DE8613703U1 - Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von Untermuffen - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von Untermuffen

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DE8613703U1 DE19868613703 DE8613703U DE8613703U1 DE 8613703 U1 DE8613703 U1 DE 8613703U1 DE 19868613703 DE19868613703 DE 19868613703 DE 8613703 U DE8613703 U DE 8613703U DE 8613703 U1 DE8613703 U1 DE 8613703U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

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PätehtähW ä*l*t &bgr;·· **«"·.·' t. «.* 4830Gütef3loh1,Vennstrane 9, Postfach 24 52
Telefon: (0 52 41) &Iacgr; 30 54
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OlpWhye.br. H.-J.StraUß UnserZelchen ft ß73 - jS/lf*
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Josef Messmann Ahldersweg
2990 Papenburg 1 10
Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von Untermuffen
25 Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von bei der Herstellung von Betonformteilen als Schalungsteil benutzten Untermuffen, insbesondere in Verbindung mit Rohrformmaschinen oder Schachtringfertigern, mit einer drehbaren Mittelsäule und daran einem heb- und senkbaren Tragarm, dessen Ende mit einem Un-
30 termuffenaufnehmer mit einer spreizbaren Halteklammer versehen ist, womit die Untermuffe von dem Betonformteil abgenommen und auf den Stapel aufgesetzt wird.
Bei der Fertigung von Betonformteilen wird,soweit es möglich ist, 35 mit wiederverwendbaren Schalungsteilen gearbeitet. Nach dem Abbin-
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den des Betons werden diese Schalungsteile entfernt und zur Wiederverwendung bereitgehalten. Dazu ist es notwendig, daß die Scha-1 lungsteile vor dem Ablegen zur Wiederverwendung gereinigt werden. Nach der Reinigung werden die gereinigten Schalungsteile so gestapelt, daß sie in einfacher Weise dem Fertiger wieder zugeführt werden können. Bei zur Ausbildung der Untermuffe von Betonrohren benutzten Schalungsteilen, hier kurz als "Untermuffe" bezeichnet, handelt es sich um rotationssymmetrische Teile mit einem Ober- und einem Unterflansch und dazwischen mehr oder weniger schräg zur Achse verlaufenden Seitenflächen. Durch diese Ausbildung sind die Untermuffen stapelbar, wobei anhaftende Betonreste ein störungsfreies Stapeln verhindern.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß Störungen beim Stapeln abgenommener Untermuffen vermieden werden und die im Stapel abgelegten Untermuffen ohne weitere Nacharbeit als Schalungsteile wieder verwandt werden können; darüber hinaus soll die Vorrichtung eine Nachrüstung vorhandener Stapel geräte erlauben und wirtschaftlich herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß eine konzentrisch zu der Halteklammer des Untermuffenaufnehmers angeordnete Reinigungsklammer vorgesehen ist, die mindestens zwei Arme mit endständigen Reinigungsbürsten aufweist und daß die Reinigungskiammer mit einem äußeren Antrieb zusammenwirkend in Rotation versetzbar ist. Durch diese Ausbildung wird es möglich, die von der Halteklammer aufgenommene Untermuffe in aufgenommenen Zustand dadurch zu reinigen, daß die auf die Außenflächen der Untermuffe aufstehenden Bürsten bei der Rotation der Reinigungsklammer anhaftende Betonreste abreinigen. Dieses Reinigen der Untermuffe erfolgt hier unmittelbar nach ihrem Abnehmen und vor dem Stapeln, also während des Schwenkens aus der Abnahmeposition zur Stapelposition. Durch diese Integration des Reinigungsvorganges in den Vorgang des Abnehmens und Stapeins wird erreicht, daß ein zusätzlicher Reinigungsvorgang
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- Überflüssig wird und die abgenommenen Untermuffen sofort gereinigt gestapelt werden und zur Wiederverwendung verfügbar sind*
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben» daß die Reinigungsbürsten
am Ende eines der Arme der Reinigungsklammer in axialer Richtung unterschiedlich lang und/oder schräg zur Axialrichtung angestellt sind. Die Kontur der Außenmuffen verlangt unterschiedlich eingestellte Reinigungsbürsten, wobei die während der Reinigung horizontal liegenden nach innen und nach außen gerichteten Flansche in unterschiedlicher Höhe liegen und der die Flansche verbindende, im wesentlichen zylindrische Teil darüber hinaus Winkel stelludgen, Abkröpfungen oder dgl. aufweisen kann. Durch die unterschiedliche Einstellung der Bürsten in bezug auf ihre Höhe und/oder auf ihren Winkel zur Achse lassen sich alle vorkommenden Konturen zur Reinigung erfassen. Es versteht sich von selbst, daß die Bürsten in sich zum Anpassen an eine bestimmte Kontur ebenfalls unterschiedliche Länge der Reinigungsborsten aufweisen können. Dabei ist es vorteilhaft, daß die an den Enden der Arme der Reinigungsklammer angebrachten Bürsten Qrahtbürsten sind, wobei die Drähte in Gruppen, vorzugsweise als Drahtsei!-Abschnitte angeordnet sind. Durch die Anwendung von Drähten wird ein mechanisches Bürsten-Material vorgegeben, das den Anforderungen des Abbürstens von (noch nicht voll durchgehärteten) Betonresten ermöglicht. Die Anordnung de*· Drähte in Gruppen erlaubt dabei insbesondere auch das Anpassen an vorgegebene Konturen, sowie die Verwendung von Drahtseil-Abschnitten, die von nicht mehr verwendbaren Drahtseilen gewonnen werden.
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Arme der Reinigungsklammer mit Rollen gegen den Oberflansch der aufgenommenen Untermuffe abstützbar sind. Durch dieses Auflager wird die Reinigungsklammer gegen die Untermuffe abgestützt, wodurch sich eine definierte Höhenlage relativ zur Untermuffe ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Reinigungsklammer mit einer durch die Aufhängung des Untermuffen-Aufnehmers geführten An-
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- ■ triebswelle versehen, wobei die Antriebswelle und der Antriebsmotor mittels eines Kraftübertragungsgliedes miteinander verbunden sind. Alternativ dazu ist eine andere bevorzugte Ausführungsform dadurch gegeben, daß die Reinigungskiammer auf dem Halter des Untermuffen-Aufnehmers drehbar gelagert ist und mit dem Antriebsmotor mittels eines Kraftübertragungsgliedes verbunden ist. Beide Ausführungsformen besitzen eine konzentrisch zur Halteklammer angeordnete drehbare Reinigungsklammer, wobei die erste Ausführungsform mit einer Außenklammer versehen ist und die zweite Ausführungsform mit einer Innenklammer. Op- die Außenklammer außerhalb der Untermuffe angreift, muß hier der Antrieb der Reinigungsklammer durch die Aufhängung des Untermuffen-Aufnehmers, also der Halteklammer, geführt sein. Das freie Ende der durch den Aufnehmer geführten Antriebswelle ist dann über ein Kraftübertragungsglied mit dem Antriebsmotor verbunden. Bei der Verwendung eines innenliegenden Untermuffen-Aufnehmers liegt die Halteklammer, deren Haltearme radial nach außen bewegt werden innerhalb der Reinigungsklammer. Hier erfolgt die Lagerung auf dem Halter des Untermuffen-Aufnehmers. Die Verbindung mit dem Antriebsmotor wird auch hier mittels eines Kraft Übertragungsgliedes hergestellt. Bei beiden Ausführungsformen ist die Reinigungskiammer gegenüber der Halteklammer frei drehbar.
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Reinigungsklammer mit der durch die Aufhängung des Untermuffenaufnehmers geführten
Antriebswelle bzw. auf dem Halter des Untermuffenaufnehmers axial
verschiebbar ist und daß ein mit der Reinigungsklammer zusammenwirkender und auf deren axiale Verschiebung ansprechender Endschalter vorgesehen ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Endschalter als den Schließ-Mechanismus der Halteklammer auslösender Tastschalter ausgebildet ist. Durch die auf den Oberflansch der Untermuffen aufstehenden Auflagerollen, wird in Verbindung mit der axialen Verschiebbarkeit der Reinigung-'- nmmer quasi ein Höhenabtaster geschaffen, der beim Auflegen der Rollen auf den Oberflansch, der von einem Formling abzunehmenden Untermuffe den Bewegungsmechäiiismus der
3$ Halteklammer· im Sinne des Schüeßens der Kammer aktiviert und der
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- in Verbindung mit einer entsprechenden Folgeschaltung - beim Absetzen der nunmehr gereinigten Untermuffe auf den Stapel das Lösen der Untermuffe aus der Halteklammer bewirkt, wobei die Umschaltung von der Folgeschaltung bewirkt wird. Es versteht sich von selbst, daß mit dieser Folgeschaltung weitere Aufgaben gelöst werden können, beispielsweise die Absenkbewegung des hebbaren Auslegers gestoppt und die radiale Bewegung der Arme der Halteklammer eingeleitet. Mit einer entsprechenden Folgeschaltung kann dann weiter, ausgelöst von diesem Endschalter, nach Ablauf der radialen Bewegung der Außen- bzw. Innenklammer das Anheben der erfaßten Untermuffe vom Formling und das Verschwenken zum Stapelplatz erfolgen, wobei während dieses Vorgangs - ebenfalls durch die Folgeschaltung ausgelöst - die Reinigungskammer rotiert und an der Untermuffe anhaftende Betonreste abbürstet. Durch diese Art der Höhenabtastung wird sichergestellt, daß das Absenken lediglich bis zu der aufzunehmenden Untermuffe erfolgt, die dann sicher von der Halteklammer erfaßt wird und das umgekehrt beim Absetzen der aufgenommen Untermuffe die wechselnden Stapel höhen unberücksichtigt bleiben können, da die Höhenabtastung mittels des Endschalters in Verbindung mit der axialen Verschiebbarkeit der Reinigungsklammer zwangsweise das Einhalten der richtigen Höhe zum Aufnehmen bzw. zum Absetzen sicherstellt.
Bezüglich der Bürsten wird vorgeschlagen, daß diese mittels eines Bürstenhalters gehalten sind, wobei die in Gruppen angeordneten Drähte austauschbar sind. Eine bevorzugte Ausführungsform des Bürstenhalters ist dadurch gegeben, daß dieser als im wesentlichen rechteckiger Körper ausgebildet ist, mit einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung, in die ein mittels einer Schraube verschiebbares Klemmstück eingesetzt ist, wobei die einander zugewandten Schmalseiten von Ausnehmung und Klemmstück mit ein formschlüssiges Anlegen an die Bürstendraht-Gruppen ermöglichenden HohlWölbungen versehen sind. Mit Hilfe derartiger Bürstenhalter ist es in einfacher Weise möglich, die eingesetzten Und dem Verschleiß unterließ genden BÜVstendrähte zu ersetzen. Darüber hinaus ermöglichen die
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Bürstenhalter auch ein Anpassen der eingesetzten Bürstendrähte an vorgegebene Untermuffen-Konturen. Die Ausbildung des Bürstenhalters als blockförmiger Körper, der mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Reinigungsdrähte in Gruppen bzw. der Drahtseil-Abschnitte versehen ist und der ein Festklemmen der eingesetzten Reinigungsdraht-Gruppen durch Festschrauben ermfglicht, gestattet in einfacher Weise die Auswechslung der in Gruppen zusammengefaßten Bürsten-Drähte der Reinigungsbürsten. Neben dem Auswechseln können auch hier vor dem Festziehen beispielsweise mit einer Schablone, die überstehenden Bürsten-Draht-Längen entsprechend den vorliegenden Konturen so eingestellt werden, daß eine vollständige Reinigung erzielt wird.
Das Wesen der Neuerung wird anhand der Figyren 1 bis 6 näher erläutert. Dabei zeigen
15
Fig. 1 eine schematische Übersicht der Abnahme-Umsetz- und Stapelvorrichtung mit äußerer Halte- und Reinigungsklammer
Fig. 2 den ,hebbaren Ausleger der Vorrichtung mit innerer Halte- und Reinigungsklammer
Fig. 3 Einzelheit von äußerer Halteklammer mit Reinigungsklammer
Fig. 4 Reinigungsklammer, Ansicht von unten Fig. 5 Reinigungsklammer, Ansicht von der Seite Fig. 6 Bürstenhalter
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von Untermuffen in seitlicher Ansicht; die Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen auf dem Drehfuß 2 aufgesetzten Säule 3, die auf ihrem Untergestell 2 mittels des Motors 6 und des Getriebes 6.1 drehbar ist. Die Säule 3 wird umgriffen von der Gleitmuffe 5, an der der horizontal abstehende Auslegerarm 4 befestigt ist, wobei dessen horizontale Lage mittels des Spanngliedes 8 eingestellt werden kann. Die Hub- bzw. Senkbewegung des Auslegerarms 4 wird mittels des Antriebsmotors 7 bewirkt, der über einen Seil- oder Kettenzug 7.1
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auf die Gleitmuffe, an der der Zug 7.1 bei der Anschlagstein 5.1 befestigt ist, wirkt. Durch die vorgesehene Umlenkung über die am Fuß der Säule 3 vorgesehene - nicht näher bezeichnete - Umlenkrolle L erfolgen sowohl die Hub- als auch die Senkbewegungen zwangsweise.
\. 5 Am äußeren Ende des horizontalen Auslegerarmes 4 ist die Halte-' klammer 10 vorgesehen, mit deren Klemmbacken 11.1 bzw. 15.1 (Fig.2)
j| ■ die Untermuffe 9 aufgenommen werden kann. Zur Reinigung der Unter-
'f muffe 9 ist die Reinigungsklammer 17 vorgesehen, deren Anordnung
P ' abhängig von der Art der Untermuffen-Aufnahme ist. 3ei Aufnahme der
Φ 10 Untermuffen mit von außen fassenden Klemmbacken 11.1 rst die Reinigungsmuffe 17 konzentrisch zur Haltemuffe 10 innerhalb dieser angeln ordnet; bei einer Innenklammer mit von innen fassenden Klemmbacken
15.1 übergreift die konzentrisch zur Halteklammer 10 angeordnete
Reinigungsklammer 17 - entsprechend Fig. 2 - diese Halteklammer.
15
Die Halteklammer 10 wv, d im wesentlichen gebildet von ein oder mehreren Traversen 13. An diesen Traversen 13 sind die Klemmbacken 11.1 bzw. 15.1 (Fig. 2) aufgehängt, die radial verschiebbar sind. Die radiale Verschiebung der Außen-Klemmbacken 11.1 erfolgt dabei so, daß die Haltenasen 11.2 von außen unter den umlaufenden Unterflansch der Untermuffen 1 fassen und die Untermuffe klemmend halten. Bei der Ausbildung der Halteklammer als Innenklammer fassen die radial nach außen bewegbaren Klemmbacken 15.1 mit ihren -ondständig angeordneten Haltenasen 15.2 von innen unter die Unterflansche der Untermuffen und klemmen diese fest. Die radiale Bewegung der Klemmhaken 11.1 bzw. 15.1 von außen nach innen bzw. von innen nach außen wird dabei zweckmäßig durch eine drehbare Steuerscheibe bewirkt, die exzenterartig die Klemmbacken bewegt. Ks versteht sich von selbst, daß die umgekehrte Bewegung zum Lösen der Klemmbacken beim Absetzen der Untermuffe führt.
Die in Fig. 3 näher dargestellte Halteklammer 1(J mit dazugehöriger innenliegender Reinigungsklammer 17 ist als Außenklammer ausgebildet. Die Klemmhaken 11.1 sind an einem Zwischenträger &Pgr; befestigt, dar seinerseits mit einer Pendel aufhängung 10.1, 10.2 an der Traverse
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aufgehängt ist* Die zur Einstellung des Durchmessers der zu klemmen- | den Untermuffe 9.1 Vorgesehenen Bohrungen 13.1 befinden sich in diesem Zwischenträger 11* an dem die Klemmhaken 11,1 mit Bolzen 13.2 befestigt werden. Am freien Ende der Klemmhaken 11.1 befinden sich die Klemmnasen 11.2» die unter den nach außen überstehenden Unterflansch der Untermuffe 9.1 greifen und diesen formschlüssig festklemmen. Zur radialen Bewegung der Klemmhaken 11.1 ist eine dreh-
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Uflie LA^CIILCtSUIICIUC it, &igr; vui ycaciicn, uic uuci &eegr;&ugr;&mgr;&mgr;&agr; 3 U any er &igr; &igr; c. . c mit den Zwischenträgern 11 zusammenwirkt und beim Verdrehen mit einem - nicht näher dargestellten - Antrieb die radiale Verschiebung der Klemmhaken 11.1 bewirkt. Der Antrieb kann, da die Halteklammer 10 relativ zum hebbaren Auslegerarm 4 feststeht, mittels eines sich am Auslegerarm 4 abstützenden Hydraulikzylinders erfolgen.
Die Reinigungsklammer 17 besteht aus mindestens einer Quertraverse 17.1, an deren Enden Bürstenhalter 20.1 für die Reinigungsbürsten vorgesehen sind. Die Quertraverse 17.1 der Reinigungsklammer 17 ist mit Fühlerrollen 17.3 versehen, die über einen Lagerbock 17.2 mit dem Querarm 17.1 verbunden sind. Eine axial verschiebbar gelagerte
Antriebswelle 17.4 ist durch den hebbaren Auslegerarm 4 geführt;
an ihrem oberen Ende befindet sich die Antriebsscheibe 22, die über einen Riemen- oder Kettentrieb 21.1 mit dem Abtriebsrad des Antriebsmotors 21 verbunden ist, wobei der Antriebsmotor 21 fest mit dem hebbaren Auslegerarm verbunden ist. Durch diese Anordnung ist die in der Halteklammer 10 angeordnete Reinigungsklammer 17 unabhängig von der Steuerung der Halteklammer 10 drehbar. Bei der als Innenklammer ausgebildeten Halteklammer 10 nach Fig. 2 übergreift die Reinigungsklammer 17 die Halteklammer 10, wobei an den Enden der Quertraverse der Reinigungsklammer 17 Bürsten 18, 19 und 20 vorgesehen sind, die mit entsprechenden Armen 18.1, 19.1 und 20.1 als Unterflansch-Bürste, Oberflansch-Bürste und Flanken-Bürste ausgebildet sind. Die auf der Hülse der Halteklammer drehbar gelagerte und axial verschiebbare Reinigungskiammer 17 ist mit dem Antriebsrad 22 versehen, das - in gleicher Weise wie bei der innengelagerten
Reinigungsklammer - über einen Riemen- bzw. Kettentrieb 21.1 mit
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dem Äbtriebsrad des Antriebsmötors 21 verbunden ist.
Sowohl bei der innerhalb der Halteklammer 10 angeordneten Reinigt/ngs= klammer 17 (Fig. 1, Fig. 3) als auch bei der die Halteklammer 10 übergreifenden Reinigungsklammer 17 (Fig. Z) dient die axiale Verschiebbarkeit der Reinigungsklammer dazu» den Kontakt der Bürsten und/oder der Fühlerrollen 17.3 mit der aufzunehmenden bzw. aufgenommenen Untermuffe über einen - nicht näher dargestellten - Endschalter zu melden und eine - nicht näher dargestellte - Folgeschaltung entsprechend auszulösen. Die dazu notwendige axiale Bewegung kann gegenüber den notwendigen Abständen kleingehalten werden, sie muß lediglich größer sein als das vorhandene Spiel und sie muß zusätzlich den Auslöseweg des Endschalters überbrücken können.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Reinigungsklammer 17 in ihren Einzelheiten. In der Darstellung ist die Reinigungskiammer mit vier Armen 17.1 dargestellt, die mit den in der Kreuzung angedeuteten und nicht näher bezeichneten Befestigungsbohrungen an ihrem, die Drehbewegung übertragenden Halter, befestigt ist. Die Anzahl der Arme ist dabei nicht auf vier beschränkt; es können genauso gut zwei, drei oder mehr Arme als vier sein. Endständig an den Armen ist mindestens eine der Reinigungsbürsten 18,19 oder 20 befestigt, wobei die Reinigungsbürsten so eingestellt sind, daß sie die unterschiedlichen Flächen wirksam erreichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes Arm-Ende mit drei Reinigungsbürsten 18,19 und 20 belegt, wobei die Reinigungsbürste 18 in ihrer Länge so eingestellt ist, daß sie den Unterflansch der aufgenommenen Untermuffe 9.1 erreicht. Die Reinigungsbürste 19 ist für eine wesentlich höher liegende Reinigungsebene eingestellt, nämlich die Oberseite der Untermuffe 9.1. Schließ- lieh weist die Reinigungsbürste 20 eine schräg zur Achse verlaufende Einstellung auf, die zur Reinigung der Außenfläche der aufgenommenen Untermuffe 9.1 dient. Die Reinigungsbürsten selbst werden in den Haltern 18.1, 19.1 und 20.1 gehalten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die in die Reinigungsbürstenhalter 18.1, 19.1 und 20.1 eingesetzten Reinigungsbürsten 18,19 und 20 austausch- und versteli-
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bar gehalten sind.
Die Figur 6 zeigt schließlich die Ausführungsförm eines Bürstenhalters, der in dieser Darstellung mit 23 bezeichnet ist. Dieser Bürstenhalter besitzt einen Grundkörper 23.1 mit in Aufsicht rechteckiger Grundform, der eine sich in Längsrichtung des Rechteckes erstreckende innere Ausnehmung 23.2 besitzt. In dieser Ausnehmung 23.2 ist ein Gleitstück 24 mittels der Schraube 24.1 verschiebbar angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Flächen der inneren Ausnehmung 23.2 und des Gleitstückes 24 sind abgerundet ausgebildet, so daß der Querschnitt der vom Gleitstück 24 abgeschlossenen Ausnehmung sich einer ovalen Form annähert. In diese ovale Form sind Drahtsei!-Abschnitte 25 eingesetzt, die durch Anziehen der Schraube 24.1 und dem damit verbundenen Vorschieben des Gleitstückes 24 zusammengepreßt und somit gehalten werden. Die Drahtseil-Abschnitte 25 lassen sich in ihrer Überstand-Länge den Erfordernissen entsprechend einstellen, so daß sich insbesondere bei der schräg eingestellten Bürste 20 (Fig.3) ein Angleichen an die Kontur der aufgenommenen Untermuffe 9.1 erreichen läßt.

Claims (11)

>· III ä»P-t &bgr;&idigr;. *·..*»»." &Iacgr;.",,1 4B30Gütersloh1,VennstraBe 9, Postfach 24 52 Telefon: (0 52 41) 1 30 54 DIpWn0. G.MeldaU Datum DipL-Phy3.Dr. H.-J-StiSUB UnsarZalchen M 873 - jS/i'f. Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von bei der Herstellung von Betonformtei1 en als Schalungsteil benutzten Untermuffen, insbesondere in Verbindung mit Rohrformmaschinen oder Schachtringfertigern, mit einer drehbaren Mittel säule und daran einem heb- und senkbaren Tragarm, dessen Ende mit einem Untermuffenaufnehmer mit spreizbarer Halteklammer versehen ist, womit die untermuffe vom Betonformteil abgerammen und auf einen Stapel abgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine konzentrisch'zu der Halteklammer (10) des Untermuffenaufnehmers angeordnete Reinigungsklammer (17) vorgesehen ist, die mindestens zwei Arme (17.1) mit endständigen Reinigungsbürsten (18; 19; 20) aufweist und daß die Reinigungsklammer &Oacgr;7) mit einem äußeren Antrieb (21, 21.1, 22) zusammenwirkend in Rotation versetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürsten (18, 19, 20) am Ende eines der Arme (17.1) der Reinigungsklammer (17) in axialer Richtung unterschiedlich lang und/oder schräg zur Axial richtung angestellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Arme (17.1) der Reinigungsklammer
(17) angebrachten Bürsten (18,19,20) Drahtbürsten sind, wobei die Drähte in Gruppen, vorzugsweise als Drahtsei labschnitte (25) angeordnet sind,
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4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme (17.1) der Reinigungskammer (17) mit
Rollen (17.3) gegen den Oberflansch der aufgenommenen Untermuffe (9.1) abstützbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklammer (17) mit einer durch die Aufhängung des Untermuffenaufnehmers (10) geführten Antriebswelle (17.4) versehen ist, wobei die Antriebswelle (17.4) und der Antriebsmotor (21) mittels eines Kraftübertragungsgliedes miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklammer (17) auf dem Halte·" des Untermuffenaufnehmers (10) drehbar gelagert ist und mit dem Antriebsmotor (21) mittels eines Kraftübertragungsgliedes verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklammer (17) mit der durch die Aufhängung des Untermuffenaufnehmers (01) geführten Antriebswelle (1/.4) bzw. auf dem Halter des Untermuffenaufnehmers (10) axial verschiebbar ist und daß ein mit der Reinigungsklammer zusammenwirkender und auf deren axiale Verschiebung ansprechender Endschalter vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter als den Schließ-Mechanismus der Halteklammer auslösender Tastschalter ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied als Riemen- oder Kettentrieb ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (18,19,10) mittels Bürstenhalter (18.1, 19J,20.1) gehalten sind, wobei die in Gruppen angeordneten Drähte austauschbar sind.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichent, daß der Bürhalter (18.1, 19.1, 20.1) als im Wesentlichen rechteckiger Körper (23) ausgebildet ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung (23.2), in die ein mittels einer Schraube (24*1) verschiebbares Klemmstück (24) eingesetzt ist, wobei die einander zugewandten Schmalseiten Von Ausnehmung (23.2) Und Klemmstück (24) mit ein förmschlüssiges Anlegen an die ßürstendraht-Gruppen ermöglichenden Hohlwölbungen versehen sind.
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