DE8631417U1 - Lüftungseinheit - Google Patents
LüftungseinheitInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinheit mit einem in einer Wand od.dgl. einbaubaren Rahmen und einem in den Rahmen
eingesetzten Gitter. Zum Einbau einer solchen Lüftungseinheit in eine Wand od.dgl. wird der Rahmen in die für die
5 Lüftungseinheit vorgesehene öffnung festeingebaut. Daraufhin wird ein Abdeckgitter in diesen Rahmen durch geeignete
Befestigungsmittel eingesetzt und festgehalten.
Da. solche Gitter meist aus Lamellen bestehen oder sonstwie
ästhetisch ansprechend strukturiert sind, muß das Gitter 10 im Rahmen so eingebaut werden, daß die Lamellen beim festen
Einbau in bestimmter Weise ausgerichtet sind, meist horizontal .
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Dies geschah bisher dadurch, daß der Rahmen zuerst einmal
provisorisch in der für die Lüftungseinheit vorgesehenen öffnung festgeklemmt wurde und dann aus einiger Entfernung
oder mit geeigneten Meßgeräten festgestellt wurde, ob die LUftungseinheit gerade eingebaut war. War dies
nicht der Fall, so mußte der Rahmen wieder aus der öffnung gelöst werden und korrigiert eingesetzt werden.
Ein solcher Einbau benötigt entweder eine zweite Person zur gleichzeitigen Kontrolle oder einen erheblichen Zeitaufwand.
Deshalb wurde in der DE-PS 24 31 064 vorgeschlagen, am Rahmen eine Vorrichtung vorzusehen, die die Einbaustellung
des Rahmens in der Mauerwerköffnung anzeigte. Hierdurch konnte dann der Rahmen ohne zusätzliche Meßinstrumente
gleich korrekt eingesetzt werden und endgültig befestigt werden.
Diese Methode hat aber den Nachteil, daß eine zusätzliche, wasserwaagenähnliche Einrichtung im Rahmen vorgesehen sein
muß, was Platz im Rahmen wegnimmt und außerdem ein zusätzlicher Herstellungsaufwand ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
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Lüftungseinheit der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß im Rahmen der LUftungseinheit kein derartiges
Meßinstrument nötig ist.
Diese Aufgabe wird srfindungsgemää dadurch gelöst, daß
zwischen Gitter und Rahmen ein allseitiges, eine begrenzte Verdrehung zulassendes Spiel vorhanden ist und daß am
Gitter und Rahmen gegeneinander gerichtete Befestigungsansätze ausgebildet sind, die in unterschiedlichen Drehstellungen
des Gitters relativ zum Rahmen in Befestigungseingriff bringbar sind.
Dadurch, daß zwischen dem Gitter und dem Rahmen ein ausreichendes Spiel für eine begrenzte Verdrehung vorgesehen
ist und die Drehstellung des Gitters relativ zum Lahmen eingestellt werden kann, bedarf es beim festen Einbau des
Rahmens in das Mauerwerk od.dgl. nur einer mäßigen Sorgfalt. Falls der Rahmen nach der Befestigung in der öffnung
nicht exakt, beispielsweise horizontal sitzen sollte, kann dennoch nach dem Einbau des Rahmens noch das Lüftungsgitter
etwas verdreht am Rahmen befestigt werden, so daß das Gitter wieder horizontal ausgerichtet ist. Damit
ist der Einbau der erfindungsgemäßen Lüftungseinheit erheblich vereinfacht, ohne daß der konstruktive Aufwand
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vergrößert wird.
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Eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung sieht vor,
daß an der Außenseite des in dem Rahmen eingesetzten Gitterflansches Befestigungsansätze vorgesehen sind, die
an ihrer Außenseite Kreissegmente bilden, welche zum Mittelpunkt des Rahmens konzentrisch sind und an ihrer
Außenseite gezahnt sind. Diese Zähne greifen in dazu komplementäre nach innen gerichtete Zähne auf der Innenseite
rtes Rahmens ein und fixieren so das Gitter relativ zum Rahmen.
Da die Zähne auf Kreissegmenten liegen, ist eine verhältnismäßig große relative Drehverstellung zwischen
Gitter und Rahmen möglich, ohne daß die Befestigung darunter leiden würde.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, daß statt des gegenseitigen Eingriffs von Zähnen ineinander kreisbogenförmige
Langlöcher vorgesehen sind, welche von Kiemmitteln am anderen Teil durchgriffen werden und die beiden Teile
relativ zueinander festlegen.
Da die Langlöcher krexssegmentförmig sind, ist auch in diesem Falle eine relative Drehverstellung vor der Befe-
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stigung möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Gitter der erfindungsgemäßen Lüftungseinhext
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 den einbaubaren Rahmen in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Pfeile B-B von Fig. 2
zur Erläuterung der relativen Drehverstellbarkeit zwischen Rahmen und Gitter;
Fig. 4 eine zweite Möglichkeit der einstellbaren Befestigung zwischen Rahmen und Gitter;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Gitters mit einer eingebauten von außen betätigbaren Jalousie, und
Fig. 6 eine AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Rahmenteils
mit einer damit befestigten Rückstauklappe.
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Fig. 1 zeigt einen vertikalen Querschnitt des Lüftungsgitters, welches mit exakt horizontalen Lamellen in eine
Wand eingebaut werden soll. Das Gitter 2 besteht aus einem im wesentlichen quadratischen Rahmen 22, der von einem
über den Rahmen vorspringenden, ebenfalls im wesentlichen quadratischen Flansch 24 umgeben wird. Zwischen den Rahmenteilen
22 bzw. innerhalb des Flansches 24 ist eine Vielzahl von Lamellen 28 befestigt, die ein ästhetisch
ansprechendes Aussehen des Lüftungsgitters gewährleisten. Damit dieses ästhetische Aussehen nicht gestört wird,
ist es notwendig, daß das Lüftungsgitter 2 im Rahmen 1 der Lüftungseinheit so befestigt wird, daß die Lamellen
exakt horizontal ausgerichtet sind.
Fig. 2 zeigt den Rahmen der Lüftungseinheit, welcher fest in das Mauerwerk od.dgl. eingebaut wird. Der Rahmen besteht
im wesentlichen aus in einem Quadrat miteinander befestigten Wandungsteilen 14, die eventuell nach außen
vorspringende Flansche aufweisen können, um dem Rahmen einen sicheren Halt in der Wand zu geben. Etwa in der
Mitte eines jeden Wandungsteils 14 des Rahmens 1 sind Befestigungsvorsprünge 12 vorgesehen. Diese nach innen
weisenden Befestigungsvorsprünge 12 weisen innenseitig eine im Querschnitt kreisbogenförmige Fläche auf, welche
mit Zähnen 13 besetzt ist. Auf der Außenseite des in den
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Rahmen 1 vorspringenden Teils des Gitters 2 sind nach außen weisende Befestigungsansätze 26 vorgesehen, welehe
an ihrer kreisbogenförmigen Außenseite mit zu den Zähnen 13 komplementären Zähnen 27 versehen sind.
Fig. 3 zeigt, wie die Zähne des Befestigungsansatzes
mit denen des Befestigungsansatzes 12 kämmen. Da die Abschlußfläche des Befestigungsansatzes 12 eine zum
Mittelpunkt M des Rahmens 1 konzentrische Form hat/ greifen die beiderseitigen Zähne auch bei einer relativen
Verdrehung zwischen Gitter und Rahmen sicher und exakt ineinander ein, so daß eine gute Befestigung gewährleistet
ist. Das Ausmaß der relativen Verdrehbarkeit wird begrenzt durch die Länge der AbschlußfISche bzw.
durch das Spiel zwischen Rahmen 1 und dem in denRahmen
eingreifenden Teil des Gitters 2.
Fig. 4 zeigt eine alternative Befestigungsart zwischen Rahmen und Gitter. In dieser Ausführungsform sind an
der Wandung 14 des Rahmens 1 Vorsprünge 12a vorgesehen, welche Langlöcher 13a aufweisen, welche einen kreisbogenförmigen
Verlauf haben, welcher wiederum konzentrisch zum Mittelpunkt M des Rahmens 1 bzw. des Gitters 2 ist.
An der Seitenwandung 22 des Gitters 2, welche in den
Rahmen vorspringt, sind Vorsprünge 26a vorgesehen, die die kreisbogenförmigen Langlöcher des Rahmens überlappen.
Im Uberlappungsbereich zwischen den Vorsprüngen 26a und
den Langlöchern 13a sind in den Vorsprüngen 26a geeignete Kiemmittel vorgesehen. Dies kann z.B. eine Gewindebohriing
mit einer zugehörigen Schraube sein. Durch iiese erfindungsgemäße Ausgestaltung mit einem kreisbogenförmigen
Langloch läßt sich das Gitter relativ zum Rahmen um einen verhältnismäßig großen Drehwinkelbereich verstellt befestigen.
Diese relative Drehverstellung wird nur begrenzt durch die Länge des Langlochs 13a und wiederum durch das
Spiel zwischen Rahmen und Gitter der Lüftungseinheit, wie bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das erfindungsgemäße
Gitter 2 in Richtung der Pfeile A-A von Fig. 1. Im Gitter von Fig. 5 ist außer den Lamellen 28 eine Jalousie 30
vorgesehen, welche von außerhalb des Gitters 2 betätigt werden kann. Die Jalousie besteht aus einzelnen Lamellen,
die jeweils um Schwenkachsen 31 schwenkbar im Gitter 2 angelenkt sind. An den einzelnen Lamellen sind Betätigungsvorsprünge
33 vorgesehen, welche in entsprechende Ausnehmungen in einem Schieber 34 eingreifen und von
diesem mitgenommen werden. Per Schieber wird durch einen
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Betätigungshebel 32 oder In einer anderen Ausführungsform
von einer Zugkordel verschoben und zwar In Fig. 5 von oben nach unten und umgekehrt. Durch diese Verschiebung
des Schiebers 34 werden die Vorsprünge 33 mitgenommen und die Lamellen der Jalousie schwenken um ihre Achsen 31
bis sie in der Öffnungsstellung 30' angekommen sind. Auch
das in Fig. 5 beschriebene AusfUhrungsbeispiel weist die Befestigungsansätze 26 mit den Zähnen 27 auf, welche mit
dem Rahmen 1 zusammenwirken.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Rahmens. Auch diese Ausführungsform weist Befestigungsansätze 12 mit
Zähnen 13 auf, wie die Ausführungsform von Fig. 2.
Der Rahmen von Fig. 6 weist aber ein Zusatzgehäuse 40 auf der vom Gitter abgewandten Seite des Rahmens auf. Dieses
Zusatzgehäuse 40 weist an seinem rückwärtigen Ende eine um eine Achse 34 angelenkte Rückstauklappe 42 auf, die so
befestigt ist, daß sie normalerweise durch ihr Eigengewicht in senkrechter Stellung gehalten wird.
Claims (5)
1. Lüttangseinheit mit einem in einer Wand od.dgl..einbaubaren
Rahmen und einem in den Rahmen eingesetzten Gitter, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen
Gitter (2) und Rahmen (1) ein allseitiges, eine begrenzte Verdrehung zulassendes Spiel vorhanden ist
und daß am Gitter (2) und Rahmen (1) gegeneinander gerichtete Befestigungsansätze (12,26) ausgebildet sind,
die in unterschiedlichen Drehstellungen des Gitters (2) relativ zum Rahmen (1) in Befestigungseingriff bringbar
sind.
2. Lüftungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsansätze am Rahmen (1)
nach innen gerichtete Zähne (13) auf eiriem zum Rahmen-
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mittelpunkt (M) konzentrischen Kreis aufweisen, die mit
dazu komplementären, nach außen gerichteten Zähnen (27) am Gitter (2) im Eingriff stehen.
3. Lüftungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einen Befestigung.-ansätze (12a)
kreisbogenförmige zum Rahmenmittelpunkt (M) konzentrische Langlöcher (13a) aufweisen, welche von an den anderen Befestigungsansätzen
(26a) befestigten Kleinmitteln durchgriffen werden.
4. Lüftungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß im Gitter (2) eine von außen über ein Betätigungselement (32,33,34) betätigbare
Jalousie (30) befestigt ist.
5. Lüftungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der vom Gitter
(2) abgewandten Seite des Rahmens (1) eine Rückstauklappe (42) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631417 DE8631417U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Lüftungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631417 DE8631417U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Lüftungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8631417U1 true DE8631417U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6800482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868631417 Expired DE8631417U1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Lüftungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8631417U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610884C3 (de) * | 1996-03-20 | 2003-07-31 | Fassadensystemlueftung Gmbh & | Belüftungssystem für die Räume von Gebäuden |
-
1986
- 1986-11-24 DE DE19868631417 patent/DE8631417U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610884C3 (de) * | 1996-03-20 | 2003-07-31 | Fassadensystemlueftung Gmbh & | Belüftungssystem für die Räume von Gebäuden |
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