Metallkreissäge Die Erfindung betrifft eine Metallkreissäge derjeni gen bekannten Art, die :einen Tragkörper aufweist; auf dem ein einen Antriebsmotor und Lein auf seiner Ab triebswelle ein .Sägeblatt tragendes Getriebe, umfassendes Sägeaggregat ;angeordnet ist, das mittels einer Vorschub einrichtung auf dem Tragkörper gradlinig verschiebbar ist, und bei der das Sägeblatt quer zur Vorschubrich tung verschwenkbar ist.
Bei .diesen Metallkreissägen wird üblicherweise mit grossem technischem Aufwand die Verschwenkbarkeit des Kreissägeblattes erreicht, und ein der Regel findet hierzu ein durch .entsprechende Kegelräder gebildeter Winkeltrieb Anwendung, :der die Gesamtkonstruktion wesentlich verteuert.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, solche Metall kreissägen wesentlich zu vereinfachen. Die erfindungs- gemässe Metallkreissäge ist gekennzeichnet durch einen auf dem Tragkörper verschiebbar angeordneten, mit der Vorschubeinrichtung in Wirkverbindung stehenden Ausleger, an dem Idas Sägeaggregat. schwenkbar und feststellbar :angeordnet ist, wobei das Sägeblatt und des sen Drehachse in durch die Schwenkachse des Säge aggregates gehenden Ebenen liegen.
Vorzugsweise weist Idas Sägeaggregat zu seiner Lagerung einen trommelartigen Lagerkopf tauf, an des sen einer Stirnseite der Antriebsmotor und an dessen anderer Stirnseite das Getriebe angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungs beispiel :der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ;eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Metallkreissäge, Fig. 2 eine Seitenansicht :der Metallkreissäge, Fig. 3 einen .Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 durch das Sägeaggregat in grösserem Massstab als Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5 durch Idas Sägeaggregat, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sägeaggregat.
Die in,der Zeichnung gezeigte Metallkreissäge weist einen Tragkörper 10 auf, der ,auf einem Maschinen- tisch 12 befestigt ist. Auf seiner der Tischoberfläche 14 zugekehrten Seite hat der Tragkörper in an sich be kannter Weise Parallelführungen 16 und 18, auf denen ,ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Ausleger geführt ist.
Dieser Ausleger weist einen auf !den Führungen angeordneten Schlitten 22 auf, der mittels einer Zahn stange 24 mit einem Ritzel 26 kämmt, das im Tragkörper auf .einer Welle 28 drehfest gelagert ist. Zum Antrieb -des Ritzels dient ein :auf der Welle 28 befestigter Hand hebel 30. Durch Verschwenken dieses Handhebels lässt sich der Ausleger ,20 geradlinig am Tragkörper ver schieben. Erfindungsgemäss ist das Kreissägeblatt 32 auf der Abtriebswelle 34 eines Getriebes 36 angeordnet, das über ;einem Antriebsmotor 38 antreibbar ist. Ge triebe 36 und Antriebsmotor 38 sind erfindungsgemäss fest miteinander Verblockt und als Baueinheit in einem Ringstück 40 des Auslegers 20 verschwenkbar und feststellbar angeordnet.
Um hierbei sicherzustellen, dass sich das Kreissägeblatt zur Durchführung von Gehrungs schnitten um eine durch seinen .Durchmesser gehende Achse verstellt, ist die Konstruktion so getroffen, dass das Sägeblatt und dessen Drehlachse in der Ebene der Schwenkachse ides Sägeaggregates liegt.
Im folgenden soll nun die Konstruktion des Säge aggregates im einzelnen beischrieben werden.
Zur des Sägeaggregates weist dasselbe einen trommelartigen Lagerkopf 42 auf, der im ring förmigen Halter 40 des Auslegers 20 gelagert ist. An seiner gemäss Fig. 3 oberen Stirnseite ist der Antriebs motor 38 angeordnet, während an seiner unteren Stirn seite im Abstand von seiner Schwenkachse das als Ganzes mit 44 bezeichnete Getriebe vorgesehen ist.
Lagerkopf und Getriebagehäuse ;sind hierbei einstückig .als Gussteil ausgebildet, wobei am Lagerkopf an der unteren Stirnseite noch ein mit 46 bezeichneter Stirn flansch aasgeformt ist, während ran seiner oberen Stirn seite ein solcher Flansch durch eine Stirnplatte 48 ,gebildet ist.
Diese beiden Flansche dienen als axiale Begrenzungselemente des Aggregates im Lagerkopf. Im Halter 40 dies Auslegers sind einander diametral gegen überliegend jeweils ein Stellglied 50 !angeordnet, mit deren Hilfe das Sägeaggregat in einer entsprechenden Einstellung im Lagerkopf feststellbar ist. Zu diesem Zweck weisen die Stellglieder ein Teilstück 52 auf, das in einer am Umfang des Lagerkopfes vorgesehenen V-Nut 54 eingreift und sich an der schrägen Nut fläche 56 abstützt. Auf das Teilstück 54 wirkt ein in dein Halter einschraubberer Knebel 58.
Bei Verschwen- ken der beiden Knebel wird erreicht, dass das Säge aggregat mit seinem unteren Stirnflansch 46 an der ihm zugekehrten Stirnfläche 60 :des Halters 40 anliegt, wodurch starkes Vibrieren und die sich hieraus er gebenden Nebenwirkungen während des .Sägens vermie den werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, ist auch der Antriebsmotor 38 am Lagerkopf ex zentrisch angeordnet, um im Hinblick auf .die Lagerung des Sägeaggregates im Halber des Auslegers möglichst ausgeglichene Gewichtsverhältnisse zu schaffen. Die An triebsübertragung vom Motor zum Getriebe erfolgt über eine im Lagerkopf angeordnete Übertrabgungswelle 62, die mittels Kugellagern .64 bzw. 66 im Lagerkopf bzw. im Getriebegehäuse gelagert ist. Mit ihrem gemäss Fig. 4 oberen Wellenende 68 ragt sie aus dem Lagerkopf heraus und trägt eine Keilriemenscheibe 70.
In der gleichen Ebene ist auf :der Motorwelle 72 eine Keil riemenscheibe 74 befestigt und auf diesen Keilriemen scheiben sind die Keilriemen 76 vorgesehen. Der An triebsmotor ist, wie Fig. 4 !und 5 zeigen, auf einer Schwenkplatte 78 befestigt, :die ihrerseits um eine durch einen Schraubenbolzen 80 gebildete Achse -schwenkbar ist.
An der Platte 78 isst ein einen Längsschlitz 82 aufweisendes Auge 84 angeformt, das von einem im Lagerkopf verschraubbaren Knebel 86 durchdrungen ist und mit Hilfe dieses Knebels lässt sich die mittels eines Handhebels 88 verschwenkbare Motorträgerplatte 78 zum Spannen der Keilriemen 76 verschwenken und in einer geeigneten Lage feststellen. Der Riementrieb ist mit Hilfe: einer Abdeckhaube 90,abgedeckt.
Das :Getriebe 44 weist eine horizontale Antriebs welle 92 und eine hierzu im Abstand und parallel an geordnete Antriebswelle 94 auf, an derem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Ende das Sägeblatt 32 in an sich bekannter Weise befestigt ist.
Der Antrieb der Antriebswelle 94 durch :die Antriebswelle 92 erfolgt mit Hilfe von miteinander kämmenden Zahnrädern 96 und 98 dieser beiden Wellen, wobei die Antriebswelle 92 über ein auf ihr angeordnetes Schneckenrad 100 angetrieben wird, das seinerseits ,mit einer durch die Übertragungswelle 62 angetriebenen Schnecke 102 kämmt.
Die Schnecke ist auf der Übertragungswelle vorgesehen und vorzugsweise einstöckig mit derselben.
Bei Lösen der Stellglieder 50 lässt sich das laufende Sägeaggregat im Ausleger verschwenken, wobei :die ein ander zugeordneten Teile, wie Antriebsmotor, Über tragungswelle und Getriebe stets die gleiche Einstellung zueinander beibehalten können.
Metal circular saw The invention relates to a metal circular saw of the known type which: has a support body; on which a drive motor and line on its output shaft a. Saw blade carrying gear, comprehensive saw unit; is arranged, which can be moved in a straight line by means of a feed device on the support body, and in which the saw blade can be pivoted transversely to the feed direction.
In these metal circular saws, the pivoting of the circular saw blade is usually achieved with great technical effort, and an angle drive formed by corresponding bevel gears is generally used for this purpose, which makes the overall construction considerably more expensive.
The invention now aims to simplify such metal circular saws significantly. The metal circular saw according to the invention is characterized by a boom which is arranged displaceably on the support body and is in operative connection with the feed device on the Idas saw unit. pivotable and lockable: is arranged, the saw blade and its axis of rotation lying in planes passing through the pivot axis of the saw unit.
Idas saw unit preferably has a drum-like bearing head for its mounting, on one end of which the drive motor is arranged and on the other end of which the gear is arranged.
In the drawing, a preferred embodiment is shown for example: the invention. 1 shows a front view of the metal circular saw according to the invention, FIG. 2 shows a side view of the metal circular saw, FIG. 3 shows a section along line 3-3 in FIG. 2 through the saw unit on a larger scale than FIG. 4 shows a partial section along line 4-4 of FIG. 5 through Ida's saw unit, FIG. 5 shows a plan view of the saw unit.
The metal circular saw shown in the drawing has a support body 10 which is fastened to a machine table 12. On its side facing the table surface 14, the support body has parallel guides 16 and 18 in a manner known per se, on which a boom designated as a whole is guided.
This boom has a slide 22 which is arranged on the guides and which, by means of a toothed rod 24, meshes with a pinion 26 which is rotatably mounted on a shaft 28 in the support body. A hand lever 30 attached to the shaft 28 is used to drive the pinion. By pivoting this hand lever, the boom 20 can be pushed in a straight line on the support body. According to the invention, the circular saw blade 32 is arranged on the output shaft 34 of a gear 36 which can be driven by a drive motor 38. Ge gear 36 and drive motor 38 are firmly interlocked according to the invention and arranged as a structural unit in an annular piece 40 of the boom 20 pivotable and lockable.
In order to ensure that the circular saw blade is adjusted around an axis going through its .Durchmesser to perform miter cuts, the design is made so that the saw blade and its axis of rotation lie in the plane of the pivot axis of the saw unit.
In the following, the construction of the saw unit will now be described in detail.
For the saw unit, the same has a drum-like bearing head 42 which is mounted in the ring-shaped holder 40 of the boom 20. On its upper end face according to FIG. 3, the drive motor 38 is arranged, while the transmission designated as a whole with 44 is provided on its lower end face at a distance from its pivot axis.
Bearing head and gear housing; are here in one piece .as a cast part, with an end flange labeled 46 on the lower end face of the bearing head, while such a flange is formed by an end plate 48 on its upper end face.
These two flanges serve as axial limiting elements of the unit in the bearing head. In the holder 40 of this boom, an actuator 50! Is arranged diametrically opposite one another, with the aid of which the saw unit can be locked in a corresponding setting in the bearing head. For this purpose, the actuators have a section 52 which engages in a V-groove 54 provided on the circumference of the bearing head and is supported on the inclined groove surface 56. A toggle 58 screwed into the holder acts on the part 54.
When the two toggles are pivoted, the result is that the saw unit rests with its lower end flange 46 on the end face 60 of the holder 40 facing it, thereby avoiding strong vibrations and the resulting side effects during sawing.
As can be clearly seen in particular from FIG. 1, the drive motor 38 is also arranged ex-centrically on the bearing head in order to create as balanced a weight ratio as possible with regard to the storage of the saw unit in the half of the boom. The drive transmission from the motor to the transmission takes place via a transmission shaft 62 which is arranged in the bearing head and which is mounted in the bearing head or in the transmission housing by means of ball bearings .64 or 66. With its upper shaft end 68 according to FIG. 4 it protrudes from the bearing head and carries a V-belt pulley 70.
In the same plane on: the motor shaft 72, a V-belt pulley 74 is attached and the V-belts 76 are provided on this V-belt pulley. The drive motor is, as shown in FIGS. 4! And 5, mounted on a pivot plate 78, which in turn is pivotable about an axis formed by a screw bolt 80.
An eye 84 with a longitudinal slot 82 is formed on the plate 78 and is penetrated by a toggle 86 that can be screwed into the bearing head, and with the aid of this toggle the motor support plate 78, which can be pivoted by means of a hand lever 88, can be pivoted to tension the V-belts 76 and in a suitable position determine. The belt drive is covered with the aid of: a cover 90.
The: Gear 44 has a horizontal drive shaft 92 and a spaced apart and parallel to this on the subordinate drive shaft 94, on whose end protruding from the gear housing, the saw blade 32 is attached in a manner known per se.
The drive shaft 94 is driven by: the drive shaft 92 takes place with the aid of intermeshing gears 96 and 98 of these two shafts, the drive shaft 92 being driven via a worm wheel 100 arranged on it, which in turn is driven by a worm 102 driven by the transmission shaft 62 combs.
The worm is provided on the transmission shaft and is preferably integral therewith.
When the actuators 50 are released, the running saw unit can be pivoted in the boom, whereby: the parts assigned to one another, such as the drive motor, transmission shaft and gearbox, can always maintain the same setting to one another.