DE863156C - UEberlastungskupplung fuer kleine Leistungen - Google Patents

UEberlastungskupplung fuer kleine Leistungen

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DE863156C
DE863156C DEP47805A DEP0047805A DE863156C DE 863156 C DE863156 C DE 863156C DE P47805 A DEP47805 A DE P47805A DE P0047805 A DEP0047805 A DE P0047805A DE 863156 C DE863156 C DE 863156C
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DE
Germany
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overload clutch
small capacities
hollow cylinder
coupling half
torque
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Expired
Application number
DEP47805A
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English (en)
Inventor
Erich Siemoneit
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/002Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock the torque being transmitted and limited by yielding of an elastomeric race

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zur Kupplung -einer Kraftmaschine mit :der Arbeitsmaschine werden feste und gelastisch-, Kupplungen verschiedener Bauarten verwendet. Die elastischen Kupplungen sollen Belastungsstöße auffangen und von der empfindlichen -Kraftmaschine und deren Getriebe fernhalben. Die erreichbare Elastizität und der Wirkungsgrad sind je nach der Ausführung verschieden.
  • 'Es gibt Anwendungsgebiete für Kupplungen, wo überhaupt keine störenden Belastungen auftraten dürfen, wie bei Bohrmaschinen, Gewindesehneidmaschinen, weil @diese Überlastung @en unweigerlich zum Bruch der benutzten Werkzeuge führen. Die hierbei bisher benutzten Rutschkupplungen haben eine große Abnutzung und daher grdße Erneuerungskosten für die Reibungsbelege.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet bei ihrer Anwendung diese Werkzeugbrüche, Getriebezerstörungen ühn@e die Notwendigkeit steter. Erneuerungsarbeiten an den übertragenden Reibungsgliedern. Sie benutzt auf rein mechanischem Wege ein neuartiges Konstruktionstlement, welches für ein festes Drehmoment ieinstellbar und berechenbar ist, so daß bei Überschreitung dieses Drehmioments ein elastisches Nachbleiben der Arbeitsmaschine ohne Rutseh:en,der Kupplung möglich ist. Ein Abwürgen von Motoren ist unmöglich. Ebenso ist das Nachbleiben Beines Rades bei Kraftfahrzeugen beim Durchfahren einer Kurve ohne Differential möglich, wenn seine elastische Überlastungskupplung nachobiger Erfindung @eingebaut wird.
  • Das neue Baaelement entspricht einer Abänderung seines Rollenlagers oder auch eines Planetengetriebes und ist ;eine Anwendung bekannter Grundgesetze der Mechanik und speziell der rollenden Reibung.
  • Das neue Barelement besteht in Anlehnung an ein Rollenlager aus seinem inneren Laufzylinder mit dem Halbmesser zz, welcher mit einer Kupplungshälfte verbunden ist (Abt. i). Auf diesem Laufzylinder rollen zwei oder mehrere Rollier (Abt. a) mit -dem Halbmgesser r-n. Sie sind die eigentlichen Dxehmiomientübiertrager. Als äußerer Laufring wird ein um ein bestimmtes Maß Genger gebohrter federnder Hohlzylinder aus hochwertigem Spezialstahl auf -kezo;ggen,. wodurch die zur Übertragung des erforderlichen. Drehmoments notwendige Reibung erzeugt wird. Dien Hohlzylinder ist mit der anderen, Kupplungshälfte so verbunden, daß er radial arbeiten und der fortlaufenden Verformung durch Biegung folgen kann. Die Kraftweiterleitung kann durch seitlich goder außen ;angefräste Nocken erfolgen, welche in :entsprechende Ausfräsungen der Abtriebseite eingreifen. Wesentlich ist hierbei; daß durch diese Nocken das Widerstandsmoment des Federrings nicht verändert wird und die innere Laufbahn erhalten bleibt.
  • Die Rollen würden nun 'ungehindert in gleichem Sinne, aber mit kleinerer Umdrehungszahl mit denn Hohlzylinder mitlaufen, wenn sie keinen nennenswerten Widerstand fänden. Durch die Spannung des Hohlzylinders jedoch müssen die Rollhebel sozusagen :den Berg hinauflaufen und sind daher imstand:, Leistungen zu übertragen.
  • Wächst das Drehmoment, so rollen die Rollhebel unter Überwindung des. Rolhviderstandes und bleiben zurück, übertragen aber während des Abrollens nach wüe vor das konstante Dmehm@oment. Am, Abtrieb steht somit immer das gleiche Drehmoment zur Verfügung.
  • ,Sämtliche Teile der Rollhebelüberlastungskupplung sind aus hochwertigem Stahl zu fertigen. Die Laufflächen sind zu schleifen, zu polieren oder zu honen. Gegebenenfalls ist durch Verchromung eine Oberflächenveredelung vorzunehmen, denn von der Güte der Oberflächen hängt der geräuscharme Lauf im wesentlichen ab. Dien Hohlzylinder ruß aus hochwertigem Federstahl hergestellt werden und auf der inneren Laufbahn geschliffen, gehont oder verchromt werden. Der Zusammenbau erfolgt mit einer hesonderen mechanischen Vorrichtung oder durch Anwendung der Ausdehnung durch Wärme. Dien Abstand der Rollen, voneinander halten Zwischenstücke oder Laufringe wie bei den Rollenlagern. Man kann sie ;auch durch ,eine besondere Lagerung in oder an einem frei umlaufenden Steg gleichmäßigen Abstand halben lassen. Diese Maßnahmen -sind. bei zwei R=ollen immer notwendig u ' d bei drei und mehr Rollen-,aher ürwünscht.
  • n

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Überlastungskupplung für kleine Leistungen, dadurch ;gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere geschliffene und gehärtete Zylinder zwischen einem mit einer Kupplungshälfte verbundenen Zylinder und einem konzentrischen:, mit der anderen Kupplungshälfte verbundenen federnden Hohlzylinder unter hoher Vorspannung eingesetzt sind. a. Überlastungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kupplungen nach Anspruch i parallel ;geschaltet sind zur übertragung größerer Leistungen.
DEP47805A 1949-07-05 1949-07-05 UEberlastungskupplung fuer kleine Leistungen Expired DE863156C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023934B (de) * 1954-05-20 1958-02-06 Hebezeugfabrik Puetzer Defries Bei UEberlast rutschende Reibungskupplung
DE1214056B (de) * 1964-01-30 1966-04-07 Movit Industrieanstalt Drehschwingungsdaempfer mit einer ringfoermigen Schwungmasse
DE19606626A1 (de) * 1996-02-22 1997-09-04 Pritt Produktionsgesellschaft Rutschkupplung zur drehmomentbegrenzenden Kraftübertragung zwischen einem Spulenkern einer Spule zum Auf- oder Abwickeln eines Bandes und einer Drehaufnahme

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023934B (de) * 1954-05-20 1958-02-06 Hebezeugfabrik Puetzer Defries Bei UEberlast rutschende Reibungskupplung
DE1214056B (de) * 1964-01-30 1966-04-07 Movit Industrieanstalt Drehschwingungsdaempfer mit einer ringfoermigen Schwungmasse
DE19606626A1 (de) * 1996-02-22 1997-09-04 Pritt Produktionsgesellschaft Rutschkupplung zur drehmomentbegrenzenden Kraftübertragung zwischen einem Spulenkern einer Spule zum Auf- oder Abwickeln eines Bandes und einer Drehaufnahme
DE19606626C2 (de) * 1996-02-22 1998-05-20 Pritt Produktionsgesellschaft Reibungsbremse für einen Dispenser zur drehmomentbegrenzenden Kraftübertragung zwischen einem Spulenkern einer Spule zum Auf- oder Abwickeln eines Bandes und einer Drehaufnahme

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