DE8607440U1 - Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder - Google Patents
Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer KontaktfederInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
- H01R12/727—Coupling devices presenting arrays of contacts
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 86 G 1 7 5 5 DE
Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnähme je einer Kontaktfeder
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder,
bei dem jede Kontaktfederkammer eine Einstecköffnung zur
Aufnahme eines Kontaktstiftes und eine Öffnung ιür ein
dem elektrischen Anschluß an eine mit dem Gehäuse mechanisch verbundene Leiterplatte dienendes Anschlußteil aufweist.
Kontaktfedern, die dem elektrischen Anschluß an eine beispielsweise
auf einer Leiterplatte angeordneten Schaltung oder an Schaltungsteile dienen, können in einem besonderen
Gehäuse angeordnet sein, das mit der Leiterplatte mechanisch zu verbinden ist. Solche Gehäuse dienen u.a. der
Halterung und dem Schutz der Kontaktfedern vor mechanischen Beschädigungen. Sie weisen neben einer Einstecköffnung
für den in die Kontaktfeder einzuführenden Kontaktstift eine Öffnung für ein Kontaktfederanschlußteil, beispielsweise
in Form einer Anschlußfahne oder einer Anschlußstiftes, auf, das in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung
der Leiterplatte eingepreßt eingelotet wird. Vor dem Zusammenbau von Gehäuse und Leiterplatte sind die
entsprechenden Kontaktfedern in das Gehäuse einzubringen und dort so zu halten, daß sie v;eder aus dem Gehäuse entweichen
noch eine andere Position einnehmen können, die den Zusammenbau von Gehäuse und Leiterplatte erschwert
oder gar unterbindet.
Dl 1 Fir / 11.03.1986
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- 2 - VPA 86 6 1 1 5 5 DE
Das Gehäuse selbst kann auf die Leiterplatte aufgeschraubt
werden oder beispielsweise durch am Gehäuse angebrachte
Befestigungszäpfen, die in korrespondierende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte einzuführen sind, mechanisch fest
verbunden werden. Bei der Anbringung des die Kontaktfeder
enthaltenen Gehäuses auf die Leiterplatte ist die Anschlußfahne bzw. der Anschlußstift in die korrespondierende Öffnung einzupassen und zugleich sind die die mecha-
werden oder beispielsweise durch am Gehäuse angebrachte
Befestigungszäpfen, die in korrespondierende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte einzuführen sind, mechanisch fest
verbunden werden. Bei der Anbringung des die Kontaktfeder
enthaltenen Gehäuses auf die Leiterplatte ist die Anschlußfahne bzw. der Anschlußstift in die korrespondierende Öffnung einzupassen und zugleich sind die die mecha-
wirkenden Elemente zusammenzuführen. Toleranzen dieser
Elemente können einen Zusammenbau von Leiterplatte und
Gehäuse unterbinden. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten derartiger, unerwünschter Toleranzen, steigt mit
der Anzahl der zusammenwirkenden EJemente, wenn also bei-
Elemente können einen Zusammenbau von Leiterplatte und
Gehäuse unterbinden. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten derartiger, unerwünschter Toleranzen, steigt mit
der Anzahl der zusammenwirkenden EJemente, wenn also bei-
spielsweise das Gehäuse mehrere Befestigungselemente und/
oder mehrere Kontaktfedern mit jeweils einer oder sogar
mehreren Anschlußfahnen aufweist.
oder mehrere Kontaktfedern mit jeweils einer oder sogar
mehreren Anschlußfahnen aufweist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der |
eingangs genannten Art zu schaffen, das unabhängig von |
den vorgenannten Toleranzen mit einer entsprechenden Lei- I
terplatte verbindbar ist und das zugleich die Kontaktfe- |
dem in einer diese Verbindung gestattenden Position hält. |
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß I
die Kontaktfederkammer an ihrer der Einstecköffnung züge- |
wandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder in Ein- j
und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes erstes |
Element und an ihrer der Einstecköffnung abgewandten Seite ,
ein gegen die Einsteckrichtung federndes zweites Element <
aufweist. \
Als vorteilhaft erweist sich die uneingeschränkte Ver- ί
wendbarkeit von Gehäuse, Kontaktfeder und Leiterplatte f
unabhängig von den angesprochenen Toleranzen. Die Ausge- J
- 3 - VPA 86 G H 5 5 DE
staltung der Kontaktfederkammern erweist sich als hefstellungstechnisGh
einfach und erfordert einen kaum nennenswerten Materialverbrauch.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnungen in einem zum Verständnis erforderlichen Umfang beschrieben.
Es zeigen
FIG 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuse mit zwei, jeweils eine Kontaktfeder enthaltenen Kontaktfederkammern,
FIG 2 einen Schnitt durch das Gehäuse, §
FIG 3 die die Einstecköffnungen aufweisende Seite des
Gehäuses.
FIG 1 zeigt ein Gehäuse 1 mit zwei Kontaktfederkammern
11,' in denen jeweils eine Kontaktfeder 2 angeordnet ist.
Verwendbar für das Gehäuse gemäß der Neuerung ist u.a. eine Kontaktfeder, die den Gegenstand einer am 26.02.1986
beim Deutschen Patentamt eingereichten Patentanmeldung (Aktenzeichen, P 3606198.0; G 8605187.3) bildet. Diese
Kontaktfeder weist zwei Federschenkel 25 in Form einer Tulpenfeder mit je einer Zentriernase 26 (vgl. FIG 2 und
3) auf. Die Kontaktfeder 2 weist außerdem ein stegförmiges Befestigungselement 27, (vgl. FlG 2) sowie eine
Mehrzahl Anschlußfahnen 21 rrit Seitenschenkel 23 und auf.
Die Kontaktfederkammern 11 sind länglich in der jeweiligen Einsteckrichtung des korrespondierenden, einzuführenden
Kontaktstiftes ausgebildet und haben in dieser Längsrichtung größere geometrische Abmessungen als die jeweiligen
Kontaktfedern 2.
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- 4 - VPA 86 G 1 1 5 5 DE
Die Kontaktfederkammern 11 sind durch eine parallel zu
den Einsteckricbtungen verlaufende Wand getrennt, in der sich eine Aufnahmeöffnung für ein Gehäusebefestigungselement,
beispielsweise eine Schraube befindet. Zur Befestigung des Gehäuses 1 auf eine Leiterplatte weist das Gehäuse
1 Befestigungszapfen 13 auf, die in korrespondierende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte einzuführen
sind.
Jede Kontaktfederkammer 11 enthält an ihrer der Einstecköffnung 15 zugewandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder
2 in Ein- und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes erstes Element 111, sowie an ihrer der
Einstecköffnung 15 abgewandten Seite ein federndes zweites Element 112, das über die Kontaktfeder 2 schnappt und sie
so in der Kontaktfederkammer 11 hält. Die Kontaktfederj
kammer 11 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Das zu-Ϊ vor genannte erste Element kann als ein in Einsteckrichtung
offener Schlitz ausgebildet sein, der das stegförmige Befestigungselement 27 der Kontaktfeder aufnimmt und
deren Bewegung in Ein- und Aussteckrichtung zuläßt. Das zuvor genannte zweite Element 112 ist vorzugsweise als
Zunge ausgebildet und schnappt über die jeweilige Kontaktfeder 2 gegen die Einsteckrichtung. Dadurch wird eine
begrenzte Beweglichkeit der Kontaktfeder 2 in der Ein- und Aussteckrichtung zum Zeitpunkt der Montage der Kontaktfeder
2 in der Kontaktfederkammer 11 für den Ausgleich der Toleranz zwischen der im Gehäuse 1 gelagerten Kontaktfeder
2 mit der Leiterplatte hergestellt. Neben dem Toleranz ausgleich dient die beschriebene Anordnung der Kontaktfeder
2 zwischen dem ersten und zweiten Element 111 und 112 der Kontaktfederkammer 11 dazu, die Kontaktfeder 2 bis
zur Montage von Gehäuse 1 und Leiterplatte sicher in der Kontaktfederkammer 11 zu halten, also eine die Montage
erschwerende oder gar verhindernde Position der Kontaktfeder 2 zu vermeiden.
. 5 - VPA 86 G 1 15 5 DE
Nach der Gesamtmontage, also nach der Einführung der Anschlußfähnen
21 in entsprechende Aufnähmeöffnungen der Leiterplatte und nach Einführung der Befestigungszapfen
in ebenfalls entsprechende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte, gegebenenfalls nach Einführung einer Schraube in
die Aufnahmeöffnung 14, sind Kontaktfeder 2, Gehäuse 1 und Leiterplatte fest miteinander verbunden, so daß die ursprünglich
durch das erste Element 111 und das zweite Element 112 bewirkte, sogenannte schwimmende Lagerung
aufgehoben ist.
Wie auch anhand von FIG 2 noch erläutert wird, kann das Gehäuse an seinem den Einstecköffnungen 15 benachbarten
Teil durch einen Deckel 12 verschlossen werden. Dieser Deckel 12 dient zum einen dem Schutz vor mechanischen Be-Schädigungen
der Kontaktfeder, insbesondere der Federschenkel 25. Zum anderen wird mittels Zentrierstege 121
eine Vorspannung der Federschenkel 25 realisiert, so daß zum einen ein sogenanntes Hinterstecken unterbunden wird
und zum anderen eine Prellungen vermindernde Vorspannung der beiden Federschenkel 25 bewirkt wird.
FIG 2 veranschaulicht die Lagerung der Kontaktfeder 2 im Gehäuse 1. Die Kontaktfeder 2 ruht auf einer Kontaktfederauflage
113. An der der Einstecköffnung 15 zugewandten Seite ist das stegförmige Befestigungselement 27 der Kontaktfeder
2 im ersten Element 111 der Kontaktfederkammer 11 so gelagert, daß sich die Kontaktfeder 2 in Ein-
und Aussteckrichtung bewegen kann. Das erste Element
^O wird durch eine Nase gebildet, die einen zur Einsteckrichtung
offenen Schlitz für das stegförmige Befestigungselement 27 der Kontaktfeder 2 bildet. An der der
Einstecköffnung abgewandten Seite der Kontaktfederkammer 11 befindet sich das zweite Element 112, das als Zunge
ausgebildet sein kann, die die Kontaktfeder 2 im Gehäuse
_ 6 _ VPA 66 G 1 ί 5 5 DE
verschiebbar bis zu ihrer endgültigen Fixierung in der
Leiterplatte hält. Auf diese Weise läßt sich der Abstand zwischen den Anschlußfahnen 21, deren Einpressbereicn 22
nur schematisch dargestellt ist, und den Befestigungszapfen 13 verändern.
Die Zentriernase 26 an den Fsderschenkeln 25 der Kontaktfeder
2 liegt an dem innen im Deckel 12 angeordneten Zentriersteg 121 an, dessen Form bei gemeinsamer Betrachtung
der FIG 1, 2 und 3 sichtbar wird.
FIG 3 veranschaulicht noch einmal die Lagerung der Kontaktfedern
2 im Gehäuse 1, das von der die Einstecköffnungen 15 aufweisenden Seite dargestellt ist. Die Kontaktfeder
2 mit den in FIG 3 dargestellten Federschenkeln 25, Zentriernasen 26 und dem stegförmigen Befestigungselement
27 ist so gelagert, daß sie bis zur endgültigen Fixierung senkrecht zur Zeichenebene bewegt werden kann.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
3 Figuren
1 S
Claims (4)
1. Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder, bei dem jede Kontaktfederkammer
eine Einstecköffnung zur Aufnahme eines Kontaktstiftes
und eine Öffnung für ein dem elektrischen Anschluß an eine mit dem Gehäuse mechanisch verbundene Leiterplatte
dienendes Anschlußteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederkammer (11) an ihrer der Einstecköffnung (15)
zugewandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder (2) in Ein- und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes
erstes Element (111) und an ihrer der Einstecköffnung (15) abgewandten Seite ein gegen die Einsteckrichtung federndes
zweites Element (112) aufweist.
2. Gehäure ns?h Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet , daß die Kontaktfederkammer
κ (11) einteilig ausgebildet ist.
3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprücha,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (111) als ein in Einsteckrichtung offener
Schlitz ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Element (112)
als Zunge ausgebildet ist, die nach Einführung der Kontaktfeder (2) in das erste Element (111) in ihre Ruhestellung
zurückgeht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607440 DE8607440U1 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder |
AT87101769T ATE95951T1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehaeuse mit mindestens einer kontaktfederkammer zur aufname je einer kontaktfeder. |
EP87101769A EP0235620B1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufname je einer Kontaktfeder |
DE87101769T DE3787739D1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufname je einer Kontaktfeder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607440 DE8607440U1 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607440U1 true DE8607440U1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6792832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607440 Expired DE8607440U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-03-18 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607440U1 (de) |
-
1986
- 1986-03-18 DE DE19868607440 patent/DE8607440U1/de not_active Expired
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