DE8627210U1 - Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen

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DE8627210U1 DE19868627210 DE8627210U DE8627210U1 DE 8627210 U1 DE8627210 U1 DE 8627210U1 DE 19868627210 DE19868627210 DE 19868627210 DE 8627210 U DE8627210 U DE 8627210U DE 8627210 U1 DE8627210 U1 DE 8627210U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

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Description

PATENTANWALT DRHNG, KLAUS DURM KARLSRUHE FEjJX-lyi.OTTL-STRASSE 1a TELEFON 853355 ZUGELASSENER VERTRETER SEIIfI ElfJROpÄlSdHEN PATENTAMT
G 3398/86 Gbltt
23* September 1986
Herbert Graf, Unternehmer
CH - 8002 Zürich (Schweiz)
Schulhausstraße 40
Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen mit wenigstens einer als optischer Signalgeber dienenden Signalscheibe.
Die vorgeschlagene Vorrichtung findet insbesondere Anwendung bei Verkehrsampeln, welche mit Hilfe von zwei-bzw. dreifarbigen Signalen den Straßenverkehr steuern.
Der Stromverbrauch von Verkehrsampeln, deren optische Signalgeber üblicherweise mit Glühlampen einer Leistungsaufnahme von 75 - 150 Watt bestückt sind, ist beträchtlich. Wird davon ausgegangen, daß der
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Anschlüßwert der Ampelanlage einer gewohnlichen Straßenkreuzung etwa 2-3*5 Kilowatt beträgt und legt man einen 16-stündigen Betrieb der Anlage pro Tag zugrunde, dann verbraucht eine derartige Anlage etwa 15 000 Kilowattstunden elektrischer Energie, was dem Jahresverbrauch eines gut isolierten Einfamilienhauses für die Heizung entspricht.
Bei den bekannten Verkehrsampeln wird wegen des &Idigr;0 schlechten Wirkungsgrades der verwendeten Glühlampen nur ein ganz geringer Teil der aufgewandten Energie in Lichtleistung umgesetzt. Wegen ihrer Einschaltverzögerung können Leuchtstofflampen - die einen höheren Wirkungsgrad aufweisen - die Glühlampen nicht ersetzen. Des weiteren ist von Nachteil, daß die Erkennbarkeit der Signale bekannter Verkehrsampeln mangelhaft ist, sofern sich der Betrachter nicht gerade im relativ engen Kegel des gebündelt abgestrahlten, grünen, gelben bzw. roten Lichtes befindet. Aus seitlicher Position oder bei starkem Sonnenlicht sind die Signalgeber oft nur schwer oder sogar gar nicht zu erkennen. Einer Erhöhung der Lichtstärke sind jedoch Grenzen gesetzt, weil sonst in der Nacht eine Blendung eintritt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung der Erkennbarkeit von optischen Signalgebern von Verkehrsampeln von vorn und von der Seite, welche mit einer drastischen Verringerung des Verbrauches an elektrischer Energie für solche Signalgeber verbunden ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer 35
Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen mit wenigstens einer als optischer Signalgeber dienenden Signalscheibe ausgegangen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Signalscheibe parallele, durch Nuten getrennte Signalstege aufweist, daß vor der Signalscheibe parallel zu den Nuten an einem Gestell schwenkbare Lamellen angeordnet sind, deren Schwenkachsen in einer ihrer Längskanten sowie in den Ebenen der Nuten liegen, daß die Breite der Lamellen mit der Breite der Signalstege übereinstimmt sowie der Tiefe der Nuten entspricht und daß die Signalscheibe sowie das Gestell gegeneinander um die Breite der Lamellen verschiebbar sind, wobei beim Verschieben die Lamellen in die Ebene der Nuten schwenken und sich in die Nuten schieben. Eine Signalscheibe mit diesen Merkmalen gestattet eine örtliche Signalgabe bei geringstem Energieverbrauch alleine mittels der Flächen der Signalstege, die im Takt der Phasendauer von den Lamellen abgedeckt bzw. freigegeben werden.
Zweckmäßig weist das Gestell die Form eines ringsum geschlossenen Rahmens auf, welcher feststeht und in dem die Signalscheibe verschiebbar ist.
An der Signalscheibe greift eine Verschiebevorrichtung an.
Vorteilhaft dient als Verschiebevorrichtung ein umsteuerbarer Elektromotor mit einer Gewindespindel.
Die Signalscheibe kann aus dünnwandigem Material hergestellt und im Querschnitt mäanderförmig ausgebildet sein.
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Die Signalstege tragen vorteilhaft Farbschichten, die zur Signalisierung der verschiedenen Phasen des Straßenverkehrs dienen.
Vorteilhaft bestehen die Farbschichten der Signalstege aus einer selbstleuchtenden Farbe; die Farbschichten können aber auch aus einer nachleuchtenden Farbe bestehen; auch Farben, welche diese beiden Eigenschaften aufweisen, kommen in Betracht.
In einer ersten Ausführungsform besteht die Signalscheibe aus einem undurchsichtigen Material. Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann die Signalscheibe jedoch auch aus einem teiltransparenten Material bestehen, wobei dann hinter der Signalscheibe wenigstens eine Lampe angeordnet ist. Da diese Lampe dauernd eingeschaltet sein kann, wird hier einer Leuchtstofflampe der Vorzug gegeben werden.
Vorteilhaft tragen die Deckseiten der Lamellen eine lichtabsorbierende Schicht, damit die Lamellen in der Stellung, in welcher sie die Signalstege bedecken, als schwarze Fläche erscheinen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind in den Stegen der Signalscheibe Lichtquellen angeordnet. Diese Lichtquellen dienen zur Signalgabe bei Dämmerung oder während der Nacht.
gO Damit die Signalscheibe nicht nur direkt von vorn, sondern auch von der Seite und von unten gut erkannt werden kann, sind die Achsen der Lichtquellen
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&Igr; divergent gerichtet.
Als Lichtquellen finden vorzugsweise Luminiszenz-Dioden Anwendung.
Um ein sicheres Zurückschwenken der Lamellen vor die Signalstege zu erzielen, kann an den Lamellen eine Rückstelleinrichtung angreifen.
Zweckmäßig dient als Rückstelleinrichtung ein an den Lamellen angreifendes Zugelement.
Das Zugelement kann unter der Einwirkung eines Federelementes stehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Rückstelleinrichtung ist an jeder Lamelle ein Schwenkhebel vorgesehen, welcher an einer quer zu den Lamellen verschiebbaren Schiene angreift, die durch einen Hubmagneten betätigt wird.
Um ein Einfrieren der Mechanik der Vorrichtung im Winter zu verhindern, kann an der Signalscheibe eine Heizung vorgesehen sein.
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Ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, welche nachfolgend ausführlich erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verkehrs
regelung in einem Querschnitt, etwa in natürlicher Größe;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1
in einer Teilansicht von vorn, die obersten drei Lamellen in die Nuten eingeschwenkt, in der Mitte zwei Lamellen weggelassen
und unten drei Lamellen vor den betreffenden Signalstegen der Signalscheibe.
Die in den Zeichnungen wiedergegebene Vorrichtung besteht - vgl. Figur 1 - aus einer Signalscheibe 1, einem Gestell 2, einer Anzahl von Lamellen 3, mehreren Lichtquellen 4, einer Lampe 5, einer Verschiebevorrichtung 6, einer Rückstelleinrichtung 7 und einer Heizung 8.
Die Signalscheibe 1 besteht aus einem formgepreßten, thermoplastischen oder duroplastischen Material und ist im Querschnitt mäanderförmig ausgebildet. Diese g0 Signalscheibe 1 weist parallele, gleich breite Signalstege 9 auf, welche durch schmale, gleich tiefe, parallele Nuten 10 getrennt sind.
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Das Gestell 2 weist die Form eines ringsum geschlossenen, quadratischen Rahmens auf und ist ebenfalls aus einem geeigneten, formgepreßten Kunststoff hergestellt. Dieses Gestell 2 trägt
B an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Reihe von Durchgangslöchern 11. Im Gestell 2 ist die Signalscheibe 1 in Richtung der beiden Pfeile 12 Verschiebbar angeordnet. An Stelle eines quadratischen Rahmens könnte ebensogut ein kreis-
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Am Gestell 2 sind die Lamellen 3 schwenkbar angeordnet, welche an ihren Schmalseiten 13 beiderseits hervorragende Achsstummel 14 tragen, die in den Durchgangslöchern 11 des Gestells 2 gelagert sind. Die Schwenkachsen 15 der Lamellen 3 liegen in ihren oberen Längskanten und die Lamellen 3 sind so angeordnet, daß die Schwenkachsen 15 in den Ebenen 16 der Nuten 10 liegen.
Die Breite 17 (vgl. Figur 2) der Lamellen 3 stimmt mit der Breite 18 der Signalstege 9 Uberein, und sie entspricht außerdem der Tiefe 19 der Nuten 10.
Die Lamellen 3 sind parallel zu den Nuten 10 der Signalscheibe 1 angeordnet und sie bedecken deren Signalstege 9 vollständig.
Die Sitjnalstege 9 der Signalscheibe 1 tragen diffus regQ flektierende Farbschichten 20, die aus einer selbstleüchtenden oder nachleuchtenden Farbe bestehen. Die Deckseiten 21 der Lamellen 3 sind mit einer
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lichkabsorbierenden Schicht 22 versehen.
In den Signalstegen 9 der Signalscheibe 1 sitzen die Lichtquellen 4, weiche punktförmig ausgebildet sind. Es handelt sich um Lüroiniszenz-Dioden, die ein grünes, ein gelbes bzw. ein rotes Licht aussenden. Diese Lichtquellen 4 sind - siehe Figur 2 - kreuzförmig auf der Signalscheibe 1 angeordnet. Die Achsen dieser Lichtquellen 4 können divergent, also winkel-IG versetzt, gerichtet ssin, damit die Signalscheibe auch von der Seite her gut erkennbar 1st.
Die Signalscheibe 1 kann aus einem grün, gelb bzw. rot eingefärbten, teiltransparenten Material bestehen. In diesem Falle ist hinter der Signalscheibe 1 die Lampe 5 angebracht, welche eine kleine Leuchtstofflampe sein kann.
Die Signalscheibe 1 ist gegenüber dem feststehenden Gestell 2 um die Breite 17 der Lamellen 3 verschiebbar. Zur Bewerkstelligung der Verschiebung greift an der Signalscheibe 1 die Verschiebevorrichtung 6 an, welche aus einem umsteuerbaren Elektromotor 23 sowie einer Gewindespindel 24 besteht. Die Gewindespindel 24 dreht sich in einem Gewinde 25 eines an der Signalscheibe 1 hervorstehenden Haltearmes Als Verschiebevorrichtung 6 kann auch ein Hubmagnet dienen. Zwecks Verbesserung der Führung der Signalscheibe 1 im Gestell während der Verschiebung dienen gO am Gestell 2 vorgesehene, zylindrische Zapfen, die in an der Signalscheibe 1 angeordneten Büchsen Verschiebbar sind - diese Führung ist aus Gründen
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besserer Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Rückstellvorrichtung 7 für die Lamellen 3 be-B steht aus einem Zugelement 27, welches unter Einwirkung eines Federelementes 28 in Gestalt einer Zugfeder steht. Das Zugelement 27 - beispielsweise ein Zugband oder ein Seil - welches in einem Sackloch am Gestell 2 befestigt ist, liegt durch das Zugele-VQ ment 27 gespannt vor den Lamellen 3 und ist durch ein Loch 30 am Gestell 2 hindurchgeführt und am Zugelement 27 befestigt.
Die Heizung 8 in Form von stangenförmigen Heizelementen ist an der Rückseite der Signalstege 9 der Signalscheibe 1 vorgesehen.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende.
2Q Solange kein Signal abgegeben wird, steht die Signalbscheibe 1 in ihrer rückwärtigen (in Figur 1 dargestellten) Stellung und die Lamellen 3 hängen vertikal nach unten und decken die Signalstege 9 vollständig ab. die nach außen weisenden Deckseiten 21 der Lamellen bilden vor der Signalscheibe 1 eine geschlossene Fläche, welche wegen der lichtabsorbierenden Schicht 22 völlig schwarz erscheint.
Zur Signalgabe wird der Elektromotor 23 unter Strom g0 gesetzt, dieser dreht die Gewindespindel 24 und die Signal scheibe 1 wird in ihre vordere Stellung C wie in Figur 1 links oben durch Strichlinien angedeutet)
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verschoben. Hierbei stoßen die Oberkanten 31 der Signal* Stege 9 von hinten gegen die Lamellen 3, welche in Richtung der Pfeile 32 in die Ebene 16 der Nuten geschwenkt Werden Und sich in die Nuten 10 hineinschieben, Wo sie nahezu vollständig Verschwinden. Dadurch liegen die Farbschichten 20 der Signälstege offen und sie signalisieren je nach ihrer Farbe grün / gelb / rot· "freie Fahrt", "Achtung" oder "Halt".
IG Bei Dämmerung Qder Dunkelheit erfolgt die Signalqp.be zusätzlich oder gänzlich durch die in den Signalstegen 9 angeordneten Lichtquellen 4 entsprechender Farbe oder aber - bei durchscheinender Signalscheibe 1 - durch die rückwärtige Lampe 5, welche dauernd angeschaltet bleiben kann.
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23. September 1986
Zusammenstellung der verwendeten Bezuqsziffern
10 1 Signalscheibe
2 Gestell
3 Lamellen
4 Lichtquellen
5 Lampe
15 6 Verschiebevorrichtung
7 Rückstelleinrichtung
8 Heizung
9 Signalstege
10 Nuten
20 11 Durchgangslöcher
12 Pfeile
13 Schmalseiten
14 Achsstummel
15 Schwenkachsen (von 3)
25 16 Ebenen (von 10)
17 Breite (von 3)
18 Breite (von 9)
19 Tiefe (von 10)
20 Farbschichten (von 9)
30 21 Deckseiten (von 3)
22 Schicht (auf 21)
23 Elektromotor
24 Gewindespindel
25 Gewinde
26 Haltearm
27 Zugelement
28 Federelement
29 Sackloch
30 Loch
31 Oberkanten (von 9)
32 Pfeile
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Claims (5)

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    G 3398/86Gt)IH
  2. 2.
  3. 3. September 1986
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Straßenfahrzeugen mit wenigstens einer als optischer Signalgeber dienenden Signalscheibe, dadurch gekennzeichnet 5 daß die Signalscheibe (1) parallele, durch Nuten (10) getrennte Sigjnalstege (9) aufweist, daß vor der Signalscheibe (1) parallel zu den Nuten (10) an einem Gestell (2) schwenkbare Lamellen (3) angeordnet sind, deren Schwenkachsen (15) in einer ihrer Längskanten sowie in den Ebenen (16) der Nuten (10) liegen, daß die Breite (17) der La-' mellen (3) mit der Breite (18) der Signalstege (9) übereinstimmt sowie der Tiefe (19) der Nuten (10) entspricht, und daß die Signalscheibe (1) sowie das Gestell (2) gegeneinander um die Breite (17) der Lamellen (3) verschiebbar sind, wobei beim Verschieben die Lamellen (3) in die Ebenen (16) der Nuten (10) schwenken und sich in die Nuten (10) schieben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell (2) die Form eines ringsum geschlossenen Rahmens aufweist, welcher feststeht und in dem die Signalscheibe (1) verschiebbar ist.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Signalscheibe (1) eine Verschiebevorrichtung (6) angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebevorrichtung (6) ein umsteuerbarer Elektromotor (23) mit einer Gewindespindel (24) dient.
    ; &iacgr;&ogr; 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, j dadurch gekennzeichnet, öe.ß
    die Signalscheibe (1) im Querschnitt mManderförmig ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    j die Signalstege (9) Farbschichten (20) tragen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschichten (20) der Signalstege (9) aus einer selbstleuchtenden
    bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Farbschicbten (20) der Signalstege (9) aus einer nachleuchtenden Farbe bestehen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
  5. 5, QQ dadurch gekennzeichnet, daß die Signalscheibe (1) aus einem teiltransparenten Material besteht und hinter der Signalscheibe (1) wenigstens eine Lampe (5) angeordnet ist.
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    I I l" 1Jlli Ii · · i &iacgr;
    1O4 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß als Lampe (5) eine Leuchtstofflampe dient.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckseiten (21) der Lamellen (3) eine lichtabsorbierende Schicht (22) tragen*
    IU lit vorricncung nacn exnern aer «nsprucne &igr; ois u, dadurch gekennzeichnet, daß in den Signälstegen (9) der Signalscheibe (1) Lichtquellen (4) angeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Lichtquellen (4) divergent gerichtet sind.
    14* Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 i da-· durch gekennzeichnetj daß als Lichtquellen (4) Luminiszenz-Dioden dienen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ah den Lamellen (3) eine Rückstelleinrichtung (7) angreift.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß als Rückstelleinrichtung (7) ein an den Lamellen (3) angreifendes Zugelement (27) dient.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das zugelement (27) Unter der Einwirkung eines Federelementes (28) steht.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Signalscheibe {1) eine Heizung (8) vorgesehen ist. 10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0263303A2 (de) * 1986-10-06 1988-04-13 Herbert Graf Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Strassenfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263303A2 (de) * 1986-10-06 1988-04-13 Herbert Graf Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Strassenfahrzeugen
EP0263303A3 (de) * 1986-10-06 1989-10-25 Herbert Graf Vorrichtung zur Verkehrsregelung von Strassenfahrzeugen

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