DE8605183U1 - Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme einer Kontaktfeder - Google Patents
Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme einer KontaktfederInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/422—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/50—Bases; Cases formed as an integral body
- H01R13/501—Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 86 G 1 O 8 ^
Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Auf-
nantne je einer Kontaktfeder
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme je einer Kontaktfeder,
bei dem jede Kontaktfederkammer eine .Einstecköffnung zur
Aufnahme eines Kontaktstiftes und eine Öffnung fur ein dem elektrischen Anschluß an eine mit dem Gehäus? mechanisch
verbundene Leiterplatte dienendes Anschlußteil aufweist.
\K/ Kontaktfedern; die dem elektrischen Anschluß an eine beispielsweise
auf einer Leiterplatte angeordneten Schaltung oder an Schaltungsteile dienen, können in einem besonderen
Gehäuse angeordnet sein, das mit der Leiterplatte mechanisch zu verbinden ist. Solche Gehäuse dienen u.a. der
Halterung und dem Schutz der Kontaktfedern vor mechanisehen Beschädigungen. Sie weisen neben einer Einstecköffnung
für den in die Kontaktfeder einzuführenden Kontaktstift eine Öffnung für ein Kontaktfederanschlußteil, beispielsweise
in Form einer Anschlußfahne oder eines Anschlußstiftes, auf, das in eine korrespondierende Aufoahmeöffnung
der Leiterplatte eingepreßt oder auf entsprechenden Kontaktstellen aufgelötet wird. Das Gehäuse
selbst kann auf die Leiterplatte aufgeschraubt werden oder beispielsweise durch am Gehäuse angebrachte Befestigungszapfen,
die in korrespondierende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte einzuführen sind, mechanisch fest verbunden
werden. Bei der Anbringung des die Kontaktfeder enthaltenen Gehäuses auf die Leiterplatte ist die Anschlußfahne
bzw. der Anschlußstift in die korrespondierende Öffnung einzupassen und zugleich sind die die me-
Dl 1 Obh 21.02.66
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1I
86G 1 08 4
chanische Befestigung des Gehäuses auf der Leiterplatte ;
bewirkenden Elemente zusammenzuführen. Toleranzen dieser ■
Elemente können einen Zusammenbau von Leiterplatte und ^
Gehäuse unterbinden. Die Wahrscheinlichkeit für das Auf- j
treten derartiger, unerwünschter Toleranzen, steigt mit 1
der Anzahl der zusammenwirkenden Elemente, wenn also bei- |
spielsweise das Gehäuse mehrere Befestigungselemente und/ 1
\ oder mehrere Kontaktfedern mit jeweils einer oder sogar
mehreren Anschlußfahnen aufweist.
10
10
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der
eingangs genannten Art zu schaffen, das unabhängig von |
den vorgenannten Toleranzen mit einer entsprechenden^Lei- «*■ f
terplatte verbindbar ist. f
!
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß |
die Kontaktfederkammer an ihrer der Einstecköffnung züge- 1
wandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder in Ein- |
und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes er- I
stes Element aufweist, und daß die Kontaktfedern an ihrer I
der Einstecköffnung abgewandten Seite eine die Kontaktfe- ?
der gegen die Einsteckrichtung drückendes zweites Element I
aufweist. j
Als vorteilhaft erweist sich die uneingeschränkte Verwendbarkeit von Gehäuse, Kontaktfeder und Leiterplatte
unabhängig von den angesprochenen Toleranzen. Die Ausgestaltung der Kontaktfederkammern erweist sich als herstellungstechnisch einfach und erfordert einen kaum nen-
unabhängig von den angesprochenen Toleranzen. Die Ausgestaltung der Kontaktfederkammern erweist sich als herstellungstechnisch einfach und erfordert einen kaum nen-
nenswerten Materialverbrauch. j
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnungen in einem zum |
Verständnis erforderlichen Umfang beschrieben. i
I
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Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuse mit zwei, jeweils eine Kontaktfeder enthaltenen Kontaktfederkammern,
5
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse,
Fig. 3 die die Einstecköffnungen aufweisende Seite des Gehäuses.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 mit zwei Kontaktfederkammern 11, in denen jeweils eine Kontaktfeder 2 angeordnet ist.
Verwendbar für das Gehäuse gemäß der Neuerung ist u.a. ' eine Kontaktfeder, die den Gegenstand einer beim Deutsehen
Patentamt eingereichten Patentanmeldung gleicher Priorität bildet. Diese Kontaktfeder weist zwei Federschenkel
25 in Form einer Tulpenfeder mit je einer Zentriernase 26 (vgl. Fig. 2 und 3) auf. Die Kontaktfeder 2
weist außerdem ein stegförmiges Befestigungselement (vgl.
Fig. 2) sowie eine Mehrzahl Anschlußfahnen 21 mit Seitenschenkel 23 und 24 auf.
Die Kontaktfederkammern 11 sind länglich in der jeweili- J gen Einsteckrichtung des korrespondierenden, einzuführen- ^
den Kontaktstiftes ausgebildet und haben in dieser Längsrichtung größere geometrische Abmessungen als die jeweiligen
Kontaktfedern 2.
Die Kontaktfederkammern 11 sind durch eine parallel zu den Einsteckrichtungen verlaufende Wand getrennt, in der
sich eine Aufnahmeöffnung für ein Gehäusebefestigungselement, beispielsweise eine Schraube befindet. Zur Befestigung
des Gehäuses 1 auf eine Leiterplatte weist das Gehäuse 1 Befestigungszapfen 13 auf, die in korrespondierende
Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte einzuführen sind.
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Jede Kontaktfederkammer 11 enthält an ihrer der Einstecköffnung 15 zugewandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder
2 in Ein- und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes erstes Element 111, sowie an ihrer der
Einstecköffnung 15 abgewandten Seite eine die Kontaktfeder 2 gegen die Einsteckrichtung drückendes zweites Element
112. Die Kontaktfederkammer 11 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Das zuvor genannte erste Element kann
als ein in Einsteckrichtung offener Schlitz ausgebildet sein, der das stegförmige Befestigungselement 27 der
Kontaktfeder aufnimmt und deren Bewegung in Ein- und Aus-Steckrichtung
zuläßt. Das zuvor genannte zweite Element \ 112 ist vorzugsweise als Zunge ausgebildet, die die Kontaktfedern
gegen die Einsteckrichtung drückt. Die Beweg- § 15 lichkeit der Kontaktfeder 2 in der Ein- und Aussteckrichtung
ist lediglich vom Zeitpunkt der Montage der Kontaktfeder 2 in Kontaktfederkammer 11 bis zu dem Zeitpunkt zu
s
realisieren, zu dem das die Kontaktfeder(n) 2 enthaltene Gehäuse 1 mit der Leiterplatte mechanisch verbunden wird.
Nach der Gesamtmontage, also nach der Einführung der Anschluöfahnen
21 in entsprechende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte und nach Einführung der Befestigungszapfen
13 in ebenfalls entsprechende Aufnahmeöffnungen der Leiterplatte, ggfs. nach Einführung einer Schraube in die
Aufnahmeöffnung 14, sind Kontaktfeder, Gehäuse und Leiterplatte fest miteinander verbunden, so daß die ursprünglich
durch das erste Element 111 und das zweite Element 112 bewirkte, sogenannte schwimmende Lagerung aufgehoben
ist.
30
Wie auch anhand von Fig. 2 noch erläutert wird, kann das Gehäuse an seinem den Einstecköffnungen 15 benachbarten
Teil durch einen Deckel 12 verschlossen werden. Dieser Deckel 12 dient zum einen dem Schutz vor mechanischen Be-Schädigungen
der Kontaktfeder, insbesondere der Federschenkel 25. Zum anderen wird mittels Zentrierstege 121
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eine Vorspannung der Feuerschenksl 25 realisiert, so daö
zum einen ein sogenanntes Hinterstecken unterbunden wird und zum anderen eine Prellungen vermindernde Vorspannung
der beiden Federschenkel 25 bewirkt wird, 5
Fig. 2 veranschaulicht die Lagerung der Kontaktfeder 2 im Gehäuse 1. Die Kontaktfeder 2 ruht auf einer Kontaktfederauflage
113. An der der Einstecköffnung 15 zugewandten Seite ist das stegförmige Befestigungselement 27 der Kontaktfeder
2 im ersten Element 111 der Kontaktfederkammer 11 so gelagert, daß sich die Kontaktfeder 2 in Ein-
und Aussteckrichtung bewegen kann. Das erste Element wird durch eine Nase gebildet, die einen zur Einsteckrichtung
offenen Schlitz für das stegförmige Befestigungselement 27 der Kontaktfeder 2 bildet. An der der
Einstecköffnung abgewandten Seite der Kontaktfederkammer 11 befindet sich das zweite Element 112, das als Zunge
ausgebildet sein kann, die die Kontaktfeder 2 im Gehäuse 1 bis zu ihrer endgültigen Fixierung in der Leiterplatte
gegen die Einsteckrichtung, also in Richtung der Einstecköffnung drückt. Auf diese Weise läßt sich der Abstand
zwischen den Anschlußfahnen 21, deren Einpressbereich 22 nur schematisch dargestellt ist, und derv Befestigungszapfen
13 verändern.
Die Zentriernase 26 an den F'ederschenkeln 25 der Kontaktfeder 2 liegt an dem innen im Deckel 12 angeordneten Zentriersteg
121 an, dessen Form bei gemeinsamer Betrachtung
der Fig. 1, 2 und 3 sichtbar wird. 30
Fig. 3 veranschaulicht nocheinmal die Lagerung der Kontaktfedern
2 im Gehäuse 1, das von der die Einstecköffnungen 15 aufweisenden Seite dargestellt ist. Die Kontaktfeder
2 mit den in Fig. 3 dargestellten Federschenkein 25, Zentriernasen 26 und dem stegförmigen Befesti-
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gungselement 27 ist so gelagert, daß sie bis zur endgültigen
Fixierung senkrecht zur Zsichenebene bewegt werden kann.
5 4 Schutzansprüche 3 Figuren
I I • ·
t)
Claims (4)
1. Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur
Aufnahme je einer Kontaktfeder, bei dem jede Kontaktfederkammer
eine Einstecköffnung zur Aufnahme eines Kontaktstiftes und eine Öffnung für ein dem elektrischen Anschluß
an eine mit dem Gehäuse mechanisch verbundene Leiterplatte dienendes Anschlußteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontcktfederkammer (11) an ihrer der Einstecköffnung (15)
zugewandten Seite ein die Bewegung der Kontaktfeder (2) in Ein- und Aussteckrichtung des Kontaktstiftes erlaubendes
erstes Element (111) aufweist und daß die Kontaktfederkammer (11) an ihrer der Einstecköffnung (15) abgewandten
Seite eine die Kontaktfeder (2) gegen die Einsteckrichtung drückendes zweites Element (112) aufweist.
2. Gehäuse räch Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederkammer (11) einteilig ausgebildet ist.
3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Element (111) als ein in Einsteckrichtung offener Schlitz ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach einem dsr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Element (112) als Zunge ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605183 DE8605183U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme einer Kontaktfeder |
AT87101769T ATE95951T1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehaeuse mit mindestens einer kontaktfederkammer zur aufname je einer kontaktfeder. |
EP87101769A EP0235620B1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufname je einer Kontaktfeder |
DE87101769T DE3787739D1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-09 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufname je einer Kontaktfeder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605183 DE8605183U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme einer Kontaktfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8605183U1 true DE8605183U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6792109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868605183 Expired DE8605183U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Gehäuse mit mindestens einer Kontaktfederkammer zur Aufnahme einer Kontaktfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8605183U1 (de) |
-
1986
- 1986-02-26 DE DE19868605183 patent/DE8605183U1/de not_active Expired
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