DE862239C - Mehrgangschaltgetriebe - Google Patents

Mehrgangschaltgetriebe

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Publication number
DE862239C
DE862239C DEF819D DEF0000819D DE862239C DE 862239 C DE862239 C DE 862239C DE F819 D DEF819 D DE F819D DE F0000819 D DEF0000819 D DE F0000819D DE 862239 C DE862239 C DE 862239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive
transmission
drive shaft
speed gearbox
Prior art date
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Expired
Application number
DEF819D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Becks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Filing date
Publication date
Application filed by A Friedrich Flender AG filed Critical A Friedrich Flender AG
Priority to DEF819D priority Critical patent/DE862239C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862239C publication Critical patent/DE862239C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Mehrgangschaltgetriebe Das den Gegenstand der Erfindung bildende Mehrgangschaltgetriebe hat, wie es an sich bekannt ist, zwei gleichachsige Abtriebe, die gleichzeitig oder unabhängig voneinander in Gang gesetzt werden können und die Bewegung nach zwei verschiedenen Seiten des Getriebes ableiten. Derartige Getriebe dienen zum Antrieb von Einzelmaschinen oder Maschinengruppen, z. B. von Werkzeugmaschinen.
  • Mit dem Getriebe nach der Erfindung erreicht man im Gegensatz zu den bekannten Durchbildungen der genannten Art, daß die beiden Ableitungen für die Kraftabnahme und vor allem für ein freies Blickfeld sehr günstig liegen, bei gleichzeitiger bequemer Lage für die Bedienung des Schaltwerkes.
  • Insbesondere sind diese Vorteile wichtig, wenn das Getriebe zum Antrieb von Winden und Scheibenzuganlagen dienen soll. Bei den älteren hierzu verwendeten Antrieben war die Beobachtung des Schußfeldes stark behindert.
  • Es tritt häufig die Aufgabe auf, Getriebe mit zwei Ableitungen auch fahrbar zu machen. Das ist nicht nur in dem eben geschilderten Fall von Scheibenzuganlagen wichtig, sondern beispielsweise zum Antrieb von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen. Das Getriebe nach der Erfindung bietet hierbei zusätzlich noch den Vorteil günstiger Lastverteilung.
  • Erreicht werden diese Vorteile gegenüber den bekannten Getrieben der im Eingang bestimmt angegebenen Gattung dadurch, daß auch die Antriebswelle gleichachsig zu den Abtrieben ist und durch die beiden voneinander unabhängigen Abtriebe hindurchtritt. Auf diese Weise liegen die beiden Abtriebe für sich beiderseits des -das Schaltgetriebe und den Schaltangriff aufweisenden Gehäuses und es tritt nach außen die Antriebswelle hindurch. Durch diese Gesamtanordnung, der Gleichachsigkeit der beiden Abtriebe mit der Antriebswelle und des Durchtretens -der Antriebswelle durch die beiden Abtriebe, ist man in der Lage, unter Einschaltung entsprechender Kupplungen, nach Wunsch eine. Mehrzahl solcher Getriebe auf ein und demselben Antriebswellenstrang anzuordnen, wodurch eine sehr große Vielheit von Aufgaben zu bewältigen ist.
  • Für den leichten und schnellen Aufbau solcher Getriebe ist es wichtig, wie es in weiterer Ausbildung die Erfindung vorschlägt, daß der den Antrieb innerhalb des Getriebes vermittelnde Stufenrädersatz nicht unmittelbar auf der durchlaufenden Antriebswelle sitzt, sondern auf einer mit ihr- verkeilten Rohrwelle. Man kann auf dieser das Gesamtgetriebe aufbauen und braucht zur Fertigstellung des Getriebes dann nur noch die eigentliche Antriebswelle einzufügen und beide Wellen miteinander zu verkeilen.
  • Die Vorteile, die nach dem obigen das Mehrgangschaltgetriebe bietet, weisen die bekannten Mehrgangschaltgetriebe mit zwei gleichachsigen Abtrieben nicht auf. Man hat hierbei nicht auch noch den Antrieb axial und durchgehend eingeführt, sondern ist mit dem Antrieb im rechten Winkel herangetreten. An sich ist es zwar vielfach bekannt, bei Mehrgangschaltgetrieben und nur einem Abtrieb die Abtriebswelle axial zur Antriebswelle anzuordnen. Es ist dabei ebenfalls vielfach bekannt, die treibende Welle durch die getriebene Welle hindurchzuführen. Es ist auch nicht neu, die Antriebswelle innerhalb zweier Hohlwellen anzuordnen, welche abwechselnd den Antrieb weiterleiten. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung ausschließlich auf Mehrganggetriebe mit zwei voneinander unabhängigen Abtriebswellen, welche die Bewegung nach zwei verschiedenen Getriebeseiten ableiten.
  • Mehrgangschaltgetriebe mit zwei gleichachsigen Abtrieben sind bei zwischenliegendem Antriebsmotor derart bekannt, daß die Geschwindigkeitsänderung durch Bremseinwirkung erzielbar ist. Hierbei kann von vornherein in den beiden nicht unabhängig voneinander antreibbaren Ableitungen ein Geschwindigkeitsunterschied vorhanden sein. Es laufen beide Abtriebe hierbei, und es ist die Möglichkeit des Durchtritts des Antriebs nicht vorgesehen und wäre auch bei dieser Bauart nicht sinngemäß.
  • Die Erfindung ist im Anspruch i gekennzeichnet. Die Ansprüche 2 bis q. bringen weitere Einzelheiten, die nur in Verbindung mit dem Inhalt des Anspruchs i geschützt sein sollen.
  • Die Zeichnung stellt im Längsschnitt einAusführungsbeispiel dar, und zwar dient das Getriebe zum Antrieb zweier links und rechts von ihm. befindlicher Seilt rommeln.
  • Den Antrieb vermittelt die Hauptwelle a. Diese tritt durch das Gehäuse z links und rechts hindurch und trägt die Seiltrommeln, deren jede mit einer Flanschwelle y ausgerüstet ist. Auf der Hauptwelle a und mit ihr verkeilt befindet sich eine Hohlwelle b. Diese dient dazu, Stufenräder zu tragen, wodurch diese leicht zu montieren sind. Auf der Hohlwelle b und mit ihr verbunden befindet sich ein Zahnritzel b1, das mit einem Rade c auf einer Zwischenwelle h kämmt. Diese Zwischenwelle h liegtparallelzurHäuptwelle a.
  • Da es sich bei dem Getriebe um eine Doppelanordnung zum Antrieb zweier Trommeln handelt, aber der Schaltvorgang für jede Trommel von der anderen getrennt sein soll; ist für jede Trommel ein nach außen tretender besonderer Schaltangriff vorhanden, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Handrädern i und 8 besteht. Zu jedem Handantrieb gehört eine Zwischenwelle, so : daß also außer der bereits erwähnten, das Zahnrad c tragenden Zwischenwelle h noch eine weitere Zwischenwelle ha vorhanden ist.
  • Für die Erläuterung des Getriebes hinsichtlich des Kraftflusses und der Schaltungen genügt es, die Bedienung des Getriebes vom Schaltrad =und dadurch den Antrieb der linken Seiltrommel zu erläutern.
  • Das auf der Zwischenwelle h befindliche, mit ihr aber nicht verkeilte Zahnrad c trägt die eine Hälfte dz einer Reibungskupplung, deren andere Hälfte d mit der Schaltwelle h verkeilt ist.
  • Die Zeichnung zeigt entsprechend den Schaltstufen vier solcher Lamellenkupplungen q., 5, 6 und 7. Zur Schaltung der Kupplung q. dient ein um einen Drehzapfen l ausschwenkbarer Schaltbügel f, der auf die Schaltmuffe g wirkt. Der Schaltbügel f greift in die Kurvennut x einer Kurvenscheibe z auf einer Schaltwelle e ein, die ebenfalls parallel zur Hauptwelle a gelagert ist. Diese Schaltwelle e steht über Kegelradverzahnung w mit dem Handrad i in Verbindung. Es ist angenommen worden, daß mittels des Schaltrades = fünf verschiedene Stellungen zu ermöglichen sind, nämlich außer einer Nullstellung, die Gangstellungen I, II, III, IV, und zwar in dieser Reihenfolge bei Rechtsdrehung, während bei Linksdrehung sich die umgekehrte Reihenfolge ergibt: IV., III., II., I. Gang, Nullstellung. Entsprechend sind die Kurven x und x1 ausgebildet. Wenn der Schaltbügel f durch die Bedienung des Handrades i über die Kurvenscheibe 2 nach links ausgeschlagen wird, dann ist die Lamellenkupplung q. angespannt worden, und es arbeitet die Hauptwelle a über b, b1, c, dl, h und das auf dieser verkeilte Ritzel i auf das Zahnrad k, das sich auf der Flanschwelle y der linken Seiltrommel befindet. Bei Weiterdrehung im gleichen Sinn am Handrad i würde der Schaltbügel f, bei Annahme von fünf Stellungen, also bei einer Weiterdrehung um 72°, nach rechts ausgeschlagen werden und dadurch die Lamellenkupplung 5 anspannen. Es würde der Antrieb dann von dem auf der Hohlwelle b befindlichen Stufenrad cl auf das Rad v übergehen, das die Hälfte t der Lamellenkupplung 5 trägt. Durch diese würde der Antrieb über die Kupplungshälfte d auf die Zwischenwelle h übertragen und dann, wie oben beschrieben, an die linke Seiltrommel weitergegeben werden. Die anderen Stellungen, also die Erzielung anderer Übersetzungen, besorgt die ebenfalls auf der Schaltwelle c befindliche Scheibe 3 mit der Kurve x1, in die der Bügel f1 eingreift. Dieser wirkt je nach der Weiterschaltung der Welle e entweder durch Linkseinstellung auf die Lamellenkupplung 6. und bei Rechtsausschwenken auf die Lamellenkupplung 7. In ersterem Fall kuppelt er das auf der Hohlwelle b befindliche Stufenrad c2 über das. Rad v, mit der Kupplungshälfte d2, wodurch der Antrieb dann wieder über die Schaltwelle h sowie i, k und y auf die linke Seiltrommel gelangt. Beim Rechtsausschwenken des Bügels f1 verbindet die dann angespannte Lamellenkupplung 7 das Stufenrad c3 mit der Zwischenwelle h.
  • Das rechte Schaltrad 8 ist nicht beeinflußt worden, da es mit der Schaltwelle e keine Zwangsverbindung hat. Dieses Schaltrad 8 steht über Kegelräder u mit einem Kettenrad s in Verbindung, von dem eine Kette auf ein Kettenrad s1 führt. Dieses befindet sich auf einer Schaltwelle e1, die genau wie die Welle c parallel zur Hauptwelle liegt. Sie trägt Kurvenscheiben ii und i2, deren Nuten mit Schaltbügeln f3 und f4 zusammenarbeiten. Diese stehen über Kupplungen 13, 14, 15 und 16 mit den Stufenscheiben c3, c2,. cl und cl in Verbindung und leiten den Antrieb von der Welle a in die Welle ha und von dieser über das Ritzel il und das damit kämmende Rad k1 auf die Flanschwelle y1 der rechten Seiltrommel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrgangschaltgetriebe mit zwei gleichachsigen Abtrieben zum Antrieb von Einzelmaschinen oder Maschinengruppen, die gleichzeitig oder unabhängig voneinander in Gang gesetzt werden können, und Bewegungsableitung beiderseits des von außen beeinflußbaren Schaltgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls gleichachsige Antriebswelle durch die beiden voneinander unabhängigen Abtriebe hindurchgeht.
  2. 2. Mehrgangschaltgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den auf der Antriebswelle (a) befindlichen Stufenrädern des Mehrgangschaltgetriebes sowohl die Schaltmittel für die eine Abtriebswelle wie die Schaltmittel für die andere Abtriebswelle zusammenarbeiten, also nur ein Satz Stufenräder auf der Antriebswelle erforderlich ist.
  3. 3. Mehrgangschaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Antriebswelle gehörende Stufenrädersatz auf einer mit ihr verkeilten Rohrwelle (b) sitzt, so daß die Antriebswelle (a) nach Aufbau des Gesamtgetriebes einbaubar ist.
  4. 4. Mehrgangschaltgetriebe nach jedem der Ansprüche i bis 3, wobei die Gegenräder zu den auf der Hauptwelle befindlichen Stufenrädern auf parallel zur Hauptwelle angeordneten Zwischenwellen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Getriebeteile zur Bedienung der Schaltkupplungen tragenden und parallel zur Hauptwelle angeordneten Schaltwellen (e, e1) die . eine Schaltwelle (e) unmittelbar von außen drehbar, die andere Schaltwelle (e1) mittels eines Übertragungszuges (s, s1) bedienbar ist, wobei das erste Glied (s) der Übertragung auf der Schaltwelle (e) sitzt und dadurch die Anordnung des Bedienungsangriffs (8) für die Schaltwelle (e1) auf der gleichen Seite wie die Anordnung des Schaltangriffs (i) für die Schaltwelle (e) ermöglicht.
DEF819D 1939-08-31 1939-08-31 Mehrgangschaltgetriebe Expired DE862239C (de)

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