DE8620690U1 - Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern - Google Patents
Vorrichtung zum Schränken der Zähne von SägeblätternInfo
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Classifications
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- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/04—Setting saw teeth of circular, straight, or strap saw blades by means of power-operated devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
F r lit r <|t * i * &bgr; &bgr;
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G 86 2&Oacgr; 690,7 23 R 2921
05*02* 88/sä
VNR.: lOO 986
Blumenweg 10
Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
Die Zähne von Sägeblättern müssen vor der Ingebrauchnahme &igr;
und der üblicherweise folgenden Härtung aus der Ebene des Sägeblattes herausgeschränkt werden und zwar in der Zahnfolge abwechselnd links und rechts, sie erhalten einen
"Schrank". Im Betrieb wirken die resultierenden Kräfte quer zur Blättebene mehr im Sinne eines "Rückschranks", die Zäune
werden also wieder zur Ebene des Sägeblattes hingebogen und müssen bei der Überarbeitung wieder nach außen gebogen,
geschränkt werden. Mitunter wird auch ein zwischenzeitiges Rückschränken vorgenommen, um Spannungen an der Wurzel des
Sägeblattes abzubauen bzw. zu vergleichmäßigen.
Schränkwerkzeuge sind meist zwei Schränkfinger, die auf
entgegengesetzten Seiten des Sägeblattes unter mittlerer Höhe des Sägezahnes angesetzt werden, und die Auslegung des
Sägezähnes wird durch wiederum zwei zur Zahnspitze hin angesetzte Meßvorrichtungen ertastet. In herkömmlicher Weise
werden dabei Meßuhren eingesetzt, welche bis zur Genauigkeit von 0,01 mm anzeigen, und zum Betätigen der Schränkfinger
dienen Handhebel.
Später wurde dann die Verförmungsarbeit von mechanischen
Antrieben Übernommen * und es würde auch eine Folge von
Veirf örmungsvörgängen vorgegeben, die, etwa durch eine feste
Nöckenreihe mit steigendem Betätigungsvorsprung ausgelöst
werden.
Auf diese Weise können die einzelnen Schränkvorgänge
schneller und auch mit größerer Betätigungsgeschwindigkeit ausgeführt werden. Oftmals werden auch Genauigkeiten beim
Endzustand gemessen, die sich kaum von der Anzeigegenauigkeit einer Meßuhr unterscheiden, überprüft man diese
Messungen jedoch vor dem meist etwas verzögerten Einsatz des geschränkten Sägeblattes, so stellt man von Zahn zu Zahn
recht unterschiedliche Abweichungen fest. Diese Unterschiede können durch die individuell unterschiedliche Ursprungsbeschaffenheit
der einzelnen Zähne und auch durch die verschiedenartige Beanspruchung beim bisherigen Betrieb,
vornehmlich aber dadurch bedingt sein, daß die Kontrollmessung unmittelbar im Anschluß an den jeweiligen Verformungsgang
gemessen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern zu
schaffen, das einerseits die Durchführung des Schränkvorganges vergleichbar schnell wie mit bekannten automatischen
Schränkverfahren und zudem eine genaue Steuerung und Kontrolle einmal des gesamten Schränkvorganges und zum
anderen der einzelnen Verformungsgänge mit dem Ziel einer größeren Genauigkeit der Endverformung ermöglicht.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist mit der Definition durch Anspruch 1 gegeben.
Durch das verzögerte Anlegen der Meßtaster mit Rückstellung der jeweiligen Schränkfinger gegen das Sägeblatt entsteht
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eine Entspannungspause, etwa in der Größenordnung der Dauer des aktiven VerfortnungsSchrittes, und daraufhin wird die
Auslenkung des Zahnes aus der Blattebene gemessen. Daher kann sich der Zahn nach jedem Verformungsschritt entspannen
und in der gegebenen Weise elastisch rückverformen, bis
seine Auslenkung gemessen wird. Die Unterscheidung zwischen einer ersten, durch die Einwirkung eines Schränkwerkzeuges
bestimmten aktiven Verformung und der nach der Rückverformung verbliebenen passiven Verformung ermöglicht für die
weitere Verarbeitung eine bessere Annäherung an die angestrebte Endverformung. Dies insbesondere, wenn etwa auf
elektronischem Wege aus dem Meßwert Richtung und Größe der Abweichung des Istwertes von einem vorgegebenem Schränk-Sollwert ermittelt und daraus wenigstens die Richtung des
vorgenannten Verformungsschrittes bestimmt und dieser ausgeführt wird.Hierzu sind die motorische Antriebseinheit
und die beiden Meßeinrichtungen einer elektronischen Steuereinheit zur Ermittlung und Vorgabe eines aktiven
Stellweges für den Werkzeugträger bei jedem Verformungsschritt zugeordnet.
Es kann also das Ergebnis eines jeden vorangehenden Verformungsschrittes für Steuerwerte bei der weitergehenden
Verformung ausgenutzt werden, unabhängig davon, in welche Richtung zu verformen ist. Grundsätzlich kann daher auch
etwas über den angesetzten Sollwert hinaus verformt und dann rückverfortnt werden. Dabei lassen sich zudem Erkenntnisse
verwerten, die durch ein Nachmessen nach einer vorzugebenden Lagerzeit gewonnen werden.
Wenn man davon ausgeht, daß eine bestimmte Lagerzeit ständig eingehalten wird, bzw. stets eine bestimmte Zeit zwischen
Schränken und Betriebseinsatz vor«?reicht, so kann bei der
Herstellung eitle begrenzte übeliverförmUng angestiebt werden,
die jedoch an den drenzien eines engen ToleranäbereicheS
liegen ßoilte und dem Reäktionövermögett des einzelnen Zahnes
angemessen sein muß. So lässt sich der Zahn vor dem
positiven Schränken in einem ersten negativen Verformungsschritt zurückschränken, um wenigstens zu Beginn des
Schränkvorganges einen begrenzten Ausgleich zum Fuß des Zahnes hin zu ermöglichen, der die größte Verformungsarbeit
übernimmt.
Die Antriebseinheit und die Meßeinrichtungen sollen zweckmäßigerweise
auf die gleichen numerisch erfaßbaren Wegeeinheiten eingerichtet werden. Auf diese Weise kann bei
jedem Verformungsschritt die Verformung und insbesondere
auch die Messung in einzelnen numerisch erfaßbare Wegseinheiten bestimmt bzw. ausgeführt werden.
Bei jedem Verformungsschritt sollte die Verformung und insbesondere auch die Messung in einzelnen numerisch
erfaßbaren Wegeeinheiten bestimmt bzw. ausgeführt werden. Dies ermöglicht eine Korrektur bzw. eine folgende Verformung
in unmittelbarer Beziehung zu dem ertasteten Meßwert. So läßt sich der in diesen Meßwerten aufzubringende nächste
aktive Verformungsweg direkt errechnen durch das Produkt aus dem angeregten passiven Verformungsweg mit dem Verhältnis
aus aktivem und passivem Verformungsweg bei bisherigen Schränkvorgängen am gleichen Zahn.
Davon unabhängig kann auch die Größe der einzelnen aktiven und/oder passiven Verfahrensschritte vorprogrammiert vsrden.
Dies insbesondere dadurch, daß für jeden Verformungsschritt gegebenenfalls unterschiedliche aktive Vsrformungswege und
ggf. Entspannungsphasen vorgegeben werden, was sich nach Auswertung folgender Verformungsschritte korrigieren läßt.
def Zahne von Sägeblättern, insbesondere zürn Ausüben des
Vöfangestellten Verfahrens, die ebenfalls einei' Lösung der
vorgegebenen Aufgabe dient. Diese Lösung ist im Vor-
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richtungshauptanspruch 8 angegeben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
vornehmlich oberhalb der an einem gemeinsamen Werkzeugträger über der mittleren Höhe des Sägezahnes gegenüberliegend
angebrachten Schränkfinger in Höhe der Zahnspitze gegenüberliegend zwei Meßtaster zweier gesonderter Meßeinrichtungen
angeordnet und unabhängig von den Schränkfingern und deren Rückstellung nach einer Entspannungs-Verzögerung gegen
das Sägeblatt bewegbar angeordnet und ebenso wie der motorische Antrieb an eine elektronische Steuereinheit zur
Ermittlung und Vorgabe eines aktiven Stellweges für den Werkzeugträger bei jedem Verformungsschritt angeschlossen.
Ferner kann die motorische Antriebseinheit einen Schrittmotor bzw. einen Elektro-Antriebsmotor mit Positions-Rückmeldung
aufweisen, dessen Stellweg durch die Anzahl vorgegebener Steuerimpulse bestimmt ist. Damit kann unabhängig
von der Verstellgeschwindigkeit der Antriebseinheit jeder für den einzelnen Schaltschritt als notwendig
erachtete aktive Stellweg auf einfache Weise ermitteZf.
werden.
So sollte die Steuereinheit eine Vergleichsanordnung zum j Vergleichen des von der Antriebseinheit über den
Werkzeugträger ausgeübten Verformungsweges mit dem nach einer Entspannungspause verbliebenen passiven Verformungsweg
und ferner eine Recheneinheit zur Bestimmung der zweckmäßigen Größe des bzw. der folgenden Verformungsschritte
aufweisen.
Durch eine Programmiereinheit und Speicherwerke für Schränkprogramme
und am jeweiligen Zahn erfaßte Meßwerte und ausgeübte aktive Verformungswege lassen sich dabei £üif jeden
einzelnen Zahn aus dessen Verhalten bei früheren Vörformungsgängen
unmittelbar1 angepaßte Verformungsptogramme er-
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stellen, die wiederum nach neuen Meß- und Betriebsdaten
laufend korrigiert werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig- 1 eine teilweise nach der Linie I-I in Fig.2
geschnittene Seitenansicht einer erfind-ngsgemäßen Schankvorrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch diese Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in
Fig.2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Schrank- und
Meßfinger in vier Betriebsstufen, 4a - 4d,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der aktiven Verformung des Zahnes während vier Verformungsschritten über der Zeit aufgetragen,
Fig. 6 den tatsächlichen Verformungszustand des Zahnes mit aktiver Verformung gem. Fig.5 und anschließender Entspannung bis auf passive Verformungsgrößen,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung die einzelnen Verformungen eines Zahnes zwischen Anfangswert und
Sollwert und
In Fig.1 ist mit (1) schematisch ein Vorrichtungsgehäuse
bezeichnet, das eine Antriebseinheit (2) mit einem impulsgesteuerten Schrittmotor (3) bzw. einem Elektromotor
mit Positionsrückmeldung für eine Werkzeugeinheit (4) aufnimmt, die spiegelbildlich angeordnete Schränkfinger
(5,6) zum Verschränken der Zähne (8) eines Sägeblattes (9)
aufweist, das iti einer Spannvorrichtung (7) festgeSpariüC
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Das Sägeblatt (9) ist bis weit Über den ZähngrUnd (13) de*
zwischen den Zähnen (8) gebildeten Zahnlücken (14), insbesondere bis ZUIf halben Höhe der Zähne gegen feste Spann-1
backen (15) durch bewegliche Spannbacken (16) eingespannt, die gemäß Doppelpfeil (17) in an sich bekannter und daher
nicht erläuterter Weise betätigt werden. Ebenso ist eine FortRchaifceinrichtuntt nicht dargestellt, die in Üblicher
Weise nach dem Schränken eines ersten Zahnes das Sägeblatt um eine Zahnteilüng weiterbefördert.
Die Spannbacken (15, 16) weisen dabei in ihrer Anlagefläche
lokale Erhöhungen auf, die je nach Beschaffenheit des Sägeblattes um etwa 0,05 bis 0,2 mm zum Sägeblatt hin
vorragen, aber mit Abstand von dem zu schränkenden Zahn vorgesehen sind. Hier sind diese Vorsprünge etwa als
lotrechte seitliche Streifen (10) ausgebildet, die einen Zwischenabständ von zwei bis drei Zahnteilungen haben
können. In der dazwischenliegenden flachen Vertiefung (ll)
hat das Sägeblatt einen kleinen Abstand zum Spannbacken* Dieses Anlagespiel führt beim Schränkvorgang zu einer
Vergrößerung des aktiven Stellweges bzw. zu einer Verkleinerung eines passiven Verformungsweges, bringt aber den
Vorteils daß das Sägeblatt wenigstens einen Teil seiner natürlichen Wölbung auch beim Schränken beibehalten kann. Es
wird also nicht im Schränkbereich zunächst eben gepreßt. Damit wird auch dem Blatt keine in einem oder eben gepreßten
Zahn erzeugte Schränkung aufgedrückt. Die nach dem Entspannen,
verbliebene Schränkung entspricht bei der beim Schränkvorgang wenigstens begrenzt konservierten Wölbung
weitgehend der vorhergehenden Form.
Spannbacken (15) und (16) sind im Prinzip nur unmittelbar an der Schränkstelle erforderlich, können aber ohne sonderliche
Beeinflußung des Schränkergebnisses auch mit größerem
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Abstand vötl dem zu schränkenden Zahn zusätzlich vorgesehen
weiden .
Das Sägeblatt (9) ist; eine "Gattersäge" bzw, für eine
Gattersäge bestimmt. Es können jedoch grundsätzlich auch
z.B. Bandsägeblätter und Kreissägeblätter verwendet werden«
sofern man die Spannvorrichtung (7) Und ggf. die Fortschalteinrichtung entsprechend anpaßt.
Der als Schrittmotor (3) ausgebildete Antriebsmotor ist durch einzelne Impulse bzw. Impulsfolgen gesteuert. Seine
Abtriebswelle (19) dreht sich auf jeden ihm zugeführten
Steuerimpuls um eine Winke!einheit. Sie ist durch eine
Kupplung (20) mit einer Lagerwelle (21) verbunden» die über
ein Kugellager (22) in einer Zwischenwand (23) des Vor^
richtungsgehäuses (1) und an ihrem freien Ende (24) in einer am Vorrichtungsgehäuse (1) angeschraubten Lagerplatte (25)
um die Abtriebsachse (18) gelagert und wirkt über eine als Umwände1getriebe (26) ausgebildete Antriebsverbindung
auf den als Schränkschlitten ausgebildeten Werkzeugträger (27) ein.
Dieser Werkzeugträger hat die Form einer rechteckförmigen Platte, die quer zur Ebene des Sägeblattes (9) durch obere
und untere Längsführungen (28,29,30) geführt ist. Jede dieser Längsführungen weist eine am Rand des Werkzeugträgers
angeschraubte konkave Prismenleiste (31) auf, die passend und weitgehend spielfrei auf dem rohrförmigen Rippenvorsprung
(3.2) einer konvexen Pristnenleiste (33) sitzt.
Der Werkzeugträger (27) weist eine sechseckförmige Aussparung
(36) zur Aufnahme des Umwandelgetriebes (26) auf. Dessen wesentliche Teile sind zwei identische Kurvenscheiben
(37,38), die außen jeweils eine spiralenförmige Kurvenfläche (39) haben und durch Schrauben (40) fest an einem Flansch
(41) der Lagerwelle (21) verspannt, gegebenenfalls noch
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durch eitlen Indexstift oder dergleichen gesichert!
beziehungsweise in bekannter Weise verriegelt sind. Die
Kurvenscheibe (38) besitzt zudem eine segmentfÖrmige Nut
(42), zu der hin ein parallel zur Lägerwelie (21) in der
Lagerplatte (25) festgelegter Stellungstaster (35) mit einem stiftförmigen Sensor (43) vorragt. Nach der Darstellung in
Fig.2 zeigt der Sensor (43) auf die Mitte der Nut (42). Da er von beiden Enden (44,45) der Segmentnut beeinflußt wird,
heben sich die beiden Meßwerte zunächst auf. Wird die
Kurvenscheibe (38) aus dieser Mittellage herausgedreht, so wird das entsprechend geänderte Signal durch den Abstand von
dem jeweils nächstkommenden Nutende (44) oder (45) bestimmt.
Entsprechend sind auch die beiden Kurvenscheiben (3 7,38) angeordnet* Sie haben gleiche Spiralensteigung, die hier
zudem auch linear verläuft. Dabei liegen die Kurvenflächen (39) beider Kurvenscheiben (37,38) an gegenüberliegenden
Kurvenfolgerollen (46,47) an. Diese können durch Kugellager gebildet sein und auf Lagerachsen (48) sitzen, die durch am
Werkzeugträger (27) angeschraubte Lagerplättchen (49) gehalten sind. Sie können auch einstückig mit der als Welle
verwendeten Achse (48) ausgeführt sein und dann mittels Lager an den seitlichen Flanscharmen (50) der Lagerplättchen
(49) laufen. Stets sind jedoch beide Rollen (46,47) axial entgegengesetzt zur radialen Mittelebene (51) zwischen den
Kurvenscheiben (3 7,38) nach außen versetzt angeordnet.
Durch die Befestigung mittels der Schrauben (52) oder auch durch eine besondere Stellvorrichtung ist es möglich, die
Anlage zwischen Kürvenflächen (39) und Kurvenfolgerollen spielfrei zu machen, nach Möglichkeit positiv unter
Vorspannung zu setzen.
Dreht man die Lagerwelle 21 mit den Kurvenscheiben (37, 38) im Uhrzeigersinn gemäß Fig.2, so wird die Kurvenfolgerolle
(47) und dadurch der Werkzeugträger (27) nach rechts
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gedrückt, Um das gleiche Sßeigürigsmaß gibt die Kürvenflache
(39) der Kurvenscheibe (37) der Rolle (46) Freiraum, so daß
eine exakte übertragung des Drehwinkels der Welle (21) auf
den Werkzeugträger (27) gegeben ist. In diesem Fall würde
also der Schränkfingef (5) den Zahn (8) nach rechts in Fig,
2 drücken.
Die Aussparung (36) des Umwandeigetriebes (26) muß nicht notwendigeifwßTRp. in der Mitte des Werkzeti"trM"srs sn"SGrdns£
werden, sondern kann quer zur Mittelebene (60) des Sägeblattes (9) nach außen verlagert sein, um über dem Sägeblatt
Raum zu schaffen. Gegebenenfalls reicht es, eine seitlich
angeordnete Werkzeugträgerplatte über einem Stab, einer Leiste oder dergleichen mit den Schränkfingern zu verbinden.
Diese seitliche Versetzung hat besondere Bedeutung für das Nachschleifen des Sägeblattes, wobei sich dessen Breite bis
unter 50 % der ursprünglichen Breite verringern kann. Dadurch gelängt auch der als Antriebsmotor eingesetzte
Schrittmotor (3) aus dem Bewegungsbereich der Blattenden und kann ggf. kräftiger bzw. mit größerem Durchmesser ausgeführt
werden.
Grundsätzlich möglich ist im übrigen auch der Einsatz eines geeigneten Linearmotors, der ohne irgendwelche Spielkupplungen
unmittelbar auf den Werkzeugträger bzw. die Schränkfinger einwirkt. Ein solcher Linearmotor sollte allerdings
ebenfalls als Schrittmotor bzw. impulsgesteuert oder mit Positionsrückmeldung ausgestattet sein.
Zur Ermittlung des augenblicklichen Verformungszustandes des
Zahnes (8) dienen zwei gekröpfte Meßfinger (55, 56), die jeweils in lotrechter Ebene über den Schränkfingern (5, 6)
und einander gegenüberliegend angeordnet
sind. Sie tragen an der Anlagefläche Hartmetallplättchen
(57) und sind durch quer zur Ebene des Sägeblattes (9) verschiebbare Stäbe (59) mit elektronischen Meßeinrichtungen
(61,62) verbunden, die das Meßergebnis in noch zu beschreibender Weise weiterleiten. Während jedoch die Schränkfinger
unterhalb der mittleren Zahnhöhe angesetzt sind, greifen die Meßfinger dicht unter der Zahnspitze (58) an.
Die einzelnen Verfomnungsgänge sollen nun anhand der Fig. 4 |
bis 7 etwas näher erläutert werden. j
nach rechts geschränkt ist, so erfolgt zunächst ein Rück- &lgr;
beide Meßfinger (55 und 56) bleiben dabei außer Eingriff.
vorbewegt ist und einen entsprechenden Verformungsweg
ausgeübt hat, wird er wieder zurückgezogen, und erst nach
einer vorgegebenen Entspannungspause wird der Meßfinger (56)
vorbewegt. Obwohl die Schränkfinger (5,6) als auch die
exakt erfassen, also der Abstand von dieser Mittelebene (60)
bzw. von der Position, die der Meßfinger (56) bei einem
ungeschränkten ZaVm einnehmen würde.
positiver Schränkvorgang durch den Schränkfinger (5) an, 4c,
und nach einer Entspannungspause wird wiederum durch den
bisher schon eingesetzten Meßfinger (56) die verbleibende
bzw. passive Auslenkung gemessen. L^bei bestimmt das
Rückförmveiimogen deö einzelnen Zahnes und kann zur |
Bestimmung der dtöße der" folgenden Veiiformüngßgänge
eingesetzt wenden.
Fig.5 zeigt den aktiven Verformungsvorgang, wie er vom
Schränkwerkzeug odar auch vom Werkzeugträger (27) auf den Zahn ausgeübt wird. So wird ausgehend von der schwach
geschränkten Ausführung etwa nach Fig. 4 im ersten Schränkabschnitt Sl durch den Werkzeugträger (27) mittels
des Schränkfingers (6) zunächst ein Rückschrank (negativer
Schrank) nach der Linie (65) ausgeführt, der sein (negatives Maximum) bei (66) erreicht. Beim anschließenden Zurückziehen
des Schränkfingers (6) erreicht dieser seine Ausgangsstellung wieder bei (67).
Währenddessen erfährt der Sägezahn (8) nach Fig.6 ausgehend
von einer Anfangs-Auslenkung (68) zwar etwa die gleiche aktive Rückverformung (negative Verformung) bis zum Punkt
(69). In den Punkten (66 und 69) hat also zunächst der Zahn eine dem Schiebeweg des Schränkfingers (6) entsprechende
aktive Verformung erfahren. Bei der Rückbewegung des Schränkfingers, eventuell auch noch nach dieser, tritt
jedoch eine Rückverformung etwa längs der Kurve (70) ein, so daß im Punkt (71) ein passiver Rückschrank bleibt, der etwa
um 20 Prozent kleiner ist als der aktive Rückschrank im Punkt (69).
Wenn umgekehrt im zweiten Schränkabschnitt S2 längs der Kurve (73) der Schränkfinger (5) vorbewegt wird, so wird
dieser im Sinne Vergrößern des Schranke wirkende und daher positive Verformungsweg vom Begimi der Anlage an der
Zahnspitze gemäß der Schränkkurve (74) auch auf den Zahn übertragen. Auch dabei bleibt jedoch die Verformung nicht
erhalten, sondern mindert sich von der aktiven Verformung im Punkt (75) längs der Kurve (76) bis zur verbleibenden bzw.
passiven Verformung im Punkt (77). Diese Vorgänge wieder holen sich^nächäidem ^Schränkabschnitt Sx iibei jedetnfceinzelneni
Schränk- oder VeEformungSschiiitt, wobei sich die passiven
Voröchrank-Auslenküngen addieren.
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Deutlicher ist dies noch aus Fig.7 zu ersehen, wobei (801)
die Ausgangsstellung des Zahnes (8) vor der Schränkbehandlung zeigt, mit der eine vorgegebene Sollstellung (802)
erreicht werden soll. (803) ist dabei eine der Seitenflächen des Zahnes(8), und es wird davon ausgegangen, daß der Meßfinger
(5 6) stets an der oberen Ecke (804) angreift. In uer Ausgangs-Anlageebene (63) besteht somit zu einer neutralen
Mittelstellung ein Abstand al, zur Sollstellung (802) ein Abstand bl. Gibt man nun einen aktiven Verformungsweg r zum
Rückschränken etwa in der Größenordnung von zehn Wegeinheiten ein, so verkleinert sich der Schrank auf a2 und
vergrößert sich anschließend durch die Rückverformung r0 auf
a3. Er vergrößert sich weiter durch die folgende aktive Vorverformung vl, etwa 20 Wegeinheiten, verringert sich
durch ;'ie Rückverformung rl, steigt wieder durch anschliessende größte aktive Verformung v2, an die sich eine Rückverformung r2 ans hließt. Der Abstand von der Sollstellung
(802) hat sich derweil von bl über b2, b3 und b4 auf b5 verringert. Er ist jetzt so klein, daß grundsätzlich durch
einen weiteren Verformungsschritt der Sollwert erreicht
werden könnte. Um jedoch die Genauigkeit zu steigern und zudem gegen Ende der Verformungsserie einen gesteigerten
Spannungsabbau zu ermöglichen, wird v3 nicht ganz bis zur
Sollebene (805) durchgeführt, so daß sich der Abstand auf b6
vermindert. Dieser wird beim nächsten Verformungsschritt v4 nicht nur ausgeglichen, sondern etwas überschritten, um
nach der Rückverformung r4 tatsächlich die Sollebene (805) zu erreichen. Gegebenenfalls kann ein zusätzlicher Verformungsschritt wie unter Umständen überhaupt der letzte
Verformungsschritt auch negativ ausgeführt werden.
Um möglichst dicht an die angestrebte Sollstellung heran zu gelangen ist es besonders wichtig, die Größe von v4· öxakt *zUi
bestimmen. Hierzu kann man äu£ alle vorhergehenden
Verformungsgänge zurückgreifen, etwa nach der Gleichung
«I Il I« at <4 Il 14
4 » I I»«·« IfI*
4 1 14« 4 4 I IH I Il «
«I 4« 14«! 4« 44 it 44
vl v2 v3 vl + v2 + v3 v4 = b5 -- = -- = -- =
pi p2 p3 pi + p2 + p3
Da der letzte Verformungsschritt die Exaktheit der Schränkung
maßgeblich bestimmt, ist es für die Genauigkeit ohne sonderliche Bedeutung, in welcher Weise die vorangehenden
Schritte aufgeteilt werden. Im Prinzip kann man also einer Mehrzahl gleich großer oder wie auch immer beschaffener
Einzelverformungsschritte aneinanderfügen. Je kleiner diese Schritte jedoch sind, umso langer ist die Fertigungszeit,
und je länger sie sind, umso größer ist die beim letzten Schaltschritt zu erwartende Ungenauigkeit. Daher kann es
sich empfehlen, nach anfangs kleinen Verformungsschritten, wenigstens einen großen Schritt wie v2 auszuführen und dann
die Verformungswege wieder zu verkleinern. Durch die in Fig.8 durch ein Blockschaltbild erläutarte Steuereinheit
(90) wird nicht nur eine Vielzahl solcher Steuerungen, sondern auch eine teil selbständige logische Auswahl und
Kombination ermöglicht.
Dort ist zunächst eine Vergleichseinheit (91) vorgesehen, die einmal Informationen über den aktiven Verformungsweg wie
überhaupt über die jeweilige Drehstellung der Lagerwelle (21) bzw. des Werkzeugträgers (27) vom Sensor (43) über den
Absolutwertzähler (92), aber auch Informationen über die passive Auslenkung der Zahnspitze (58) von den Meßrichtungen
(61, 62) über den Istwertzähler (72) erhält und die Vergleichswerte dem Rechner (79) übf>r die Verbindung (80)
zuführt. Dieser Rechner steht ferner in Verbindung mit einem Speicher für Meßdaten und Korrekturwerte, sowie einem
Programmspeicher (84), einer Programmiereinheit (83) und einer Eingabeeinheit (85), die wieder mit Gern Speicher (82)
^unmittelbar in Verbindung ist * Somit können nach Direkeeingabe
öder gespeicherten Daten Programme erstellt oder1 geändert
und über den Endverstärker Über Leitungen (86)
mittels fa>t Verbindung (87) der Antriebseinheit (2) die
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Befehle zürn Drehen in ReehtslaUf oder LinkslaUf mit der älö
optimal ermittelten Sehaltschrittzähl bzw, Witikelgröße
Übermittelt werden*
Die dargestellte Schrankvorrichtung kann in mancherlei Weise
abgewandelt werden. So muß der Werkzeugträger (27) nicht als verschiebbare Platte ausgebildet werden, sondern kann
schwenkbar gelagert sein- Nach Möglichkeit sollten jedoch die sehränkwerkzeuge, die wiederum nicht als "Finger"
ausgebildet sein müssen, beide fest am gemeinsamen Werkzeugträger angebracht werden.
Es ist ferner nicht notwendig, den Äuslenkungsgrad des
Sägezahnes mit mechanischen Tastfingetrt zu ermitteln. Es
können auch berührungsfreie Taster vergleichbar dem Sensor (43) zum Einsatz kommen. Für die Ausführung des Umwandelgetriebes
(26) hat die Ausführung mit den beiden Kurvenscheiben (37,38) besondere Vorzüge, aber auch dort lassen
sich Änderungen vornehmen, sofern nur die Umwandlung weitgehend spielfrei und nach Möglichkeit auch exakt
proportional der Ausgangs-Antriebsbewegung erfolgt.
Die hier der Einfachheit halber angenommene Proportionalität zwischen aktiver und passiver Verformung ist nicht ohne
weiteres gegeben, insbesondere nicht, wenn zwischen Spannbacken (15, 16) und Sägeblatt (9) im Schränkbereich ein
Zwischenabstand durch die Vertiefung (11) gelassen wird. Dann ist der gemessene Rückformweg größer als bei Einspannung
zwischen ebenen Flächen. Dieser Weg ist aber wiederum nicht proportional der aktiven Verformungsgröße,
sondern umfaßt in der Regel eine konstante Größe, was bei der Ermittlung des folgenden aktiven VerformungsSchrittes
berücksichtigt werden sollte. Jedenfalls kann diese Abweichung hinreichend exakt erfaßt und ausgeglichen werden,
ohne daß die schließlich erzielte Schränkgenauigkeit beeinträchtigt wird.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern, mit
folgenden Merkmalen:
a) Das Sägeblatt- (9) sitzt so zwischen den Spannbacken
(15,16) einer Spannvorrichtung (7), daß die Zahnspitze (58) etwa um die halbe Zahnhöhe aus dieser vorragt, und
ist zwischen einzelnen Schränkvorgängen nach Lösen der Einspannung (17) um eine Zahnteilung längsbewegbar;
b) ein Werkzeugträger (27) ist quer zur Ebene des Säge-
\ blattes (9) durch eine motorische Antriebseinheit (2)
hin und her bewegbar vorgesehen und trägt fest zwei Schränkfinger (5,6), die einander mit Spielabstand auf
beiden Seiten des Sägeblattes (9) Über der mittleren Höhe eines Sägezahnes (8) gegenüberliegen;
c) über den Schränkfingern (5,6) sind in Höhe der Zahnspitze
(58) jeweils gegenüberliegend zwei Meßtaster (55,56) zweier gesonderter Meßeinrichtungen (61,62) angeordnet
und unabhängig von den Schränkfingern (5,6) nach deren Rückstellung mit Verzögerung geg§n das Sägeblatt
(9) und anschließend von diesem weg bewegbar vorgesehen;
d) die motorische Antriebseinheit (2) Und die beiden Meß-
einrichtungen (61,62) sind einer elektronischen Steuer-
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einheit (74) zur Ermittlung und Vorgabe eines aktiven Stellweges für den Werkzeugträger (27) bei jedem Ver-
formungsschritt zugeordnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
&iacgr; die motorische Antriebseinheit (2) und die Meßeinrichtungen
&egr;. (61,62) auf insbesondere die gleichen numerisch erfaßbaren
Wegeeinheiten eingerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet;, daß
die motorische Antriebseinheit (2) einen Schrittmotor (3) bzw. einen Elektro-Antriebsmotor mit Positionsrückmeldung
aufweist, dessen Stellweg (vl, v2) durch die Anzahl vorgegebener Steuerimpulse bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (74) eine Vergleichsanordnung (91) zum Vergleichen des von der Antriebseinheit (2)
über den Werkzeugträger (27) ausgeübten aktiven Verformungsweges (vl, v2) mit dem nach einer Entspannungspause veiblic·-
bergen passiven Verformungsweg (pl, p2) und ferner eine Recheneinheit
(79) zur Bestimmung der zweckmäßigen Größe des bzw. der folgenden Verformungsschritte (v3, v4) aufweist.
&igr; 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (74) eine Progratmniereinheit (83) und Speicherwerke (82, 84) für Schränkprogramme und am jeweiligen
Zahn (C) erfaßte Meßwerte und ausgeübte aktive und verbleibende passive Verformungswege (vl,v2,v3,v4,pl,p2,p3,p4)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
K Korrektureinheit zur Korrektur von gespeicherten Programmwerten
nach neuen Meß- und Betriebsdaten.
7. Vorrichtung nach einem detf Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
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kennteichnetij daß der Werkzeugträger (27) äiö quer 2Um Sägeblatt
(9) in FaralIe!führungen (28, 29, 30) verstellbarer
Schfänksehiitteri äüsgbiidet ist, del? eine zwischen den
Führungen (28 bis 30) angeordnete Antriebsveifbiridüng (26)
aufweist Und zur Führungsebene Versetzt die Schrankfinger
(5, 6) trägt.
8- Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkfinger (5, 6) mit Abstand zwischen zwei äußeren Führungseiementen einer unteren geteilten Längsführung (29,
30) angeordnet sind und die Meßtaster (55, 56) quer zur Führungsebene über die Schränkfinger (5, 6) ragen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen Antriebseinheit (2) und Werkzeugträger (27) vorgesehene Antriebsverbindung (26) spielfrei
ausgebildet, insbesondere mit geringer Druckvorspannung versehen ist >
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsverbindung (26) zwei zueinander verstellbare und aneinander bzw. an einem gemeinsamen Halter (41, 21) verspannbare,
insbesondere verriegelbare Ahtriebsteile (37, 38) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei identische Kurvenscheiben (37, 38) mit spiralenförmiger Kurvenfläche (39) um 180 Grad gegeneinander gewendet
zwischen zwei gegenüberliegnde. Abtriebsflächen (46, 47)
des Werkzeugträgers (27) greifen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebsflächen durch zwei gegenüberliegende und jeweils an einer Antriebsscheibe anliegende Kurvenfolgerollen
(46, 47) gebildet sind, von welchen, wenigstens eine
quer zur Antriebs- und Scheibenachse einstellbar angeordnet
13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn=
zeichnet durch einen berührungdreien Stellüngstaster (35)
für die Position des Werkzeugträgers (27) mit seinen
Schränkfingetn (5, 6), insbesondere mit einem in oder dicht
an der Bahn Wenigstens eines Vätsprungea im Abtrieb der Antriebseinheit (2) angeordneten Sensor (43)»
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (43) exzentrisch und parallel zur Abtriebsächse der Antriebseinheit (2) angeordnet ist und wenigstens
gegen eine Segmentnut (42) in einem mit der Antriebseinheit (2) drehbaren Teil (37) vorragt.
15, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (9) an in dessen Vorschubrichtung weit auseinanderliegenden Spannstellen eingespannt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620690 DE8620690U1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620690 DE8620690U1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8620690U1 true DE8620690U1 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6797061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868620690 Expired DE8620690U1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8620690U1 (de) |
-
1986
- 1986-08-01 DE DE19868620690 patent/DE8620690U1/de not_active Expired
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