DE8613037U1 - Deckel für Lebensmittelbehälter - Google Patents

Deckel für Lebensmittelbehälter

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DE8613037U1
DE8613037U1 DE19868613037 DE8613037U DE8613037U1 DE 8613037 U1 DE8613037 U1 DE 8613037U1 DE 19868613037 DE19868613037 DE 19868613037 DE 8613037 U DE8613037 U DE 8613037U DE 8613037 U1 DE8613037 U1 DE 8613037U1
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DE
Germany
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central plate
lid
edge
inclined area
extends
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ALLGAEUER ALPENMILCH AG 8000 MUENCHEN DE
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ALLGAEUER ALPENMILCH AG 8000 MUENCHEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

G" a Erfindun*"* bstrifft sinsn Dsclcsl für Lsbsnsniittelbe- ^
halter wie Senfgläser oder dergleichen mit einer im |
wesentlichen ebenen Zentralplatte/ an deren Umfang I
sich ein schräg nach oben zu einem ebenen Ring ver- |
laufender kreisförmiger Schrägbereich anschließt, von dem g
radial außen ein kreiszylindrischer Rand in entgegenge- I
setzter Richtung wie der Schrägbereich um im wesentlichen |
90 ° abgebogen ist, der sich deutlich axial über die [ Zentralplatte hinaus erstreckt.
Derartige Deckel werden in der Lebensmittelindustrie in |
großem Umfang verwendet. Innerhalb der durch den Schräg- |
bereich und dem Rand gebildeten Umfangsrinne befindet sich jj
dabei im allgemeinen ein elastisches Dichtungsmaterial, |
welches beim Aufsetzen des Deckels auf den Rand des Lebens- j
mittelbehälters, insbesondere des Lebensmittelglases gedrückt j
wird. Dabei übergreift der Rand des Deckels einen am oberen |
Rand des Lebensmittelbehälters vorgesehenen Umfangswulst | und wird durch ein Werkzeug etwas radial nach innen gedrückt,
so daß 6in innerer Gegenwulst am Deckelrand den Umfangswulst
am Lebensmittelbehälter untergreift und so den Deckel dicht
am Lebensmittelbehälter fixiert.
Aus Reklamegründen sind derartige Deckel auf der Außenseite im Bereich der den Behälterinhalt überspannenden
Zentralplatte häufig mit irgendwelchen Motiven bedruckt.
Die dem Lebensmittel zugewandte innere Oberfläche der
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Zentralplatte ist jedoch im allgemeinen unbedruckt und allenfalls mit einem Anstrich oder dergleichen versehen, der das Material des Deckels vor Korrosion bzw. das Lebensmittel vor Kontaminierung schützt.
Es lat Schon bekannt y5WOrdsn, dlG LSuSnSIülttGlbSiiSji.tSr / insbesondere Lebensmittelgläser nach der Entnahme des Inhalts einem anderen Zweck, z.B. als Trinkglas zuzuführen. Die vor dem Gebrauch von den Behältern abgenommenen Deckel werden jedoch ift allgemeinen weggeworfen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Deckel für einen Lebensmittelbehälter der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß er nach dem Gebrauch nicht weggeworfen werden muß, sondern einer anderen Nutzung zugeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Zentralplatte zumindest auf einer Seite mit einem kratzfesten und gleichzeitig die Oberfläche der Zentralplatte versiegelnden ebenen Überzug versehen ist. Insbesondere soll vorgesehen sein, daß beide Flächen der Zentralplatte mit einem Überzug versehen sind. |
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, den vom Behälter § abgenommenen Deckel als Untersetzer für Flaschen oder Gläser zu verwenden, denn durch den kratzfesten überzug besteht zum einen die Möglichkeit, den häufig durch das im Behälter befindliche Lebensmittel verschmutzten Deckel auch mit relativ scharfen Reinigungsmitteln zu reinigen, während andererseits durch häufiges Aufsetzen von Gläsern oder Flaschen keine Verunstaltung der Aufsetzoberfläche des Deckels und insbesondere der Zentralplatte auftritt.
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Bevorzugt werden relativ steife Überzüge verwendet, die das Material der Zentralplatte nach Art einer Sandwich-Konstruktion verstärken, so daß beim Aufsetzen relativ schwerer Gegenstände wie Flaschen oder voller Gläser ein zu starkes Durchbiegen der Zentralplatte vermieden wird.
Ιίπ allgemeinen ööll de£ uböEZüy ννθΧ'ύθΓ uie Eigenschaft haben, die Kontaminierung der Lebensmittel durch auch auf der Innenseite des Deckels angebrachte, insbesondere farbige Aufdrucke zu vermeiden. Aufgrund der Verwendung des Deckels als Untersetzer ist es mämlich zweckmäßig insbesondere auch die Innenseite der Zentralplatte mit irgendwelchen gefälligen Mustern oder Motiven zu bedrucken, was jedoch nicht dazu führen darf, daß die im Behälter vorhandenen Lebensmittel durch Kontakt mit den Druckfarben verunreinigt oder gar vergiftet werden. Der überzug auf der Innenseite der Zentralplatte gewährleistet also durch seine Versiegelungswirkung zusätzlich, daß die Lebensmittel nicht durch für Untersetzer typische Aufdrucke kontaminiert werden.
Weiter soll insbesondere der innen auf der Zentralplatte vorgesehene Überzug gegen das im Behälter befindliche Lebensmittel widerstandsfähig sein, um nicht durch dieses aufgelöst oder verfärbt zu werden.
Von besonderer Bedeutung bei dem erfindungsgemäßen Deckel ist die axiale Versetzung der Zentralplatte und des Ringes, wodurch bei der Verwendung als Untersetzer unter der Zentralplatte ein wärmeinsolierendes und auch die Unterlage besonders schonendes Luftpolster gebildet wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Abstand,um den der Schrägbereich sich in Richtung der senkrecht auf der Zentralplatte stehenden
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I Deckelachse von der einen Fläche der Zentralplatte weg-
■| erstreckt, im wesentlichen gleich dem Abstand ist, den
ί die Kante des abgebogenen Randes in der entgegengesetzten
^ richtung von der anderen Fläche der Zentralplatte aufweist.
Ί Aufgrund dieser Ausbildung können beide Seiten des Deckels
\ als Aufsetzfläche für einen Gegenstand verwendet werden,
I denn der für die sichere Halterung eines Glases erforder-
I liehe Seitenrand wird einmal durch den nach oben vorstehenden
j Rand des Deckels gebildet und bei umgekehrter Anordnung durch
I den nach oben vorstehenden Schrägbereich, wobei dann die
Ί Kante des Randes auf der Unterlage aufsteht.
ν Die Erfindung schafft so erstmals einen auch in umgekehrter
Position verwendbaren Untersetzer, wobei in beiden Fällen I zwischen der Zentralplatte und der Unterlage das vorteil-
«· hafte Luftpolster vorhanden ist. Außerdem wird der auf dem
s Untersetzer abgestellte Gegenstand in beiden Fällen seitlich
·■ gehalten.
Die Möglichkeit, den Deckel in beiden Richtungen als Untersetzer zu verwenden, ist deswegen besonders vorteilhaft, weil
ϊ im Falle längeren Gebrauchs trotz des kratzfesten Überzuges
die eine Oberfläche der Zentralplatte mit der Zeit unansehnlich oder unbrauchbar werden könnte, worauf dann der Deckel
* noch in umgekehrter Position weiter als einwandfreier Untersetzer verwendet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur einen vertikalen
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Mittelschnitt eines erfindungsgemäßen Deckels zeigt, der |
i: in umgekehrter Anordnung auf einer ebenen Unterlagefläche
angeordnet ist. |
Nach der Zeichnung weist der erfindungsgemäße Deckel eine I, kreisförmige Zentralplatte 11 auf, deren senkrechte Mittelachse mit }; 15 bezeichnet ist. Vom Umfang der kreisförmigen Zentralplatte 11 erstreckt sich nach unten zur ebenen Unterlage 5 20 ein Schrägbereich 13, der einen Abstand A der Zentralplatte 11 von der Unterlage 20 sicherstellt und in einen
parallel zur Zentralplatte 11 verlaufenden, zu dieser konzentrischen ebenen Ring 12 übergeht, an dessen Außenumfang der kreiszylindrische Rand 17 des Deckels in entgegengesetzter Richtung wie der Schrägbereich 13, d.h. in der
Zeichnung nach oben abgebogen ist. Der Rand 17 erstreckt sich
nach oben deutlich über die obere Fläche der Zentralplatte
11 hinaus, so daß die Oberkante 16 des Randes 17 einen axialen Abstand
B von der oberen Fläche der Zentralplatte 11 aufweist. Bei f dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand B ' größer als der Abstand A,
In die durch den Schrägbereich 13, den ebenen Ring 12 und
den Rand 17 gebildete Umfangsrille ist ein elastisches
Kunststoffmaterial 21 eingebracht, welches geringfügig aus
der Rille nach oben vorsteht. Dieses elastische Kunststoffmaterial 21 ist zum dichtenden Eingriff mit dem oberen Rand ; eines zu verschließenden Lebensmittelbehälters bestimmt.
Oberhalb des Kunststoffmaterials 21 weist der Rand 17 einen
radial nach innen gedrückten kreisförmigen Wulst 19 auf, der einen entsprechenden Außenwulst am nicht dargestellten oberen Rand
des Lebensmittelbehälters hintere f;ift, um den Deckel auf
diese Weise am Lebensmittelbehälter zu fixieren. |
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• * 0
Nach der Zeichnung sind die Innen- und Außenseite der Zentralplatte 11 mit Aufdrucken 18 in Form von Mustern oder Bildern versehen. Auf der Innen- und Außenfläche sind oberhalb der Aufdrucke 18 Überzüge 14, 14' angebracht, die kratzfest ausgebildet sind und außerdem die Aufdrucke 18 versiegeln, so daß mit dem Deckel in Berührung kommende Lebensmittel nicht kontaminiert werden. Sofern die Überzüge 14, 14' in bevorzugter Weise auch eine versteifende Eigenschaft haben, wirken sie einer Durchbiegung der Zentralplatte 11 des Deckels entgegen.
Bevorzugt sind die Abstände A und B gleich, d.h., daß der Schrägbereich 13 durch Tiefziehen wesentlich tiefer heruntergezogen ist, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Auf diese Weise kann der Deckel auch durch eine um 180 ° gegenüber der Figur umgekehrte Anordnung als Untersetzer verwendet werden, wo die Kante 16 auf der Unterlage 20 aufsteht.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch die elastische Kunststoffmasse 21, die bevorzugt geringfügig über den Überzug 14 nach oben vorsteht, so daß bei der Anordnung nach der Zeichnung ein einen entsprechenden Durchmesser aufweisendes Glas auch eine elastische Unterlage vorfindet.

Claims (3)

1. Deckel für Lebensmittelbehälter wie Senfglaser oder dergleichen mit einer im wesentlichen ebenen Zentralplatte, an deren Umfang sich ein schräg nach oben zu einem ebenen Ring verlaufender kreisförmiger Schrägbereich anschließt, von dem radial außen ein kreiszylindrischer Rand in entgegengesetzter Richtung wie der Schrägbereich um im wesentlichen 90 ° abgebogen ist, der sich deutlich axial über die Zentralplatte hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralplatte (11) zumindest auf einer Seite mit
MANlIZ FINSTERWÄLD HEYN- MORGAN 8008 MÜNCHEN 22 < ROBERTiKOeHSTHASSE 1 TEL (089) 22 42 ti ■ TELEX 529 672 PATMF FAX (089) 29 75 75 HAfJNS-JOHG ROTERMUND ' 790»'s'tUTTGART 50.(BAD SANNSiAHl · SEELBERGSTR. 23/25 ■ TEL 107 It) 56 7261
BAYER VOLKSBANKEN AO, .MUNi>lEM . JjLZ* J00*90a Oi Vw3NTO<7270 ■ POSTSCHECK MÜNCHEN 77062-805 οΑγίΠ VERtItJSBAK*1, MÜNCHEN Bl^ 70020270 KONTO 57835t BAYEH HYPO-U WECHSELBANK MÜNCHEN ■ BL2 70020001 ■ KO^TO 6880H99B0
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einem kratzfesten und gleichzeitig die Oberfläche der Zentralplatte (11) versiegelnden ebenen Überzug (14, 14') versehen ist.
2. Deckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Flächen der Zentralplatte (11) mit einem Überzug (14, 14") versehen sind.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A), um den der Schrägbereich (13) sich in Richtung der senkrecht auf der Zentralplacte (11) stehenden Deckelachse (15) von der einen Fläche der Zentralplatte (11) wegerstreckt, im wesentlichen gleich dem Abstand (B) ist, den die Kante (16) des abgebogenen Randes (17) in der entgegengesetzten Richtung von der anderen Fläche der Zentralplatte (11) aufweist.
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