DE8627146U1 - Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers mittels wenigstens eines Lichtbündels - Google Patents
Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers mittels wenigstens eines LichtbündelsInfo
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Description
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-1-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers mittels wenigstens eines Lichtbündels
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das von dem Körper "ausgehende" Licht kann dabei den Körper durchsetzt haben oder vom Körper reflektiert
worden sein.
Es ist bekannt, zum Empfang des von dem Körper bei der
Abtastung ausgehenden Lichts einen Lichtleitstab zu verwenden, in den das Licht - gegebenenfalls über eine Zylinderlinsenanordnung
- seitlich eingestrahlt wird. Zu diesem Zweck wird der Lichtleitstab mit einer diffusen
Seitenfläche auf der Lichteintrittsseite oder auf der dieser Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche versehen
oder auch mit einem Raster auf der der Lichteintrittsseite
gegenüberliegenden Seitenfläche.
Weiterhin ist es bekannt, das von dem Körper ausgehende Licht in einem weißen Kasten zu leiten, von dem aus es
auf den lichtelektrischen Wandler gelangt (Prinzip der Ulbricht-Kugel).
Alle bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil einer sehr geringen Lichtausbeute, d.h. die auf den
lichtelektrischen Wandler fallende Lichtintensität ist im Verhältnis zu der von dem Lichtleitstab bzw. dem
weißen Kasten aufgenommenen Lichtintensität klein (Lichtleitstab: 25-3o%; weißer Kastan: einige wenige Prozent).
Außerdem zeigt sich bei den bekannten Vorrichtungen stets eine deutliche Abhängigkeit der Lichtausbeute von der
Auftreffstelle des Lichts auf die Abtastlinie. Diese Abhängigkeit beruht auf den unterschiedlichen Weglängen
des Lichts im Lichtleitstab zum lichtelektri§cheh Wandler und die sich dadurch ergebende unterschiedliche Dämpfung
bzw. durch die unterschiedlichen Streuwinkel und die unterschiedliche Anzahl von Streuungen des Lichts im
weißen Kasten.
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Unabhängig davon ist es bekannt, Bündel von Lichtleitfasern als Querschnittswandler zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die empfangsseitig
eine hohe Lichtausbeute aufweist und auch nur eine geringe Abhängigkeit der Lichtausbeute von derjenigen Stelle der
Abtastlinie, von der das Licht ausgeht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen dp. - Anspruchs
1 angegeben.
Dadurch, daß das Licht auf die Stirnflächen der Lichtleit
fasern trifft, gelangt es praktisch ungedämpft in die ' 15 Lichtleitfasern hinein und wird auch über die Länge der
Lichtleitfasern nur schwach gedämpft, so daß auch eine
!' Abhängigkeit von der Stelle längs der Abtastlinie, von der
&Ggr; das Licht ausgeht, fast nicht gegeben ist. Andererseits
>r gelangt das Licht durch die kompakte Lichtaustrittsfläche
des Bündels von Lichtleitfasern auf eine entsprechend
; kompakte Empfangsfläche des lichtelektrischen Wandlers t
so daß auch insoweit keine Abhängigkeit von der Stelle der Empfangsfläche des lichtelektrischen Wandlers vorliegt,
j auf die das Licht auftrifft.
25
Um eine einfache Herstellung der Lichteintrittsfläche zu
ermöglichen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch
2 vorgesehen. Ausdrücklich sei aber darauf hingewiesen,
daß dabei die Längsachsen der Lichtleitfasern nächst ihren
eintrittsseitigen Stirnflächen nicht notwendigerweise rechtwinklig zu ihren eintrittsseitigen Stirnflächen verlaufen
müssen.
Zur Erhöhung der Lichtausbeute ist eine Ausbildung gemäß
35 Anspruch 3 *· wie sie in anderem Zusammenhang bekannt ist vorgesehen.
Um das von der Abtastlinie ausgehende Licht vollständig
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-3-
zu erfassen/ ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch
4 vorgesehen* Dem gleichen Zweck dient die Ausbildung
gemäß Anspruch 5.
gemäß Anspruch 5.
^ Um eine möglichst hohe Auflösung zu erhalten und um unver«·
Weidlich auftretende kleine Fehler äuszumitteln, ist bevorzugt
eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Um die Weglänqe und damit die Dämpfung des Lichts in den
Lichtleitfasern zu vergleichmäßigen, ist bevorzugt eine
Ausbildung gemäß Anspruch 7 vorgesehen.
Ausbildung gemäß Anspruch 7 vorgesehen.
Die weiteren Unteransprüche 8 bis 18 werden in der folgenden Figureribeschreibung begründet:
15
15
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau einer
erfindungsgemäßeri Vorrichtung;
erfindungsgemäßeri Vorrichtung;
die Fig. 2 bis 4 zeigen Blenden zwischen einer Zylinderlinsenanordnung
und der streifenförmigen Lichteintrittsfläche
des Bündels von Lichtleitfasern aus der Biickrichtung A in Fig. 1;
die Fig. 5, 6 und 7 dienen der Erläuterung des Lichtwegs in einer Lichtleitfaser;
Fig. 8 dient der Erläuterung der Bedeutung eines Rasters vor der Lichteintrittsfläche des Bündels von Lichtleitfasern;
die Fig. 9 bis 11 zeigen scbematisch unterschiedliche
Raster;
Raster;
die Fig. 12 und 13 dienen der Erläuterung der Ausbildung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Verwendung eines
-4-fächerförmigen/
abtastenden Lichtbündels;
Fig. 14 dient der Erläuterung der Abtastung einer gekrümmten
Abtastlinie.
5
5
Fig* 1 zeigt einen Teil einer Vorrichtung zur Abtastung
eines - nicht dargestellten - Körpers längs einer ebenfalls nicht dargestellten - Abtastlinie mittels
eines Lichtbündels. Dargestellt ist nur der Empfangsteil der Vorrichtung! Von dem abgetasteten Körper gehen bei der
Abtastung - in diesem Ausführungsbeispiel untereinander parallele - Lichtbündel 2 aus. Diese Lichtbündel 2 können
simultan in Form eines Lichtstreifens vorliegen. Der
Normalfall ist jedoch, daß die Abtastung mit einem schmalen Lichtbündel periodisch erfolgt, so daß die Bezugsziffern
2 die Lage des Lichtbündels 2 zu verschiedenen Zeiten symbolisieren.
Ein Bündel 4 von Lichtleitfasern 6 ist mit seinen einen Stirnflächen 8 der - nicht dargestellten - Abtastlinie
zugewandt und mit seinen anderen Stirnflächen 1o der Empfangsfläche 11 eines lichtelektrischen V7andlers 12.
Die Stirnflächen 8 der Lichtleitfasern 6 sind zu einer streifenförmigen Lichteintrittsfläche 14 zusammengefaßt.
Die Stirnflächen 1o sind zu einer kompakten Lichtaustrittsfläche 16 zusammengefaßt.
In den Fig. 2 bis 4 ist. durch einen Schnittpunkt die senkrecht zur Papierebene verlaufende Abtastlinie 18 angedeutet.
Die Flächen einer - in diesem Ausführungsbeispiel zu durchstrahlenden, abzutastenden Bahn 2o, die sich in
Richtung des Pfeils 22 bewegt, verlaufen ebenfalls senkrecht zur Papierebene. Das die Abtastlinie 18 abtastende
Lichtbündel 2 hat quer zur Abtastlinie 18 eine Abmessung, die durch den Pfeil 24 angedeutet ist. Bevorzugt beträgt
diese Abmessung 5oo bis 3.&ogr;&ogr;&ogr;&mgr;. Bei einer Abtastung mit
einem bewegten Lichtbündel 2, also einem in Richtung der Abtastlinie 18 begrenzten Lichtfleck, beträgt dessen Ab-
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messung in Richtung der Abtastlinie 18 bevorzugt 4o bis
2oo &mgr;. Das von der Abtastlinie 18 ausgehende Licht wird dus'ch eine Zylinderlinsenanordnung 2€ auf die Lichteintrittsfläche
14 des Bündels 4 von Lichtleitfasern 6 abgebildet. Der abgebildete Lichtfleck hat bevorzugt in
Längsrichtung der Lichteintrittsflache 14, also rechtwinklig
zur Papierebene, eine Ausdehnung von 3oo bis &Igr;.&ogr;&ogr;&ogr;&mgr; und in Querrichtung der Lichteintrittsfläche 14,
also in der Papierebene; eine Ausdehnung, die kleiner
ist als die Breibe der Lichteintrittsfläche 14. Die
Länge der Lichteintrittsfläche 14 ist mindestens so groß
wie die Breite der Bahn 2o (senkrecht zur Papierebene)* Der Durchmesser der Einzelfasern 6 in dem Bündel 4 beträgt
5o bis 25&ogr;&mgr;, ist also wesentlich kleiner als die Auflösung, die durch den abgebildeten Lichtfleck erzielt wird.
Durch die Zylinderlinsenanordnung 26 gelangt das gesamte von der Abtastlinie 18 ausgehende Licht, soweit es von
einer Blendenanordnung 28 in der Zylinderlinsenanordnung 26 durchgelassen wird, auf die Lichteintrittsfläche
In den Lichtleitfasern 6 ist die Dämpfung des Lichts sehr gering, typischerweise etwa 6%/m. Achtet man auf die
Länge der einzelnen Lichtleitfasern 6 nicht besonders, so gelangt man je nach der Länge der Lichteintrittsfläche
14 bei Bahnbreiten zwischen 1oo und 3.ooo mm zu Unterschieden in der Faserlänge zwischen o,5 und 1/5 m. Das
bedeutet, daß etwa 8o% bis 85% des in die Lichtleitfasern 6 eintretenden Lichts der Lichteintrittsfläche 16 des
lichtelektrischen Wandlers 12 zugeführt werden.
Aufgrund der geringen Dämpfung in den Lichtleitfasern ist die Abhängigkeit der Lichtausbeute von der Stelle längs
der Äbtastlinie 18, von der das Licht ausgeht, und von dem
Einfallswinkel des Lichts in die Lichtleitfasern 6 außerordentlich gering und beträgt nur wenige Prozent.
Macht man die Lichtleitfasern 6 möglichst gleich lang, so erhält man eine konstante, hohe Lichtausbeute bei kon-
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-6-
stanter geringer Dämpfung und somit eine konstante, hohe Empfindlichkeit für jede Stelle längs der Abtastlinie 18,
von der das Licht ausgeht. Ein Materialfehler an einer
Steile der Äbtästiinie 18 wird dann auch zuverlässig an
einer anderen Stelle der Abtastlinie 18 erkannt. Es besteht also nicht die Gefahr, daß ein Fehler, der an
einer Stelle der Abtästlinie 18 erkannt wird/ an einer
änderen Stelle der Abtastlinie 18 nicht erkannt wird»
In Abhängigkeit von den abzutastenden Materialien und den unterschiedlichen Fehlern ist der Empfängswinkelbereich
der Lichteintrittsfläche 14, also die Apertur, optimal festzulegen.
Fig. 2 zejat schematisch den Fall einer großen Apertur,
die besonders für stark streuendes Material bevorzugt ist. Die Blendenanordnung 28 ist weit geöffnet und läßt von
dem weit aufgestreuten Licht möglichst viel durch die Zylinderlinsenanordnung 26 auf die Lichteintrittsfläche
14 treffen.
Streut das Material wenig und reflektiert es stark, öffnet man die Blendenanordnung 28 geringer. Das wenig gestreute
Licht kann daher durch die nur wenig geöffnete Blendenan-Ordnung 28 vollständig auf die Lichteintrittsfläche 14
treffen. Wird nun Licht durch einen Materialfehler quer zur Richtung der Abtastlinie 18 ausgelenkt, so wird es
bereits bei relativ kleinen Auslenkungen durch die nur wenig geöffnete Blendenanordnung 28 am Auftreffen auf
die Lichteintrittsfläche 14 gehindert. Entsprechend gelangt
weniger Licht zum lichtelektrischen Wandler 12,und der
Fehler wird erkannt.
Eine weitere erhebliche Empfindlichkeitssteigerung ist mit der Blendenanordnung 28, 3o nach Fig. 4 möglich. Ist
nämlich in dem in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Fall die Auslenkung des Lichts durch den Materialfehler
so klein, daß z.B. nur 1% des ausgelenkten Lichts von
—&Iacgr;—
der Flendenanordnung 28 in Fig. 3 abgeschirmt wird/ also
nicht auf die Lichteintrittsfläche 14 gelangt, so bedeutet
dies, daß der lichtelektrische Wandler 12 einen
Intensitätssprung von 1oo auf 99 auflösen müßte, um ein auswertbares Fehlersignal zu erhalten. Bei der Anordnung
nach Fig. 4 ist aus diesem Grund eine zentrale Blende 3o vorgesehen, die das ungestört von der Abtastlinie 18 ausgehende
Licht (kein Materialfehler) abblendet. Bei Anwendung einer solchen zentralen Blende 3o kann ein Materialfehler,
der nur 1% der Gesamtintensität des von der
Abtastlinie 18 ausgeherden Lichts auf die Blendenanordnung
28 auslenkt, leicht erkannt werden, da das verbleibende Licht dann durch die Freiräume zwischen der Blendenanordnung
28 und der zentralen Blende 3o auf die Lichteintrittsflache
14 und damit auf den lichtelektrischen Wandler 12 fällt und somit die relative Intensitätsänderung
des auf den lichtelektrischen Wandler 12 fallenden Lichts
wesentlich orößer ist.
Mit dem Bündel 4 von Lichtleitfasern 6 kann man aber auch eine Anpassung der Apertur in Längsrichtung der Abtastlinie
18 erreichen, wenn man die im folgenden zu erläuternden
Vorkehrungen trifft. (Bei Anwendung der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtungen ist dies nicht möglich.) &iacgr;
Fig. 5 zeigt Lichtstrahlen 32, 34, 36 mit Lichteintritts- j winkeln von 1o°, 3o° und 5o° in die Stirnfläche 8 einer <
Lichtleitfaser 6. Ersichtlich hat der unter dem größten S Winkel (5&ogr;0) einfallende Lichtstrahl 36 eine größere \
Weglänge in der Lichtleitfaser 6 und erfährt daher ins-
._iiwrl -riatnr-H rj-jp Vp.hleirprkp.nr\\ir\d
gesamt eine größere Dämpfung. Um di&iacgr; gleichmäßigen, ist es daher sinnvoll, die Lichteintritts- I
winkel zu begrenzen. Im Handel verfügbar sind derzeit j
Lichtleitfasern 34 mit maxima1-n Empfangswinkeln E
zwischen 2x37,5° « 75Ö (Pig. 6) und 2Ji12,5° = 25° (Fig.7).
Dieser maximale Empfangswinkel ist gleich dem maximalen Empfangswinkel E der Lichteintiiittsifläähe 14 des Bündels
4 von Lichtleitfasern 6. Geht man Übeif diese maximalen EmpfangsWirtkel E hinaus, leiten die Lichtleitfasern 6
&iacgr; i # #* 11»· &igr; &igr;
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* nicht mehr, weil das Licht in ihnen nicht mehr total
reflektiert wird, sondern aus ihnen heraustritt.
Fig. 8 zeigt den Fall, daß von einer Abtastlinie 18, auf
die ein Lichtstrahl 38 trifft, bei Fehlerfreiheit ein in Längsrichtung der Abtastlinie 18 gestreutes Lichtbündel
2 ausgeht.
Als Streuwinkel S des Lichtstrahls 38 in Längsrichtung der fehlerfreien Abtastlinie 18 sind die Fälle 2x2o° und
2x4o° als Begrenzungswinkel des von der fehlerfreien Abtastlinie 18 ausgehenden Lichtbündels 2 dargestellt.
Das in den Winkelbereich dieser Begrenzungswinkel gestreute Licht trifft durch die Zylinderlinsenanordnung 26 auf die
Lichteintrittsfläche 14 des Bündels 4 von Lichtleitfasern 6. Als Empfangswinkel E in Richtung der Abtastlinie 18
sind auf der Lichteintrittsfläche 14 die drei Fälle 2x2o°, 2x3o° und 2x4o° als Begrenzungswinkel, aus denen
die Lichtleitfasern 6 Licht aufnehmen können, dargestellt. Optimale Verhältnisse ergeben sich, wenn der Streuwinkel
5 des Lichtstrahls 38, also der Begrenzungswinkel des
Lichtbündels 2, das von dem Lichtstrahl 38 durch Streuung an der fehlerfreien Abtastlinie 18 erzeugt wird ^gleich
dem Empfangswinkel E der Lichtleitfasern 6 in der Lichteintrittsflache
14 ist. Ist der fehlerfreie Streuwinkel S kleiner als der Empfangswinkel E, so fällt durch einen
Fehler über den Streuwinkel S hinaus gestreutes Licht noch in den Empfangswinkel E und wird nicht als Fehler erkannt
oder das Fehlersignäl, das der lichtelektrische Wandler 12 aufnimmt, ist verhältnismäßig klein. Ist der fehlerfreie
Streuwinkel S größer als der Empfangswinkel E, so wird über den Streuwinkel S hinaus gestreutes Licht
überhaupt nicht erkannt, weil es von den Lichtleitfasern
6 nicht weitergeleitet wird.
36
36
Um die Empfangswinkel E der im Mandel verfügbaren Lichtleitfasern
6 - dutch Verkleinerung - den fehlerfreien Streüwinkeln S dei? Äbtästlirtien 18 anzupassen, sind
.&igr;.
gemäß Fig. 9 bis 11 vor der Lichteintrittsfläche 14 des
Bündels 4 von Lichtleitfasern 6 Raster 42, 44, 46 anzuordnen, die den Empfangswinkel E der Lichtleitfasern 6
auf einen effektiven Empfangswinkel E __ begrenzen. 5
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 weist das Raster 42 quer zur Längsrichtung der Lichteintrittsfläche 14 verlauf
ende, lichtundurchlässige Schichten 5o auf, die durch lichtdurchlässige Schichten 52 voneinander getrennt sind.
Die lichtundurchlässigen Schichten 5o sind zur Vermeidung von Lichtverlusten möglichst dünn (bevorzugt 5 bis 2&ogr;&mgr;&pgr;&igr;
stark) und die lichtdurchlässigen Schichten 52 in Abhängigkeit von den gewünschten effektiven Empfangswinkeln E ff
möglichst dick (bevorzugt 5 bis 3&ogr;&ogr;&mgr;&idiagr;&eegr; stark) . Das Verhältnis
von Breite zu Abstand der lichtundurchlässigen Schichten 5o legt den effektiven Empfangswinkel E f£ fest,
beträgt diesem Verhältnis z.B. o,1, so ist E-- =11°.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1o ist das Raster 44
durch in mehreren Schichten 54, 56, 58 übereinander quer zur Längsrichtung der Lichteintrittsfläche 14 des Bündels
4 von Lichtleitfasern 6 verlaufenden,lichtundurchlässigen
Streifen 6o gebildet, die durch lichtdurchlässige Streifen 62 voneinander getrennt sind. Auch hier sind, um Licht-Verluste
zu vermeiden, die lichtundurchlässigen Streifen 6o möglichst schmal. In unterschiedlichen Schichten 54,
56, 58 verlaufende, nicht übereinander liegende ,licht- durchlässige
Streifen 62 sind bevorzugt derart aegeneinander versetzt, daß durch sie auf die Lichteintrittsfläche
14 fallendes Licht wegen zu großen Einfallswinkels nicht von den Lichtleitfasern 6 weitergeleitet wird
(z.B. Lichtstrahl 64).
Ein solches Raster 44 läßt sich einfach durch übereinandörlegen
von Filmen öder Folien mit einer den lichtündurchlässigen Streifen 6ö Und den lichtdurchlässigen
Streifen 62 entsprechenden Gitterstruktur öder Gitterfärbung herstellen.
ti
It · * * · I
IXI I I · . I I Il
-"&Igr;&ogr;&iacgr; Wird die Abtastlinie 18 mittels eines von einem Zentralbereich
64 - etwa einem Spiegelrad - ausgehenden Lichtbündels 2 fächerartig abgetastet, ao sind die Ausführungsformen
nach Fig. 11 bis 13 bevorzugt = die der Abtastlinie 18
5 zugewandten Stirnflächen 8 und Enden der Lichtleitfasern
sind unter Berücksichtigung der Einfallsbrechung der I Lichtstrahlen 66 in die Stirnflächen 8 wenigstens annähernd
I auf den Zentralbereich 64 gerichtet. Dabei wird vorzugs-
&iacgr; weise auch das Raster 46 auf den Zentralbereich 64 ausge-
10 richtet.
I Ist die Abtastlinie 18 gekrümmt, liegt sie z.B. auf einer
I Lagerschale, einem Rohr oder einer Kesselwand, so ist
(^ bevorzugt entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 14
15 die Lichteintrittsfläche 14 des Bündels 4 von Lichtleit-
t fasern 6 entsprechend gekrümmt, bei kreisförmiger Abtast-
I linie 18 also ebenfalls konzentrisch kreisförmig, wenn die
I Abtastung fächerförmig von einem Zentralbereich 64 aus
I erfolgt. Die gegebenenfalls vorhandene Zylinderlinsenan-
I 20 Ordnung 26 wird dann entsprechend torisch gekrümmt- Eine
I Unabhängigkeit der Fehleranzeigeempfindlichkeit von der
jj jeweils abgetasteten Stelle der Abtastlinie 18 läßt sich
i mit den oben beschriebenen Maßnahmen sicherstellen.
1 25 Die Abtastlinie 18muß in einfach gelagerten Fällen nicht
1 von einem bewegten Lichtbündel 2 abgetastet werden,
sondern kann, wenn es nur auf die Feststellung von Fehlern
f irgendwo auf der Abtastlinie 18 ankommt, z.B. auf das Au£-
''■ finden eines Lochs in einer B^hn 2o, auch von einem die
] 30 ganze Abtastlinie abdeckenden Lichtstreifen abgetastet
■ werden.
Ein solcher Lichtstreifen wird bevorzugt von einem Bündel
1 4 von Liöhtfasern 6 erzeuat, wobei jedoch die kompakte
36 Lichtaustrittsfläche 16 des Bündels 4 als LichteintrittS"
flMche einer Lichtquelle zugewandt ist und die streifenförmig
Lichteintrittsfläche 14 als Lichtaüötrittsflache
der Abtastlinie 18 unter Zwischenfügung einer fokussie-
I» Uli i
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I Il i
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-11-renden Zylinderlinsenanordnung 2 6 zugewandt ist.
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Claims (1)
- afhsprüche1. Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers längs einer Abtastlinie (18) mittels eines Lichtbündels (2) und zum Empfang des von der Abtastlinie (18) ausgehenden Lichts mittels wenigstens eines lichtelektrischen Wandlers (12)/ wobei der Körper relativ zur Abtastlinie (18) quer zur Äbtastlinie (16) bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Bündel (4) von Lichtleitfasern (6), deren eine Stirnflächen (8) in einer streifenförmigen Lichteintrittsfläche (14) zusammengefaßt der Abtastlinie (18) zugewandt sind und deren andere Stirnflächen (1o) zu einer kompakten Lichtaustrittsflache (16) zusammengefaßt einer Empfangsfläche (11) des lichtelektrischen Wandlers (12) zugewandt sind.2i Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abtastlinie (18) zugewandten Stirnflächen (8) der Lichtleitfasern (6) plan nebeneinander in der streifenförmigen Lichteintrittsfläche (14) liegen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Abtastlinie (18) und der strelfenförmigen Lichteintrittsfläche (14) eine Zylinderlinsenanordnung (26) befindet.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Lichtflecks, der ■von dem auf die streifenförmige Lichteintrittsfläche (14) fallenden Lichtbündel (2) erzeugt wird, in Querrichtung der streifenförmigen Lichteintrittsfläche (14) kleiner ist als die Abmessung der streifenförmigen Lichteintrittsfläche (14) in ihrer Querrichtung.5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der kompaktenI il t &igr; t ·· ·* ♦ ·• t · · · · · · ♦ * it· f&iacgr; «iff* it « *Lichtaustrittsflache (16) des Bündels (4) von Lichtleitfasern (6) der Empfangsfläche (11) des lichtelektrischen Wandlers (12) angepaßt ist.6; Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einzelnen Lichtleitfasern (6) wesentlich kleiner als der minimale Durchmesser des Lichtflecks ist, der von dem auf die streifenförmige Lichteintrittsfläche (14) fallenden Lichtbündel (2) erzeugt wird*7« Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfasern (6) untereinander eine bis auf 2%, besser bis auf 1%, gleiche Länge haben.8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verstellbare Blendenänordriung (28, 3o) zur Ausblendung wenigstens eines wenigstens annähernd parallel zur Abtästlinie (18) verlaufenden seitlichen und/öder zentralen Bereichs des Lichtbündels (2) zwischen der Abtastlinie (18) und der Lichteintrittsfläche (14).9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor den der Abtastlinie (18) zugewandten Stirnflächen (8) der Lichtleitfasern (6) ein Raster (42, 44, 46) befindet, das den effektiven Empfangswinkel (E ,.,-) der Lichtleitfasern(6) in Längsrichtung der Lichteintrittsflache (14) nach oben hin begrenzt.1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (42) guer zur Lichteintrittsfläche verlaufende lichtundurchlässige Schichten (5o) aufweist, die durch lichtdurchlässige Schichten (52) voneinander getrennt sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der lichtundurchlässigen Schichten (5o) klein gegenüber der Dicke der lichtdurchlässigen Schichten (52) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (44) in mehreren Schichten (54, 56, 58) übereinander quer zur Lichteintrittsfläche (14) verlauf ende, lichtundurchlässige Streifen (6o) aufweist, ;!die durch lichtdurchlässige Streifen (62) voneinan- '■der getrennt sind. |13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, |daß die Breite der lichtundurchlässigen Streifen (6o) | klein gegenüber der Breite der lichtdurchlässigen |Streifen (62) ist. %14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn- | zeichnet, daß in unterschiedlichen Schichten (54, 56, \58) verlaufende, nicht übereinander liegende,licht- j durchlässige Streifen (62) derart gegeneinander versetzt sind, daß ein durch sie auf die Lichteintritts- f fläche (14) fallender Lichtstrahl (64) nicht von den [ Lichtleitfasern (6) weitergeleitet wird. jI15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, f bei der das Lichtbündel (2) die Abtastlinie (18) von S einem Zentralbereich (64) ausgehend fächerartig abtastet, dadurch gekennzeichnet/ daß die der Abtastlinie (18) zugewandten Stirnflächen (8) und Enden der Lichtleitfasern (6) unter Berücksichtigung der Einfallsbrechung der Lichtstrahlen (66) in die Stirnflächen (8) wenigsten..· annähernd auf den Zentralbereich (64) gerichtet wind.16* Vorrichtung nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 9 bis 14/ dadurch gekennzeichnet t daß das Raster (42, 44/ 46) äü£ den Zentralbereich (64) ausgerichtet ist.ti IM * I I ( * *vl• t f I * · b ·*·If ftitii« *■ « i ü17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche (14) des Bündels (4) von Lichtleitfasern (6) in Anpassung an eine gekrümmte Abtastiinie (18) gekrümmt ist.18. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bündel (4) von Lichtleitfasern (6) nach einem der vorgenannten At_~ sprüche zum Erzeugen des Lichtbündels (2) vorgesehen ist, wobei die kompakte Lichtaustrittsfläche (16) als Lichteintrittsfläche einer Lichtquelle und die streifenförmige Lichteintrittsfläche (14)als Lichtaustrittsfläche der Abtastlinie (18) zugewandt ist.f ti 41 ("-I * M&Lgr; 4 Il ' &iacgr; » 1 *IM I « t < * · f i
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DE19868627146 DE8627146U1 (de) | 1986-10-13 | 1986-10-13 | Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers mittels wenigstens eines Lichtbündels |
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DE19868627146 DE8627146U1 (de) | 1986-10-13 | 1986-10-13 | Vorrichtung zur Abtastung eines Körpers mittels wenigstens eines Lichtbündels |
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DE8627146U1 true DE8627146U1 (de) | 1989-10-26 |
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ID=6799112
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DE (1) | DE8627146U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240094A1 (de) * | 1992-11-28 | 1994-06-01 | Abb Patent Gmbh | System zur Regelung des Fördergutstromes einer Förderanlage mit Gurtbandförderer |
-
1986
- 1986-10-13 DE DE19868627146 patent/DE8627146U1/de not_active Expired
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DE4240094A1 (de) * | 1992-11-28 | 1994-06-01 | Abb Patent Gmbh | System zur Regelung des Fördergutstromes einer Förderanlage mit Gurtbandförderer |
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