DE8627238U1 - Stoßwellenquelle - Google Patents

Stoßwellenquelle

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated

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Description

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Stoßwellenquelle
Die Erfindung betrifft eine Stoßwellenquelle zur Behandlung von Konkrementen im Körper eines Patienten mit einem flüssigkeitsgefüllten Stoßwellenrohr, dessen eines Ende von einem über den Flüssigkeitsdruck an den Patienten andrückbaren, flexiblen Sack verschlossen ist und an dessen anderem Ende eine Membran liegt, der, durch eine Isolierstoffschicht getrennt, eine Flächenspule gegenüberliegt, welche an einer Versorgungseinheit zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen angeschlossen ist.
Eine Stoßwellenquelle dieser Art wird z.B. zur Zertrümmerung von Nierensteinen verwendet. Hierzu ist im Stoßwellenrohr eine akustische Linse angeordnet, die die mit Hilfe der Flächenspule und der Membran erzeugten Stoßwellen auf einen Fokus bündelt, in dem der Nierenstein angeordnet wird. Die durch Zertrümmerung erzeugten Teilchen des Nierensteines gehen auf natürlichem Weg ab.
Bei einer bekannten Stoßwellenquelle ist die Flächenspule von einer spiraligen Wicklung gebildet, deren eines Ende geerdet ist. Die aus Metall bestehende, gegenüberliegende Membran ist ebenfalls geerdet. Wird an die Flächenspule ein Hochspannungsimpuls angelegt, so wird die Membran aufgrund der dadurch erzeugten Wirbelströme magnetisch abgestoßen und erzeugt eine zunächst ebene Stoßweile in der Flüssigkeit im Stoßwellenrohr, die durch eine akustische Linse auf den Fokus gebündelt wird. Die Spannung zwischen dem hochspannungsseitigen Spclenende und der Membran ist dabei gleich dem Maximalwert der Hochspannung, so daß Überschläge Vorkommen können, durch die- die Membran zerstört werden kann*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßwelleriquelie der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gefahr von Überschlägen zwischen der Flächerispule und der Membran gegenüber dem Stand der Technik Verringert 1st.
Diese Aufgäbe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Membran eine Isolierstoffscheibe aufweist, auf der elek" trlsch leitfähige Bahnen aufgebracht sind. Bei der erfindungsgemäßen Stoßwelienqueile ist die Membran nicht in ihrer Gesamtheit elektrisch leitfähig, sondern weist nur elektrisch leitfähige, voneinander isolierte Bahnen auf. Der gesamte Weg, der bei einem Überschlag überviunden wer-( ) den müßte, ist demgemäß gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verlängert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert. Es zeigen:
20
Fig. 1 eine Stoßwellenquelle nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Einzelheit der Stoßwellenquelle gemäß
Figur 1.
25
. In der Figur 1 ist ein Stoßwellenrohr 1 dargestellt, das &ngr; mit Wasser als Koppelmedium gefüllt ist, dessen Druck in nicht dargestellter, bekannter Weise gesteuert werden kann. Die Applikationsseite des Stoßwellenrohres 1 ist von einem elastischen Sack 2 verschlossen. Die gegenüberliegende Seite ist von einer Membran 3 verschlossen. Im Innern des Stoßwellenrohres 1 liegt eine akustische Linse 4 zur Bündelung der Stoßwellen auf einen Fokus. Zwischen der Membran 3 und einer Flächenspule 6, die spiralig gewickelt ist, liegt eine Isolierstoffschicht 7. Das hochspannungsseitige Ende 6a der Flächenspule 6 ist mit einem Hochspannungsgenerator 8 zur Erzeugung von Hochspannungs-
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f . impulsen Verbindbär, während das" andere Ende 6b der Flächei'ispule 6 geerdet ist.
Zur Erzeugung von Stoßwellen Werden der Flächehspule 6 Hochspannungsimpulse Von z*B* etwa 20 kV zugeführt. Dadurch werden Wirbfi.lströme in der Membran 3 erzeugt, die eine Abstoßung der Membran 3 von dar Flächenspule 6 bewirken, wodurch zunächst ebene Stoßwellen in dem Wasser im Stoßwellenrohr 1 erzeugt werdenf, die dann in der geschilderten Welse durch die akustische Linse 4 gebündelt weiden.
Zur Verminderung der Gefahr von Spärinungsuberschlägen ( zwischen den beiden Spulenenden 6a,, 6b, die über die Membran 3 verlaufen wurden, ist die Membran 3 gemäß Figur von einer kreisförmigen Isolierstoffscheibe gebildet, auf der elektrisch leitfähige Bahnen 9, 10, 11 beispielsweise aus versilbertem Kupfer aufgebracht sind. Die Bahnen 9, Io sind als konzentrische Ringe ausgebildet. Die Bahn 1 im Zentrum der Membran 3 ist eine scheibenförmige Auflage aus elektrisch leitfähigem Material auf der Isolierstoffscheibe.
Aus der Figur 2 ergibt sich, daß der Weg, der bei einem Überschlag zwischen den beiden Spulenenden 6a, 6b über- , wunden werden müßte, gleich dem doppelten Abstand zwiv sehen der Membran 3 und der Flächenspule 6, vergrößert um die Abstände zwischen den leitfähic|en Bahnen 9, 10, 11, ist. Dieser Weg ist so lang, daß Überschläge praktisch ausgeschlossen sind.
2 Schutzansprüche
2 Figuren
35

Claims (2)

J 3 ! I J 3 ,h!4,L' :..::&Ugr;&Rgr;&Aacgr; 86 6 3 3 7 7 DESchutzansprüche
1. Stoßwellenquelle zur Behandlung von Konkrementen im Körper eines Patienten mit einem flüssigkeitsgefüllten StoQwellenrohr (1), dessen eines Ende von einem über den Flüssigkeitsdruck an den Patienten andrückbaren, flexiblen Sack (2) verschlossen ist und an dessen anderem Ende eine Membran (3) liegt, der, durch eine Isolierstoffschicht (7) getrennt, eine Flächenspule (6) gegenüberliegt, welche an einer Versorgungseinheit (8) zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (3) eine Isolierstoffscheibe aufweist, auf der elektrisch leitfähige Bahnen (9, 10, 11) aufgebracht sind.
2. Stoßwellenquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Bahnen (9, 10, 11; von konzentrischen Ringen gebildet sind.
20
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