DE8607195U1 - Abstandshalter für Plattenheizkörper - Google Patents
Abstandshalter für PlattenheizkörperInfo
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Description
DR.-tNo. Ernst stratmann
PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPtATZ 9
VMR; 109 126
Düsseldorf, 11. März 1986
8605
Horst Christopeit GmbH & Go. KG
4320 Hattinqen 15
4320 Hattinqen 15
Abstandshalter für Plattenheizkörper
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für Plattenheizkörper , die oben und/oder unten angeschweißte oder
angenietete Aufhängelaschen aufweisen, wobei der Plattenheizkörper an seinem oberen Ende von einem
insbesondere zwei unterschiedliche Schenkel aufweisenden Befestigungswinkel und an seinem unteren Ende von einem
Abstandshalter gestützt wird, der eine den Abstand zwis.chen Heizkörperunterseite und Befestigungsfläche
festlegende Einstellschraube aufweist.
Ein derartiger Abstandshalter wird in der Gebrauchsmusterschrift
G 8520974.0 des Anmelders vorgeschlagen.
Um am Markt erfolgreich zu sein, werden Flächen- bzw.
Plattenheizkörper mit hinten angeschweißten Aufhängelaschen meist mit den zugehörigen Befestigungsteilen, die
beispielsweise in einem Beutel aus Polyäthylen-Folie
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verpackt werden, verkauft, wobei die Befestigungstsile so
zusammengestellt werden, daß sie für die übliche Befestigung eines Heizkörpers an einer vertikalen Flache,
insbesondere Wand, ausreichen. Gelegentlich kommt es aber vor, daß durch besondere Gegebenheiten am Aufstellungsoder Befestigungsort oder durch die besondere Form des
Plattenheizkörpers die beigegebenen Befestigungsteile zur
korrekten Befestigung des Heizkörpers nicht geeignet sind oder nicht ausreichen. Insbesondere kann es vorkommen,
daß der Plattenheizkörper mit zusätzlichen Konvektorblechen ausgestattet, die hinsichtlich der Befestigung
der Heizkörperunterseite mittels des konsolenartigen Abstandshalters ein wesentlich längere Konsolenerstreckung
erfordert, als es sonst der Fall ist. Um auch diese Fälle zu erfassen, mußten bisher Abstandshalter
unterschiedlicher Länge vorrätig gehalten werden, was die Lagerhaltung verkompliziert. Bei Plattenheizkörpern mit
oberen und unteren Aufhängelaschen erfordert die Heizkörperbefestigung zudem eine andere Konstruktion für
den Abstandshalter, als es bei Plattenheizkörpern der Fall ist, die nur eine obere Aufhängelasche besitzen oder
die mit Konvektorblechen ausgestattet sind.
Ungelöst beim bekannten Abstandshalter ist aber vor allem das Problem, daß sich insbesondere für Plattenheizkörper
mit oberer oder unterer Aufhängelasche keine absolute Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes
Herausfallen oder Herausdrücken des unteren konsolenartigen Abstandshalters ergibt. Insbesondere hat es sich
bei dem bekannten Abstandshalter als nachteilig erwiesen, daß der Plattenheizkörper an seinem unteren Ende von der
Wand abgerückt werden kann, was zu einer Beschädigung des oberen Halters sowie der Anschlüsse des Plattenheizkörpers
führen könnte. Eine Sicherung von Heizkörpern gegen derartige Fälle ist beispielsweise im Behörden-
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bereich üblich und teilweise vorgeschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Abstandshalter für
Plattenheizkörper der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die oben geschilderten Nachteile
nicht auftreten und insbesondere einerseits mit unverändertem oder verringertem Aufwand an Einzelteilen alle
praktisch vorkommenden Montagefälle erfaßt werden, andererseits bei Bedarf die Möglichkeit geschaffen wird,
den unteren konsolenartigen Abstandshalter derart zu sichern, daß ein Abrücken des Plattenheizkörpers von der
Befestigungsfläche oder ein Aushängen erschwert oder ganz unmöglich gemacht wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Abstandshalter aus einer dem unteren Heizkörperrand bzw. dessen untere
Aufhängelasche umgreifende Klaue mit einem Gewinde, aus
einem in das Gewinde anschraubbaren Gewindebolzen und aus einer auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Schraube,
insbesondere Rändelschraube besteht.
Auf diese Weise wird es einerseits möglich, den Heizkörper in ganz unterschiedlichen Abständen von der
Wandfläche anzubringen, wobei die Feineinstellung durch geringfügiges Hineindrehen oder Herausdrehen des
Gewindebolzens aus dem Gewinde der Klaue erfolgen kann, während die Grobeinstellung des Abstandes durch Auswechseln
des Bolzens erfolgt, ohne daß dabei die zugehörige Rändelschraube ausgewechselt werden müßte.
Da Rändelschraube und Bolzen im Gegensatz zur eingangs genannten Gebrauchsmusterschrift *·ΛΗ.·ί getrennte Teile
sind, ist es grundsätzlich möglich, die Rändelschraube auch ah der Wand zu befestigeil, ohne daß dadurch die
erstrebte Einstellbarkeit des Abstandes des Plattenheiz-
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körpers von der Wand leidet. So könnte die Rändelschraube selbst, sofern der Kopf ausreichende Fläche aufweist, mit
Durchbrüchen im Kopf versehen und mittels dieser Durchbrüche an der Wand verschraubt werden. Auch könnte
in der Wand ein Bolzen eingelassen werden, auf dem die Rändelschraube mit einem Teil ihres Gewindes aufgeschraubt
werden könnte.
Als besonders zweckmäßig erwiesen hat sich jedoch eine Ausführungsform, bei der der konsolenartige Abstandshalter
eine an der Befestigungsfläche (wie Wand) anschraubbare Klammer mit einem gabelartigen Vorsprung
zum Umgreifen und Andrücken der Rändelschraube an die Befestigungsfläche aufweist. Die Enden der Gabelzinken
können dabei eine von der Befestigungsfläche schräg wegführende Abknickung aufweisen, um das Einführen der
Rändelschraube zu erleichtern. Aus Gründen des Schallschutzes
und auch aus Kostengründen ist es meist zweckmäßig, die Rändelschraube aus Kunststoff zu
spritzen, wobei das Gewinde der Rändelschraube in den Kunststoff eingespritzt sein kann, oder aus einem umspritzten,
ein Axialgewinde aufweisenden prismatischen Metalleinsatz gebildet sein, was die Belastbarkeit
erhöht. Der Metalleinsatz kann eine Selbstsicherungseinrichtung umfassen, so daß die Gefahr verringert wird, daß
sich die Rändelschraube ungewollt lockert.
Weist die Klaue günstigerweise eine die N-iht sowie die
Profilform des unteren ausgebauchten Teils des Plattenheizkörpers umgreifende Form auf, ist es zweckmäßig, wenn
diese Form einen vertikalen Anlageteil besitzt, auf dem eine Gewindehülse aufgesetzt ist. Insbesondere ist es
günstig( wenn die Form einen vom öderen Ende des
Anlageteils schräg weg von der die Gewindehülse tragenden Fläche abgewinkelten ersten Halteteil, einen vom unteren
Ende des Auflageteils schräg weg von der die Gewindehülse
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tragenden Fläche abgewinkelten zweiten Halteteil, und einen an den zweiten Halteteil anschließenden U-förmigen
Aufnahmeteil für die Heizkörpernaht aufweist. Zwischen zweitem Halteteil und U-förmigen Aufnahmeteil kann eine
Versteifungssicke oder ein Versteifungsvorsprung
angeordnet sein. Die Gewindehülse kann in der Klaue auch drehbar gelagert sein und eine äußere Riffelung und auch
eine Vier- oder Sechskantaußenform aufweisen, um so ohne Drehung der Klaue oder der Rändelschraube oder des
Bolzens eine Abstandsänderung durchführen zu können.
Eine weitere Einstellmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß die Rändelschraube eine ebene Auflagefläche und eine
gegenüberliegende Fläche aufweist, von der ein Vier- oder Sechskant vorspringt.
Die Klaue sur Aufnahme der Aufhängelasche kann zweckmäßigerweise
U-Foim aufweisen, wobei der U-Steg das Gewinde aufweist und die ü-Schenkel Einschnitte zur
Aufnahme der Lasche besitzen. Die Enden der U-Schenkel können insbesondere hinter den Einschnitten nach außen
weggebogen sein, wobei der durch den Einschnitt gebildete freie Bereich des weggebogenen Teils ein gegen die Lasche
drückendes Federteil bilden können. Dadurch ergibt sich eine weitere Absicherung gegen ein ungewolltes Herausgleiten
der Klaue aus der Aufhängelasche, was insbesondere dann eintreten könnte, wenn die Aufhängelaschen
unterschiedlicher Heizkörper unterschiedliche Stärken aufweisen, wobei beim Stand der Technik bisher stets
entsprechend geformte und an die Heizkörperlaschenstärke angepaßte Klauen vorgesehen werden mußten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen
dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen zwei unterschiedlich lange Schenkel aufweisenden Befestigungswinkel für die
Halterung eines Plattenheizkörpers an seinem oberen Ende;
Fig. 2 einen konsolenartigen Abstandshalter zur
Halterung des Plattenheizkörpers an seinem unteren Ende, wobei der dargestellte konsoJen-
' J artige Abstandshalter aus einer Rändelschraube,
einer mit Gewinde versehenen Klaue erster Ausführungsform und einem Gewindebolzenstück
besteht, das auch eine andere Länge aufweisen kann;
Fig. 3 eine Axialschnittansicht durch die Rändelschraube
der Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform für die Befestigungsklaue des unteren konsolenartigen
Abstandshalters gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Klammer zur Festlegung der Rändelschraube an der Befestigungsflache;
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel für die Befestigungsteile
gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 7 ein anderes Anwendungsbeispiel in einer
Teildarstellung ähnlich der Fig. 6, jedoch unter Verwendung des Bauteils gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine noch andere Anwendungsmöglidhkeit in einer
ähnlichen Darstellung wie Fig. 6, jedoch unter Anwendung das Bauteils gemäß Fig. 4;
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Fig. 9 eine noch weitere Anwendungsmöglichkeit in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 6, jedoch
für die Befestigung eines Heizkörpers mit Konvektorblechen und unter Anwendung eines
verlängerten Gewindebolzens gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Befestigüngswinkel 10 dargestellt, der aus dem Befestigungsflächenteil 12 mit Durchbrochen 14,
16 oder einer nach hinten herausstehenden Nase 18 zur Montage der Halterung an einer Wandfläche 20 (mittels
beispielsweise Schrauben 22), Wandkonsole, Standkonsole (jeweils nicht dargestellt) oder dergleichen, und einem
von der Befestigungsfläche 12 vorspringenden Laschenaufnahmeteil 24 mit einer Einsenkung 26 besteht, die von der
oberen Stirnfläche 28 in das Teil nach unten hineinreicht und zur Aufnahme der Aufhängelasche 30 des Heizkörpers
dient.
Die dargestellte Ausführungsform weist in der Einsenkung 26 eine schalldämpfende Kunststoffeinlage 34 auf.
In vielen Fällen ist es wichtig, den Abstand des Heizkörpers 32 von der Wandfläche 20 bei der Montage einstellen
zu können. Dies kann hier dadurch geschehen, daß der Halterungswinkel gemäß Fig. 1 mit unterschiedlich
langen Schenkeln 12, 14 versehen ist und jeder Schenkel so ausgestaltet ist, das er entweder als Befestigangsflächenteil
oder als Laschenaufnahmeteil verwendbar ist, d. h., daß jeder Schenkel sowohl die genannten Durchbrüche und
Nasen 14, 16, 18 wie auch entsprechende Einsenkungen 26 aufweist, wobei diese Einsenkungen 26 jeweils andere
Entfernungen von dem Knickpunkt 36 des Winkels aufweisen und so unterschiedliche Aufhängeentfernungen ermöglichen.
Wie in Fig. 1 weiterhin erkennbar ist, sind im Bereich der Einsenkung 26 (bzw. 26' auf dem Befestigungsflächenteil
Nach Einsetzen des Heizkörpers mit seiner Lasche 30, siehe
Fig. 8, wird zu diesem Zweck die abgewinkelte Mutter 42 mit dem das Gewinde aufweisenden Schenkel von einer
(jeweils zweckmäßigen) Seite des Läschenaüfnahmeteils 24 durch die Ausstanzung 40 hindurchgesteckt, wobei sich eine
weitgehend spielfreie Passung bewährt hat. Die Anordnung der schlitzartigen Ausstanzung 40 ist derart, daß nunmehr
die Sicherungsschraube 44 knapp neben der Außenfläche der Aufhängelasche 3 0 in das Gewinde der Mutter 42 eingeführt
und dann die Schraube soweit festgedreht werden kann, daß sie mit ihrem verbreiterten Kopf sich auf die obere Stirnfläche
der Aufhängelaschs 30 sichernd auflegt.
Um auch das untere Ende des Heizkörpers 32 an diese ganz unterschiedlichen Abstände von der Wandfläche 20 anpassen
zu können, dient ein unterer konsolenartiger Abstandshalter mit den Abstand zwischen Heizkörperunterseite und
Befestigungsfläche festlegender Einstellschraube.
12) langgestreckte, senkrecht zur Einsenküngsrichtung verlaufende Ausstanzungen 40 vorhanden, die zur Aufnahme
eines abgewinkelten, eine Mutter 42 einer Sicherungsschraube 44 bildenden Metall- oder Kunststoffteils dienen,
wie in der genannten Gebrauchsmusterschrift näher erläutert wird.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Befestigungswinkels kann auch die in Fig. 6 bzw. Fig. 9
erkennbare alternative Ausführungsform Verwendung finden. Auch hier ist eine unterschiedliche Einstellung des
Abstandes durch mehrere hintereinander liegende Einsenkungen 2 6 denkbar, wobei hier durch unterschiedliche
Montage des Teils 324 an einer Wandplatte 312 unterschiedliche Wandabstände größerer Stufung ermöglicht wird.
Diese Einstellschraube kann eine Klaue ähnlich der in Fig. 2 dargestellten Klaue 46 umfassen, die sich um die Naht
sowie die Profilform des unteren ausgebauchten Teils 48 des Plattenheizkörpers 32 herumlegt, wie in Fig. 9 erkennbar.
Anstatt den Heizkörperrand zu umgreifen, kann die Klaue auch, sofern vorhanden, die untere Aufhängelasche
in Eingriff nehmen, wie in Fig. 8 zu erkennen ist. Die für fliesen Zweck geeignete Ausführungsform der Klaue ist in
Fig. 4 dargestellt und trägt die Bezugszahl 52. Beide Klauen sind jeweils mit einem Gewinde 47 bzw. 53 ausgeetattet,
in die ein Gewindebolzen 54 oder 154 eingeschraubt werden kann. Auf das andere Ende des Gewindebolzens
5 4 bzw. 15 4 ist eine Rändelschraube 56, die ein Axialgewinde 57 besitzt, aufschraubbar. Je nach Anwenöungsfall,
siehe die Fig. 8, 6, 7 und 9 ist ein Gewindebolzen anderer Länge angesetzt, und bei dem Abstandshalter
können entsprechende Gewindebolzen 54, 15 4 entsprechend Unterschiedlicher Länge - je nach Anwendungsfall - verwendet
werden. Die Feineinstellung der Entfernung zwischen äem Plattenheizkörper 32 und der Befestigungsfläche 2 0
erfolgt dabei dadurch, daß nach Einschrauben des passenden Bolzens 5 4 oder 15 4 in das Gewinde 5 7 der Rändelschraube
56 und nach Einschrauben des anderen Endes des Gewindebolzens 5 4 bzw. 15 4 in das Gewinde 47 bzw. 53 der Klaue
bzw. 52 die Klaue 46 um den unteren ausgebauchten Teil des Pla.ttenheizkörpers 32 gesteckt bzw. die Klaue 52 auf
die Lasche 5 0 aufgesetzt wird, wonach dann durch Verdrehen des Bolzens bezüglich entweder des Gewindes 47 oder 53
oder bezüglich des Gewindes 5 7 der Abstand zwischen der an der Befestigungsfläche 2 0 anliegenden Rändelschraube 5 6
und der Klaue 46 bzw. 52 kontinuierlich verändert wird.
Vorzugsweise ist die Rändelschraube aus Kunststoff gespritzt, weil sie dadurch gleichzeitig Schallisolierungseigenschaften zeigt und das Fließgeräusch im Heizkörper
sich dadurch nicht so leicht auf die Befestigungfläche
bzw. die entsprechende Wand übertragen kann4 Um der Rändelschraube auch ausreichende Festigkeit zu geben, kann
es günstig sein, das Gewinde der Rändelschraube aus einem
umspritzten, Axialgewinde aufweisenden prismatischen W&t^lleinsatz 60 zu bilden, wia die Axialschnittdarstel-*
lung der Fig. 3 erkennen läßt. Der Metalleinsatz kann außerdem noch eine Selbstsicherungseinrichtung 62 in an
eich bekannter Weise umfassen, um den Bolzen 54 bzw. 15 4 naeh Eindrehen in das Gewinde der Rändelschraube 5 6 zu
siehern. Dadurch ergibt sich ein strammer Sitz zwischen der Rändelschraube 56 und dem Bolzen 54 bzw. 154 und die
Feineinstellung erfolgt dann vorzugsweise durch Verdrehen des Bolzens 54 in dem Gewinde 47 der Klaue 46 bzw. 53 der
Klaue 52. Zum Verdrehen dient entweder die Rändelung, sofern von Hand gedreht wird, oder aber ein Vierkant oder
Sechskant 64, der sich an die Rändelschraube 5 6 anschließt und Teil des Umspritzungskunststoffes der Rändelschraube
sein kann.
Die Klaue 46 besitzt eine Form, die eine gewisse Klemmwirkung ausübt, insbesondere wird diese Klemmwirkung durch
einen Vorsprung 66 erreicht, der sich an die Naht des Plattenheizkörpers 32 sichernd anlegt. Auf diese Weise
wird verhindert, daß beim gewollten oder ungewollten Abheben des Plattenheizkörpers 48 an seinem unteren Ende
von der Wand die Konsole, die die allgemeine Bezugszahl
trägt, herunterfällt. Eine entsprechende Sicherung besitzt auch die Ausführungsform, die die Klaue gemäß Fig. 4
verwendet. Die dort dargestellte Klaue 52 besitzt U-Form, wobei der U-Steg 68 das Gewinde 53 aufweist, beispielsweise
in Form eines eingedrückten Gewindes oder in Form eines aufgenieteten oder drehbar eingesetzten Gewindes,
wie es auch in Fig. 47 erkennbar ist. Die beiden U-Schenkel 72 weisen Einschnitte 74 auf, in die die Lasche
54 aufgenommen werden kann, beispielsweise durch Aufstecken der Klaue 52 von oben auf die Lasche, wie in Fig.
8 zu erkennen. Die Enden der U-Schenkel sind hinter den Einschnitten nach außen weggebogen, siehe Bezugszahl 76,
und der durch den Einschnitt 74 freie Bereich 78 des weggebogenen Teils 76 bildet eine gegen die Lasche sich
drückende Feder, wobei der freie Bereich 78 auch noch eine entsprechende in Richtung auf die Lasche weisende Biegung
aufweisen kann. Auf diese Weise läßt sich die Klaue 52 für unterschiedliche Stärken des Laschenmaterials einsetzen.
Durch die Klemmwirkung der "Feder" ;78 wird auch hier ein ungewolltes Herabfallen der Klaue 42 verhindert, insbesondere
dann, wenn sie von unten auf die Lasche 5 0 aufgesteckt sein sollte.
Eine weitere Möglichkeit, die Konsole an Ort und Stelle festzuhalten, wird durch die in Fig. 5 dargestellte
Klammer 80 ermöglicht, die über ein Rundloch 82 oder über ein eine horizontale Verstellung der Klaue 80 ermöglichendes
Langloch 84 mittels einer Schraube 86 an der Wand 20 befestigt werden kann, siehe Fig. 7. Die Klammer 80
besitzt dabei einen gabelartigen Vorsprung 88 zum Umgreifen und Andrücken der Rändelschraube 56 an die Befestigungsfläche
20, wie in Fig. 7 zu erkennen ist. Die Enden 90 der Gabelzinken weisen dabei vorzugsweise jeweils
eine schräg wegführende Abknickung auf, die das Einführen der Rändelschraube 56 erleichtern sollen.
Selbstverständlich kann die Rändelmutter 56 auch hier nicht dargestellte Bohrungen aufweisen, mit der diese
direkt an der Befestigungsfläch> ?0 angeschraubt werden
könnte. Insbesondere in diesem PaIl1 aber auch bei Verklemmung
mit der Klammer 80 ist eine Feineinstellung der Entfernung des" Plattenheizkörpers 32 von der Wand 2 0
beispielsweise dadurch möglich, daß das Gewinde 47 bezug-
lieh der Klaue 46 drehbar gelagert ist und mittels Rändelung
oder auch einer Mehrkantaußenform bezüglich der Klaue 46 gedreht und damit die Einstellung vorgenommen werden
kann.
Wie zu erkennen ist, benötigt ein Plattenheizkörper üblicher Größe zwei obere Befestigungswinkel 10 und einen
bzw. auch zwei untere Abstandshalter 70, wobei je nach den Befestigungsverhältnissen und der Art des Plattenheizkörpers
jeweils nur ein (bzw. zwei) Rändelschrauben 56, V ' ein oder zwei Satz von Bolzen 54, 15 4 entsprechender
Länge, und ggf. eine Klaue gemäß Fig. 2 (für Plattenheizkörper ohne untere Lasche) bzw. gemäß Fig. 4 (für Plattenheizkörper
mit unterer Lasche) angewendet werden. Der
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erfindungsgemäße Abstandshalter ist somit vielseitig |
anwendbar und sichert die Pattenheizkörper gegen uner-
wünschtes Ab- oder Anheben.
Insbesondere wird mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter die
Gefahr des Herabfallens des Heizkörpers verringert oder ganz beseitigt.
Die Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten
des erfindungsgemäßen Abstandshalters, wobei | auch Plattenheizkörper mit zusätzlichen Konvektorblechen
92 ohne Probleme montiert werden können.
Ein Vorzug ist auch, daß bei Bedarf beispielsweise die j
Klammer gemäß Fig. 5 auch nachträglich angebaut werden \
kann, beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, !
7 und 9, wo ausreichend Platz zur Verfügung steht, um die f
Schraube 86 am Heizkörper vorbei noch anzubringen. I
Claims (13)
1. Abstandshalter für Plattenheizkörper, die oben und/oder unten angeschweißte oder angenietete Aufhängelaschen
(30, 50) aufweisen, wobei der Plattenheizkörper (32) an seinem oberen Ende von einem
insbesondere zwei unterschiedliche Schenkel (12, 24) aufweisendem Befestigungswinkel (10) und an seinem
unteren Ende von einem Abstandshalter (70) gestützt wird, der eine den Abstand zwischen Heizkörperunterseite
und Befestigungsfläche (20) festlegende Einstellschraube (54) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (70) aus einer dem unteren Heizkörperrand (48) bzw. dessen untere
Aufhängelasche (50) umgreifende Klaue (46 bzw. 52) mit einem Gewinde (47 bzw. 53), aus einem in das
Gewinde (47, 53) anschraubbaren Gewindebolzen (54, 154) und aus einem auf den Gewindeboizen (54, 154)
aufschraubbaren Schraube, insbesondere Rändelschraube (56) besteht.
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2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konsolenartige Abstandshalter (70)
eine an der Befestigungsfläche (20) (wie Wand) anschraubbare Klammer (80) mit einem gabelartigen
Vorsprung (88) zum Umgreifen und Andrücken der Rändelschraube (56) an die Befestigungsfläche (20)
umfaßt.
3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gabelzinken eine vor der
Befestigungsfläche (20) schräg wegführende Abknickung (90) aufweisen.
4. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelschraube (56)
aus Kunststoff gespritzt ist.
5. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (57) der Rändelschraube
(56) von einem umspritzten, ein Axialgewinde aufweisenden prismatischen Metalleinsatz (60) gebildet
wird.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalleinsatz (60) eine Selbstsicherungseinrichtung (62) umfaßt.
?. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, uafj die Klaue (46) eine die
Naht sowie die Profilform (48) des unteren, ausgebauchten Teils des Plattenheizkorpers (32) umgreifende
Form aufweist.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form einen vertikalen Auflageteil
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aufweist, auf dem eine Gewindehülse (47) aufgesetzt ist, einen vom oberen Ende des Anlageteils schräg weg
von der die Gewindehülse (47) tragenden Fläche abgewinkelten ersten Halteteil, einen vom unteren
Ende des Auflageteils schräg weg von der die Gewindehülse trägenden Fläche abgewinkelten zweiten Halteteil,
und einen an den zweiten Halteteil anschließenden U-förmigen Aufnahmeteil für die Heizkörpernaht.
9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zweitem Halteteil und U-förmigen Aufnahmeteil eine Versteifungssicke oder ein
Versteifungsvorsprung angeordnet ist.
10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (47) in
der Klaue (46) drehbar gelagert ist und eine äußere Riffelung oder Vier- oder Sechskant-Außenform aufweist.
11. Abstandshalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelschraube (56) eine ebene
Auflagefläche und eine gegenüberliegende Fläche aufweist, von der ein Vier- oder Sechskant (64)
vorspringt.
12. Abstandshalter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (52) zur
Aufnahme der Aufhängelasche (50) U-Form besitzt, wobei der U-Steg (68) das Gewinde (53) aufweist und
die U-Schenkel (72) Einschnitte (74) zur Aufnahme der Lasche (50) besitzen.
13. Abstandshalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der U-Schenkel (72) hinter
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den Einschnitten (74) nach außen weggebogen sind und daß der durch den Einschnitt (74) freie Bereich (78)
des weggebogenen Teils (76) eine gegen die Lasche (50) drückende Feder bildet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607195 DE8607195U1 (de) | 1986-03-15 | 1986-03-15 | Abstandshalter für Plattenheizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
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