DE69317702T2 - Optische Winkelmessanordnung - Google Patents

Optische Winkelmessanordnung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Winkelmeßvorrichtung zum Messen der Winkelposition einer elektromagnetischen Strahlung, wie Laserlicht, die auf die Winkelmeßvorrichtung auftrifft. Die Vorrichtung umfaßt eine Linsenanordnung, die eine Eintrittsfläche zum Empfangen der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung und eine Austrittsfläche festlegt, zu welcher die auftreffende Strahlung innerhalb des optischen Gesichtsfeldes der Vorrichtung durch die Linsenanordnung abgelenkt wird, eine Anzahl von Detektoren, die die elektromagnetische Strahlung, die die Austrittsfläche der Linsenanordnung verläßt, detektieren und eine Recheneinheit zum Bestimmen der vorliegenden Winkelposition. Jeder Detektor ist über einen entsprechenden Lichtleiter mit der Austrittsfläche verbunden. Jeder Lichtleiter besitzt eine erste Endfläche, die der Austrittsfläche der Linsenanordnung zugewandt ist und mit ihr in einem direkten körperlichen und optischen Kontakt steht, und eine zweite Endfläche, die mit einem entsprechenden Detektor verbunden ist. Die ersten Endflächen der Lichtleiter sind so angeordnet, daß sie die Austrittsfläche der Linsenanordnung im wesentlichen bedecken.
  • Die Vorrichtung, die der obigen entspricht, ist in US-A- 3 819 940 offenbart. In diesem Fall bestehen die Lichtleiter aus einer Anzahl von faseroptischen Elementen, deren Achsen parallel zur optischen Achse der Linsenanordnung liegen und deren Elemente zusammengefaßt sind, um als Abgleichanordnung zu arbeiten. Die einzelnen bekannten Positionen der Leuchtdetektoren in einem Array werden verwendet, um die Winkelposition der auftreffenden Strahlung zu bestimmen. Ein adäquates Winkelpositionsmeßgeräte erfordert, daß die einzelnen Detektoren des Arrays in genau definierter Weise zueinander und bezüglich der Linsenanordnung oder des Refraktors positioniert sind. Das macht die Vorrichtung kompliziert.
  • Ein weiteres Beispiel einer optischen Winkelmeßvorrichtung, die teilweise an die Vorrichtung entsprechend dem ersten Abschnitt oben erinnert, wird in der US-A-4 286 760 beschrieben. Die dargelegte Vorrichtung umfaßt bewegliche Teile, hat eine erhebliche Länge in Beobachtungsrichtung und ist wegen des Typs der enthaltenen Elemente in ihrer Konstruktion ziemlich kompliziert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der beschriebenen Vorrichtungen zu überwinden und eine optische Winkelmeßvorrichtung herzustellen, die keinerlei bewegliche Teile besitzt und die sehr kompakt hergestellt werden kann mit einer kleinen aktiven Fläche für die auf die Winkelmeßvorrichtung auftreffende Strahlung, wodurch die Winkelmeßvorrichtung sehr einfach zu positionieren ist und in die Lage versetzt wird, Erschütterungen und relativ starke, sogenannte Moden, zu absorbieren. Sie ist deshalb unter anderem für den Einsatz in einer Abwehreinrichtung gut geeignet, und die Winkelposition der auftreffenden Strahlung kann auf der Basis der momentanen Werte der auftreffenden Strahlung mit sehr hoher Genauigkeit bestimmt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer optischen Winkelmeßvorrichtung erfüllt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Eintrittsfläche durch die Eintrittsfläche einer in der Linsenanordnung enthaltenen optischen Linse definiert ist, daß jede erste Endfläche eines Lichtleiters so geformt ist, daß sie im wesentlichen einen entsprechenden Kreissektor der kreisförmigen Austrittsfläche der Anordnung bedeckt, daß die zweiten Endflächen der Lichtleiter voneinander trennbar sind, um eine Anordnung der zweiten Endfläche jedes Lichtleiters mit ihrem entsprechenden Detektor unabhängig in einem Abstand von den zweiten Endflächen der anderen Lichtleiter zu ermöglichen, und daß die vorliegende Winkelposition durch die Recheneinheit auf der Basis der von den Detektoren abgegebenen Signalstärken durch Berechnen der Verhältnisse zwischen Differenzsignalen und Summensignalen der Signalstärken der Detektoren berechnet wird, und Bestimmen der Entsprechung der Winkelposition dieser Verhältnisse. Einfacher ausgedrückt kann gesagt werden, daß ein gestörtes Gleichgewicht in der Stärke zwischen den Strahlungsteilen für die Berechnung der Winkelposition ausgenutzt wird. Die Kombination, die aus einer Linsenanordnung und Lichtleitern oder optischen Fasern besteht, ist vollständig frei von beweglichen Teilen und kann eine kompakte Form ergeben.
  • Es soll angemerkt werden, daß die Berechnungen der Verhältnisse zwischen Differenzsignalen und Summensignalen der Signalstärken aus der oben genannten US-A-4 286 760 bekannt sind.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Anordnung optischer Fasern in Verbindung mit einer Richtungsbestimmungseinrichtung an sich bekannt ist, siehe US-A-4 625 108. In diesem Fall sind die ersten Endflächen der optischen Fasern gleichförmig über die konvex gewölbte Oberfläche eines haibkugelförmigen Körpers verteilt, während die zweiten Endflächen mit den Detektoren verbunden sind. Die ersten Endflächen der optischen Fasern werden zum direkten Empfang der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung verwendet.
  • Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die optischen Lichtleiter so geformt, daß von einem Kreissektorabschnitt an der Austrittsfläche auf einen Kreissektor am Detektorende umgewandelt wird.
  • Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel enthält die Linsenanordnung eine plankonvexe Linse, deren plane Oberfläche die Austrittsfläche der Linsenanordnung bildet, und eine das Gesichtsfeld vergrößernde Zerstreuungslinse, deren eine Oberfläche die Eintrittsfläche der Linsenanordnung bildet und deren andere Oberfläche zur konvexen Oberfläche der plankonvexen Linse zugewendet ist. Das Ausführungsbeispiel ist besonders kompakt und besitzt infolge der Zerstreuungslinse ein vergrößertes Gesichtsfeld. Ein Beispiel einer geeigneten Zersteuungslinse ist eine plankonkave Linse, deren plane Oberfläche der Eintrittsöffnung der Winkelmeßvorrichtung zugewendet ist.
  • Die Linsenanordnung kann vorteilhafterweise aus einem kompakten Körper aufgebaut sein, der in Linsen mit verschiedenen Brechungsindizes unterteilt ist.
  • Um zu verhindern, daß Streulicht den nutzbaren Winkelbereich verringert, sind die Kantenflächen der Linsenanordnung entsprechend einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel mindestens teilweise geschwärzt.
  • Die Arbeit der Winkelmeßvorrichtung kann durch Einführen einer weiteren optischen Faser getestet werden. Eine Endfläche der optischen Faser ist mit der Linsenanordnung verbunden, während die andere Endfläche mit einer Lichtquelle verbunden ist. Das Licht, das durch die weitere optische Faser zur Linsenanordnung geleitet wird, wird mindestens zum Teil zu den Detektoren zurückgeführt, die in Übereinstimmung mit einem bekannten Kennzeichen in einem Test in der Winkelmeßvorrichtung enthalten sind. Bei Verbindung des weiteren Teils mit dem Zentrum der Linsenanordnung können im wesentlichen gleich große Signale an den verschiedenen Detektoren einen fehlerfreien Betrieb der Winkelmeßvorrichtung anzeigen.
  • Winkelpositionen von Signalverhältnissen, die auftreten können, werden vorher geeignet in Tabellenform aufgezeichnet.
  • Entsprechend einem geeigneten Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum Teilen der auftreffenden Strahlung so angeordnet, daß die auftreffende Strahlung in vier Strahlteile geteilt wird. Die Winkelposition kann dadurch leicht in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen bestimmt werden.
  • Die Erfindung soll unten unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden, wobei Figur 1 eine Winkelmeßvorrichtung entsprechend der Erfindung in einem partiellen Schnitt entsprechend 1-1 in Figur 2 schematisch zeigt, Figur 2 eine schematische Draufsicht der Winkelmeßvorrichtung entsprechend der Erfindung zeigt, die Figuren 3 und 4 Kurvendiagramme von detektierten Signalen zeigen und die Berechnung der Winkelposition erklären, Figur 5 in einem partiellen Schnitt ein Beispiel zeigt, wie die Mittel zum Teilen der auftreffenden Strahlung an der Eintrittsöffnung der Winkelmeßvorrichtung enthalten sein können, und Figur 6 ein weiteres Beispiel einer Linsenanordnung zeigt, die in der Winkelmeßvorrichtung enthalten sein kann.
  • Die optische Winkelmeßvorrichtung 1, die in Figur 1 schematisch gezeigt wird, enthält eine Linsenanordnung 2, die aus einer plankonkaven Linse 3 und einer plankonvexen Linse 4 in dieser Reihenfolge von der Eintrittsöffnung der Winkelmeßvorrichtung her besteht. Je eine Endfläche der vier getrennten optischen Fasern 6.1 - 6.4 ist mit der planen Oberfläche 5 der plankonvexen Linse 4 verbunden, von denen nur die beiden hinteren optischen Fasern 6.1 und 6.2 in Figur 1 gezeigt werden. An der jeweils anderen Endfläche der optischen Fasern sind optische Detektoren 7.1 und 7.2 angeordnet. Der Ausgang jeden Detektors 7.1, 7.2 ist mit einem zugehörigen Verstärker 8.1, 8.2 verbunden. Die Detektoren sind über die Verstärker mit einer elektronischen Recheneinheit 9 verbunden.
  • Figur 2 zeigt die Verbindung der optischen Fasern 6.1 - 6.4 mit der plankonvexen Linse 4. Entsprechend der Figur füllt jede optische Faser einen Kreissektor 10.1 - 10.4 von 90º aus. Die optischen Fasern sind so in Richtung der Detektoren angeordnet, daß sie ihren Querschnitt von kreissektorförmigen zu einem Kreissektor ändern.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, ist zwischen dem Zentrum der planen Oberfläche 5 der plankonvexen Linse 4 und einer Lichtquelle 14 eine weitere optische Faser 13 angeschlossen. Die optische Faser 13 und die Lichtquelle 14 sind in einer Testoperation enthalten, die weiter unten beschrieben wird.
  • Die Strahlung 11 in Form von zum Beispiel Einzelimpulsen, die innerhalb des Gesichtsfeldes der Winkelmeßvorrichtung auf die Winkelmeßvorrichtung 1 auftrifft, wird über die Linsenanordnung 2 zur kreissektorförmigen Endfläche der optischen Fasern, die mit der plankonvexen Linse 4 verbunden sind, gebrochen. In dem Fall, in dem die auftreffende Strahlung auf die plane Oberfläche 12 der plankonkaven Linse in rechten Winkeln auftrifft, ist die Strahlung ideal in gleichen Abständen zwischen den vier ankommenden optischen Fasern 6.1 - 6.4 und ihren zugeordneten Detektoren 7.1 - 7.4 verteilt. Wenn die auftreffende Strahlung aus der rechtwinkligen Richtung abweicht, wird ein gestörtes Gleichgewicht in der detektierten Signalstärke erzeugt. Das entstandene gestörte Gleichgewicht enthält bestimmte Informationen über die Winkelposition relativ zur rechtwinkligen Richtung des Auftreffens und kann für die Bestimmung der Winkelposition in einer Weise verwendet werden, die unten in größeren Einzelheiten beschrieben wird.
  • Das Kurvendiagramm in Figur 3 zeigt ein Beispiel, wie die Signale, die von den Detektoren ausgegeben werden, als Funktion einer Winkelabweichung 0 von der Normalen an der Eintrittsöffnung für den Fall erscheinen können, in dem nur zwei symmetrisch angeordnete optische Fasern in der Winkelmeßvorrichtung enthalten sind. In dem gezeigten Beispiel besitzt ein Signal A einen Spitzenwert bei einer Winkelabweichung von annähernd 15º, während das zweite Signal B einen Spitzenwert bei einer Winkelabweichung von annähernd -15º besitzt.
  • In dem Kurvendiagramm in Figur 4 ist das Signalverhältnis D = (A-B)/(A+B) als Funktion der Winkelabweichung θ gezeichnet. Durch Berechnung des Signalverhältnisses D und Prüfung der Winkelposition, welcher dieses entspricht, kann eine aktuelle Winkelposition bestimmt werden. Winkelpositionen von Signalverhältnissen, die auftreten können, werden vorher in Tabellenform geeignet aufgezeichnet. Die vertikale und horizontale Winkelposition kann durch Interpolation berechnet werden.
  • Die Bestimmung der Winkelposition wurde oben für zwei optische Fasern mit zugehörigen Detektoren erläutert. Es kann nichts daran hindern, die Anzahl auf vier oder vielleicht mehr zu erhöhen. Im Fall von vier Detektoren, welche in dem Beispiel entsprechend den Figuren 1 und 2 vorgesehen sind, kann die Bestimmung der Winkelposition in einer ersten Richtung durch die Signale von den zwei ersten Paaren von aneinander angrenzenden Detektoren durchgeführt werden, die vor der Berechnung des Verhältnisses summiert werden, zum Beispiel die Summe der Signale von den Detektoren 7.1 und 7.2 und der Summe der Signale von den Detektoren 7.3 und 74. In einer rechtwinkligen Richtung in bezug auf die erste Richtung kann dadurch die Winkelposition durch Summieren der Signale der Detektoren 7.1 und 7.4 und Summieren der Signale der Detektoren 7.2 und 7.3 vor der Berechnung des Verhältnisses bestimmt werden.
  • Das Testen der Funktion der Winkelmeßvorrichtung findet in einer solchen Weise statt, daß die Lichtquelle 14, die an der einen Endfläche der optischen Faser 13 angeordnet ist, aktiviert wird. Die Lichtquelle kann zum Beispiel von einer Laserdiode gebildet werden. Das Licht wird von der Lichtquelle 14 über die optische Faser 13 zum planen Teil der plankonvexen Linse 4 geleitet. Mindestens ein Teil des zur plankonvexen Linse geleiteten Lichtes wird zu den optischen Fasern 6.1 - 6.1 reflektiert. Da es in diesem Fall eine Frage der völlig symmetrischen Anordnung der optischen Fasern ist, wird das Licht, das zu den optischen Fasern 6.1 - 6.4 reflektiert wird, zwischen den Fasern und den zugehörigen Detektoren im wesentlichen gleich verteilt. Die elektronische Schaltung 9 zeigt in dem Fall eine funktionierende Winkelmeßvorrichtung, bei dem die Ausgangssignale der Detektoren im wesentlichen dieselbe Größe besitzen. Im anderen Fall wird eine Störung angezeigt.
  • Figur 5 zeigt in einem partiellen Schnitt ein Beispiel, wie die Mittel zum Teilen der auftreffenden Strahlung in der Eintrittsöffnung der Winkelmeßvorrichtung enthalten sein können. Die Linsenanordnung 2 und die optischen Fasern 6.1 - 6.4 sind in runden, im wesentlichen röhrenförmigen Elementen 15, 16, 17 enthalten. Die plankonkave Linse 3 wird hier durch die Wechselwirkung zwischen den röhrenförmigen Elementen 16, 17 gehalten. Die plankonvexe Linse 4 kann an der Innenseite des röhrenförmigen Elementes 17 mittels Löten befestigt sein. Die röhrenförmigen Elemente 15, 16 sind durch eine Schraubenverbindung 18 verbunden. Die optischen Fasern 6.1 - 6.4 können entsprechend einer Ausführung mit ihren Endflächen auf die plane Oberfläche 5 der plankonvexen Linse 4 gelötet sein. Der Übergang zwischen den optischen Fasern und der planen Oberfläche kann möglicherweise mit einem im Brechungsindex angepaßtem Öl gefüllt sein, das heißt einem Öl mit einem Brechungsindex, dessen Quadrat dem Produkt des Brechungsindex der plankonvexen Linse und des Brechungsindex der optischen Fasern entspricht. Eine geeignete Auswahl des Materials für die enthaltenen Linsen kann für die plankonkave Linse 3 Saphir und für die plankonvexe Linse 4 crownglas (Kronglas) sein.
  • Streulicht in der Winkelmeßvorrichtung verringert ihren anwendbaren Winkelbereich. Um das Streulicht zu verringern, können die Kantenflächen 20, 21 der Linsenanordnung entsprechend einem ersten Verfahren vollständig oder teilweise geschwärzt werden. Wenn der Brechungsindex des Schwärzungsmittels vollständig dem der zugehörigen Linse entspricht, trifft das Licht fast ohne Reflektionsverluste auf das Schwärzungsmittel auf. Durch das Schwärzungsmittel, das dämpfende Mittel wie Kohlenstoffkörner enthält, wird das Licht fast vollständig abgeschwächt, bevor es wieder die Linse erreicht. Entsprechend einem zweiten Verfahren können die Linsen vorzugsweise mit kreisförmigen Leitflächen ausgerüstet werden, welche die Kantenflächen der Linsen umgeben.
  • Figur 6 zeigt eine Linsenanordnung 2 in Form eines kompakten Körpers, der drei Linsenteile enthält. Zusätzlich zu den im Zusammenhang mit den oben beschrieben Linsenteilen in Form einer plankonkaven Linse 3 beziehungsweise einer plankonvexen Linse 4 ist eine eingeschobene Linse 19 vorhanden, die den Zwischenraum zwischen den Linsen 3 und 4 ausfüllt. Die Anordnung verhindert, daß Feuchtigkeit in die Linsenanordnung eindringt und die Ausbildung eines Filmes verursacht.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er durch die Patentansprüchen festgelegt ist) eine große Anzahl von Ausführungen unterzubringen. Zum Beispiel kann die Anzahl der optischen Fasern mit den zugehörigen Detektoren und dadurch die Form, die die Endflächen der optischen Fasern an der Verbindung mit der plankonvexen Linse annehmen, in weiten Grenzen variiert werden.

Claims (7)

1. Optische Winkelmeßvorrichtung zum Messen der Winkelposition von elektromagnetischer Strahlung, wie Laserlicht, die auf die Winkelmeßvorrichtung auftrifft, wobei die Vorrichtung umfaßt eine Linsenanordnung (2) mit einer Eintrittsfläche zum Empfang der einfallenden elektromagnetischen Strahlung und eine kreisförmige Ausgangsfläche (5), zu der die im Gesichtsfeld der Vorrichtung einfallende Strahlung durch die Linsenanordnung (2) abgelenkt wird, eine Anzahl von Detektoren (7.1, 7.2), welche die die Austrittsfläche der Linsenanordnung verlassende elektromagnetische Strahlung detektieren, und eine Recheneinheit (9) zum Bestimmen einer vorliegenden Winkelposition, wobei jeder Detektor (7.1, 7.2) mit der Austrittsfläche durch einen jeweiligen Lichtleiter (6.1, 6.2) verbunden ist, von denen jeder Lichtleiter ein erstes Ende hat, das der Austrittsfläche (5) der Linsenanordnung (2) zugewendet ist und mit ihr in direktem körperlichem und optischen Kontakt steht, und ein zweites Ende, das mit einem jeweiligen Detektor (7.1, 7.2) verbunden ist, wobei die ersten Enden der Lichtleiter so angeordnet sind, daß sie die Austrittsfläche (5) der Linsenanordnung im wesentlichen bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsfläche definiert ist durch die Eintrittsfläche einer in der Linsenanordnung (2) enthaltenen optischen Linse (3), daß jedes erste Ende eines Lichtleiters (6.1, 6.2) so geformt ist, daß es im wesentlichen einen entsprechenden Kreissektor der kreisförmigen Austrittsfläche (5) der Anordnung bedeckt, daß die zweiten Enden der Lichtleiter voneinander trennbar sind, um eine Anordnung jedes zweiten Endes der Lichtleiter mit dem zugehörigen Detektor (7.1, 7.2) in einem Abstand unabhangig von den anderen zweiten Enden der Lichtleiter zu ermöglichen, und daß die vorliegende Winkelposition bestimmt wird durch die Recheneinheit (9) auf der Basis der von den Detektoren (7.1, 7.2) abgegebenen Signalstärken durch Berechnung der Verhältnisse zwischen Differenzsignalen und Summensignalen der Signalstärken der Detektoren und Bestimmung der Entsprechung der Winkelposition dieser Verhältnisse.
2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Lichtleiter (6.1, 6.2) so geformt sind, daß sie von einem Kreissektorquerschnitt an dem Ende bei der Austrittsfläche (5) zu einem Kreisquerschnitt an dem detektorseitigen Ende (7.1, 7.2) übergehen.
3. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung (2) eine plankonvexe Linse (4) umfaßt, deren ebene Fläche (5) die Austrittsfläche der Linsenanordnung darstellt, und eine Zerstreuungslinse (3), die das Gesichtsfeld vergrößert, wobei deren eine Oberfläche die Eintrittsfläche der Linsenanordnung bildet und deren andere Oberfläche der konvexen Oberfläche der plankonvexen Linse (4) zugewendet ist.
4. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung (2) aus einem massiven Körper aufgebaut ist, der in Linsen (3, 4), mit unterschiedlichen Brechungsindices unterteilt ist.
5. Optische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (20, 21) der Linsenanordnung (2) mindestens teilweise geschwärzt sind.
6. Optische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testen der optischen Vorrichtung eine weitere optische Faser (13) in direktem körperlichen und optischen Kontakt mit der Linsenanordnung (2), vorzugsweise im Zentrum, mit ihrem einen Ende angeschlossen ist, während das andere Ende der weiteren optischen Faser mit einer Lichtquelle (14) verbunden ist.
7. Optische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsprechung der Verhältnisse in Tabellenform gespeichert werden.
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