DE8611825U1 - Förderband - Google Patents

Förderband

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DE8611825U1
DE8611825U1 DE19868611825 DE8611825U DE8611825U1 DE 8611825 U1 DE8611825 U1 DE 8611825U1 DE 19868611825 DE19868611825 DE 19868611825 DE 8611825 U DE8611825 U DE 8611825U DE 8611825 U1 DE8611825 U1 DE 8611825U1
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DE
Germany
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plates
conveyor belt
chains
bolts
belt according
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DE19868611825
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Rau Maschinenbau 7014 Kornwestheim De GmbH
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Rau Maschinenbau 7014 Kornwestheim De GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/067Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to more than one traction element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

förderband
Die Erfindung betrifft ein Förderband für Stück-und Schüttgü- I ter aller Art, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. |
Förderbänder bekannter Art sind vorzugsweise mit einem endlo- ] sen, gegebenenfalls mit Mitnehaerstollen versehenen Gurt aus- jj gerüstet, oder mit einer Vielzahl von Platten versehen, die an f einer odei&ehreren endlosen Ketten beweglich, befestigt sind· |
Bei derartigen Förderbändern iat bu beachten, daß bei Bescbä- |
digungen derselben meist der gesamte Gurt ausgewechselt werden ' muß, oder, falls das Förderband ait Platten ausgerüstet ist,
die beschädgten Platten in aufwendigen Arbeitsgängen ausxuwech- \
sein sind. In beiden Fällen ist eine längere Ausfallzeit des \
Förderbands meist unvermeidlich. Desweiteren sind Gurte einem |
verhältnismäßig starkem Verschleiß unterworfen und nicht un- |
empfindlich gegen Chemikalien, höhere Temperaturen und mecha- |
nische Beanspruchungen, beispielsweise durch scharfkantiges §
Fördergut» |
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Förderband zu schaffen, das weitgehend verschleißfest und
unempfindlich ist gegen chemische und mechanische Einwirkungen
und das es ermöglicht, bei Störungen den beschädigten Teil des
Bandes in einfacher Weise und in kurzer Zeit gegen Ersatzteile
auszuwechseln, so, daß wesentliche Einsparungen an Lohnkosten
und Ersatzteilen erzielber sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Das neuartige Förderband ist nicht nur universell einsetzbar und weitgehend wartungsfrei und beständig gegan chemische und mechanische Beanspruchungen, es ermöglicht außerdem bei Störungen, die beschädigten Teile in wenigen Minuten, meist ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, auszwechseln·
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und im Nachfolgenden erläutert. Es zeigen
Figur f; einen Teil des Förderbandes in der Draufsicht,
Figur 2 einen Querschnitt des Förderbandes in der Ebene II - II der Figur 1 und
Figur 3 einen Längsschnitt durch eine der Platten des Förderbandes·
Das dargestellte Förderband besteht aus einer Mehrzahl von Platten 1 aus elastisch biegsamen Werkstoffen, wie sfB.glasfaserverstärktem Polyamid od.dgl·, die an zwei parallel zueinander angeordneten, endlosen Rollenketten 2 angebracht sind. Die Verbindung der Platten 1 mit den beiden Ketten 2 ist mittels Bolzen 3 hergestellt, die an jeder zweiten Holle der beiden Ketten 2 vorgesehen sind. Diese Bolzen greifen jeweils paarweise in die beiden Enden jeder Platte 1 ein, die zu diesem Zweck Verstärkungen 4- aufweisen, die je mit zwei Ausnehmungen 5 und 6 versehen sind, die die Bolzen 3 in sich aufnehmen. Die eine Ausnehmung 5 besteht aus einer dem Durchmesser der Bolzen 3 entsprechenden Bohrung 7s die ungefähr bis sur Hälfte ihrer Tiefe einen nach oben offen Schlitzraufweist, dessen Breite dem Durchmesser der Bolzen entspricht· Die andere Ausnehmung 6 besteht ihrerseits aus einer, dem Durohmesser der Bolzen 3 entsprechende, länglich auegebildete Nut 9, die
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in ihrer äußeren Hälfte eine ebenfalls nach oben offene Erweiterung 10 aufweist.
Die beschriebene Ausbildung der Platten 1, bzw. von deren ver-
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halb der Ketten ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Die Platte 1, die, wie beschrieben, aus elastischem Werkstoff besteht, wird zu diesem Zweck ihrer Länge nach bogenförmig gebogen, so, daß der, eine Sehne zwischen den einwärts gebogenen Plattenenden bildende Abstand entsprechend kurzer wird als die eigentliche Plattenlänge· In diesem Zustand kann die Platte 1 mit ihren Ausnehmungen 5 und 6 über die Bolzenpaare 3 beider Ketten 2 geschoben werden. Nach Freigabe der Platte 1 streckt sich diese wieder, so daß die Bolzen 3 dann völlig in die Ausnehmungen 5 und 6 eingreifen und die Platte zwischen den Ketten fixieren. Die länglich gestaltete Nut 9 der Ausnehmung 6 berücksichtigt den unterschiedlichen Abstand der Bolzen 3 beim Umlauf der Kette um die Kettenräder einerseits und auf den Geradstrecken der Kette andererseits.
Die Platten 1 weisen an beiden Längskanten je einen Falz 13 auf, der so bemessen ist, daß sich die Platten im Bereich dieser Längskanten überdecken, womit das Durchfallen von Fördergut verhindert wird. Die Platten 1 sind außerdem mit nicht durchgehenden Rippen 11 versehen, die eine gewisse Versteifung der Platten bewirken, ohne jedoch deren Elastizität insgesamt zu beeinträchtigen,«
!Desweiteren können die Platten 1 an ihrer Oberseite mit Mitneh— merstollen 12 versehen werden, wie dies in den Figuren 1 bis 3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Das problemlose Montieren der Platten 1 an den Ketten 2 ermöglicht es damit, auch Platten mit Mitnehmerstollen in beliebiger Zahl und in beliebigen Abständen zwischen den anderen Platten der Kette e,nzu-
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ordnen, so daß eine optimale Anpassung des Förderbandes an die verschiedenartigen Fördergüter und an die räumlichen Gegebenheiten möglich ist·
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Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    ia) Förderband für stückige und sohüttfähige Güter aller Art, bestehend aus einem endlos umlaufenden Gurt, oder aus einer Vielzahl von, an endlos umlaufenden Ketten angebrachter Plattene
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die aiwisehen zwei endlos umlaufenden Rollenketten (2) angeordneten Platten (1) aus einem eleatiseh biegsamen Wer&atoff bestehen.und beid· Enden dieser Platten(1) je mit zwei, in den Stirnseiten derselben angeordneten Ausnehmungen (5 und 6) versehen sind, in die, an den Ketten angebrachte Bolzen (3) eingreifen, und daß die Länge der Bolzen (3) und die Tiefs der Ausnehmungen (3 und 6) so bemessen sind, daß die Platten (1) in bogenartig gebogenem Zustand zwischen die Bolzen (3) der einander gegenüber liegenden Ketten (2) einsetzbar sind«
  2. 2.) Förderband nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, ds.ß
    die Platten (1) an ihren beiden Enden mit Verstärkungen (4·) versehen sind und die eine Ausnehmung (5) aus einer, dem Durchmesser der Bolzen (3) entsprechenden Bohrung (7) besteht, die bis zu einem Teil ihrer Tiefe mit einem in die Oberseite der Verstärkung (4) mündenden ScHitz (8) versehen ist, und daß die zweite Ausnehmung (6) aus einer länglich ausgebildeten, wiederum dem Durchmesser der Bolzen (3) entsprechenden Nut (9) besteht, die in ihrer äüseeren Hälft· eine nach oben offene Erweiterung (10) aufweist.
    ■ 14**
    t ι
    I II·
    I *
  3. 3·) Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Platten (1) mit je einem Falz (13) versehen sind, derart daß die nebeneinander liegenden Platten (1) mit diesen Falzen 03) ineinander greifen und sich, überdecken·
  4. 4.) Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus glasfaserverstärktem Pcfyamid bestehen«
    5·) Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) wahlweise mit an diese angeformten Mitnehmerstollen (12) versehen sind*
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DE19868611825 1986-04-29 1986-04-29 Förderband Expired DE8611825U1 (de)

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