DE8606639U1 - Datensichtgerät - Google Patents

Datensichtgerät

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DE8606639U1
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DE
Germany
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data display
chassis
front frame
display device
picture tube
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DE19868606639
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Mannesmann Kienzle GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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10.03.1986
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r Akte 51948
Datensichtgerät
Die Erfindung betrifft ein Datensichtgerät mit einem Frontrahmen, einer mit dem Frontrahmen verbundenen Bildröhre, einem Chassis, in welchem der Strahlsteuerung und der Spannungsversorgung dienende elektronische Baugruppen untergebracht sind und einer dem Chassis zugeordneten 'A Abdeckung.
\ Die Architektur bisher üblicher Datensichtgeräte ist ge-
'' prägt von dem relativ großen Gewicht der Bildröhre und
|i einem ebenfalls gewichtigen Stahlblech-Chassis, bestehend aus
einem Boden, aus Seitenteilen und einer Rückwand, die für Servicezwecke beispielsweise verschwenkbar angeordnet sein
V kann, sowie dem Gewicht der in dem Chassis befindlichen
ti Baueinheiten, insbesondere dem Netzteil und dessen Abschirmung.
r Aufgrund dieser statischen Gegebenheiten sieht die übliche
Architektur in an sich naheliegender Weise vor, daß das Chassis
als tragendes Skelett dient, an dem die Bildröhre und der
&Idigr; Frontrahmen angeflanscht werden. Als Flanschelement wird ein
ein-oder mehrteiliger, sozusagen innerer Rahmen oder Träger verwendet, an welchem einerseits der Frontrahmen des Datensichtgerätes, andererseits die Bildröhre befestigt sind. Ferner sind an diesem Träger Vorkehrungen getroffen, um ihn vorzugsweise nach der Montage von Frontrahmen und Bildröhre mit dem Chassis verbinden zu können. Diese klassische, an einer hohen Stabilität orientierte Bauweise vergrößert das Gewicht des Datensichtgerätes zusätzlich und zeichnet sich durch einen unangemessen hohen Fertigungsaufwand aus, der das Produkt "Datensichtgerät" unnötig verteuert.
Neuerdings werden jedoch Datensichtgeräte aufgrund der vielseitigen Anwendungen in erheblichen Stückzahlen benötigt,
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so daß der Erfindung die Aufgabe gestellt ist/ den Aufbau eines * Datensichtgerätes derart zu gestalten/ daß das Datensichtgerät ^ unter Großserienbedingungen hergestellt werden kann, d. h. der Bauteilebedarf sowie die Fertigungs- und Montagearbeitsgänge minimiert sind/ und daß unter Vermeidung von Uberdimensionierungen aufgrund vermeintlicher Stabilitätsanforderungen das Gewicht des Datensichtgerätes auch im Hinblick auf eine f
erieichtefte Hänunäbüfiy in uet Föitiyüny reduziert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in dem aus Kunststoff hergestellten Frontrahmen Gewindebolzen sowohl für das Befestigen der Bildröhre als auch für das Befestigen des Chassis spritzgußtechnisch angebracht sind.
Als konkretes Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, daß den dem Befestigen des Chassis dienenden Gewindebolzen in dem Frontrahmen Schlitze zugeordnet sind.
Die Voraussetzung für den ungewöhnlichen Lösungsgedanken, dem Frontrahmen die Funktion eines tragenden Bauteils zuzuordnen und sowohl die Bildröhre als auch das Chassis unmittelbar mit im Frontrahmen eingebetteten Befestigungsmitteln zu verbinden, war das Aufgeben der für Datensichtgeräte bisher üblichen Stabilitätsvorstellungen. Die aufgabengemäße Fertigungsverexnfachung wird letzten Endes dadurch gelöst, daß es die Erfindung ermöglicht, sämtliche Befestigungsmittel Spritzgußtechnisch, d. h. im gleichen Arbeitsgang mit der Herstellung des Frontrahmens, anzubringen, wobei vorteilhafterweise für die einzubettenden Befestigungsmittel ausschließlich Normteile verwendet werden. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Lösung bei für ein Datensichtgerät ausreichender Stabilität eine deutliche Ge-
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Wichtsreduzierung erzielt und somit die Handlichkeit des Datensichtgerätes, das in optimierter Weise lediglich aus den Baueinheiten Frontrahmen, Bildröhre, Chassis und Haube besteht, auch im Vertrieb verbessert.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
FIG. 1 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Frontrahmens ,
FIG. 2 ein Schnittbild des Frontrahmens und Seitenansichten von Bildröhre und Chassis in einer der Montagefolge entsprechenden Explosionsdarstellung,
FFIG. 3 eine Seitenansicht des Datensichtgerätes im Zustand des Anbringens einer das Datensichtgerät rückseitig abschließenden Haube.
Die Rückansicht FIG. 1 zeigt, daß in dem Frontrahmen 1, der einen Ausschnitt 2 für die Schirmfläche der Bildröhre aufweist, vier Gewindebolzen 4, 5, 6 und 7 zur Befestigung der Bildröhre 3 sowie zwei mit Gewindeansätzen versehene Bolzen 8 und 9, an denen das Chassis 10 befestigt wird, eingebettet sind. Außerdem sind Schlitze 11 und 12 vorgesehen, die am Boden 13 des Chassis 10 angebogenen Lappen, von denen in FIG. 2 einer mit 14 bezeichnet ist, zugeordnet sind. Angeformt sind ferner zwei vorzugsweise abrollfähig ausgebildete Stützen 15 und 16, auf denen das Datensichtgerät auf einer ihm zugeordneten Stellfläche 17 (FIG. 3) aufliegt. Mit 18 ist eine von mehreren Rippen bezeichnet, die einerseits den relativ tiefgezogenen Frontrahmen 1 versteifen, andererseits, indem an ihren Stirnseiten Aussparungen 19 vorgesehen sind, der Halterung einer das Datensichtgerät rückseitig abschließenden Haube 20 dienen.
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Wie &tgr;?&idigr;<&agr;* 3 zeigt/ sind zur Befestigung der Haube 20 an der Rückwand 21 des Chassis 10 Gewindebolzen angebracht, von denen einer rftit 22 bezeichnet ist. In der Haube 20 einge^ brachte Schlitze 23 dienen zusammen mit im Boden 13 vor^ gesehenen Lochungen der erforderlichen Kühlkonvektion. Ferner zeigt FIG. 3, daß an der Rückwand 21 ein der Neigungsverstellung der Schirmfläche der Bildröhre 3 dienendes, selbsthemmendes Standbeinaggregat 24 befestigt ist, dessen Funktion im vorliegenden Zusammenhang nicht erfindungswesentlich ist und daher nicht näher beschrieben ist. Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, daß eine in der Haube 20 ausgeformte Griffmulde 25 und ein einer Auslösestange 26 zugeordneter Knopf 27 dem Auslösen des Standbeinaggegates 24 dienen, indem das Datensichtgerät mit einer Hand angehoben und mittels Daumen oder Handwurzel der Knopf betätigt wird.
Die Montage des Datenträgers erfolgt, wie die FIG. 2 und zeigen, durch:
1. Vorlegen des Frontrahmens 1 und Eindrehen von vier Stellschrauben in die Gewindebolzen 4,5,6 und 7, von denen in FIG. 2 infolge der Schnittführung lediglich die beiden abgewandten mit 28 und 29 bezeichneten zu sehen sind,
2. Auflegen der Bildröhre 3 auf den Frontrahmen 1, wobei die Stellschrauben durch Befestigungslaschen - zwei sind in FIG. 2 sichtbar und mit 30 und 31 bezeichnet hindurchgreifen. Die Befestigungslaschen sind mit einem
. Montageband 32 verbunden, welches in üblicher Weise an der Bildröhre 3 angebracht ist.
3&ldquor; Anstellen der Stellschrauben 28, 29 und Festspannen der Bildröhre 3 mittels Muttern 33 und 34 und zwischengelegter Scheiben 35 und 36.
4. Auflegen des vormontierten und bestückten Chassis 10 auf die Gewindebolzen 8 una 9, wobei deren Gewinde-
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ansätze durch an den Seitenteilen 37 angebogen^ Flansche 38 hindurchgreifen und Einrasten der Lappen 14 in die Schlitze 11 und 12 des Frontrahmens 1.
5. Befestigen des Chassis 10 mittels Muttern 39.
6. Aufstülpen der Haube 20 atff das oben offene, aus Boden 13, Seitenteilen 37 und Rückwand 21 bestehenden Chassis 10 und Befestigen mittels mit Unterlagscheißen 4ü zusammenwirkenden schrauben 41.
&Iacgr;. Aufsetzen des Knopfes 27.
Abschließend sei noch erwähnt, daß der selbsttragende Frontrahmen 1 so weit tiefgezogen oder - anders ausgedrückt - mit einem derart hohen Rand ausgebildet ist, wie dies designerische Erfordernisse zulassen und daß dementsprechend, was zu einer weiteren Gewichtsreduzierung, aber auch zur Zugentlastung an den Gewindebolzen 8 und 9 führt, die Seitenteile 37 des Chassis 10 auf das für das Befestigen der die elektrischen Bauteile tragenden Platten unumgängliche Maß verkürzt sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Datensichtgerät mit einem Frontrahmen, einer mit dem Frontrahmen verbundenen Edldröhre, einem Chassis, ^n welchem der Strahlsteuerung und der Spannungsversorgung dienende elektronische Baugruppen untergebracht sind, und einer dem Chassis zugeordneten Abdeckung, dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem aus Kunststoff hergestellten Frontrahmen (1) Gewindebolzen (4, 5, 6, 7, 8, 9) sowohl für das Befestigen der Bildröhre (3) als auch für das Befestigen des Chassis (10) spritzgußtechnisch angebracht sind. /
    2,. Datensichtgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den dem Befestigen des Chassis (10) dienenden Gewindebolzen (8, 9) in dem Frontrahmen (1) Schlitze (11, 12/ zugeordnet sind. ,/
    3. Datensichtgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Frontrahmen (1) in einer zur Bidschirmfrontfläche parallelen Flucht vorzugsweise abrollfähige
    Stützen (15, 16) angeformt sind.
DE19868606639 1986-03-11 1986-03-11 Datensichtgerät Expired DE8606639U1 (de)

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DE19868606639 DE8606639U1 (de) 1986-03-11 1986-03-11 Datensichtgerät

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DE19868606639 DE8606639U1 (de) 1986-03-11 1986-03-11 Datensichtgerät

Publications (1)

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DE8606639U1 true DE8606639U1 (de) 1987-05-27

Family

ID=6792589

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868606639 Expired DE8606639U1 (de) 1986-03-11 1986-03-11 Datensichtgerät

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