DE85391C - - Google Patents

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DE85391C
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rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich sind die bisherigen Walzenpressen — nicht zu verwechseln mit den Pressen mit rotirenden Formtrommeln — mit dem Fehler behaftet, dafs der Vorschub des Prefsgutes nur durch die Reibung an den Walzen bewirkt wird, infolge dessen ihre Leistungsfähigkeit eine geringe ist. Um diese zu vergröfsern, sind bei "der vorliegenden Presse die Walzen α mit Gehäusen b versehen, in welchen entweder verschiebbare Stäbe c (Fig. i, 2 und 3) oder verschiebbare Platten c1 (Fig. 4 und 5) sich befinden, die durch Federn d, Gummiplatten d1 oder dergleichen nach aufsen gedrückt werden, so dafs der einzelne Stab oder die einzelne Platte mit der Umfangsfläche der Walze gleichsteht, während durch den Bund e des Stabes oder die Schraube ex der Platte die Verschiebung nach aufsen begrenzt ist. Die Druckkraft der elastischen Mittel ist gröfser als der Gegendruck der Prefsmasse in dem Preiskasten f, dagegen geringer als der Walzendruck in der Nähe des Berührungspunktes. Dadurch werden die Stäbe oder Platten in der Nähe dieses Berührungspunktes zurückgeschoben, und es füllen sich die dadurch geöffneten Gehäuse ebenfalls mit Prefsmasse, so dafs ein Verkämmen derselben mit den Walzen stattfindet. Das Prefsgut wird nicht .nur durch die Reibung an den Walzen, sondern durch die directe Triebkraft derselben vorgeschoben und durch das Mundstück g hindurchgeprefst. Sobald die Stäbe oder Platten über den Berührungspunkt der Walzen hinweggekommen sind, werden sie wieder in die Anfangslage vorgeschoben und dann durch die Schaber g zugleich mit den Walzen abgestrichen.
Je nach der Beschaffenheit des Prefsgutes wird die Stellung der Walzen zu einander entweder nach der Fig. 2 oder nach den Fig. ι und 4 gewählt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Walzen - Thonpresse, gekennzeichnet durch in den Walzenmantel angeordnete nachgiebige Böden, welche für gewöhnlich, unter dem Druck einer Feder oder eines anderen elastischen Mittels stehend, mit den Walzenumfangsflächen bündig liegen, durch den Walzendruck aber zu dem Zweck zurückgeschoben werden, die Walzenumfangsflächen kammförmig zu gestalten, wodurch die Prefsmasse sicherer als wie durch Glattwalzen vorgeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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