DE8621481U1 - Behälter, insbesondere Flasche, aus Kunststoff - Google Patents

Behälter, insbesondere Flasche, aus Kunststoff

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DE8621481U1
DE8621481U1 DE19868621481 DE8621481U DE8621481U1 DE 8621481 U1 DE8621481 U1 DE 8621481U1 DE 19868621481 DE19868621481 DE 19868621481 DE 8621481 U DE8621481 U DE 8621481U DE 8621481 U1 DE8621481 U1 DE 8621481U1
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Scheuch Folien- und Papierverarbeitung & Co Kg 6109 Muehltal De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/12Means for the attachment of smaller articles
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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Description

Patentanwalt Walter Koßobuteki ■ Walzstraßen * 5419 Helferskirchen
• · ·· ·■ t · ■■ ■·
S 151a
Scheuch Folien- und Papierverarbeitung GmbH & Co KG, Rheinstraße 48, 6109 Mühltal
Behälter, insbesondere Flasche, aus Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere eine Flasche, aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken oder ·' dgl., mit einem auf der äußeren Mantelfläche angebrachten und durch eine Klebstoffschicht mit dem Behälter verbundenen Etikett.
Kunststoffflaschen nehmen in der Getränkeindustrie einen immer größeren Raum ein. Dabei werden die Flaschen aus Kunststoff in gleicher Weise wie Glasflaschen mit einem Etikett versehen, welches den Inhalt der Flasche und dgl. angibt. Für das Aufbringen eines Etiketts auf eine Kunststoffflasche werden Schmelzkleber verwendet. Die Schmelzkleber werden bei einer Temperatur von etwa 120 - 140 0C in einem Auftragswerk im Rotationsverfahren aufgebracht. Bei diesen Temperaturen werden Kunststoffflaschen, sofern sie aus wärmeempfindlichen Materialien, beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, bestehen, negativ beeinflußt, da solche Materialien bei den angegebenen Temperaturen zum Schrumpfen neigen. Bei dem Aufbringen von Etiketten auf Kunsts-doffflaschen mittels eines Schmelzklebers besteht darüber hinaus der Nachteil, daß mit steigender Etikettiergeschwindi .jkeit auch die Applikations tempera tür des Schmelzklebers erhöht worden muß.
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Patentanwalt Walter Koßpbijtzki -.W^ldstraBe, β · 5419 Helferskirchen
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Die verhältnismäßig hohe Temperatür des Schmelzkiebers wirkt sich auch nachteilig auf die Etiketten aus. Die Etiketten Werden bisher wegen der erforderlichen Planlage aus sehr steifen Materialien vom Zuschnitt aus einem Magazin entnommen* Um auch dünne Materialien, beispielsweise Polypropylenfolien/ mit einer Stärke von 30 - 5Ou als Etiketten verarbeiten zu können, müssen dieselben wegen der fehlenden Planlage von einer Rolle ablaufen. Das bedeutet, daß von der Rolle ein Zuschnitt abgeschnitten und zur Flasche transportiert wird. Durch den Schmelzkleber ist beim Klebevorgang ebenfalls bei den Etiketten, basierend auf dünnen Monofolien, mit einer Schrumpfung zu rechnen. Unabhängig davon haben die bekannten Kunststoffflaschen den Nachteil, daß sie nur als Einwegflaschen verwendet werden. Um wertvolle Rohstoffe einzusparen, ist es bekannt, die Kunststoffflaschen zu zerkleinern und zu regranulieren. Da sich dabei die Etiketten als nachteilig erweisen, müssen sie entweder in umständlicher und zeitraubender Weise von der Kunststoffflasche abgeschabt oder mit einem Teil der Kunststoffflasche herausgeschnitten werden. Dies führt bisher dazu, daß nur sehr wenig Kunststoffflaschen zerkleinert und regranuliert werden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter, insbesondere eine Flasche, aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken oder dgl. zu schaffen, bei dem die Etiketten leicht und ohne Rückstände entfernbar sind, so daß der Behälter ohne Fremdbestandteile zerkleinert und regranuliert werden kann.
Patentanwalt Waiter Kößobützki · Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Klebstoffschicht aus einer wäßrigen Dispersion einer Kaltsiegelmasse gebildet ist, die als Klebstofffilm sowohl auf dem Behälter als auch auf dem Etikett angeordnet ist.
Bei Kaltsiegeldispersionen handelt es sich um Dispersionsformulierungen zwischen Naturlatex, Syntheselatex und Primärkunststoff dispersionen, wobei letztere als Bindemittel dienen. Nach dem Auftragen einer solchen Kaltkleberdispersion auf eine Kunststoffflasche und ein Etikett entsteht auf diesen Teilen jeweils ein Film, der nach dem Entfernen bzw. Abtrocknen des Wassers, vorzugsweise unter Druck, eine feste Verbindung von Film zu Film eingeht. Da diese Kaitsiegeldispersionsfilme wasserlöslich sind, lassen sich die Etiketten wieder leicht entfernen, so daß derart etikettierte Behälter, insbesondere Flaschen, problemlos zerkleinert und regranuliert werden können. Fremdbestandteile, die die Aufbereitung beeinträchtigen würden, sind nach dem Entfernen der Etiketten nicht mehr vorhanden.
Weitere Merkmale eines Behälters gemäß der Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Kunststoffflasche mit einem Etikett gemäß der Neuerung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kunststoffflasche der Fig. im Bereich des Etiketts.
Patentanwalt Walter Koßobutzki · Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Flasche 1 gezeigt, die aus Künststoff, beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt ist. Die fertige Kunststoffflasche 1 wird in einem Auftragswerk an ihrer äußeren Mäntelfläche mit einem Film 2 aus einer wäßrigen Dispersion einer Kältsiegelmasse beschichtet. Dabei kann der Film 2 der Kaltsiegelmasse vollflächig, partiell oder punktuell oder gitterförmig ausgebildet sein. Die Größe der Fläche, auf der sich dieser Klebststoff- film 0. hfif inHti+· . ι et· ex t*uj,a nlaiph r\cxr* γχΛλλτγ rtc^v ί nrt-PiKn -i rt rtrHfl^v·
als die Grundfläche eines Etiketts 3, welches auf der Flasche aufgebracht werden soll. Sofort nach dem Auftragen dieses Klebstoffilmes wird derselbe bei einer Temperatur von etwa 60 ° - 80 0C abgetrocknet, und dabei das in der Kaltsiegelmasse enthaltene Wasser entfernt. Dabei sind Auftragsgewichte von i - 2 g/m2 meist ausreichend.
Das Etikett 3 wurde ebenfalls bei seiner Herstellung, beispielsweise bei dem BedruckungsVorgang, an seiner Rückseite mit einem Film 4 aus einer wäßrigen Dispersion einer Kaltsiegelmasse beschichtet. Nach der Beschichtung wurde das in der Dispersion enthaltene Wasser abgetrocknet bzw. entfernt. Die so vorgefertigten Etiketten 3 werden nun in einer Anpreßstation der Flasche 1 zugeführt und auf der mit dem Klebstoffilm 2 beschichteten Fläche der Flasche 1 zum Anliegen gebracht. Dabei gehen die beiden Filme 2,4 eine feste Bindung miteinander ein.
Nach der Entleerung der Flasche kann dieselbe beispielsweise als sogenannte Pfandflasche wieder zurückgegeben werden. Dabei ist es möglich, das Etikett zusammen mit dem Klebstofffilm bei einem Reinigungsvorgang mittels Wasser zu entfernen und die Kunststoffflasche wieder neu zu füllen und zu etikettieren oder aber die Kunststoffflasche zu zerkleinern und zu regranulieren. Damit wird ohne großen Aufwand wertvoller Rohstoff eingespart.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, auch andere Behälter in dieser Weise auszubilden.

Claims (4)

> β r> r a ·· · Patentanwalt Walter KoßQlpuUki Walfjstraße 6 · 5419 Helferskirchen S 151a Scheuch Folien- und Papierverarbeitung GmbH & Co KG Rheinstraße 48, 6109 Mühltal Schutzansprüche
1. Behälter, insbesondere Flasche ^, aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken oder dgl., mit einem auf der äußeren Mantelfläche angebrachten und durch eine Klebstoffschicht mit dem Behälter verbundenen Etikett, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebstoffschicht (2,4) aus einer wäßrigen Dispersion einer Kaltsiegelmasse gebildet ist, die als Klebstofffilm (2,4) sowohl auf dem Behälter (1) als auch auf dem Etikett (3) angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebstoffilme (2,4) vollflächig ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebstoffilme (2,4) partiell oder punktuell ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebstoffilme (2,4) gitterförmig ausgebildet sind.
DE19868621481 1986-08-09 1986-08-09 Behälter, insbesondere Flasche, aus Kunststoff Expired DE8621481U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015223398A1 (de) * 2015-11-26 2017-06-01 Krones Aktiengesellschaft Etikettierverfahren für Behälter
DE102016208880A1 (de) * 2016-05-23 2017-12-14 Ernst Hombach Gmbh & Co. Kg Leergutannahmevorrichtung und Verfahren zur Annahme von Leergut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015223398A1 (de) * 2015-11-26 2017-06-01 Krones Aktiengesellschaft Etikettierverfahren für Behälter
DE102016208880A1 (de) * 2016-05-23 2017-12-14 Ernst Hombach Gmbh & Co. Kg Leergutannahmevorrichtung und Verfahren zur Annahme von Leergut

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