DE8619908U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Entgraten von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Entgraten von Werkstücken

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DE8619908U1
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/002Grinding heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

-I. i*. i.
R* 20709
19*6*1986 St/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Gn Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Entgraten von Werkstücken j| ■ — I
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1. Durch die DE-OS 22 23 712 ist eine Vorrichtung zum Entfernen des Grates art der Stirnseite von Vierkantknüppeln, Rohrluppen, Stabstahl und dergleichen bekannt geworden, bei weicher winkelig zur Lingaachse des Werkstücks zwei oder mehrere angetriebene, an einer rotierenden Schleifeinheit gelagerte Schleifscheiben vorgesehen sind. Durch die Drehbewegung der Schleifeinheit erhalten die rotierenden Schleifscheiben eine überlagerte Kreisbewegung, so daß auch Werkstücke mit großem Durchmesser entgratet werden können. In-Q ' folge der SchrSgstellung der Schleifscheiben zur Achse der Schleifeinheit ist es außerdem möglich, Werkstücke mit unterschiedlichem Durchmesser zu entgraten, wobei abhängig vom Werkstückdurchmesser jeweils andere Radialzonen der Schleifscheiben an den Kanten der Werkstückstirnfläche anliegen. Dadurch ergeben sich stark unterschiedliche Entgratleistungen, die dann am geringsten sind, wenn nur achshähe Zonen der Schleifscheiben zum Einsatz kommen. Dies gilt vor allem für Werkstücke, die runden Querschnitt aufweisen.
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- 2 - EU 2Ö709
Vorteile der Erfindung
Die erfindüngsgemäße Vorrichtung mit dem kennzeichnenden; Merkmai des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Größe der Überlagerten Drehbewegung der Entgratwerkzeuge auf einfache Weise an die. Form und den Durchmesser der zu entgratenden Werkstücke angepaßt werden kann. Dadurch ist die Vorrichtung für eine breite Palette von
gratleistung sinkt oder ein übermäßiger Verschleiß der Entgratwerkzeuge eintritt«
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im HaUptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Eine einfache und zugleich belast- *>*re Verbindung zwischen Halter und Träger besteht darin, daß der Halter in einer Gleitführung am Träger gelagert ist. Diese Führung ist zwecks Einsparung von Bauteilen und Erzielung von Spielfreiheit vorzugsweise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Zur stufenlosen Einstellung des Halters in der Gleitführung dient vorteilhaft eine eine Gewindebohrung des Halters durchgreifende Gewindespindel, welche im Träger axial unverschiebbar gelagert ist.
\ I Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Vorrichtung in einer Draufsicht, Figur 2 einen
Schnitt entlang der Linie I-I von Figur 1. Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Vorrichtung hat «inen Halter T Und einen Träger 2, die als zylindrische Hohlkörper ausgebildet sind. Im Halter 1 sitzt ein An-
- 3 - R. 207Ö9
triebsmotior 3? in dessert Spannfutter I) ein Entgratwsrkzsüg, bei= spieisweise eine Topfbürste 5i mit Drähtborsten befestigbar ist« Der träger 2 ist zum Halter 1 hin durch eine Scheibe 7 abgeschlossen-, der ein Flansch 8 des Halters gegenübersteht.
Der Halter 1 ist in einer an den Teilen 7, 8 ausgebildeten Schwalbenschwanz -Gleitführung 9, 10 am Träger 2 gelagert. Dieses Gleitlager ermöglicht es, aen Kälter T radial zur Drehachse des Trägers zu verstellen, so daß die rotierende Bürste 5 eine zusätzliche /s Kreisbewegung ausführt. Zum Verstellen und Fixieren des Halters 1 gegenüber dem Trägers 2 dient eine Von außen zugängliche Gewindespindel 11, welche eine in einem Fortsatz 12 des Halters ausgebildete Gewindebohrung durchgreift und in Bohrungen der Scheibe 7 axial unverschiebbar gelagert ist. Die Scheibe 7 hat eine Öffnung 13 für den Fortsatz 12 und zur Durchführung von Versorgungsleitungen für den Antriebsmotor 3. Es handelt sich dabei um einen Druckluftmotor, welcher über luftführende Schläuche 14, 15, einen Drehverbinder 16 und in diese mündende Schläuche 17, 18 an einen Druckluftvorrat angeschlossen ist. Der Drehverbinder 16 hat eine in einer Scheibe 19 des Trägers 2 verankerte Dreheinheit 20, von welcher die Schläuche IH,, 15 abgehen sowie ein stationäres Gehäuse 21, an welches die Schlauche 17, 18 angeschlossen sind. Abhängig von der gewünschten ) br'ehrichtung des Motors 3 wird die Druckluft entweder über die Schläuche 17, 14 oder über die Schläuche 18, 15 zugeführt. Anstelle eines Druckluftmotors könnte auch ein Elektromotor oder ein Hydraulikmotor zum Antrieb der Bürste 5 verwendet werden.
Der umlaufende Träger 2 ist mittels Kugellagern 22 in einem Gehäuse 23 gelagert, welches die Gleitführung 9, 10 und die Gewindespindel 11 freiläßt. Das Gehäuse ist auf einer zu einem Maschinengestell gehörenden Platte 24 in Achsrichtung verschiebbar gelagert, um die Bürste 5 an das zu entgratende Werkstück heranführen und von diesem entfernen zu können. Mit dem Träger 2 ist ein Schneckenrad 25 dreh-
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« 4 -■ . R. 20709
feat verbünden» Die damit kämmende,- durch einen Motor 26 angetriebe= ne Schnecke ist mit 27 bezeichnet.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es auf einfache Weise möglich, Werkstücke mit unterschiedlichem Durchmesser und Unterschiedlichem Querschnitt zu entgraten, indem der radiale Abstand des Bürstenhalters 1 von der Drehachse des TrSgers 2 so eingestellt wird, daß die rotierende Bürste 5 Bei ihrer überlagerten Kreisbewegung ixt den zu entgiftenden Stelle des Werkstacks in Eingriff kommt. Besonders ge-•\ eignet ist die Vorrichtung zum Entgraten der Stirnflächen von beliebig geformten Profilabschnitten, Wobei eine gleichmäßige Entgratung ohne ein Drehen oder Umlegen des Werkstücks gewährleistet ist.

Claims (8)

r.r r m · ra · &sgr;· · · H. 20709 19.6..1986 St/Pi ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Entgraten, von Werkstakken mit mindestens einem rotierenden Entgratwerkzeug, dessen Halter an einem umlaufenden Träger, radial zu dessen Drehachse versetzt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) auf verschiedene Radialabstände von der Drehachse des Trägers (2) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) in einer Gleitführung (9, 10) am Träger (2) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (9, 10) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3&igr; dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Halters (1) in der Gleitführung (9f 10) eine eine Gewindel'iohrung des Halters durchgreifende Gewindespindel (11) dient, welche im Träger (2) axial unverschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) und der Träger (2) als zylindrische Hohlkörper ausgebildet sind, an deren einander zugekehrten Stirn- · selten die Gleitführung (9» 10) ausgebildet ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Halters (1) und des Trägers (2) eine öffnung (13) zur Durchführung von Versorgungsleitungen (14, 15) für einen im Halter angeordneten Antriebsmotor (3) für das Entgratwerkzeug (5) auf-'weisen.
7v Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in einem die Gleitführung (9, 10) für den Halter (1) freilassenden Gehäuse (23) gelagert ist, welches in
8. Vorrichtungn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daä der Träger (2) durch einen Motor (26) Ober ein innerhalb des Gehäuses (23) angeordnetes Getriebe (25&igr; 27) antreibbar ist.
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