DE8626297U1 - Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation - Google Patents

Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation

Info

Publication number
DE8626297U1
DE8626297U1 DE19868626297 DE8626297U DE8626297U1 DE 8626297 U1 DE8626297 U1 DE 8626297U1 DE 19868626297 DE19868626297 DE 19868626297 DE 8626297 U DE8626297 U DE 8626297U DE 8626297 U1 DE8626297 U1 DE 8626297U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preparation according
carrier
substance
biologically active
preparation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19868626297
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUMANN HANS WERNER DIPL ING D
Original Assignee
NEUMANN HANS WERNER DIPL ING D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUMANN HANS WERNER DIPL ING D filed Critical NEUMANN HANS WERNER DIPL ING D
Priority to DE19868626297 priority Critical patent/DE8626297U1/de
Publication of DE8626297U1 publication Critical patent/DE8626297U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/60Salicylic acid; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D37/00Sachet pads specially adapted for liquid toiletry or cosmetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • A61K9/7023Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
    • A45D2200/10Details of applicators
    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1027Tissues, i.e. thin applicator sheets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Hans-Werner Neumann, Biophysiker, (D.Sc.) Tinsdaler Heideweg 90, 2000 Hamburg 56
Pharmazeutische Zubereitung für-die transdermale Applikation Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation, enthaltend wenigstens einen biologisch wirksamen Stoff in einem flüssigem Medium und einen Träger zur Aufnahme des biologisch wirksamen Stoffes. 5
Pharmazeutische Zubereitungen dieser Art sind bekannt (US-PS 3 797 494). Im einzelnen handelt es sich hierbei um ein Verbandmaterial, enthaltend einen schwammarti gen; microporösen.Träger, der mit einem flüssigen Medium i m prägniert ist, in welchem sich ein biologisch wirksamer Stoff in Form eines Pharmakons befindet. Der microporöse Träger trägt auf der Außenseite eine für Flüssigkeiten undurchlässige Deckfolie und auf der der Haut zugewandten Seite eine Klebstoffschicht, durch die das flüssige Mediium mit dem Pharmkon hindurchdringen kann. Mit Hilfe dieser Zubereitung soll das Pharmakon in kontrollierter Form über einen längeren Zeitraum transdermal appliziert werden. Der
Wirkstoff muß zunächst die Klebstoffschicht durchdringen, wodurch der Wirkungseintritt verzögert wird. Als Pharmakon kommen beispielsweise langsam wirkende Substanzen, wie Herzmittel, Hormone und Hautbehandlungsmittel zur Anwendung. 5
Darü'berhinaus ist ein mit Wirkstoffen getränkter Träger, insbesondere ein Tuch auf der Basis von Papier, Kunststoff oder textilem Stoff bekannt (DE-OS 23 51 893), welcher luftdicht bzw. feuchtigkeitsdicht in einer Folie eingeschlossen ist. Der Träger ist mit einer Zusammensetzung getränkt, die neben einem oder mehreren Wirkstoffen eine filmbildende Substanz enthält. Bei den Wirkstoffen handelt es sich beispielsweise um Desinfektionsmittel, Hautpflegemittel, Sonnenschutzmittel. Als Filmbildner werden makromolekulare natürliehe, halbsynthetische oder vollsynthetische Substanzen wie Fette, öle, Wachse oder Silikonöl verwendet. Die Filmbildner haben den Zweck, die Haut mit einem Schutzfilm zu versehen, in welchem die Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum mit der Hautoberfläche in Berührung stehen sollen. Eine transdermale Resorption der Wirkstoffe ist aber weder beabsichtigt noch erwünscht.
Schließlich ist eine■transdermal wirkende galenische Zubereitung bekannt (DE-OS 25 28 516), die einen oder mehrere pharmakologisehe Wirkstoffe, insbesondere schwer lösliche basische Substanzen in einem Trägerstoff enthält. Der Trägerstoff besteht im wesentlichen aus höheren aliphatischen Alkoholen mit 11 - 25 Kohlenstoffatomen und in wäßrigem Medium einen pH-Wert von 4 - 8.aufweisenden anionischen und/oder amphoteren Tensiden in einer Menge mindestens 5 Gew.-X.
Die Zubereitung kann in Form einer wasserfreien Salbe oder einer wässrigen Emulsion angewendet werden, wobei sich der Wirkstoff in einer organischen Trägerphase befindet.
Nach der Applikation der Zubereitung erfolgt eine über einen
längeren Zeitraum retardierte. Wirkstoffabgabe aus der Haut ohne Auftreten einer hohen Initi al konzentration an Wirkstoffen im Blut.
Es ist ferner ganz allgemein bekannt, einen pharmakol o,gi sehen Stoff in eine fetthaltige Zubereitung, z. ß. in eine salbenartige Pharmakonform einzuarbeiten. Aus derartigen Zubereitungen haben die Pharmaka jedoch eine geringe Freisetzungsgeschwindigkeit. Hinzu kommt, daß der Gas- und Wärmeaustausch der Haut durch die Fettphase beeinträchtigt wird. Ferner müssen die Zubereitungen einmassiert werden und hinterlassen häufig Fettflecken auf de &eegr; Wäsche.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bekannten Zubereitungen zu beseitigen und insbesondere einen transdermal wirksamen biologischen Stoff in Form einer<dosierten und schnell resorbierbaren Zubereitung zur Verfugung zu stellen, so daß er seine Wirkung sofort nach der Applikation entfalten kann.
Gelößt wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Träger durch ein saugfähiges Material gebildet wird, das mit einem wenigstens einen biologisch wirksamen Stoff enthaltenden flüssigen Medium in Form eines Gemisches aus Wasser, wenigstens einem niederen Alkohol und einem Tensid getränkt ist. Der Vorteil der erfindungsgem. pharmazeutischen Zubereitung liegt darin, daß gegenüber dem bekannten microporösen Träger, der zudem mit einer diffus ionshemmenden Klebstöffschicht versehen ist, der in dem flüssigen Medium enthaltene bio-1ogisch wirksame Stoff sofort wirksam wird, wenn die Zubereitung auf die Haut aufgebracht wird, wobei es nicht erforderlich ist, daß das flüssige Medium mit dem biologisch wirksamen Stoff in die Haut eingerieben wird.
Der Träger selbst wird vorzugsweise aus einem Faserstoff
aus natürlichen, aus synthetischen oder auch aus Gemischen aus natürlichen und synthetischen Fasern gebildet . Natürliche Fasern sind dabei beispielsweise WoIl-, Baumwoll-, Zellulose- oder auch Seidenfasern. Auch können regenerierte Fasern, insbesondere regenerierte Zellulosefasern wie Viskosefasern verwendet werden. Als synthetische Fasern eignen sich beispielsweise Fasern aus Polyamid, Polyester oder Polyolefinen.
Bei einer anderen vortei1 haften Ausführungsform wird der Träger aus einem schwammartigen Stoff gebildet, wobei dieser schwammartige Stoff ein Naturschwamm oder auch ein Kunststoffschwamm sein kann. Ein derartiger Träger enthält in seiner Struktur keine Fasern sondern ein unstrukturiertes Gerüstmaterial, das von Poren durchzogen ist. Vorzugsweise sind die Poren offen. Schwammförmige künstliche Trägerstoffe können beispielsweise synthetische Schaumstoffe aus Polyurethan sein.
Vorteilhafterweise kann aber auch der Träger durch einen textlien Stoff, beispielsweise in Form von Geweben, Gestricken, Gewirken, Geraschel oder Geflecht gebildet werden oder auch aus einem Papier, wobei hierfür wiederum natürliche, halbsynthetische, regenerierte oder synthetische Fasern verwendet werden.
Der Vorteil derartig ausgebildeter Träger in der pharmazeutischen Zubereitung liegt darin, daß der biologisch wirksame Stoff somit in einer genau dosierten Menge appliziert werden kann.
Gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der pharmazeutischen Zubereitung befindet sich der mit dem flüssigen Medium getränkte Träger vor der Applikation in einer diffusionsdichten Umhüllung, wobei vorteilhafterweise
- 10 -
-10-
die Umhüllung aus siegelbarer Aluminium-Polymer-Verbundfolie besteht. Bedingt durch diese diffusionsdicht einschließende Umhüllung ist die Zubereitung als Ganzes von sehr hoher Stabilität und Haltbarkeit, so daß diese sich sehr gut zur ambulanten Behandlung von Beschwerdeformen, so beispielsweise am Arbeitsplatz oder auf Reisen eignet. DarUberhinaus weist eine derartig ausgebildete Zubereitung den Vorteil auf, daß sie gesichert gegen die unbefugte Benutzung durch Kinder ist, da Kinder im gefährdeten Alter derartige Umhüllungen aus Aluminium-Polymer-Verbundfolie aus Kraftgründen nicht ohne weiteres aufreißen können.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen beispielhaft beschrieben. ■
Dar inzeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Umhüllung, in der sich
ein mit dem flüssigen Medium getränkter Träger . vor der Applikation der pharmazeutischen Zubereitungbefindet,
Fig. 2 . die in Fig. 1 dargestellte Umhüllung in aufgerissenem Zustand, wobei der tuch form ige Träger teil weise aus dem Hohlraum der Umhüllung herausragt
und
Fig. 3 den tuch form igen Träger im auseinandergefalteten Zustand.
Der Träger 13 aus einem saugfähigen Material wird, nachdem er mit wenigstens einem biologisch wirksamen Stoff enthaltenden flüssigen Medium in Form eines Gemisches aus Wasser, wenigstens einem niederen Alkohol und einem Tensid getränkt worden ist, in einer Umhüllung 10 diffusionsdicht eingeschlos-
- 11 -
sen. Die Umhüllung 10 besteht dabei aus einer siegelbaren Aluminium-Polymer-Verbundfolie, die zwischen sich den Träger 13 einschließt. Der im wesentlichen umlaufende Randbereich der Umhüllung 10 wird auf bekannte, hier nicht näher besehriebene Weise, verklebt oder durch Siegelung verschlossen. Zwischen dem vorderen und hinteren Umhüllungsteil wird somit ein Hohlraum 12 gebildet, in dem der Träger 13 in gefaltetem Zustand aufgenommen wird. Zum Gebrauch wird die Umhüllung 10 beispielsweise durch Einreißen längs der Einkerbung 14 geöffnet,' vgl. Fig. 2,und der Träger 13 herausgezogen, auseinandergefaltet und auf entsprechende Teile der Haut aufgelegt. Die ßezugsziffern 15 ,16 bezeichnen die quer- und längs verlaufenden Faltlinien den Trägers 13. Wichtig für eine schnelle Resorbierbarke it des biologisch wirksamen Stoffes durch die Haut ist auch das flüssige Medium, in dem er sich befindet. Die Resorption des biologisch wirksamen Stoffes wird zwar gefordert, wenn er in alkoholischer Lösung Vorliegt, es,wurde jedoch gefunden, daß diese Resorptionsgeschwindigkeit nicht ausreicht. Ferner verdampfen die niederen Alkohole noch zu schnell, wenn sie ohne weitere Zusätze verwendet werden, so daß der biologisch wirksame Stoff nicht voll zu Wirkung kommt. Andererseits reicht es nicht aus, den biologisch wirksamen Stoff in Wasser zu lösen bzw. mit Hilfe eines Tensides zu dispergieren, da er in dieser Form die Hautbarriere nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit überwinden kann. Erst die erfindungsgem. Dreierkombination aus Wasser, niederem Alkohol und Tens id führt zu einer überraschenden Erhöhung der Resorptionsgeschwindigkeit des biologisch wirksamen Mittels.
Man nimmt an, daß das biologisch wirksame Mittel an Micellen aus Wasser und Tens id angereichert ist, die in der Alkoholphäse dispergiert sind, wobei die Micellen üblicherweise
einen Durchmesser von weniger als 50 A haben. Das Tensid ist gewissermaßen ein Sol ubi 1 i sator in Form einer amphiphi'len
- 12 -
- 12 -
Substanz.mit der Fähigkeit, Assoziationskolloide in Form von Micellen in molekularen Dimensionen mit hydrophilen und lipophilen Komponenten zu bilden.
Der Wirkungsmechanismus des hier verwendeten flüssigen Mediums ist noch nicht genau bekannt. Man nimmt an, daß der Alkohol zunächst den Sebum-Film (Talgfilm) der Haut löst, worauf das nichtionische Tensid eine Nachemulsion des gelösten Sebum-Films bewirkt. Das Tensid dient ferner dazu, das biologisch wirksame Mittel aufzunehmen, d. h. zu solvatisieren, wobei die biologisch wirksamen Mittel in einer subcolloidalen Lösung vorliegen. Eine weitere Aufgabe des Tensids besteht darin, das System Alkohol-Wasser zu stabilisieren. Nach Zerstörung des Se.bum-Films transportiert das Tensid die biologisch wirksamen Mittel in Form von subcolloidalen Teilchen in die Distributionsräume der unter dem Sebum-Film liegenden Cutisregionen. Dieser Mechanismus tritt bei Verwendung von Emulsionen nicht auf, da die Emulsionströpfchen leicht Agglomerate bilden, die nicht mehr in die Distri butionsräume eindringen können. Ferner haben die Subcolloide die Fähigkeit, sich an die Cytomembranen anzulagern und auf
·' diese Weise die Verwei1zeit der biologisch wirksamen Stoffe in diesen Membranen zu erhöhen und den Stofftransport durch
&bull; diese Membranen zu fördern. Ferner besitzen diese Membranen hydrophile Bereiche, die von der Wasserkomponente des e r findungsgem. verwendeten flüssigen Mediums aufgelöst werden, so daß auch auf diese Weise die Resorption des biologisch wirksamen Stoffes gefördert wird.
Das Tensid hat ferner die überraschende Nebenwirkung, daß es die Abdampfgeschwindigkeit des Alkohols herabsetzt, so daß der biologisch wirksame Stoff während der gesamten Einwirkungsdauer nicht in unlöslicher Form ausfällt.
Unabhängig davon, ob der geschilderte Wirkungsmechanismus
.-13-
-13-
tatsächlich vorliegt oder ob andere bzw. zusätzliche WirkungSmechanismen auftreten, wurde festgestellt, daß &bull;die Wirkungseintrittsgeschwindigkeit mit Hilfe des erfindungsgem. verwendeten flüssigen Mediums in einem unvorhersehbaren Ausmaß vervielfacht wird. Die Wirkung der erfindungsgem. pharmazeutischen Zubereitung tritt bereits nach einigen Minuten ein, verglichen mit 25 bis 30 Minuten bei einer salbenartigen Zubereitung eines biologisch wirksamen Stoffes. Die Konzentration des biologisch wirksamen Stoffes in dem erfindungsgem. verwendeten flüssigen Medium kann auf etwa ein Drittel der Konzentration des biologisch wirksamen Stoffes in einer gelartigen Zubereitung herabgesetzt werden.
Als biologisch wirksame Stoffe werden vorzugsweise alkphol- und 1ipoidlösliche Analgetika verwendet, die zur transdermalen Therapie von Schmerzzuständen unterschiedlicher Genese dienen, z. ß. von Cebhalgien (Migräne), vasomotorische Kopfschmerzen, Okzipitalneuralgien , witterungs- und menstruationsbedingte Kopfschmerzen, klimakterisehe Kopfschmerzen, myogener Spannungskopfschmerz, Kopfschmerzen infolge Wetterfühligkeit, Schulter-Nacken-Myalgien , Lumbalgien, Schulter-Arm-Syndrome, Hais-Wirbeisäulen-Syndrome, Neuralgien, Schmerzzustände des rheumatischen Formenkreises usw. Beispiele für alkohol- und lipoidlösliche Analgetika sind: Salizylsäurederivate, insbesondere solche, bei denen die Carboxylgruppe verestert sind; Aminophenolderivate , Pyrazolderivate, Morphinderivate und einige morphinähnlich wirkende Synthetika u. dgl. Von denSalicylsäurederivaten wird vorzugsweise das 2-Hydroxyäthyl-Sal icy!at verwendet, da es einen günstigen Verteilungskoeffizienten zwischen wässrigen und organischen Phasen hat. Daneben kann als weiteres Sali-,cyl säurederivat Methyl sal i cyl at verwendet werden.
Das Gewichtsverhältnis zwischen Wasser, niederem Alkohol und
- 14 -
dem Tensid, das vorzugsweise ein nichtionogenes Tensid ist, kann innerhalb weiter Grenzen schwanken und hängt in erster Linie von den Lös!ichkeitsei genschaften des verwendeten A-nalgetikums, daneben auch von dem jeweils verwendeten nichtionogenen Tensid und dem Alkohol ab. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis etwa 1:1 bis 3:0.05 bis 0.2. Verwendet man als Anal getikum.2-Hydroxyäthyl-Sal icy!at, so beträgt die· ses Verhältnis vorzugsweise etwa 1:2:0,1.
Der niedere Alkohol enthält vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatome, wobei vorzugsweise Äthanol oder Isopropanol oder ein Gemisch dieser Alkohole verwendet wird. Methanol ist wegen seiner Toxizität weniger bevorzugt. Als njcht ionogene Tenside können im allgemeinen alle pharmakologisch unbedenklichen Substanzen verwendet werden, wie sie in den Pharmakopöen aufgeführt sind. Bei diesen Tensiden handelt es sich im allgemeinen um größere organische Moleküle mit lipophilen (hydrophoben) und hydrophilen (lipophoben) Gruppen. Hydrophobe Gruppen sind Alkyl-, Alkyloxy-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylamino-, Acyl-, Acyloxy-, Acyl aminogruppen u. dgl. Hydrophile Gruppen sind beispielsweise die Gruppe - (CH^ CHpO ) &eegr; - H, Zuckerreste und die Gruppe
N
/ \
Besonders bevorzugt werden die Partialester von höheren Carbonsäuren und Polyhydroxyverbindungen (z. B. Mono- und Diglyceride sowie Sorbitanester von Fettsäuren) verwendet. Eine weitere bevorzugte Gruppe umfaßt die Polyoxyäthylenderivate der Sorbitanester, z. B. Rolyoxyäthylen-20-sorbitan-rnonooleat, Polyoxyäthylen-sorbitan-monostearat, Polyoxyäthylen-sorbitan-monopalmitat usw.
Das flüssige Medium, in welchem sich der oder die biologisch wirksamen Stoffe befinden, kann noch weitere Zusätze enthal-
- 15 -
-15-
ten, mit deren Hilfe die Resorptionsgeschwindigkeit des biologisch wirksamen Stoffes bei der transdermalen Applikation erhö ht'. we rden kann. Zu diesen Zusätzen zählen Mittel zur Herabsetzung der Grenzflächenspannung zwischen dem flüssigen Medium und der Haut (Spreizmittel). Vorzugsweise wird al S1 derartiger Zusatz Isopropylmyristat verwendet. Ein solcher Zusatz beeinflußt auch die Viskosität des flüssigen Mediums, wodurch die Kapillargängigkeit der Zubereitung erhöht wird, was von großer Bedeutung für den Kontakt der Zubereitung mit dem Wirkort, für die Kontaktfläche, für die Kontaktzeit und die Vertei1barkeit bzw. diffusi ons fähi gkeit des biologisch wirksamen Stoffes in den Poren und FoI-1 i k e 1 &eegr; i s t.
Das flüssige Medium kann weiterhin Substanzen zur Erhöhung der Hautpermeabilität enthalten. Zu diesen Substanzen gehören Rubefacientia, organische Lösungsmittel und/oder das Bindegewebe hydrolisierende Substanzen. Als gefäßerweiternde Stoffe können beispielsweise die Ester der Nicotinsäure verwendet werden, beispielsweise der Pyridin-3-carbonsäurebenzylester. Der Pyridin-3-carbonsäurebenzylester hat eine vasoaktive Wirkung. Als gefäßerweiternder Stoff ist darüberhinaus DL-alpha-Tocopherolnicotinat verwendet worden.
Als hautreizender Stoff wird vorzugsweise ein AcyTvani11ylamid verwendet, beispielsweise in Form eines N-Vaniilyi-· nonanamid.
Zusammen mit dem Pyridin-3-carbonsäurebenzylester und dem als Synergist wirksamen hyperämisierenden N-Vani1IyI-nonanamid wird mit den sensiblen Wärmerezeptoren der Cutis auf nervösem Weg einer öffnung der arterio-venösen Anastomosen sowie eine Dilatation der Arteriolen bzw. des Kapillarnetzes bewirkt.
Dadurch wird eine Erhöhung des Permeationsfluxes der biolo-
: -16-
; ,j A
gisch wirksamen Stoffe durch die Membranen der Vasa Capillaria erzielt und somit die Verteilung des biologisch wirksamen
Stoffes in denKompartimenten des Wirkortes erreicht.
Als organische Lösungsmittel, die als Permeabi 1 i tätsfaktoren
wirksam sind, können' beispielsweise Äthylacetat und Spiritus
aether is nitrosi in kleinen Mengen verwendet werden. Diese
Lösungsmittel erhöhen die Reizwirkung und beeinflussen die
Integrität der Distributionsräume derart, daß die Permeationsströme erhöht werden.
Zu den das Bindegewebe hydrolysierenden Substanzen, die
ebenfalls als Permeabilitätsfaktoren wirken, zählt z.B.
Hyaluronat-Lyase,.welehe die Hyaluronsäure als wesentliche
Grundsubstanz des Bindegewebes'hydrolysiert. Ferner können
dem Medium weitere biologisch wirksame Stoffe zugeführt
werden, die die gefäßerweiternde und/oder hautreizende Wirkung der vorgenannten Substanzen zusätzlich unterstützen.
Beispiele für Stoffe, die die Gefäßerweiterung unterstützen ,
0 sind Menthol, und Campher, während ätherische öle beispielsweise die Hautreizung unterstützen.
Die erfindungsgemäße Zubereitung hat gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel die Zusammensetzung:
2-Hydroxyäthyl-sal icy!at . 2-10 g, insbes. 3.25 g
Pyridin-3-carbonsäurebenzylester 0,05-0,5g, insbes. 0,18 g
N-Vanil IyI-nonanamid· 0,02-0,2g, insbes. 0,06 g
Isopropyl alkohol 56-42 g, insbes. 51,10 g
Campher 0,5 -1,5g, insbes. 1,00 g
Menthol 3- 6g, insbes. 4,50g
Oleum Cajeputi 1 - 2 g, insbes. 1,50 g
Oleum Rosmarini 0,25- 1 g, insbes. 0,50 g
Oleum Pini silvestris 0,5 -1,5g, insbes. 1,00 g
Oleum Melissae 0,2 --0,6g, insbes. 0,40 g
-&bull;17-
-17-
Äthylacetat Spiritus aether is m'trosi Isopropylmyri stat Polyoxyäthylen-20-sorbitanmonooleat Aqua dest.
2 - 3 g, ins bes. 2,50 g
1 -2,5 g, insbes. 2,00 g
1 - 2g, insbes. 1,50 g
2 ,5-3,5 g, insbes. 3,00 g 30 - 23 g, insbes. 27,51 g
Die erf i ndungsgemä'ße Zubereitung hat gemäß einem zweiten
Ausflihrungsbei spiel die Zusammensetzung:
Methyl-salicylat DL-alpha-Tocopherolnicotinat N-Vanillyl-nonanamid Isopropylalkohol Campher Menthol Oleum Cajeputi Oleum Rosmarini :
Oleum P i &eegr; i s i1 &ngr; e s t r i s Oleum Melissae Äthylacetat Spiritus aetheris nitrosi Isopropylmyristat Polyoxyäthylen-20-sorbitanmonooleat Aqua dest.
2,5- 15 g, insbes. 3,45 g
0,1-1,0 g, insbes. 0,32 g
0,02-0,2 g, insbes. 0,06 g
56 - 42 g, insbes. 51,10 g
&bull; 0,5-1,5 g, insbes. 1,00 g
3 - 6g, insbes. 4,50g
1 - 2g, insbes. 1',5Og 0,25- 1 g, insbes. 0,50 g
0,5-1,5 g, insbes. 1,00 g
0,2-0,6 g, insbes. 0,40 g
2 - 3 g, .ins bes. 2,50 g 1 -2,5 g, insbes. 2,00 g 1 - 2g, insbes. 1,50g
2,5-3,5 g, insbes. 3^,00 g
30 - 23 g, insbes. 27,17 g
&bull; Ein Träger in Form eines Papiertuches mit einer Fläche von 30 175,5 cm2 wurde mit 2,0 ml dieser flüssigen Zubereitung getränkt und in der Umhüllung eingesiegelt. In der Umhüllung ist die erfindungsgemäße pharmazeutische Zubereitung praktisch unbegrenzt haltbar.
35 Bei der Anwendung wird die Packung aufgerissen und das mit
- 18 -
' dem flüssigen Medium getränkte Papiertuch wird auf den entsprechenden Körperteil gelegt, d.h. im Falle einer Migräne auf die Stirn und/oder den Nacken. Nach etwa 1 bis 2 Minuten tritt eine Wirkung ein, die sich in einem Verschwinden des Kopfschmerzes äußert.

Claims (38)

Dipl.-Ing. Hans-Werner Neumann, Biophysiker, (D.Sc.) Tinsdaler Heideweg 90, 2000 Hamburg 56 Pharmazeutische Zubereitung für.die transdermale Applikation P-a-t-ert-t ji|-n Sprüche
1. Pharmazeutische Zubereitung -für die transdermale Applikation, enthaltend wenigstens einen biologisch wirksamen Stoff in einem flüssigem Medium und einen Träger zur Aufnahme des biologisch wirksamen Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch ein saugfähiges Material gebildet wird, das mit einem wenigstens einen biologisch wirksamen Stoff enthaltenden flüssigen Medium in Form eines Gemisches aus Wasser, wenigstens einem niederen Alkohol und einem Tensid getränkt ist.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem flüssigen Medium getränkte Träger vor der Applikation in einer diffusionsdichten Umhül1ung befindet.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus siegelbarer Aluminium- Polymer- Verbujnd-, folie besteht.
4. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche: 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch einen Faserstoff, gebildet wird.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff aus natürlichen Fasern gebildet wird.
6. Zubereitung nach einem oder beiden der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff aus
synthetischen Fasern gebildet wird..
7. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche ;4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch einen
, Faserbausch gebildet wird.
15
8. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche ibis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem scihwammartigen Stoff gebildet wird.
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwammartige Stoff ein Naturschwamm ist.
10. Zubereitung nach einem oder beiden der Ansprüche 8 oder
9. dadurch..gekennzeichnet, daß der schwammartige Stoffdurch einen Kunststoff gebildet wird.
11. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch einen textlien Stoff gebildet wird.
12. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägeraus Papier ge-&bull; b i 1 d e t w i r d .
13. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der biologisch wirksame Stoff an Micellen aus Wasser und Tensid angereichert ist, die in der Alkoholphase dispergiert sind.
14. Zubereitung nach Anspruch' 133, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Micellen einen Durchmesser von weniger als 50 A aufwei sen.
15. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der biologisch wirksame Stoff aus der Gruppe der alkohol- und 1ipoidlöslic hen Ana.lgetika ausgewählt ist.
16. Zubereitung nach Anspnuch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anaigetikum ein Ester der Salicylsäure ist.
17. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester der Salicylsäure 2 - Hydroxyäthyl-sal icy!at darstelIt.
18. Zubereitung na.ch Anspruch Xl, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester der Salicylsäure Methyl sal icy!at ist.
19. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen Wasser, niederem Alkohol und Tensid im flüssigem Medium näherungsweise 1:1 bis 3:0,05 bis 0,02 beträgt.
20. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere Alkohol 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthält.
21. Zubereitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere Alkohol Äthanol darstellt.
22. Zubereitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere Alkohol Isopropanol darstellt.
23. Zubereitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der niedere Alkohol ein Gemisch aus Äthanol und Isopropanol darstellt.
24. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ein nichtionogenes Tensid ist.
25. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ein PoIyoxyäthylenderivat eines Sorbitanesters darstellt.
·
26. Zubereitung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyoxyäthylenderivat des Sorbitanesters Polyoxyäthylen-20-Sorbitan-monooleat darstellt.
27. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium wenigstens einen weiteren Zusatz zur Herabsetzung der Grenzflächenspannung zwischen der Zubereitung.und. der Haut enthält.
' .
28. Zubereitung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz Isopropylmyristat darstellt.
29. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium wenigstens eine weitere Substanz zur Erhöhung der Hautpermeabilität enthält.
30. Zubereitung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz ein Rubefaciens darstellt.
31. Zubereitung nach Anspruch '3 0, dadurch gekennzeichnet, daß als Substanz zusätzlich ein organisches Lösungsmittel vorgesehen ist..
32. Zubereitung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz das Bindegewebe hydrolysierende Eigenschaften aufweist.
33. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliche
biologisch wirksame Stoffe wenigstens einen gefäßerweiternden und/oder hautreizenden Stoff enthält.
34. Zubereitung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, 1-5 daß der gefäßerweiternde Stoff'ein Ester der Nicotinsäure ist.
35. Zubereitung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester der Nicotinsäure Pyridin-3-carbonsäureben-
zyTester ist.
36. Zubereitung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der gefäßerweiternde Stoff DL-alpha-Tocopherol&eegr;icotinat ist.
37. Zubereitung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der hautreizende Stoff ein Acylvanillylamid ist.
38. Zubereitung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Acylvanillylamid ein N-Vanillyi-nonanamid ist.
DE19868626297 1986-09-29 1986-09-29 Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation Expired - Lifetime DE8626297U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626297 DE8626297U1 (de) 1986-09-29 1986-09-29 Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626297 DE8626297U1 (de) 1986-09-29 1986-09-29 Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8626297U1 true DE8626297U1 (de) 1994-02-24

Family

ID=6798843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868626297 Expired - Lifetime DE8626297U1 (de) 1986-09-29 1986-09-29 Pharmazeutische Zubereitung für die transdermale Applikation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8626297U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600959A1 (de) * 1996-01-12 1997-07-17 Amp Holland Faserabschnitt zur Verbindung zweier Faserenden und Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zweier Faserenden
DE19923427A1 (de) * 1999-05-21 2000-11-23 Lohmann Therapie Syst Lts Vorrichtung und Verfahren zur Steigerung der transdermalen Permeation von Arzneistoffen
DE10056009A1 (de) * 2000-11-11 2002-05-16 Beiersdorf Ag Hautfreundliches Wirkstoffpflaster zur transdermalen Verabreichung hyperämisierender Wirkstoffe
DE10146531B4 (de) * 2001-04-24 2006-04-27 Schmidt, Kurt, Dr.-Ing. Verfahren zur Herstellung von Kompressen zur therapeutischen und/oder kosmetischen Behandlung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600959A1 (de) * 1996-01-12 1997-07-17 Amp Holland Faserabschnitt zur Verbindung zweier Faserenden und Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zweier Faserenden
DE19923427A1 (de) * 1999-05-21 2000-11-23 Lohmann Therapie Syst Lts Vorrichtung und Verfahren zur Steigerung der transdermalen Permeation von Arzneistoffen
DE10056009A1 (de) * 2000-11-11 2002-05-16 Beiersdorf Ag Hautfreundliches Wirkstoffpflaster zur transdermalen Verabreichung hyperämisierender Wirkstoffe
DE10146531B4 (de) * 2001-04-24 2006-04-27 Schmidt, Kurt, Dr.-Ing. Verfahren zur Herstellung von Kompressen zur therapeutischen und/oder kosmetischen Behandlung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68907858T2 (de) Arzneizubereitungen zur transdermalen Verabreichung von Wirkstoffen.
DE69827792T2 (de) Nichtirritierende kosmetische und pharmazeutische zusammensetzungen
DE3503279C2 (de)
DE69017596T2 (de) Verwendung eines Opiatantagonisten zur Herstellung eines transdermal zu verabreichenden Arzneimittels sowie eine Vorrichtung zur transdermalen Verabreichung.
DE69729932T2 (de) Zusammensetzungen zur Erhöhung des Hautdurchtritts von Arzneistoffen unter Verwendung von Permeationsbeschleunigern
DE69613463T3 (de) Filmbildende pharmazeutische zusammensetzungen zur transdermalen verabreichung
EP1475080B1 (de) Kosmetische Zusammensetzung zur Behandlung der Hautalterung und/oder von gestresster Haut
DE60032021T2 (de) Verabreichung eines arzneistoffs mittels einer sich phasenumwandelnden formulierung
DE3424057C3 (de) Pharmazeutisches mittel zur perkutanen verabreichung
DE2627772C2 (de)
DE69301356T2 (de) Übersättigte topische zusammensetzungen
JPH0420886B2 (de)
WO1998030203A2 (de) Transdermales therapeutisches system
WO2003105797A1 (de) Mikro-emulsionen mit binärer phasen- und wirkstoffdifferenzierbarkeit, deren herstellung und deren verwendung, insbesondere zur topischen sauerstoffversorgung
DE4313402A1 (de) Transdermale Wirkstoffzubereitung
DE69027220T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zur behandlung von schmerzvollen entzündlichen oder allergischen erkrankungen
EP1716845B1 (de) Formulierung zur dermalen Anwendung
DE69302396T2 (de) Antiviral wirksame pharmazeutische öl in wasser-emulsion, die 9-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-guanin (acyclovir) oder ein salz oder einen ester davon enthält
DE2458890B2 (de) Verfahren zur Herstellung arzneilicher, wäßriger Lösungen von Steringlykosiden und ihrer Esterderivate
EP0584126B1 (de) Lanolinderivate als penetrationsfördernde substanzen
DE2818827C2 (de) Mittel zur Behandlung von Psoriasis
DE2601489A1 (de) Tretinoin enthaltende gelpraeparate
DE2748399C2 (de) Antimikrobielles Mittel zur örtlichen Anwendung
DD236876A5 (de) Verfahren zur herstellung einer perkutanen anaesthetischen zusammensetzung
DE4038385C2 (de) Sitosterol und seine Glykoside mit verbesserter Bioverfügbarkeit