecht aufgerichtet bis zum Anschlag (m).

Claims (5)

Ansprüche

1.

Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Röhre (b) in der Form eines exakten Halbkreises ausgebildet ist.

2.Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (b) in einen Rahmen (a) eingepasst ist, der aus transparentem Material ganz oder teilweise geformt ist.
- 3. "

Wasserwaage, nach Anspruch 1-2. dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines Materialstückes (h) ein Innengewinde (i) und am anderen Ende ein Zapfen (g) mit einem Gewinde ist, zum Anschrauben von Verlängerungsstücken (k) mit einem Innengewinde (i) an einem Ende und einem Zapfen mit Gewinde (g) am anderen

4.

Wasserwaage, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf eine Plattr oder Leiste (A) mit einem Anschlag (m), drehbar in Bügel (s) montiert ist, wobei im Material (A) Raum ist (B) zur Unterbringung von Batterien, um eine el. Glühbirne (L) mit el. Strom zu versorgen.

5.

Wasserwaage, nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblase (c) je nach Neigung der Waage exakt den Neigungswinkel (d) anzeigt, wobei ein perlartiger, farbiger, Hohlkörper stets im Bereich der Luftblase (c) sich mit dieser bewegt.
Die in die Röhre gefüllte Flüssigkeit ist entweder transparent
oder farbig eingefärbt.