DE859108C - Verfahren zur beschleunigten Waermeuebertragung zu oder von dem Inhalt einer dicht verschlossenen Konservendose - Google Patents

Verfahren zur beschleunigten Waermeuebertragung zu oder von dem Inhalt einer dicht verschlossenen Konservendose

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DE859108C
DE859108C DEC1101A DEC0001101A DE859108C DE 859108 C DE859108 C DE 859108C DE C1101 A DEC1101 A DE C1101A DE C0001101 A DEC0001101 A DE C0001101A DE 859108 C DE859108 C DE 859108C
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food
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DEC1101A
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John Mann Boyd
Laverne Edward Clifcorn
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
    • A23L3/14Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus with packages moving on the spot

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Description

  • Verfahren zur beschleunigten Wärmeübertragung zu oder von dem Inhalt einer dicht verschlossenen Konservendose Vorstehende Erfindung bezieht sich auf neuartige und zweckentsprechende Verbesserungen hinsichtlich des Verfahrens der Verarbeitung von Nahrungsmitteln in dicht verschlossenen Konservendosen. Insbesondere betrifft dies flüssige und halbflüssige Nahrungsmittel oder feste Nahrungsmittel in Flüssigkeit, wie beispielsweise Suppen, Kondensmilch, Früchte in sirupartiger Zuckerlösung oder Gemüse in Salzwasser; außerdem kommen auch zusammengedrängt verpackte feste Speisen oder Nahrungsmittel in Frage mit Zwischenräumen in der festen Masse für etwas beigegebene Flüssigkeit, wie z. B. ganzkörniger Mais, Erbsen, Spargel u. dgl, Das übliche Verfahren für die Einsterilisierung von Nahrungsmitteln in dicht verschlossenen Konservendosen, Einmachgläsern od. dgl. besteht darin, daß die äußere Oberfläche der Behälterwandungen einmal der Einwirkung eines Erhitzungsmittels ausgesetzt wird, wodurch Wärme auf das einliegende Nahrungsmittel übertragen wird, worauf dann die äußere Oberfläche der Behälterwandungen der Beeinflussung durch ein Abkühlmittel ausgesetzt wird, um die zugeführte Wärme von dem Nahrungsmittel wieder abzuführen. Ein geeignetes Erhitzungsmittel ist dabei Dampf, und als Abkühlungsmittel wird am einfachsten Wasser verwendet. , Die für die Entkeimung oder Vernichtung der nahrungsmittelverderbenden Mikroorganismen notwendige Temperatur und Erhitzungsdauer hängt jeweils von der Natur des Nahrungsmittels selbst ab. Saure oder säurehaltige Nahrungsmittel lassen sich bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen und bei relativ kurzer Erhitzungsdauer mit Erfolg sterilisieren. Gewöhnliche Früchte und deren Fruchtsäfte sowie gewisse Gemüse und deren Säfte, wie z. B. rote Sauerkirschen, Zitrussäfte, Tomaten und Tomatensaft, deren pH-Wert unter 4,5 liegt, können meistenteils leicht konserventechnisch verarbeitet werden und die dicht verschlossenen Behälter oder Dosen brauchen dabei üblicherweise nur so lange erhitzt zu werden, bis in der Dosenmitte eine Temperatur von 93' C oder etwas darunter erreicht ist. Für schwach saure Nahrungsmittel, wie Milch und gewöhnliche Gemüsesorten mit einem pH-Wert von über 4,5, sind Temperaturen von etwa 115,s° C bis 1210 C erforderlich, um eine angemessene Erhitzung bei einer praktisch tragbaren Erhitzungsdauer zu gewährleisten. In beiden Fällen müssen die Dosen jeweils für eine' bestimmte Zeit der Einwirkung des Erhitzungsmittels ausgesetzt werden, um die erforderliche Verarbeitungstemperatur in der Mitte der Dose zu erreichen. Wenn es sich um schwach saure Nahrungsmittel handelt, dann müssen dieselben zwecks vollständiger Entkeimung für eine gewisse Zeitdauer, die von der Art des Nahrungsmittels abhängt, auf einer wahlweise festgelegten Verarbeitungstemperatur gehalten werden. Eine Erhöhung der Temperatur , des Erhitzungsmittels bedingt an sich eine Verkürzung der notwendigen Erhitzungsdauer, um das Nahrungsmittel keimfrei zu machen. Wenn jedoch hohe Temperaturen angewendet werden, ohne daß gleichzeitig das in der Dose eingeschlossene Nahrungsmittel durchschüttelt wird, dann dauert es dennoch sehr lange, bis in der Mitte der Dose jeweils die angestrebte Höchsttemperatur erreicht wird. Unterdessen aber wird der an oder in Nähe der Dosenwandung liegende Doseninhalt einer zu langen Beanspruchung durch die Höchsttemperatur ausgesetzt, was ein Verkochen desselben bedingt und eine Beeinträchtigung im Geschmack, in der Farbe und dem Nährwert dieses der Innenwandung der Dose anliegenden Teiles des Doseninhaltes zur Folge hat. Dieser ungünstige Einfluß `wird bei zunehmender Dosengröße oder bei zunehmendem Dosendurchmesser noch verstärkt.
  • Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der konservierenden Verarbeitung von Lebensmitteln in luftdicht verschlossenen Dosen ist das Problem der jeweils erforderlichen Zeitdauer, um die Wärme von den Dosenwandungen auf die Innenraummitte der Dose derart zu übertragen, daß dadurch das Gesamtverärbeitungsprodukt gleichmäßig bis oder angenähert bis auf die Temperatur des Erhitzungsmittels gebracht wird. Je rascher dies erreicht werden kann, desto hochwertiger ist die Qualität und der Nährwert des Nahrungsmittels. Dasselbe trifft für die Abkühlung des einsterilisierten Nahrungsmittels zu. Darüber hinaus wird durch jede Verkürzung der Wärmeübertragungsdauer zu und von der Dosenmitte die Gesamtverarbeitungszeit verringert, was abgesehen von der besseren Beschaffenheit des einkonservierten Nahrungsmittels auch in wirtschaftlicher Hinsicht von Bedeutung ist.
  • Es ist daher einer der Zwecke der Erfindung, ein Verfahren zur konserventechnischen Verarbeitung von Nahrungsmitteln in luftdicht verschlossenen Dosen zu entwickeln, bei dem höhere Temperaturen und Drücke als bei den derzeit üblichen Verfahren zugelassen werden können, ohne daß dadurch der Nährwert oder die Qualität des konservierten Nahrungsmittels in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Weitere auf Neuartigkeit beruhende und auf eine Verfahrensverbesserung hin abzielende Merkmale der Erfindung bestehen in folgendem: Es wird durch äußere Mittel eine Verlagerung des beweglichen Inhaltes der fest verschlossenen Dosen herbeigeführt, wodurch die für die Übertragung der Wärme zu und von der Dosenmitte erforderliche Zeitdauer sowie die Gesamtverarbeitungsdauer herabgesetzt wird. Die innere Verlagerung des beweglichen Teiles des Dosen-Inhaltes ist dabei derart, daß sich derselbe relativ zu den Dosenwandungen verschiebt, wodurch ein mehr oder weniger großer Durchschütteleffekt in der Dose bewirkt wird, was natürlich den Wärmeübergang von den Dosenwandungen zu dem Gesamtfüllungs-Inhalt der Dose und umgekehrt sehr erleichtert.
  • Bei dem neuartigen Verfahren gemäß Erfindung wird in den Dosen jeweils ein Leerraumvölumen mit vorgesehen oder unbesetzt gelassen, das eine Verlagerung des beweglichen Doseninhaltes gestattet; die gefüllten und verschlossenen Dosen werden dabei in einer Weise in Umdrehung versetzt, daß dadurch eine Zentrifugalkraft zustande kommt, die das Bestreben hat, die gesamte Dosenfüllmasse innerhalb der Dose in der gleichen Hauptrichtung zu verschieben; dabei wirkt diese Zentrifugalkraft während jeder Dosenumdrehung über einen Teil der letzteren in Richtung der gleichzeitig vorhandenen Schwerkraft und verstärkt diese, während über einen anderen Teil der Dosenumdrehung die Zentrifugalkraft der Schwerkraft entgegenwirkt, so daß auf diese Weise eine Verlagerung des beweglichen Doseninhaltes herbeigeführt wird. Die Dosen werden während der konservierenden Verarbeitung der darin enthaltenen Lebensmittel nun derart gedreht, daß dabei das Schwerkraftzentrum des Doseninhaltes ständig verlagert wird, auf welche Weise dann eine Wirbelbildung oder ein Durchschütteleffekt innerhalb des beweglichen Doseninhaltes hervorgerufen wird.
  • Wenn die Dosen gefüllt und dicht verschlossen sind, und wenn in denselben jeweils ein Leerraumvolumen vorgesehen ist, das beim Füllen am oberen oder Kopfende jeder Dose frei bleibt, dann werden die Dosen in kleinerer oder größerer-Anzahl in einem Wärmeübertragungsmittel untergebracht und sodann um eine im wesentlichen horizontale Achse gedreht, die außerhalb der Dosen selbst liegt; diese Drehachse ist dabei gegenüber den Dosen konstruktiv derart angeordnet, daß die gewünschte Verarbeitungszeit jeweils bei einer Kleinstzahl von Dosenumdrehungen erreicht wird; außerdem ist diese Drehachse derart angeordnet, daß die bei einer gewählten Drehzahl auf den Doseninhalt einwirkende Zentrifugalkraft das am Dosenkopf vorgesehene Leerraumvolumen dazu verhält, sich auf einem Teil seiner Verschiebebahn quer über die Dose hin und durch den Nahrungsmittelinhalt der Dose hindurch zu verlagern, so daß auf diese Weise die gewünschte Verarbeitungszeit jeweils bei niedrigster Zeitdauer erreicht wird.
  • Diese und weitere Vorteile des Verfahrens gemäß vorstehender Erfindung werden aus der nun folgenden, mehr ins einzelne gehenden Beschreibung, worin auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, noch deutlicher ersichtlich.
  • In den Zeichnungen ist Fig.= eine schematische Darstellung einer dicht verschlossenen Konservendose, die parallel zu ihrer Längsseite entlang einer horizontalen Achse hin und her bewegt wird, Fig.2 eine schematische Darstellung einer dicht verschlossenen Konservendose, die um eine längsweise durch ihre Mitte gehende Achse gedreht wird, Fig.3 eine schematische Darstellung einer dicht verschlossenen Konservendose, die um eine horizontale Achse gedreht wird, welch letztere an einem Ende der Dose und außerhalb der Dose liegt, Fig.4 eine schematische Darstellung einer dicht verschlossenen Konservendose, die um eine horizontale Achse gedreht wird, welch letztere von dem Ende der Dose um eine Dosenlänge entfernt ist.
  • Fig.5 eine schematische Darstellung, worin der Höhenspiegel des Inhaltes einer gefüllten und dicht verschlossenen Konservendose für elf verschiedene Stellungen der Dose rund um eine horizontale Achse gezeigt wird, Fig. 6 eine schematische Darstellung, in der zwölf verschiedene Stellungen der Dose bei ihrer Drehung rund um eine horizontale Achse gezeigt werden, welch letztere von dem Dosenende um eine Dosenlänge. entfernt ist; außerdem ist für jede dieser Stellungen die Größe und Richtung der im Massenmittelpunkt angreifenden Resultierenden aus Schwerkraft und Zentrifugalkraft mit eingetragen, wobei die Zentrifugalkraft mit dem Eineinhalbfachen des Massengewichtes oder der Schwerkraft angesetzt ist, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht, wie in Fig. 6 gezeigt, jedoch unter der Annahme, daß die Zentrifugalkraft nur die Hälfte des Massengewichtes oder der Schwerkraft ausmacht, Fig. 8 eine graphische Darstellung, aus der die Zeitdauer ersehen werden kann, die jeweils erforderlich ist, um die Temperatur einer mit Wasser gefüllten und dicht verschlossenen Konservendose von gewählter Größe bei verschiedenen Drehzahlen bzw. hin und her gehenden Schüttelbewegungen einerseits, sowie bei verschiedenen Lagen der Drehachse gegenüber dem Dosenende andererseits in der Dosenmitte von 15,5°C auf 126° C zu .erhöhen, Fig.9 eine schematische Darstellung, worin eine dicht verschlossene Konservendose gezeigt ist, die eine Flüssigkeit und ein für die Verschiebung des beweglichen Doseninhaltes vorgesehenes- Leerraumvolumen enthält; es werden hierbei sechzehn verschiedene Stellungen der Dose gezeigt, die zur Veranschaulichung bringen, wie das Leerraumvolumen bei jeder Umdrehung der Dose seine relative Lage gegenüber den Dosenwandungen verändert und wie dasselbe schließlich durch den Füllungsinhalt derDosehindurchgeht.
  • Gemäß Erfindung ist sonach speziell ein Verfahren zur Einsterilisierung von Nahrungsmitteln entwickelt worden, das darauf hinausläuft, daß während des Sterilisierprozesses eine dauernde innere Verlagerung des beweglichen Inhaltes der dicht verschlossenen Dosen herbeigeführt wird. Bevor auf vorstehendes Verfahren im einzelnen eingegangen wird, soll kurz auf einige in der Konservierungstechnik geläufige Verfahren zur sterilisierenden Verarbeitung von Nahrungsmitteln in Blechdosen hingewiesen werden.
  • Es ist in der Praxis bislang ganz allgemein üblich gewesen, die Dosen, nachdem dieselben gefüllt und dicht verschlossen sind, in Körbe einzusetzen, welch letztere in einer Retorte untergebracht werden, worauf die Retorte dann geschlossen wird: In die Retorte wird dann als Erhitzungsmittel Dampf bei einem Druck eingelassen, der die Erreichung einer gewünschten Verarbeitungstemperatur gewährleistet. Der Nahrungsmittelinhalt der Dosen verbleibt dabei jeweils stationär, d. h. in der Lage, in der er in die Dosen eingefüllt wurde, und es vergeht j edesmal eine geraume Zeitspanne, bis die Wärme von den Dosenwandungen nach der Mitte des darin enthaltenen Nahrungsmittels übertragen wird. Das gleiche trifft in umgekehrter Weise zu, wenn die Dosen in der Retorte abgekühlt werden. Es ist offensichtlich, daß bei einer derartigen Erhitzungsbehandlung der in den Dosen enthaltenen Nahrungsmittel die Verarbeitungstemperaturen in derartigen Grenzen gehalten werden müssen, daß es dabei nicht zu einem Verkochen eines Teiles des Doseninhaltes kommt. Durch ein paar Beispiele, die zur Illustration genügen, sollen die derzeit in der Konservierungstechnik üblichen Temperaturen nebst den dabei erforderlichen Verarbeitungszeiten für eine Nr.-2-Dose (87 mm QS x 116 mm Höhe) unter Angabe des Füllungsinhaltes an Hand nachstehender Tabelle aufgezeigt werden.
    Doseninhalt Temperatur zeit
    'C
    Minuten
    Ganzkörniger Mais in
    Salzwasser....... I15,5 50
    Spinat . . .. ... . . . . . 115,5 75
    Kohl.............. 115,5
    40
    Ein anderes Verfahren zur konserventechnischen Verarbeitung von Nahrungsmitteln in luftdicht verschlossenen Dosen besteht darin, daß man die Dosen über Ventile in eine das Erhitzungsmittel enthaltende Retorte beschickt, wobei das Erhitzungsmittel vorzugsweise wieder Dampf ist, der unter entsprechendem Druck auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Nachdem die Dosen in die Retorte eingetreten sind, werden dieselben auf einer spiralförmigen Bahn so lange gerollt, bis die für den Verarbeitungsprozeß angesetzte Erhitzungsdauer verstrichen ist, worauf die Dosen dann über ein zweites Ventil vorzugsweise in eine ähnliche Retorte austreten, welch letztere für den Abkühlungsprozeß mit vorgesehen ist. Gewöhnlich wird dabei während des Füllens der Dosen mit dem Nahrungsmittel ein Leerraumvolumen am Dosenkopf frei gelassen. Bei diesem letzteren Verfahren, das sich selbst unterhält und bei dem die Dosen mit etwa elf Umdrehungen pro Minute gerollt werden, findet eine Verschiebung des Doseninhaltes über die innere zylindrische Oberfläche der Dose und bis zu einem gewissen Grad auch über die Dosenenden hinweg statt. Hierbei wird zwar einiger Nahrungsmittelinhalt der Dose über die erhitzte Dosenwandung hinweg verschoben, jedoch wird der Wärmeübergang von der Dosenwandung zur Dosenmitte dabei nur sehr mäßig beschleunigt. Dementsprechend wird auch die Verarbeitungszeit bei dieser Art von Durchschüttelung gegenüber derjenigen bei den erschütterungsfreien oder stationären Verfahren praktisch nur sehr wenig herabgesetzt.
  • Ein weiteres Verfahren zur konserventechnischen Verarbeitung von Nahrungsmitteln in luftdicht verschlossenen Dosen besteht darin, daß die Dosen auf einen Wagen aufgesetzt werden, mittels dessen dieselben in Richtung der Dosenlängsseite in eine hin und her gehende Schüttelbewegun81 versetzt werden; hierbei befinden sich die Dosen im wesentlichen in horizontaler Lage, wie dies beispielsweise in Fig. i gezeigt ist, worin die Dose mit C bezeichnet ist, während die Achse für die Hinundherbewegung derselben unter A-4. angegeben ist. Bei diesem Verfahren wird jeweils eine Verschiebung des Doseninhaltes nach dem einen oder anderen Dosenende hin hervorgerufen, wobei die Trägheit des Doseninhaltes entsprechend in Wirksamkeit tritt; aber auch hierdurch wird das Eindringen der Wärme von der Außenfläche der Dose nach der Dosenmitte hin nur in begrenztem Maß unterstützt, sofern nicht die Dose mit sehr großer Geschwindigkeit hin und her bewegt wird.
  • Es wurde außerdem vorgeschlagen, die Dose um I ihre Längsachse zu drehen, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist, worin die Dose wieder mit C und die Drehachse mit A-i bezeichnet ist. `renn die Dose in dieser Weise gedreht wird, dann wirkt eine bestimmte Zentrifugalkraft auf den Doseninhalt ein, wozu dann noch die Schwerkraft hinzutritt, welch letztere eine Durchwirbelung oder Durchschüttelung des Dosen- i Inhaltes unterstützt. Wie jedoch ersichtlich, kann in diesem Fall der Drehungsradius für die Rotation der Dosenmasse den Radius der Dose nicht übersteigen, so daß bei niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeiten oder Drehzahlen nur eine unzureichende Zentrifugalkraft entwickelt wird, um auch den in der Dosenmitte gelagerten Nahrungsmittelinhalt in radilzaler Richtung nach außen zu befördern. Wenn andererseits die Zahl der Dosenumdrehungen erhöht wird, dann wird durch i die sich daraus ergebende erhöhte Zentrifugalkraft der Nahrungsmittelinhalt an der Innenwandung der Dose gegengepreßt, wobei der in Nähe der Dosenwandung liegende Teil des Inhaltes von der sich drehenden Dosenwandung mitgenommen wird, so daß zwischen den beiden keine gegenseitige Relativverschiebung mehr stattfindet; dies führt dann zu einem Verkochen des an der Dosenwandung festgehaltenen Teiles des i Nahrungsmittelinhaltes, wenn Temperaturen angewendet werden, die über diejenigen, wie sie bei den derzeitigen Retortenverfahren angewendet werden, ! hinausgehen. Wenn die Dose gedreht wird, dann I wandert das am Dosenkopf vorgesehen Leerraumvolumen über die innere Oberfläche der Dose hin und verbleibt so lange an der Oberseite der Dose, bis die Zentrifugalkraft genügend groß wird, um den Dosen-Inhalt gegen die Seitenwandung der Dose festzuhalten; hierbei wird dann das am Dosenkopf vorgesehene Leerraumvolumen dazu verhalten, sich nach der Dosenmitte hin zu verlagern bzw. sich dort auszubilden.
  • Die der vorstehenden Erfindung zugrunde liegenden I Crltersuchungen haben ergeben, daß das vorteilhafteste hafteste Verfahren, um eine innere Verlagerung des beweglichen Doseninhaltes zwecks leichterer Verarbeitung des darin befindlichen Nahrungsmittels zu erreichen, darin besteht, daß man die Dosen drehbar um eine Achse anordnet, die außerhalb der Dosen selbst liegt, wobei diese Achse außerdem derart fixiert ist, daß die Dosen im wesentlichen in einer senkrechten ' Ebene gedreht werden. In Fig. 3 der Zeichnungen ist eine derartige Anordnung schematisch gezeigt, worin die Dose wieder mit C bezeichnet ist, während die Achse für die Drehbewegung der Dose, die nächstliegend dem Dosenende vorgesehen ist, unter A-2 angegeben ist. Das am Dosenkopf vorgesehene Leerraumv olumen ist mit lt bezeichnet und entspricht dem stationären Zustand der Dose. Der räumliche Dosenmittelpunkt ist mit c, c bezeichnet, während der Schwerpunkt unter c, g angegeben ist.
  • In Fig. 4 ist die Dose von ihrer Drehungsachse um eine Dosenlänge entfernt. Die Drehachse ist hier mit A-3 bezeichnet. Im übrigen entsprechen die Bezeichnungen denjenigen von Fig. 3.
  • In Fig.5 sind acht verschiedene Stellungen der Dose schematisch dargestellt, wie sie der Drehung der Dose um eine horizontale Achse A-3 entsprechen, welch letztere um eine Dosenlänge von dem inneren Dosenende entfernt ist. Die Dose ist wieder mit C bezeichnet, das an dem Dosenkopf vorgesehene Leerraumvolumen ist unter lt angegeben, und die Richtung der Schwerkraft ist durch die Pfeile N' kenntlich gemacht. Wie zu ersehen, liegt das Leerraumv olumen in der Stellung i am äußeren oder Kopfende der Dose, während sich dasselbe in der Stellung 5 am inneren oder Bodenende der Dose befindet. Während jeder Umdrehung der Dose verschiebt sich das Leerraumvolumen aufeinanderfolgend in immer eine andere Lage, wie dies deutlich in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wenn die Dose um die Achse A-3 gedreht wird, dann wirkt auf den Doseninhalt eine Zentrifugalkraft ein, die von der Drehungsachse aus radial nach auswärts gerichtet ist, während andererseits die gleichzeitig vorhandene Schwerkraft stets in Richtung nach unten zieht. Dies bedingt während jeder Umdrehung eine dauernde Winkelverschiebung zwischen der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft, so daß auch die Resultierende aus diesen beiden Kräften sich während jeder Umdrehung nach Größe und Richtung gegenüber der Dose ständig ändert. In Fig. 6 sind Richtung und Größe dieser resultierenden Kraft für zwölf verschiedene Stellungen der Dose graphisch dargestellt, wobei die Annahme zugrunde gelegt ist, daß die angreifende Zentrifugalkraft eineinhalbmal so groß ist als das Massengewicht des Doseninhaltes bzw. die entsprechende Schwerkraft. In Fig. 6 ist die Dose wieder mit C, die Drehachse mit A-3 und die Resultierende aus Zentrifugalkraft und Schwerkraft mit RF bezeichnet. In einigen Stellungen ist durch die Linie CF auch die Zentrifugalkraft nach Größe und Richtung mit angegeben, während die Schwerkraft durch die Pfeillinie TV richtungs- und größenmäßig veranschaulicht ist. Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch unter der Annahme, daß die angreifende Zentrifugalkraft nur einhalbmal so groß ist als das Massengewicht des Doseninhaltes. Durch diese ständige Veränderung der resultierenden Kraft nach Größe und Winkelstellung gegenüber der Dose wird auf Grund deren Einwirkung auf den Doseninhalt bei jeder Umdrehung der Dose eine Durchschüttelung oder Wirbelbildung des flüssigen Teiles des Doseninhaltes verursacht.
  • Sobald die Umdrehungsgeschwindigkeit oder Drehzahl der Dose erhöht wird, steigt auch der Grad der Wirbelbildung in derselben an, und zwar jeweils so lange, bis ein Zustand erreicht ist, bei dem die Zentrifugalkraft schließlich ein Absinken der Beweglichkeit des Doseninhaltes gegenüber der Dose bewirkt.
  • Im Verlauf dieser wechselseitigen Wirkung, wonach bei zunehmender Umdrehungsgeschwindigkeit der Dose die Beweglichkeit des Doseninhaltes schließlich abnimmt, gibt es jeweils einen kritischen Punkt, bei dem die Wärmeübertragung ein Maximum wird; wenn dieser kritische Punkt überschritten wird, dann nimmt die Beweglichkeit des Doseninhaltes in einem derartigen Ausmaß ab, daß dadurch die Wärmeübertragung unter den Maximalwert absinkt.
  • Bei verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen ist die auf den Doseninhalt einwirkende Zentrifugalkraft jeweils kleiner als die Schwerkraft; in diesem Fall wandert das am Dosenkopf vorgesehene Leerraumvolumen während jeder Umdrehung der Dose von einer Stellung nächstliegend dem äußeren Dosenende nach einer Seitenwandung der Dose hin, dann längs dieser Seitenwandung zu dem anderen Ende der Dose, hierauf weiter entlang der gegenüberliegenden Seitenwandung der Dose und schließlich zurück zum äußeren Dosenende, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Dosen werden dabei in einer geschlossenen Retorte um ihre Drehachse rotiert, wobei die Retorte mit einem Erhitzungsmittel beschickt wird, das vorzugsweise als unter Druck stehender Dampf zugeführt wird. Durch die dauernde Verschiebung des beweglichen Inhaltes der Dose wird derselbe dazu verhalten, sich in Berührung mit der inneren Oberfläche der Dose ständig und äußerst rasch zu verlagern, was einen Durchspüleffekt und eine fortlaufende Wärmeabführung von den Dosenwandungen an den mit denselben in Berührung kommenden Nahrungsmittelinhalt zur Folge hat, wobei der erwärmte Teil jeweils mit der kälteren Masse gemischt wird. Auf Grund dieser dauernden Verdrängung der .an der Dosenwandung sich bildenden Wärmeschicht durch den von dem Inneren der Füllmasse her kommenden kälteren Nahrungsmittelinhalt wird eine erhebliche Verkürzung der Erhitzungsdauer erzielt, die jeweils notwendig ist, um die Dosenfüllung angenähert auf die Temperatur des von außen einwirkenden Erhitzungsmittels zu bringen. Dasselbe trifft auch für den Abkühlungsprozeß zu, bei dem die Dosen der Einwirkung eines Abkühlmittels ausgesetzt werden.
  • Durch die Verschiebung des beweglichen Doseninhaltes, wie sie durch die Einwirkung der sich nach Größe und Richtung verändernden resultierenden Kraft auf den Doseninhalt erreicht wird, wird außerdem die Wirbelbildung in der Dose beträchtlich erhöht; hierdurch wird die Zeitdauer verkürzt, die jeweils notwendig ist, um die Erhitzungswärme auf alle Teile des Doseninhaltes derart zu übertragen, daß dadurch der Gesamtinhalt der Dose angenähert auf die Temperatur des von außen einwirkenden Erhitzungsmittels gebracht wird.
  • Wenn der Doseninhalt flüssig oder vorwiegend flüssig ist, bei einem kleinen Prozentsatz beigegebener fester Nahrungsmittelbestandteile, und wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Dosen so lange gesteigert wird, bis auf die am weitesten von der Drehachse entfernte Flüssigkeit eine resultierende Kraft ausgeübt wird, die genügend groß ist, um einen Teil der Flüssigkeit gegen das am weitesten von der Drehachse entfernte Ende der Dose festzuhalten, dann folgt während jeder Umdrehung der Dose dasfür die Wärmeübertragung vorgesehene Leerraumvolumen einer Bahn, die in Nähe des Kopfendes der Dose quer durch die Dosenfüllung hindurchgeht, die dann längs einer Seitenwandung der Dose weiter zum Boden derselben verläuft, hierauf quer über den Boden der Dose geht und schließlich längs der gegenüberliegenden Seitenwandung wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Wenn die am Massenmittelpunkt angreifende Zentrifugalkraft angenähert dem Massengewicht oder der Schwerkraft entspricht, dann tritt das Leerraumvolumen durch den mittleren Teil der Dose hindurch, wandert von da in der gleichen Weise, wie soeben beschrieben, längs einer Seitenwandung der Dose zum Boden derselben, verlagert sich dann quer über den Dosenboden und kehrt schließlich an der gegenüberliegenden Seitenwandung der Dose zum Ausgangspunkt zurück; dieser Verlauf ist in Fig. 9 besonders deutlich veranschaulicht, worin die Dose wieder mit C und die Drehachse mit A-5 bezeichnet ist, während der bewegliche Doseninhalt unter F angegeben ist. Die jeweilige örtliche Ausbreitung und Form des in Fig. 9 dargestellten Leerraumvolumens wurden aus tatsächlichen photographischen Aufnahmen, die mit einer Filmkamera gemacht wurden, abgezeichnet, wobei diese Aufnahmen für eine Drehzahl der Dose aufgenommen wurden, bei der das Leerraumvolumen den mittleren Teil der Dose durchquerte. Auf diese Weise wird also die auf das Leerraumvolumen auf Grund dessen Berührung mit den Dosenwandungen übertragene Wärme zwangsläufig nach der Mitte der Dose hingeführt und dort rasch abgegeben. Gleichzeitig befindet sich der ober- und unterhalb der Bahn des Leerraumvolumens liegende bewegliche Teil des Doseninhaltes in einem Durchwirbelungszustand, der auf die nach Größe und Richtung ständig wechselnde und auf den Doseninhalt einwirkende resultierende Kraft zurückzuführen ist. Auf diese Weise wird sonach der Gesamtinhalt der Dose äußerst rasch auf die gewünschte Temperatur gebracht. Die gleiche Verschiebung des Doseninhaltes und die gleiche -Veränderung der auf den Doseninhalt einwirkenden resultierenden Kraft nach Größe und Richtung findet statt, wenn die Dose um die Achse A-2 gedreht wird, welch letztere unmittelbar am Ende der Dose angeordnet ist. Verglichen mit der Achse A-3 ist jedoch wegen des kürzeren Drehungsradius zwecks Erreichung einer gleich minimalen Verarbeitungszeit eine höhere Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl erforderlich, um eine genügende Turbulenz zu bewirken, durch die die notwendige innere Verlagerung des Doseninhaltes und die damit zusammenhängende Zirkulation des Leerraumvolumens erreicht wird.
  • Das Gleiche trifft grundsätzlich für alle örtlichen Lagen der Drehachse außerhalb der Dose zu, ganz gleich, ob die letztere an einer Stirnseite oder an einer Zvlindermantelseite des Dosenkörpers angeordnet ist. Die vorteilhafteste Ausnützung der auf den Doseninhalt einwirkenden Zentrifugalkraft bei einer Kleinsturndrehungszahl für die Dosen wird jeweils dann erreicht, wenn die Drehachse außerhalb der Dosen liegt.
  • Die in Fig. 8 graphisch dargestellten Kurven A-i, A-2 und A-3 wurden aus Versuchsdaten gewonnen, die dadurch erhalten wurden, daß Dosen mit Wasserfüllung in einem Erhitzungsmittel, dessen Temperatur bei etwa 127° C lag, von 15,5' C auf 126' C gebracht wurden. Eine Blechkonservendose mit einem Durchmesser von 76 mm und einer Höhe von 98 mm wurde derart mit Wasser gefüllt, daß am Kopf- oder Deckelende ein Leerraumvolumen mit einer lichten Höhe von ungefähr 9,5 mm oder einem Zehntel des gesamten Dosenvolumens von Wasser frei blieb. Die Dose wurde alsdann luftdicht verschlossen, in einer Retorte untergebracht und hierauf in der letzteren gedreht. In der Mitte der Dose war ein Thermoelement angeordnet, so daß jeweils die Ansteigzeit bestimmt werden konnte, d. h. die jeweils erforderliche Zeitdauer, um den Inhalt in der Mitte der Dose auf 126' C zu erhitzen.
  • Das dabei angewandte Versuchsverfahren war folgendermaßen : Zuerst wurde die Dose in der Retorte stationär, d. h. ohne jede Umlaufbewegung eingesetzt und die für eine Erhitzung der Dosenmitte auf 126' C benötigte Ansteigzeit gemessen. Hierauf wurde die Dose mit einer gewählten Umlaufzahl in Drehung ver setzt und wiederum die Zeit gemessen, die notwendig war, um die Temperatur in der Mitte der Dose au: i26° C zu bringen. Diese Daten wurden fürverschieden( gewählte Drehzahlen ermittelt und daraus die Kurve aufgezeichnet.
  • Alsdann wurde eine Dose von den gleichen Abmessungen und unter den gleichen füllungsmäßigen Voraussetzungen um eine Achse A -i gedreht, wie dies in Fig. i gezeigt ist; die Kurve A-i wurde dabei an Hand der Versuchsdaten aufgezeichnet, welch letztere unter Drehung der Dose bei verschiedenen Drehzahlen erhalten wurden, indem die jeweils dabei erforderliche Ansteigzeit für die Erhitzung des Doseninhaltes in der Dosenmitte auf 126° C gemessen wurde. Alsdann wurde der gleiche Versuch unter analogen Versuchsbedingungen für eine Dose durchgeführt, deren Drehungsachse nächstliegend dem Dosenende angeordnet war, und aus den dabei erhaltenen Versuchsdaten wurde die Kurve A-2 aufgezeichnet. Hierauf wurde ein dritter Versuch unter sonst gleichen Versuchsbedingungen mit einer Dose durchgeführt, die um eine Dosenlänge von der Drehachse versetzt war; aus den dabei ermittelten Versuchsdaten wurde dann die Kurve A-3 aufgetragen. Die in Fig. 8 mit eingezeichnete Kurve A-q. ergab sich aus einem Versuch, bei dem die Dose in der Retorte unter sonst gleichen Versuchsbedingungen, wie oben angegeben, in der imZusammenhang mit Fig. i beschriebenen Weise in eine hin und her gehende Schüttelbewegung versetzt wurde. Die Dose wurde dabei zunächst in der Retorte stationär eingesetzt und die erforderliche Ansteigzeit gemessen, die notwendig war, um den Doseninhalt in der Mitte der Dose auf 126' C zu bringen. Sodann wurde die Dose in eine hin und her gehende Schüttelbewegung versetzt, d. h. die Dose wurde mit einer gewählten Periodenzahl pro Minute um eine Strecke von 25,4 mm in horizontaler Richtung abwechselnd nach vorn und rückwärts bewegt, wobei wiederum die Ansteigzeit auf 126' C in der Dosenmitte gemessen wurde. Aus den ermittelten Daten wurde dann die Kurve A-4 aufgezeichnet. Die nachstehende Tabelle zeigt die Vergleichswerte.
    Dosenumdrehung Anstei zeit in Minuten bei Drehung um Dosen- Ansteigzeit
    g g schüttelbewegung in Minuten bei
    UpM A-x i A,2 A-3 Per.; Min. A-q
    0 4,8 4,8 l 4,8 0 4,8
    io 4,35 4,3
    20 4,3 3,6 i9 3,8
    42 2,25 2,3
    6o,5 3,6 i,9 1,6 6o 3,4
    83 1,55 1'25
    105 3,0 1,52 1,4 ioo 3,3
    142 2,7 1,40 i,8 141 2,0
    163 1,8
    204 ',o ; 1,50 3,0 194 1,4
    Beim Vergleichen der in Fig.8 aufgezeichneten Kurven ist zu bemerken, daß die Ansteigzeit für die in der Dosenmitte zu erreichende Maximaltemperatur bedeutend kleiner ist, wenn die Drehachse für die Umlaufbewegung der Dose außerhalb der letzteren liegt, wie dies für die Kurven A-2 und A-3 zutrifft; dagegen ist die Ansteigzeit erheblich größer, wenn die Drehachse durch die Dosennutte hindurchgeht, was sich aus der Kurve A-i ergibt. Außerdem ist aus der Kurve A-4 zu ersehen, daß bei hin und her gehender Schüttelbewegung der Dose die Ansteigzeit nicht in dem gleichen Maß verringert wird, wie dies der Fall ist, wenn die Dose um die Achse A-2 oder A-3 gedreht wird; eine angenähert entsprechende Verringerung der Ansteigzeit wird in dem zuletzt genannten Fall vielmehr erst bei einer horizontalen Schüttelbewegung von sehr hoher Periodenzahl in der Größenordnung von nahezu Zoo Per./Min. erreicht.
  • Bei der Drehbewegung der Dose um die Achse A-3 ist die Dose von ihrer Rotationsachse gerade um eine Dosenlänge entfernt. Wenn der Boden der Dose von der Drehachse für dieselbe um einen kurzen Abstand, der beispielsweise einige Zentimeter oder mehr betragen kann, entfernt ist, dann kann der Doseninhalt jeweils mit weniger Umdrehungen pro Minute auf eine gewählte Temperatur erhitzt werden, als dies der Fall ist, wenn die Dose näher an die Drehachse herangebracht ist. Dies läßt sich im Verfolg der Linie x-x in Fig. 8 feststellen, die dort für den Ordinatenwert 1,5 Min. parallel zur Abszisse durch die Kurven gezogen ist. Die Linie x-x durchschneidet die Kurve A-3 bei 65 UpM, während die Kurve A-2 bei 92 UpM durchschnitten wird. Durch richtige Wählung des Abstandes der Dose von ihrer Rotationsachse kann sonach bei gleicher Ansteigzeit die erforderliche Drehzahl für die Dosen auf einem Kleinstwert gehalten werden. Dies ist ein entschiedener Vorteil für den Entwurf und Konstruktionsaufbau einer praktischen Betriebsanlage zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens, da nunmehr die Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden Masse und die Zentrifugalkraft in erträglichen Grenzen gehalten werden können und da andererseits dadurch auch das Problem der richtigen Material- oder Blechstärke und dasjenige des Rotationsausgleiches erheblich vereinfacht ist.
  • Die nachstehende Tabelle bringt für einige Nahrungsmittel einen Vergleich der erforderlichen Verarbeitungszeiten und der dabei benützten Temperaturen unter Anwendung des Verfahrens gemäß vorstehender Erfindung in Gegenüberstellung zu der bislang in der Konserventechnik üblichen Art der Einsterilisierung. -
    Dosengröße Nahrungsmittel Dosenbewegung UpM Temperatur Zeit
    °C Minuten
    76 mm 0 X Kondensmilch Rollung um Achse 11 115.5 18
    98 mm Höhe A-1
    76 mm 0 X Kondensmilch Drehung um Achse 105 127 2,25
    98 mm Höhe A-2
    87 mm 0 X Ganzkörniger Mais in Salz- Stationär Keine 115,5 50
    116 mm Höhe wasser
    87 mm Q5 X Ganzkörniger Mais, Dosen- Stationär Keine 118 35
    116 mm Höhe Packung in Salzwasser
    87 mm 0 X Ganzkörniger Mais, Dosen- Stationär Keine 121 25
    116 mm Höhe Packung in Salzwasser
    87 mm 0 X Ganzkörniger Mais, Dosen- Stationär Keine 127 10,5
    116 mm Höhe Packung in Salzwasser
    87 mm sö X Ganzkörniger Mais, Dosen- . Drehung um Achse 105 127 5,2-
    116 mm Höhe Packung in Salzwasser A-2
    157 mm sö X Ganzkörniger Mais in Salz- Stationär Keine 115,5 8o
    178 mm Höhe wasser
    157 mm 0 X Ganzkörniger Mais in Salz- Schütteln Keine 121 z5
    178 mm Höhe wasser, Kochen bis zum Stationär Keine 115,5 3045
    Aufplatzen der Körner
    157 mm 0 X Ganzkörniger Mais in Salz- Drehung um Achse 42 127 1o
    178 mm Höhe wasser A-2
    87 mm o X Spinat Stationär Keine 122 45
    116 mm Höhe
    87 mm o X Spinat Stationär Keine 127 --q.,25
    116 mm Höhe
    87 mm 0 X Spinat Drehung um Achse 60,5 127 12
    116 mm Höhe A -Z
    87 mm 0 X Stangenspargel Stationär Keine 115,5 26
    116 mm Höhe
    87 mm 0 X Stangenspargel- Stationär Keine 120 16
    116 mm Höhe
    87 mm !ö X Stangenspargel Drehung um Achse 6o,5 132 4,5
    1z6 mm Höhe A-2
    87 mm !ö X Kohl Stationär . Keine 115,5 40
    116 mm Höhe
    87 mm 0 X Kohl Drehung um Achse 6o,5 132 2,75
    116 mm Höhe A-2
    Die aus dem Verfahren gemäß vorstehender Erfindung sich ergebenden Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Schnellere Erhitzung des Dogeninhaltes, wodurch die für den Verarbeitungsprozeß erforderliche Zeitdauer verkürzt wird; 2. Verhinderung des Verkochens oder Anbrennens des Doseninhaltes an oder in der Nähe der inneren Oberfläche der Dosenwandung, da eine fortlaufende innere Verlagerung des Nahrungsmittelinhaltes der Dose stattfindet; dies wiederum gestattet die Anwendung höherer Temperaturen für das Wärmeübertragungsmittel, wodurch die erforderliche Verarbeitungszeit weiter verkürzt wird; 3. besserer Geschmack, Nährwert und bessere Farbe des einsterilisierten Nahrungsmittels auf Grund der kürzeren Sterilisierdauer; bei manchen Nahrungsmitteln auch bessere Erhaltung des Gewebes; weniger Korrosionsbeanspruchung der Dose durch Schwefelwasserstoffbildung; da die Kochdauer kürzer ist, tritt bei Nahrungsmitteln mit einem hohen Eiweißgehalt ein geringerer Eiweißverlust durch Schwefelverbindungen auf; 5. erhöhter Produktionsausstoß infolge kürzerer Verarbeitungszeiten; 6. höherer Vitamingehalt; der Vitamingehalt bleibt besser erhalten, wenn die zur Konservierung gelangenden Nahrungsmittel rasch erhitzt und rasch wieder abgekühlt werden, wie dies bei dem Verfahren gemäß vorstehender Erfindung der Fall ist; aus einer daraufhin durchgeführten Versuchsreihe wurden folgende Resultatwerte erhalten:
    Thiamin-
    Nahrungsmittel Dosenbewegung UpM Temperatur Zeit Behalt
    °C Minuten' mg,"roo gm
    Ganzkörniger Mais, vakuum- Drehung um Achse A-2 42 127 5 0,o82 '
    verpackt
    Ganzkörniger- Mais, vakuum- Stationär Keine 121 35 0,034
    verpackt
    Ganzkörniger Mais, in Salzwasser Drehung um Achse A-2 105 127 6 0,061
    Ganzkörniger Mais, in Salzwasser Stationär Keine 115,5 40 0,025
    Erbsen in Salzwasser Drehung um Achse A-2 105 132 5 0,204
    Erbsen in Salzwasser Stationär Keine 115,5 35 o,156
    Bei Anwendung des Verfahrens gemäß Erfindung kann für die Dosenherstellung leichteres Blechmaterial von geringerer Wandstärke verwendet werden, ohne dabei befürchten zu müssen, daß die Dosen während der Verarbeitung unter dem auftretenden Erhitzungsdruck zusammenklappen oder daß die Dosenenden zwischen dem V erarbeitungs- und Abkühlungsvorgang einknicken.
  • Um bei Anwendung von Dampf als Erhitzungsmittel hohe Temperaturen zu erreichen, muß der Dampf jeweils unter Druck zugeführt werden; wenn jedoch die Dosenwandungen für eine längere ins Gewicht fallende Zeitdauer dem hohen äußeren Druck ausgesetzt sind, bevor der innere Druck in der Dose selbst in der Lage ist, den äußeren Druck auszugleichen, dann kann sich die Seitenwandung der Dose leicht unter dem Einfluß dieser Druckdifferenz flächig verformen, oder dieselbe kann ganz zusammenklappen.
  • Bei dem Verfahren gemäß Erfindung läuft dagegen der Temperaturanstieg für den Doseninhalt nahezu gleichzeitig mit dem Temperaturanstieg der Retorte hoch. Die Druckdifferenz zwischen der Innen- und Außenseite der Dose wird daher ganz wesentlich herabgesetzt, und die Dose kann jeweils für eine kürzere Zeitdauer unter hohem Dampfdruck gehalten werden, wobei die Gefahr einer flächigen Verformung der Dose trotzdem verringert ist. Auf Grund dieser Eigenschaft ist es möglich, leichtere Dosenbleche von geringerer `'Wandstärke zu verwenden, ohne befürchten zu müssen, daß die Dosen unter der Einwirkung des Betriebsdruckes flächig werden oder zusammenklappen. Wenn während des Konservierungsverfahrens in der Dose hohe Innendrücke entwickelt werden und der äußere Druck während des Abkühlens zu rasch abfällt, dann kann ebenfalls eine übermäßige Druckdifferenz zwischen der Innen- und Außenseite des Dosenkörpers auftreten, wodurch die Dosenenden ausgebeult und dauernd verbogen oder geknickt werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß Erfindung kann das Erhitzungsmittel von der Retorte wieder zurückgenommen werden, indem in dem Augenblick, wo diese Zurücknahme erfolgen soll, Druckluft über ein Regulierventil in die Retorte eingeblasen wird, während außerdem unter fortdauernder Drehbewegung der Dosen ein Kühlmittel, wie beispielsweise Wasser, in die Retorte mit eingespritzt wird; hierdurch kann die Zeitdauer, die notwendig ist, um die Wärme von dem Gesamtinhalt der Dose abzuführen, beträchtlich verkürzt werden. Auf diese Weise wird auch die Druckdifferenz zwischen der Innen- und Außenseite der Dose unter dem für Einknickung kritischen Wert gehalten, was wieder die Verwendung von dünneren Blechstärken für die Dosenenden gestattet.
  • Die in der graphischen Darstellung von Fig. 8 aufgezeichneten Kurven wurden dadurch erhalten, daß `'Wasser als Füllmittel für die Dosen benutzt und dann jeweils unter Drehung der Dosen erhitzt wurde; die gleichen Resultate lassen sich mit Nahrungsmitteln als Füllinhalt erzielen, die flüssig oder halbflüssig sind, oder bei denen feste Bestandteile mit Flüssigkeit gemischt sind. Während als Versuchsobjekt eine Dose mit einem Durchmesser von 76 mm benutzt wurde, lassen sich in der gleichen Weise im wesentlichen dieselben Resultate auch mit großformatigen Dosen erzielen, wie sie als sog. Kanisterdosen in Hotels, Instituten od. dgl. Verwendung finden. Tatsächlich können Großformatdosen durch vorstehendes Verfahren auch dort noch äußerst rasch konserventechnisch verarbeitet werden, wo die bisher gebräuchlichen Methoden versagen.
  • Die Erfindung wurde hierin in ihren Einzelheiten unter Anwendung derselben auf die konservierende Verarbeitung von flüssigen, halbflüssigen oder festen Nahrungsmitteln in Flüssigkeit beschrieben, wobei jeweils ein normales Leerraumvolumen am Dosenkopf vorgesehen wurde; die Erfindung kann jedoch auch zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln benutzt werden, die- unter Vakuumverschluß mit einer verhältnismäßig geringen Flüssigkeitszugabe in luftdicht verschlossenen Konservendosen verpackt werden, wobei beispielsweise an, ganzkörnigen Mais od. dgl. gedacht ist. In diesen letzteren Fällen besteht das in der Praxis übliche Verfahren darin, daß die Dose mit festen Nahrungsmittelpartikeln gefüllt wird, wobei, sofern es sich etwa um ganzkörnigen Mais handelt, in der gesamten Maisfüllung der Dose kleine Zwischenräume frei bleiben; diese Zwischenräume gestatten dann während der Erhitzung eine Verlagerung der Flüssigkeit und der aus derselben sich entwickelnden Dämpfe durch den Gesamtinhalt der Dose, wenn die letztere nach dem im vorausgehenden Verfahren konserventechnisch verarbeitet wird. Die Flüssigkeit wird dabei mit den Wandungen der Dose in Berührung gebracht und bewegt sich jeweils mit großer Geschwindigkeit und Turbulenz durch den gesamten Nahrungsmittelinhalt, wodurch die Wärmeübertragung von den Dosenwandungen nach der Mitte der Dosenfüllmasse hin erheblich erleichtert wird. Das zur Zeit geläufige industrielle Verfahren zur Einsterilisierung von ganzkörnigem Mais unter Vakuumverschlußpackung besteht darin, daß die vorpräparierten Dosen in Körbe eingesetzt werden, worauf dann die Körbe in eine geschlossene Retorte verbracht werden. -Als Erhitzungsmittel wird Dampf unter derartigem Druck in die Retorte eingelassen, daß dadurch jeweils die gewünschte Verarbeitungstemperatur erreicht wird. In der nachstehenden Tabelle werden die bei Anwendung des Verfahrens gemäß Erfindung erforderlichen Zeiten und die dabei benutzten Temperaturen für die konservierende Verarbeitung von ganzkörnigem Mais, der vakuumverpackt in Dosen abgefüllt ist, in Gegenüberstellung zu den analogen Daten, wie sie dem bisher in der Praxis üblichen Sterilisierverfahren entsprechen, vergleichsweise wie folgt angegeben:
    Dosengröße Nahrungsmittel Dosenbewegung UPM Temperatur Zeit
    °C Minuten
    87 mm fö X Ganzkörniger Mais, Stationär Keine 115,5 55
    85 mm Höhe vakuumverpackt in Dosen
    87 mm fö X Desgl. Stationär Keine 118 45
    85 mm Höhe
    87 mm fö X Desgl. Stationär Kenne 121 35
    85 mm Höhe
    87 mm 0 X Desgl. Stationär Keine 127 21
    85 mm Höhe
    87 mm fö X Desgl. Drehung um Achse 42 127 4,2
    85 mm Höhe o A-2
    Das im vorausgehenden beschriebene Verfahren, nach dem jeweils eine ständige innere Verlagerung des Nahrungsmittelinhaltes der Dose während der konserventechnischen Verarbeitung desselben herbeigeführt wird, kann auf Dosen verschiedenster Formen, Ausführungsart und Materialbeschaffenheit angewendet werden, eignet sich jedoch am besten für runde Blechkonservendosen.
  • Selbstverständlich kann an Stelle von Dampf auch irgendein anderes geeignetes Erhitzungsmittel zur Durchführung des verbesserten Verfahrens gemäß vorstehender Erfindung verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur beschleunigten Wärmeübertragung zu oder von dem Inhalt einer dicht verschlossenen Konservendose mit wenigstens einem flüssigen Inhaltsbestandteil und einem in der Dose vorgesehenen Leerraumvolumen, das eine innere Verlagerung des Doseninhaltes gestattet, wobei die Dose im Wärmeleitungsmittel untergebracht und gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose der Länge nach um eine im wesentlichen horizontal liegende und außerhalb der Dose angeordnete Drehachse rasch rotiert wird, wodurch auf den Doseninhalt eine Zentrifugalkraft einwirkt, die zusammen mit der am Massenmittelpunkt der Dose angreifenden Schwerkraft jeweils eine resultierende Kraft bildet, die sich während jeder Umdrehung der Dose fortlaufend nach Größe und Richtung gegenüber der Richtung der Längsachse der Dose ändert, wobei die Drehung der Dose mit einer Umlaufgeschwindigkeit erfolgt, daß dadurch eine Wirbelbildung und rasche Zirkulation des beweglichen Doseninhaltes bewirkt wird, was. eine Beschleunigung der Wärmeübertragung in der Dose zur Folge hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rotation der Dose die Längsachse der letzteren in der Rotationsebene und rechtwinkelig zu der im wesentlichen horizontal angeordneten Drehachse liegt, wobei die Drehung der Dose mit einer Umlaufgeschwindigkeit erfolgt, daß dadurch während jeder Umdrehung der Dose das in derselben vorgesehene Leerraumvolumen sich zuerst längs eines Teiles der Dosenwandungen und dann quer zur Dose durch den Nahrungsmittelinhalt der Dose hindurch verschiebt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose zuerst in dem Erhitzungsmittel der Länge nach um eine im wesentlichen horizontale Achse, die quer zur Längsachse der Dose verläuft, rasch und mindestens so lange gedreht wird, damit sämtliche nahrungsmittelverderbenden Keime abgetötet werden, worauf dann die Dose gleichfalls der Länge nach in einem Kühlmittel um die erwähnte horizontale Achse rasch gedreht wird, um die Wärme von dem dosenfüllenden Nahrungsmittel wieder abzuführen, wobei die Drehung der Dose sowohl während des Erhitzungs- als auch während des Abkühlvorganges mit einer Umlaufgeschwindigkeit erfolgt; daß dadurch eine Durchwirbelung der beweglichen Nahrungsmittelbestandteile bewirkt wird. q.. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose in einem Kühlmittel rasch rotiert wird, wobei die Drehung der Dose mit einer Umlaufgeschwindigkeit erfolgt, daß dadurch unter dem Einfluß der auf den Doseninhalt einwirkenden Zentrifugalkraft=und Schwerkraft das in der Dose vorgesehene Leerraumvolumen dazu verhalten wird, sich während jeder Umdrehung der Dose zuerst längs eines Teiles der Dosenwandungen und dann quer zur Dose durch den Doseninhalt hindurch zu bewegen.
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