DE855036C

DE855036C - Device to prevent the rotating saw blade from fluttering on circular saws

Info

Publication number: DE855036C
Application number: DEK5926A
Authority: DE
Original assignee: KREIDLER DIPL ING ALFRED
Current assignee: KREIDLER DIPL ING ALFRED
Priority date: 1950-08-17
Filing date: 1950-08-17
Publication date: 1952-11-10

Description

Einrichtung zum Verhindern des Flatterns des umlaufenden Sägeblattes bei Kreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbesserung der Arbeitsweise von Kreissägen. Es hat sich beim Durchsägen von Körpern starker Abmessungen, z. B. von dicken Metallstangen, gezeigt, daß man mit dünnen Sägeblättern nicht zufriedenstellend arbeiten kann, denn ein dünnes Sägeblatt kommt beim Sägen starker Stangen ins Flattern; ungerader Schnitt und Riefen auf der Schnittfläche sind die Folge. Dicke Sägeblätter dagegen ergeben viel Abfall, was besonders ins Gewicht fällt, wenn dicke Stangen in viele kurze Stücke zu schneiden sind. So beläuft sich z. B. beim Zerlegen einer Stange von t oo mm Durchmesser in t o mm starke Scheiben bei Verwendung eines Sägeblattes von ¢ mm Stärke der Abfall auf 40%.Device to prevent the rotating saw blade from fluttering in circular saws The invention relates to a device for improvement how circular saws work. It got stronger when sawing through bodies Dimensions, e.g. B. of thick metal rods, shown that you can use thin saw blades cannot work satisfactorily because a thin saw blade comes out when sawing strong rods in flutter; odd cut and grooves on the cut surface are the consequence. Thick saw blades, on the other hand, result in a lot of waste, which is particularly important Weight drops when thick rods are cut into many short pieces. So amounts z. B. when dismantling a rod of t oo mm diameter into t o mm thick disks when using a saw blade with a thickness of ¢ mm, the waste is reduced to 40%.

Die Erfindung ermöglicht die Verwendung dünner Sägeblätter auch für den vorgenannten Zweck, und zwar dadurch, daß sie das Flattern an der Arbeitsstelle zuverlässig verhindert. Dies kann nicht schon dadurch erfolgen, daß man das Sägeblatt in vielfach bekannter Weise durch Führungen hindurchlaufen läßt, welche es innerhalb des Zahngrundkreises ohne Druck umfassen. Dadurch wird zwar innerhalb der Führung ein Flattern unmöglich, aber außerhalb derselben, also an der Arbeitsstelle, wird das Sägeblatt hei hohen Beanspruchungen döch' noch flattern und ausweichen.The invention enables the use of thin saw blades for the aforementioned purpose, in that they prevent the flutter at work reliably prevented. This cannot be done simply by opening the saw blade can pass in a well-known manner through guides, which it within of the tooth base circle without pressure. This will while within the leadership fluttering becomes impossible, but outside of it, i.e. at the place of work the The saw blade still flutters and gives way under high loads.

Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zum Verhindern des Flatterns des umlaufenden Sägeblattes dadurch geschaffen, daß das Sägeblatt zwischen zwei Führungsflächen in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle, vornehmlich vor und hinter ihr, eingespannt ist. Auf diese Weise ist es über die frei liegende Arbeitsstelle hinweg in sich versteift. ' Vorzugsweise ist dabei die eine Führungsfläche mit dem Maschinengestell starr verbunden, wogegen das Sägeblatt durch die andere Führungsfläche unter der Einwirkung einer Feder, die sich gegen einen in Längsrichtung, z. B. auf der Maschinenwelle, einstellbaren Federteller abstützt, gegen die erstere angedrückt wird.According to the invention a device for preventing flutter is provided the rotating saw blade created in that the saw blade between two Guide surfaces in the immediate vicinity of the workplace, primarily in front of and behind you, is harnessed. That way it's over the exposed job site stiffened away in itself. 'Preferably, the one guide surface is with the The machine frame is rigidly connected, while the saw blade is through the other guide surface under the action of a spring which is against a longitudinally, z. B. on the machine shaft, supported by the adjustable spring plate, pressed against the former will.

Um Herstellungsungenauigkeiten auszugleichen-und um einer elastischen Durchbiegung des Säge,-Mattes beim Andrücken riebst Verklemmen und Festbremsen vorzubeugen, wird die Halterung des Sägeblattes auf der Antriebswelle mit Längsspiel im 'Maschinengestell gelagert. Das Sägeblatt kann dann eine seiner Einspannung entsprechende Längslage gegenüber dem Maschinengestell einnehmen.To compensate for manufacturing inaccuracies - and to provide an elastic one Deflection of the saw or mat when pressed on rubs jamming and prevents jamming, the holder of the saw blade on the drive shaft with longitudinal play in the 'machine frame stored. The saw blade can then have a longitudinal position corresponding to its clamping occupy opposite the machine frame.

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Führungen als Ringflächen ausgebildet sind, die das Sägeblatt bis dicht unter den Zahnkranz abstützen, mit Ausnahme von beiderseitigen Aussparungen an der Arbeitsstelle, deren Größe der vorgesehenen Werkstückgröße entspricht.It is also advantageous if the guides are designed as annular surfaces that support the saw blade to just below the toothed ring, with the exception of Recesses on both sides at the work site, the size of which corresponds to the intended workpiece size is equivalent to.

Schließlich können noch die Tragelemente der Führungsflächen (Führungsscheiben) das Sägeblatt, außer an der Arbeitsstelle, völlig abdecken, so daß sie zugleich eine Schutzvorrichtung bilden.Finally, the support elements of the guide surfaces (guide discs) Cover the saw blade completely, except at the place of work, so that they are at the same time form a protective device.

Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sägeblattanordnung beschrieben.. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt und Fig.2 eine Ansicht in Pfeilrichtung I I der Fig. i.In the following, an exemplary embodiment is based on the drawing Saw blade arrangement according to the invention described .. FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 is a view in the direction of arrow I I in FIG.

Das Sägeblatt i ist in Drehrichtung auf seiner Antriebswelle 2 zwischen Bundmuffe 3 und Mutter 4 festgehalten, die auf dem' einerseits in die B.undmuffe 3 und andererseits in die Welle 2 eingelassenen Keil 2 i längs verschieblich sind. Die Welle 2 ist im Lager 5 des Maschinengestelles 6 gelagert und wird in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Elektromotor, angetrieben. Bei der Lagerung ist ein geringes Längsspiel s vorgesehen. Mit dem Maschinengestell 6 ist eine Führungsscheibe 7 starr verbunden. In diese ist eine ringförmige Führungsfläche 8 eingesetzt. Am Rand besitzt :die Scheibe 7 Kupplungsklauen 9. Auf das vorstehende Ende i o der Welle 2 ist eine zweite Führungsscheibe i i aufgeschoben. Diese besitzt ebenfalls eine Führungsfläche 12 und am Rand Kupplungsklauen 13, die zwischen die Klauen 9 der Führungsscheibe 7 greifen und ein Mitdrehen der zweiten Scheibe mit dem Sägeblatt verhindern: Lediglich an der Arbeitsstelle zwischen ihren Begrenzungen A und B sind beide Führungsscheiben mit gleichen Ausschnitten 14 (Fig. 2) versehen, durch die auch die Führungsflächen 8 und 12 @unterbrochen sind, damit man das Werkstück heranführen kann. Auf die Scheibe i i wirkt über Lä gskugellager 16 -die Feder 17, die sich andererseits auf dem Federteller 18 abstützt, der von der Mutter i 9 einstellbar gehalten wird, die auf- dem- Gewinde 2o am Ende der Welle 2, 1o sitzt. Es ist selbstverständlich, daß als Werkstoff für die Führungsflächen 8, 12 ein Gleitlagerwerkstoff oder ähnliches verwendet wird und daß außerdem Maßnahmen zur ausreichenden SchriiieruIng dieser Flächen getroffen sind, damit das Sägeblatt nicht festgebremst wird.The saw blade i is held in the direction of rotation on its drive shaft 2 between the collar 3 and nut 4, which are longitudinally displaceable on the wedge 2 i embedded in the B.undmuffe 3 on the one hand and in the shaft 2 on the other. The shaft 2 is mounted in the bearing 5 of the machine frame 6 and is driven in the usual way, for example by an electric motor. A small longitudinal play s is provided for during storage. A guide disk 7 is rigidly connected to the machine frame 6. An annular guide surface 8 is inserted into this. At the edge: the disk 7 has coupling claws 9. A second guide disk ii is pushed onto the protruding end io of the shaft 2. This also has a guide surface 12 and at the edge coupling claws 13, which grip between the claws 9 of the guide disk 7 and prevent the second disk from rotating with the saw blade: only at the work site between their boundaries A and B are both guide disks with the same cutouts 14 ( Fig. 2), through which the guide surfaces 8 and 12 @ are interrupted so that the workpiece can be brought up. On the disk ii acts via ball bearings 16 - the spring 17, which is supported on the other hand on the spring plate 18, which is held adjustable by the nut i 9, which sits on the thread 2o at the end of the shaft 2, 1o. It goes without saying that a plain bearing material or the like is used as the material for the guide surfaces 8, 12 and that measures are also taken to ensure that these surfaces are sufficiently sharp so that the saw blade is not braked.

Durch Anziehen der Schraube i 9 wird die Feder 17 so stark gespannt gehalten, daß die Führungsfläe'he 12 das Sägeblatt i mit einem Druck gegen die Führungsfläche 8 preßt, der ausreicht, um ein Flattern und Ausweichen des frei liegenden Teiles des Sägeblattes im Ausschnitt 14 zu verhindern. -Das. Sägeblatt bildet .dann ,gewissermaßen einen zwischen A und B eingespannten Stab und wird so über die frei liegende Fläche hinweg in sich versteift. Durch das Längsspiels kann sich das Sägeblatt nach seiner Einspannung zwischen den Flächen 12 und 8 richten und ein Verklemmen wird ver-!mieden: Im gezeichneten Ausführungsbeispiel umschließen die Führungsscheiben 8 und 12 das Sägeblatt auf seinem ganzen Umfang mit Ausnahme der Arbeitsstelle und bilden somit gleichzeitig die Schurz;-Vorrichtung.By tightening the screw i 9, the spring 17 is kept so strongly tensioned that the guide surface 12 presses the saw blade i against the guide surface 8 with a pressure that is sufficient to cause the exposed part of the saw blade in the cutout 14 to flutter and deflect to prevent. -That. The saw blade then forms, so to speak, a rod clamped between A and B and is thus stiffened over the exposed surface. Due to the longitudinal play, the saw blade can align itself with its clamping between the surfaces 12 and 8 and jamming is avoided: In the illustrated embodiment, the guide disks 8 and 12 enclose the saw blade over its entire circumference with the exception of the work site and thus simultaneously form the Apron; device.

iMitunter wird es für die durch die Erfindung angestrebte Versteifung des Sägeblattes über die Arbeitsfläche hinweg auch ausreichend sein, wenn es nur an einer Führungsstelle -zwischen den Fühirungsflächen 8 und 12 eingespannt ist, also nur vor der Arbeitsstelle (bei A) oder hinter der Arbeitsstelle (bei B).Sometimes it is for the stiffening aimed at by the invention of the saw blade across the work surface will also be sufficient, if only is clamped at a guide point between the guide surfaces 8 and 12, so only in front of the job (at A) or behind the job (at B).

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for preventing the rotating saw blade from fluttering in circular saws with guide surfaces resting on the two side surfaces within the tooth base circle, in particular in the immediate vicinity of the work site, characterized in that the saw blade between the guide surfaces (8, 12), primarily in front of or behind the work site , e.g. B. by a spring arrangement (16 to 18), until it is stiffened, it is pressed in over the exposed job.

2. Device according to claim i, characterized in that the one guide surface (8) is rigidly connected to the machine frame (6) and the saw blade through the other guide surface ( 1 2) under the action of a spring (17) which is in Longitudinal direction, e.g. B. on the machine shaft, adjustable spring plate (18) is supported against .the former is pressed.

3. Establishment according to claims 1 and 2, characterized in that the holder (3, 4) of the saw blade (i) with, longitudinal play (s) stored in the machine frame it.

4. Device according to claim i and 2, characterized in that the guides as Ring surfaces (8, 12) are formed, which support the saw blade (i) until just below the ring gear with the exception of recesses (14) on both sides at the work site, their size corresponds to the intended workpiece size.

5. Device according to claim i, 2 and ¢, characterized in that the support elements of the guide surfaces (guide disks 7, i i) completely cover the saw blade, except at the work site, so that they at the same time form the protective device.