DE8631267U1 - Kennzeichnungseinheit - Google Patents

Kennzeichnungseinheit

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Description

GestftuyeeriA v4n RoVfr.: * *. • · J · § · · · ·
Die Erfindung betrifft eine Kennzeichnungseinheit mit einem Aufnahmeprofil und in das Aufnahmeprofil einschiebbaren Kennzeichnungsträgern, wobei das Aufnahmeprofil eine T-schienenartige Aufnahme mit seitlich in Einschieberichtung der Kennzeichnungsträger verlaufenden, von den Rändern der Aufnahme ein wertig nach innen vorspringenden Halteflanschen aufweist, wobei die Kennzeichnen" st rän er sn den Enden hin'''sr di° u^Hafluncrha n^oifon unA unhs< um»_ zugsweise, das Aufnahmeprofil und/oder die Kennzeichnungsträger aus Aluminium oder einer Aluminiumverbindung bestehen und von laufenden Längen abgelängt sind.
Bekannt ist eine als Schilderträger od. dgl. ausgeführte Kennzeichnungseinheit, bei der das Aufnahmeprofil aus einem zur Bildung der Halteflansche abgekanteten Stahlblech besteht. In die so gebildete T-schienenartige Aufnahme wird ein ebenfalls blechartiger Kennzeichnungsträger in Längsrichtung, d. h. in Richtung des Verlaufs der Halteflansche eingeschoben. Es können auch mehrere streifenart ige Kennzeichnungsträger quer zu ihrer Längsachse in dieses Aufnahmeprofil übereinander eingeschoben werden. Die Kennzeichnungsträger tragen selbst die erforderliche Kennzeichnung, beispielsweise in Form einer aufgeklebten Folie, als Siebdruck, geprägt, geätzt od. dgl.. Eine solche Kennzeichnungseinheit ist auch mit einem extrudieren, von laufenden Längen abgelängten Aufnahmeprofil aus Aluminium und/oder mit Kennzeichnungsträgern aus Aluminiumblech bekannt. Ein Problem ist dabei stets in optischer Hinsicht der zwischen den Kennzeichnungsträgern und den Halteflanschen des Aufnahmeprofils auftretende Absatz. Dieser Absatz widerspricht heutigen hohen designerischen AnforderuR3en.
Nun ist es bekannt, den zuvor angesprochenen Absatz dadurch zu vermeiden, daß man die Kennzeichnungsträger aus einem thermoplastischen Kunststoff herstellt und von einem Strangpreßprofil mit entsprechend hutartigem Querschnitt ablängt. Die Werkstoffkombination Kunststoff/Kunststoff bzw. Aluminium/Kunststoff oder auch Stahl/Kunststoff ist aber nicht so verschleißfest wie ge-
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wünscht, Außerdem ist nut Kunststoff-Kennzeichnungsträgern auch optisch kein Eindruck erzielbar, der dem Eindruck eines Metall, insbesondere Messing- oder Aluminium-Kennzeichnungsträgers gleicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnungseinheit anzugeben, bei der mit geringem fertigungstechnischen Aufwand eine flächenbündige Sichtseite auch und besonders dann realisierbar ist, wenn die Kennzeichnungsträger nicht aus Kunststoff bestehen.
Die erfindungsgemäße Kennzeichnungseinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsträger an den hinter die Halteflansche greifenden Enden eine um die Dicke der Halteflansche geringere Dicke als im Mittelbereich zwischen den Enden aufweisen und die Länge des Mittelbereichs nur geringfügig geringer ist als der lichte Abstand der Halteflansche. Wesentlich ist, daß die die Halteflansche hinterfassenden Enden der Kennzeichnungsträger gegenüber dem übrigen Material der Kennzeichnungsträger eine geringere Dicke haben, so daß der Mittelbereich der Kennzeichnungsträger mit seiner Sichtseite exakt mit der Sichtseite der Halteflansche fluchtet. Dadurch ist eine flächenbündige Sichtseite der Kennzeichnungseinheit insgesamt gewährleistet.
Die zuvor erläuterte Konstruktion läßt sich ohne weiteres mit Kennzeichnungsträgern aus Aluminium od. dgl. verwirklichen, indem diese Kennzeichnungsträger einfach von einer extrudieren Länge abgelängt werden. Bei Orientierung der Längsachse der Kennzeichnungsträger quer zur Extrusionsrichtung können die Enden in das Profil eingearbeitet sein. Das führt allerdings zu langen Schnittkanten an den Längsseiten der Kennzeichnungsträger.
Werden die Kennzeichnungsträger hingegen von einer in Richtung ihrer Längsrichtung selbst extrudierten Länge abgelängt, so ist es fertigungstechnisch aufwendig, nämlich mit zusätzlichen Fräsarbeiten verbunden, die Dicke der Enden gegenüber dem Mittelbereich zu reduzieren. Allerdings sind hierbei
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nur sehr kurze Schnittlinien gegeben. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß die Enden der Kennzeichnungsträger von den Mittelbereichen getrennt sind und, vorzugsweise, aus einen anderen Material als die Mittelbereiche der Kennzeichnungsträger, insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, bestehen. Die Kennzeichnungsträger bestehen somit also aus drei Teilen, nämlich den Mittelbereich, der ohne weiteres mit durchlaufend gleichem Querschnitt von einer extrudierten Länge abgelängt werden kann, und aus den beiden Enden, die eigenständig gefertigt werden können und erst später mit den Mittelbereich der Kennzeichnungsträger verbunden werden. Dabei bestehen die Enden zweckmäßigerweise aus Kunststoff, was zu einer besonders guten Gleitführung in einem Aluminium-Aufnahmeprofil führt.
Die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung wird besonders zweckmäßig weiter dadurch ausgestaltet, daß die Mittelbereiche der Kennzeichnungsträger als abgelängte Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten, und die Enden als in die Hohlprofile einsteckbare Endkappen, insbesondere Kunststoff-Endkappen, ausgeführt sind. Die hier erläuterte Konstruktion ist fertigungstechnisch ganz besonders zweckmäßig und einfach, da hier nicht nur das Aufnahmeprofil sondern auch alle Kennzeichnung st rag er einfach abgelängt werden können und da die Endkappen aus Kunststoff mit üblichen Fertigungsmethoden leicht hergestellt werden können. Die Endkappen brauchen auf diese Weise nur mit ggf. vorgesehenen Befestigungsfüßen endseitig in die als Hohlprofile ausgeführten Mittelbereiche der Kennzeichnungsträger eingesteckt zu werden, um insgesamt die fertigen Kennzeichnung st rag er her &zgr; u st e 11 en.
Um die erfindungsgemäß angestrebte flächenbündige Sichtseite der Kennzeichnungseinheit zu erzielen, sind im zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel die Endkappen zweckmäßigerweise asymmetrisch ausgeführt, fluchten nämlich an einer Breitseite etwa mit der Innenkante des Hohlprofils. Dabei bestimmt sich
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die genaue Relativlage der Endkappen zur Innenkante des Hohlprofils nach dem Verhältnis der Dicken von Halteflanschen und Hohlprofilen. Werden gleiche Materialdicken verwendet, so fluchten die Endkappen an einer Breitseite genau mit der Innenkante des Hohlprofils, da dann so sichergestellt ist, daß sich eine optimal flächenbündige Sichtseite der Kennzeichnungseinheit ergibt. Auf aer gegenüberliegenden Seite fluchten die Endkappen zweckmäßigerweise mit der Außenkante des Hohlprofils oder überragen die Außenkante des Hohlprofils sogar ein klein wenig, damit die Gleitführung des Kennzeichnungsträgers im Aufnahmeprofil ausschließlich über die aus Kunststoff bestehenden Endkappen einerseits und die aus Aluminium bestehenden Schienenführungen am Aufnahmeprofil andererseits realisiert ist.
Eine optische Verbesserung der Kennzeichnungseinheit und gleichzeitig eine verbesserte Verwindungssteifigkeit ergibt sich dadurch, daß das Aufnahmeprofil seitlich neben den Rändern der Aufnahme als Hohlprofil, insbesondere als Kastenprofil, ausgeführt ist.
Hinsichtlich der Befestigung verschiedener Aufnahmeprofile bzw. verschieden abgelängter Aufnahmeprofile in Längsrichtung aneinander bzw. der Befestigung von Abschlußdeckeln auf den Aufnahmeprofilen empfiehlt es sich, daß das Aufnahmeprofil, insbesondere in den seitlichen Hohlprofilen, Haltestegen zum Einschneiden eines Gewindes für eine Befestigungsschraube aufweist. Diese Haltestege lassen sich leicht beim Extrudieren eines Strangs vorsehen und bei Verwendung von selbstschneidenden Befestigungsschrauben erfolgt das Einschneiden des Gewindes beim Einschrauben der Befestigungsschrauben hier sogar von selbst.
Zur Anbringung an einer Wand weist das Aufnahmeprofil zweckmäßigerweise Befestigungsöffnungen für Befestigungsschrauben auf. Insbesondere dann, jedoch nicht nur dann, wenn diese Befestigungsöffnungen im Aufnahmeprofil vorhanden sind empfiehlt es sich, daß das Aufnahmeprofil im Bereich der Aufnahme nahe
den Halteflanschen jeweils eine parallel zu den Halteflanschen verlaufende Rücksprungkante aufweist und daß so der zwischen den Rücksprungkanten
liegende Teil des Aufnahmeprofils nach rückwärts, von der Sichtseite weg,
versetzt ist. Die Rücksprungkanten bzw. der nach rückwärts versetzte mittige Teil des Aufnahmeprofils führt dazu, daß zwischen den Rückseiten der
Kennzeichnungsträger und diesem Teil des Aufnahmeprofils ein Freiraum verbleibt, so daß die Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben hier Platz finden, ohne daß Senkbohrungen vergesehen werden müssen. Im übrigen führt die Konstruktion mit Rücksprungkanten dazu, daß bei Befestigung der Kennzeichnungseinheit an einer Wand an den Längsseiten des Aufnahmeprofils Schattennuten vorliegen, das Aufnahmeprofil also nicht flächig an der Wand anliegt. Das ist aus designerischen Gründen häufig erwünscht.
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung noch dahin, daß das Aufnahmeprofil am unteren und/oder am oberen Ende mit einem Abschlußdeckel versehen ist und daß, vorzugsweise der Abschlußdeckel über in in die Haltestege eingeschnittene Gewinde eingeschraubte Befestigungsschrauben mit dem Aufnahmeprofil verbunden ist. Derartige Abschlußdeckel lassen sich ebenfalls fertigungstechnisch relativ einfach herstellen und sollten selbstverständlich der Querschnittsform des Aufnahmeprofils mit eingesetzten Kennzeichnungsträgern entsprechen. Bei aufgesetzten Abschlußdeckeln lassen sich dann die Kennzeichnungsträger aus dem Aufnahmeprofil nicht mehr entfernen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kennzeichnungseinheit in einer Ansicht von der Sichtseite her,
Fig. 2 das Aufnahmeprofil der Kennzcichnungseinheit aus Fig. 1 in einer Ansicht an einem Ende,
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Fig. 3 das Aufnahmeprofil der Kennzeichnungseinheit aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Sichtseite her,
Fig. 4 einen Kennzeichnungsträger für eine Kennzeichnungseinheit aus Fig. 1, genau gesagt einen Mittelbereich eines solchen Kennzeichnung st rag er s,
Fig. 5 eine Endkappe für einen Kennzeichnungsträger gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 in Draufsicht einen Abschlußdeckel für das Aufnahmeprofil einer Kennzeichnungseinheit gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 in einer Ansicht von der Sichtseite her dargestellte Kennzeichnungseinheit 1 weist zunächst ein Aufnahmeprofil 2 auf. Dieses Aufnahmeprofil 2 ist in einer Ansicht von einem Ende her in Fig. 2 dargestellt. In das Aufnahmeprofil 2 sind in Fig. 1 von oben oder von unten her Kennzeichnungsträger 3 eingeschoben. Die Kennzeichnungsträger 3 tragen auf einer Breitseite, also der in Fig. 1 sichtbaren Sichtseite bzw. der Rückseite Kennzeichnungen, die beispielsweise durch eine aufgeklebte Folie, durch Siebdruck, durch Prägen, Stanzen oder Ätzen aufgebracht werden können. Fig. 1 zeigt im Aufnahmeprofil 2 einer Länge von 175 mm übereinander sechs Kennzeichnungsträger 3 mit je 20 mm Höhe und einen Kennzeichnungsträger 3 mit 55 mm Höhe.
Fig. 2 macht deutlich, daß das Aufnahmeprofil 2 eine T-schienenärtige Aufnahme 4 mit seitlich in Einschieberichti/ng der Kennzeichnungsträger 3 verlaufenden, von den Rändern der Aufnahme 4 ein wenig nach innen vorspringenden Halteflanschen 5 aufweist. Die Kennzeichnungsträger 3 greifen, wie Fig. in Verbindung mit Fig. 2 erkennen läßt, an den Enden hinter die Halteflansche 5 des Aufnahmeprofils 2. Nach insoweit bevorzugter Lehre sind hier das Aufnahmeprofii 2 und die Kennzeichnungsträger 3 aus Aluminium bzw. einer Aluminiumverbindung hergestellt und von laufenden Längen, insbesondere einem extrudieren Strang, abgeschnitten.
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Fig. 1 macht deutlich, daß bei der erfindungsgemäßen Kennzeichnungseinheit 1 eine flächenbündige Sichtseite realisiert ist, obwohl Aufnahmeprofil 2 und Kennzeichnungsträger 3 aus Aluminium bestehen und obwohl hier ein äußerst geringer fertigungstechnischer Aufwand erforderlich ist. Das liegt zunächst daran, daß die Kennzeichnungsträger 3 an den hinter die Halteflanschc 5 greifenden Enden eine um die Dicke der Halteflansche 5 geringeren Dicke als im Mittelberech 6 zwischen den Enden aufweisen und die Länge des Mittelbereichs 6 nur geringfügig geringer ist als der lichte Abstand der Halteflansche 5. Fig. 4 zeigt einen solchen Mittelbereich 6 eines Kennzeichnungs-O trägers 3. Die Länge des Mittelbereichs 6 gemäß Fig. 4 ist, wie Fig. 1 zeigt,
auf den lichten Abstand der Halteflansche 5 des Aufnahmeprofils 2 so abgestimmt, daß der Mittelbereich 6 gerade eben mit leichtem Spiel zwischen den Haltef 1 ""inschen 5 Platz findet. Die gemeinsame Länge ist hier 175 mm mit zu einem Spielsitz führenden Toleranzen.
Das hier dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt nun eine Konstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Enden der Kennzeichnungsträger 3 von den Mittelbereichen 6 getrennt sind und, vorzugsweise, aus einem anderen Material als die Mittelbereiche 6 der Kennzeichnungsträger 3, insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, bestehen. Im einzelnen gilt hier, daß die Mittelbereiche 6 der Kenn- ] zeichnungsträger 3 als abgelängte Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile
mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten, und die Enden als in die Hohlprofile 6 einsteckbare Endkappen 7, insbesondere Kunststoff-Endkappen, ausgeführt sind. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Mittelbereich 6 und eine Endkappe eines Kennzeichnungsträgers 3. Die Endkappe 7 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 mit einseitig abragenden Befestigungsfüßen 8 bzw. einem Einsteckrahmen versehen, mit denen bzw. mit dem sie in den als Hohlprofil ausgeführten Mittelbereich 6 des Kennzeichnungsträgers 3 endseitig eingesteckt werden kann. Fig. 5 macht dabei deutlich, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Endkappe 7 asymmetrisch ausgeführt
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ist, nämlich an einer Breitseite mit der Innenkante des Hohlprofils 6 fluchtet. Diese Breitseite ist in montiertem Zustand der Sichtseite des Mittelbereichs 6 des Kennzeichnungsträgers 3 zugewandt, wobei hier vorausgesetzt und vorgesehen ist, daß die Materiaidicke der Halteflansche 5 einerseits und der Mittelbereiche 6 der Kennzeichnungsträger 3 andererseits übereinstimmt, nämlich jeweils hier 2 mm beträgt.
Die Endkappen 7 der Kennzeichnungsträger 3 sind im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel so bemaßt., daß sie bei eingesetzten Kenn-Zeichnungsträgern 3 vollständig hinter den Halteflanschen 5 des Aufnahmeprofils 2 verschwinden, so daß sich von der Sichtseite her eine reine Aluminium-Oberfläche der Kennzeichnungseinheit 1 zeigt. Gleichwohl bilden die Endkappen 7 mit den Halteflanschen 5 bzw. der Rückseite des Aufnahmeprofils 2 durch eine besonders zweckmäßige Werkstoffpaarung ausgezeichnete Gleitführungen.
Fig. 1 und Fig. 2 lassen weiter im Zusammenhang erkennen, daß hier a&s Aufnshmeprofil 2 seitlich neben den Rändern der Aufnahme 4 als Hohlprofil 9, insbesondere als Kastenprofil, ausgeführt ist. Die Hohlprofile 9 sind, wie Fig. 2 zeigt, abgeschrägt und an den Kanten abgeschrägt bzw. abgerundet, so daß sich ein ansprechendes Äußeres der Kennzeichnungseinheit 1 insgesamt ~\ ergibt. Außerdem sind die Hohlprofile 9 zweckmäßig zur Erhöhung der Verwin-
dungssteifigkeit der gesamten Kennzeichnungseinheit 1. Fig. 2 zeigt weiter, daß das Aufuahmeprofil 2, insbesondere in den seitlichen Hohlprofilen 9, Haltestege 10 zum Einschneiden eines Gewindes für eine Befestigungsschraube aufweist.
Fig. 3 läßt noch in der dortigen Ansicht von der Sichtseite her erkennen, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausfü/rungsbeispiel das Aufnahmeprofil 2 mit Befestigungsöffnungen 11 für Befestigungsschrauben versehen sein kann. Die Befestigungsöffnungen 11 sind jeweils als Langlöclier ausge-
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führt und um 90° versetzt zueinander angeordnet, so daß ein erheblicher Spielraum für Toleranzen bei der Anbringung der erfindungsgemäßen Kennzeichnungseinheit 1 an einer Wand od. dgl. besteht. Die Befestigungsöffnungen 11 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel im übrigen im Bereich der Aufnahme angeordnet und werden später durch die Kennzeichnungsträger 3 verdeckt. Im übrigen zeiyt Fly. 3, daß das Aüfnähmöprüfii 2 hier über die volle Länge durchläuft. Das Aufnahmeprofil 2 könnte ebensogut aber auch wie die Kennzeichnungsträger 3 streifenweise übereinander geschichtet sein. Die Haltestege 10 bieten dazu Möglichkeiten der Befestigung von Aufnahmeprofilen 2 aneinander. Im übrigen könnte das Aufnahmeprofil 2 auch im Bereich der Aufnahme 4 mittig aufgetrennt sein. Das gibt dis Möglichkeit, den Abstand der Halteflansche 5 voneinander in Abstimmung auf größere Breiten von Kennzeichnungsträgern 3 zu variieren.
Fig. 2 macht weiter eine Besonderheit der Erfindung deutlich, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aufnahmeprofil 2 im Bereich der Aufnahme 4 nahe den Halteflanschen 5 jeweils eine parallel zu den Halteflanschen 5 verlaufende Rücksprungkante 12 aufweist und daß so der zwischen den Rücksprungkanten 12 liegende Teil 13 des Aufnahmeprofils 2 nach rückwärts, von der Sichtseite weg, versetzt ist. Damit ergibt sich bei Befestigung an einer Wand eine in Längsrichtung des Aufnahmeprofils 2 an beiden Seiten vornandene Schattennut und außerdem ein Aufnahmeraum für die Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben zwischen Teil 13 und den Rückseiten der Kennzeichnungsträger 3.
Fig. 1 macht in Verbindung mit Fig. 6 noch deutlich, daß nach einer weiteren Lehre der Erfindung das Aufnahmeprofil 2 am unteren und/oder am oberen Ende mit einem Abschlußdeckel 14 versehen ist und daß, vorzugsweise, der Abschlußdeckel 14 über in in die Haltestege 10 eingeschnittene Gewinde eingeschraubte Befestigungsschrauben mit dem Aufnahmeprofil 2 verbunden ist. Fig. 6 zeigt, daß der Querschnitt des Abschlußdeckels 14 dem Querschnitt des Aufnahmeprofils 2 mit eingesetzten Kennzeichnungsträgern 3 entspricht.

Claims (9)

GfestbuveerC & von Röhr!: · ·. Schutzansprüche:
1. Kennzeichnungseinheit mit einem Aufnahmeprofil und in das Aufnahmeprofil einschiebbaren Kennzeichnungsträgern, wobei das Aufnahmeprofil eine 7-schienenartige Aufnahme mit seitlich in Einschieberichtung der Kennzeichnungsträger verlaufenden, von den Rändern der Aufnahme ein wenig nach innen vorspringenden Halteflanschen aufweist, wobei die Kennzeichnungsträger an den Enden hinter die Halteflansche greifen und wobei, vorzugsweise, das Aufnahmeprofil
Q und/oder die Kennzeichnungsträger aus Aluminium oder einer Alumin iumverbindung bestehen und von laufenden Längen abgelängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsträger (3) an den hinter die Haltefl.ansehe (5) greifenden Enden eine um die Dicke der Halteflansche (5) geringere Dicke als im Mittelbereich (6) zwischen den Enden aufweisen und die Länge des MittelNjreichs (6) nur geringfügig geringer ist als der lichte Abstand der Halteflansche (5).
2. Kennzeichnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kennzeichnungsträger (3) von den Mittelbereichen (6) getrennt sind und, vorzugsweise, aus einem anderen Material als die Mittelbereiche (6) der Kennzeichnungsträger (3), insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus einen thermoplastischen Kunststoff, bestehen.
3. Kennzeichnungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbereiche (6) der Kennzeichnungsträger (3) als abgelängte Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten, und die Enden als in die Hohlprofile (6) einsteckbare Endkappen (7), insbesondere Kunststoff-Endkappen, ausgeführt sind.
4. Kennzeichnungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (7) asymmetrisch ausgeführt sind, nämlich an einer Breitseite etwa mit der Innenkante des Hohlprofils (6) fluchten.
Gfestlauysen:& von Rotir! &iacgr;
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5. Kennzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) seitlich neben den Rändern der Aufnahme (4) als Hohlprofil (9), insbesondere als Kastenprofil, ausgeführt ist.
6. Kennzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahip.sprofil (2), insbesondere in den seitlichen Hohlprofilen (9), Haltestege (10) zum Einschneiden eines Gewindes für eine Befestigungsschraube aufweist.
7. Kennzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) mit Befestigungsöffnungen (11) für Befestigungsschrauben versehen ist.
8. Kennzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) im Bereich der Aufnahme (4) nahe den Halteflanschen (5) jeweils eine parallel zu den Halteflanschen (5) verlaufende Rücksprungkante (12) aufweist und daß so der zwischen den Rücksprungkanten (12) liegende Teil (13) des Aufnahmeprofils (2) nach rückwärts, von der Sichtseite weg, versetzt ist.
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9. Kennzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (2) am unteren und/oder am oberen Ende mit einem Abschlußdeckel (14) versehen ist und daß, vorzugsweise, der Abschlußdyckel (14) über in in die Haltestege (10) eingeschnittene Gewinde eingeschraubte Befestigungsschrauben mit dem Aufnahmeprofil (2) verbunden ist.
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